Finanzierungstheoretische Analysen des Rechtssystems, insbesondere des Steuerrechts, machen die Umsetzung und Einbettung konkreter gesetzlicher Vorschriften in stark abstrahierende Modelle erforderlich. Hierbei besteht das Hauptproblem darin, fundamental unterschiedliche Herangehensweisen auf einen »gemeinsamen Nenner« zu bringen, ohne einerseits zu abstrakt zu bleiben, andererseits den verwendeten theoretischen Hintergrund nicht konsistent umzusetzen. Ein weiteres Problem liegt darin, aus der Fülle der unterschiedlichen Forschungs- und Modellkonzeptionen diejenigen auszuwählen, deren »Anwendung« auf die vorliegende Thematik aussagefähige Ergebnisse zu- bzw. erwarten läßt.
Die Arbeit untersucht das Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Bezug auf seine Eignung zur Verbesserung der Risikokapitalausstattung kleiner und mittlerer Unternehmen. Im nicht-steuerlichen Bereich erweist sich vor allem die principle/agent-Theorie als brauchbar, da sie die explizite Abbildung wesentlicher Marktunvollkommenheiten im Bereich der Risikokapitalfinanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen zuläßt. Anlass zu Kritik geben hier insbesondere die gesetzlichen Regelungen zur Refinanzierung der UBG sowie zur Mindestdiversifikation des UBG-Portefeuilles. Hinsichtlich der Besteuerung wird untersucht, inwieweit das Gesetz in der Lage ist, die steuerliche Diskriminierung der Beteiligungsfinanzierung zu lindern und so zur Finanzierungsneutralität des Steuerrechts beizutragen. Hierzu wird die Spannweite der effektiven Grenzsteuerbelastungen unterschiedlicher direkter Kapitalüberlassungsformen mit der Spannweite indirekter Kapitalüberlassungen über UBG's verglichen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Finanzierungstheoretische Analysen des Rechtssystems, insbesondere des Steuerrechts, machen die Umsetzung und Einbettung konkreter gesetzlicher Vorschriften in stark abstrahierende Modelle erforderlich. Hierbei besteht das Hauptproblem darin, fundamental unterschiedliche Herangehensweisen auf einen »gemeinsamen Nenner« zu bringen, ohne einerseits zu abstrakt zu bleiben, andererseits den verwendeten theoretischen Hintergrund nicht konsistent umzusetzen. Ein weiteres Problem liegt darin, aus der Fülle der unterschiedlichen Forschungs- und Modellkonzeptionen diejenigen auszuwählen, deren »Anwendung« auf die vorliegende Thematik aussagefähige Ergebnisse zu- bzw. erwarten läßt.
Die Arbeit untersucht das Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Bezug auf seine Eignung zur Verbesserung der Risikokapitalausstattung kleiner und mittlerer Unternehmen. Im nicht-steuerlichen Bereich erweist sich vor allem die principle/agent-Theorie als brauchbar, da sie die explizite Abbildung wesentlicher Marktunvollkommenheiten im Bereich der Risikokapitalfinanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen zuläßt. Anlass zu Kritik geben hier insbesondere die gesetzlichen Regelungen zur Refinanzierung der UBG sowie zur Mindestdiversifikation des UBG-Portefeuilles. Hinsichtlich der Besteuerung wird untersucht, inwieweit das Gesetz in der Lage ist, die steuerliche Diskriminierung der Beteiligungsfinanzierung zu lindern und so zur Finanzierungsneutralität des Steuerrechts beizutragen. Hierzu wird die Spannweite der effektiven Grenzsteuerbelastungen unterschiedlicher direkter Kapitalüberlassungsformen mit der Spannweite indirekter Kapitalüberlassungen über UBG's verglichen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Deutsche Notarverein (DNotV) zählt als Bundesverband des hauptberuflichen Notariats zu den renommiertesten Interessenvertretern juristischer Berufsstände in Deutschland. Zu den zentralen Aufgaben des DNotV gehört es, die gemeinsamen Interessen der deutschen Notare in der Öffentlichkeit und insbesondere gegenüber Parlamenten und Regierungen zu vertreten. In dieser Funktion hat der DNotV seit seiner Gründung im Jahr 1991 zu nahezu allen wichtigen gesellschaftsrechtlichen Reformvorhaben Stellungnahmen abgegeben. Der Autor widmet sich der Frage, inwiefern diese Stellungnahmen die Gesetzgebung der letzten 15 Jahre tatsächlich beeinflusst hat. Im Mittelpunkt der rechtstatsächlichen Untersuchung stehen die Aktienrechtsnovelle 2016, das ARUG, das 3. UmwÄndG, das MoMiG, das 2. UmwÄndG, das UMAG sowie das SEEG. Die Arbeit ergänzt die aktuell steigende Zahl rechtstatsächlicher Forschungsarbeiten und unternimmt den Versuch, die rechtspolitische Bedeutung von Interessenverbänden anhand einer rechtstatsächlichen Untersuchung darzulegen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Ziel dieser Arbeit ist es, ein detailliertes Bild vom Geschäftsmodell der Private Equity-Gesellschaften darzulegen. Mit Hilfe einer neutralen Darstellung typischer Abläufe einer Beteiligungsfinanzierung und deren volkswirtschaftlichen Auswirkungen soll es dem Leser ermöglicht werden, ein eigenständiges Urteil zu der Thematik der "Private Equity" zu bilden. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Branche während der Finanzkrise, welche im Frühsommer 2007 begann, analysiert. Im Anschluss erfolgt auf Basis dieser Erkenntnis eine abschließende Beurteilung der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells.
Aktualisiert: 2020-03-25
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Das ist einzigartig! Permanente Kommentierung der Entwicklungen in Rechtsprechung, Verwaltung und Literatur. Praxisorientiert aufbereitet gewährleistet der Online-Kommentar zum Gewerbesteuergesetz den schnellen und digitalen Zugriff auf relevante Kommentierungspassagen.
Aktualisiert: 2022-11-02
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Finanzierungstheoretische Analysen des Rechtssystems, insbesondere des Steuerrechts, machen die Umsetzung und Einbettung konkreter gesetzlicher Vorschriften in stark abstrahierende Modelle erforderlich. Hierbei besteht das Hauptproblem darin, fundamental unterschiedliche Herangehensweisen auf einen »gemeinsamen Nenner« zu bringen, ohne einerseits zu abstrakt zu bleiben, andererseits den verwendeten theoretischen Hintergrund nicht konsistent umzusetzen. Ein weiteres Problem liegt darin, aus der Fülle der unterschiedlichen Forschungs- und Modellkonzeptionen diejenigen auszuwählen, deren »Anwendung« auf die vorliegende Thematik aussagefähige Ergebnisse zu- bzw. erwarten läßt.
Die Arbeit untersucht das Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Bezug auf seine Eignung zur Verbesserung der Risikokapitalausstattung kleiner und mittlerer Unternehmen. Im nicht-steuerlichen Bereich erweist sich vor allem die principle/agent-Theorie als brauchbar, da sie die explizite Abbildung wesentlicher Marktunvollkommenheiten im Bereich der Risikokapitalfinanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen zuläßt. Anlass zu Kritik geben hier insbesondere die gesetzlichen Regelungen zur Refinanzierung der UBG sowie zur Mindestdiversifikation des UBG-Portefeuilles. Hinsichtlich der Besteuerung wird untersucht, inwieweit das Gesetz in der Lage ist, die steuerliche Diskriminierung der Beteiligungsfinanzierung zu lindern und so zur Finanzierungsneutralität des Steuerrechts beizutragen. Hierzu wird die Spannweite der effektiven Grenzsteuerbelastungen unterschiedlicher direkter Kapitalüberlassungsformen mit der Spannweite indirekter Kapitalüberlassungen über UBG's verglichen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Vor dem Hintergrund der im internationalen Vergleich geringen Eigenkapitalquote deutscher Mittelstandsunternehmen initiierte der Gesetzgeber im Jahre 1986 mit dem Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften einen neuen Typus der Kapitalbeteiligungsgesellschaft. Ziel des Gesetzes war es, mittels einer regulierten Form von Kapitalbeteiligungsgesellschaften, den Unternehmensbeteiligungsgesellschaften, die Eigenkapitalausstattung mittelständischer Unternehmen zu verbessern. Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Gesetzes über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften und die während der einzelnen Entwicklungsphasen erzielten oder auch ausgebliebenen Erfolge. Sie zeichnet den Wandel der gesetzgeberischen Vorstellungen und Zielsetzungen von der Unternehmensbeteiligungsgesellschaft als Verbindungsstück zwischen den kapitalnachfragenden mittelständischen Unternehmen und den Ersparnissen breiter Bevölkerungskreise hin zum Institut der Beteiligungsfinanzierung durch institutionelle Investoren nach. Darüberhinaus werden Ansätze zur Weiterentwicklung des Konzepts der Unternehmensbeteiligungsgesellschaft und Alternativen hierzu untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Der Gesetzgeber verfolgte mit dem UBGG folgende Ziele: Er wollte nicht börsennotierten mittelständischen Unternehmen einen indirekten Zugang zum organisierten Markt für Eigenkapital eröffnen sowie einem breiten Anlegerpublikum die Möglichkeit verschaffen, sich mittelbar an mittelständischen Unternehmen zu beteiligen. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Leistungsfähigkeit der UBG als ein Segment des deutschen Beteiligungsmarktes zu untersuchen. Ob und gegebenenfalls inwieweit der Gesetzgeber seine Zielsetzung erreichen kann, braucht nicht allein theoretisch überprüft zu werden: Als Erfahrungshintergrund wird die Praxis der bereits seit längerem bestehenden Kapitalbeteiligungsgesellschaften sowie der relativ jungen Venture Capital-Gesellschaften verwendet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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