Fotografie hatte in der DDR eine Sonderstellung inne: Zwischen einer dienstbar gemachten Bildproduktion und einer subjektiven Bildauffassung, zwischen einer politischen Instrumentalisierung und gegenläufigen Individualitätsbestrebungen, zwischen Politik und Bild bewegt sich der Anspruch an das Medium. Wo einerseits Fotografie in einer reinen Ideologiefunktion verwendet wurde, um ein sozialistisches Weltbild gemäß des Sozialistischen Realismus abzubilden, strebten zahlreiche Fotografen mit ihren subjektiven Blickwinkeln nach individuellen Ausdrucksformen. Um ihre jeweilige Realität im Sozialismus abzubilden, fanden die Fotografen in einem breiten Spektrum von dokumentarischen über sozialkritische bis hin zu künstlerischen und konzeptuellen Formen, Motiven und Inhalten. Die Entwicklung der Fotografie in der DDR oszilliert zwischen diesen antagonistischen Polen, welche vorliegende Arbeit vor der Folie von polemischer Debatte, konsequenter Kulturpolitik und kulturellen Rahmenbedingungen abtastet, um das vielschichtige Bild und Entwicklungen der Regiefotografie sowie der Autorenfotografie in der DDR zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Fotografie hatte in der DDR eine Sonderstellung inne: Zwischen einer dienstbar gemachten Bildproduktion und einer subjektiven Bildauffassung, zwischen einer politischen Instrumentalisierung und gegenläufigen Individualitätsbestrebungen, zwischen Politik und Bild bewegt sich der Anspruch an das Medium. Wo einerseits Fotografie in einer reinen Ideologiefunktion verwendet wurde, um ein sozialistisches Weltbild gemäß des Sozialistischen Realismus abzubilden, strebten zahlreiche Fotografen mit ihren subjektiven Blickwinkeln nach individuellen Ausdrucksformen. Um ihre jeweilige Realität im Sozialismus abzubilden, fanden die Fotografen in einem breiten Spektrum von dokumentarischen über sozialkritische bis hin zu künstlerischen und konzeptuellen Formen, Motiven und Inhalten. Die Entwicklung der Fotografie in der DDR oszilliert zwischen diesen antagonistischen Polen, welche vorliegende Arbeit vor der Folie von polemischer Debatte, konsequenter Kulturpolitik und kulturellen Rahmenbedingungen abtastet, um das vielschichtige Bild und Entwicklungen der Regiefotografie sowie der Autorenfotografie in der DDR zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Fotografie hatte in der DDR eine Sonderstellung inne: Zwischen einer dienstbar gemachten Bildproduktion und einer subjektiven Bildauffassung, zwischen einer politischen Instrumentalisierung und gegenläufigen Individualitätsbestrebungen, zwischen Politik und Bild bewegt sich der Anspruch an das Medium. Wo einerseits Fotografie in einer reinen Ideologiefunktion verwendet wurde, um ein sozialistisches Weltbild gemäß des Sozialistischen Realismus abzubilden, strebten zahlreiche Fotografen mit ihren subjektiven Blickwinkeln nach individuellen Ausdrucksformen. Um ihre jeweilige Realität im Sozialismus abzubilden, fanden die Fotografen in einem breiten Spektrum von dokumentarischen über sozialkritische bis hin zu künstlerischen und konzeptuellen Formen, Motiven und Inhalten. Die Entwicklung der Fotografie in der DDR oszilliert zwischen diesen antagonistischen Polen, welche vorliegende Arbeit vor der Folie von polemischer Debatte, konsequenter Kulturpolitik und kulturellen Rahmenbedingungen abtastet, um das vielschichtige Bild und Entwicklungen der Regiefotografie sowie der Autorenfotografie in der DDR zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Gleich nach dem Mauerfall ging STERN-Autorin Birgit Lahann in die DDR – für sie als Westdeutsche ein "Land mit sieben Siegeln". Begleitet von den Fotografinnen Ute Mahler und Karin Rocholl traf sie Heiner Müller, Ulrich Mühe, Friedrich Schorlemmer, Tamara Danz, Kurt Böwe, Gregor Gysi, Sascha Anderson, Eva-Maria Hagen, Wolf Biermann, Jürgen Fuchs oder Thomas Brussig und viele andere mehr. Und die Reise ging noch 30 Jahre weiter…
Sie sah auch Stefan Heym und den Radrenn-Helden Täve Schur im Wahlkampf. Sie reiste Tausende Kilometer durch die "neuen Länder". Ein Schild an der Straße, eine Notiz im Regionalblatt führte sie zu Nationalisten am Stammtisch, zur Jugendweihe oder einer Schulstunde mit Abiturienten. Lahann hörte den Menschen mit Neugier und Empathie in ihrem Glück und ihrer Zerrissenheit zu, auch Frank Castorf, Marion Brasch oder Ines Geipel, und schrieb ihre spannenden, traurigen, komischen und bitteren Geschichten auf, Geschichten einer untergegangenen Welt – aus einem Land, das es so nicht mehr gibt.
Mit Fotografien von Ute Mahler, Karin Rocholl, Dieter Bauer u.a.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Gleich nach dem Mauerfall ging STERN-Autorin Birgit Lahann in die DDR – für sie als Westdeutsche ein "Land mit sieben Siegeln". Begleitet von den Fotografinnen Ute Mahler und Karin Rocholl traf sie Heiner Müller, Ulrich Mühe, Friedrich Schorlemmer, Tamara Danz, Kurt Böwe, Gregor Gysi, Sascha Anderson, Eva-Maria Hagen, Wolf Biermann, Jürgen Fuchs oder Thomas Brussig und viele andere mehr. Und die Reise ging noch 30 Jahre weiter…
Sie sah auch Stefan Heym und den Radrenn-Helden Täve Schur im Wahlkampf. Sie reiste Tausende Kilometer durch die "neuen Länder". Ein Schild an der Straße, eine Notiz im Regionalblatt führte sie zu Nationalisten am Stammtisch, zur Jugendweihe oder einer Schulstunde mit Abiturienten. Lahann hörte den Menschen mit Neugier und Empathie in ihrem Glück und ihrer Zerrissenheit zu, auch Frank Castorf, Marion Brasch oder Ines Geipel, und schrieb ihre spannenden, traurigen, komischen und bitteren Geschichten auf, Geschichten einer untergegangenen Welt – aus einem Land, das es so nicht mehr gibt.
Mit Fotografien von Ute Mahler, Karin Rocholl, Dieter Bauer u.a.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Prominente erzählen von ihrem Mauerfall
Dass Angela Merkel am Abend des 9. November 1989 in der Sauna war, ist weitgehend bekannt. Aber wie haben andere Prominente dieses legendäre Ereignis erlebt? Rainer Eppelmann hebt persönlich den Schlagbaum an der Bornholmer Straße, während Jochen Kowalski noch seine Arie zu Ende singt. Gregor Gysi legt den Hörer wieder auf und bleibt im Bett. Anja Kling sitzt im bayrischen Auffanglager. Doch es geht nicht nur um diese Nacht, sondern um das Gefühl dieser Wochen, die Euphorie und die Zweifel, die sich einstellten. Prominente aus Ost und West, aus Kultur, Wirtschaft und Politik erzählen, wie sie diese Zeit erlebten. Spannende, lustige, tragische, ungewöhnliche und in jedem Fall sehr persönliche Erinnerungen. Sie alle sind Zeugen eines Ereignisses, das die Welt verändert hat.
Mit Beiträgen von
Henry Hübchen, Hans-Dietrich Genscher, Regina Ziegler, Alexander Osang, Manfred Stolpe, Regine Sylvester, Vera Lengsfeld, Anja Kling, Dirk Roßmann, Uwe Steimle, Meinhard von Gerkan, Jochen Kowalski, Wolfgang Niedecken, Ute Mahler, Margot Käßmann, Daniel Barenboim, Eugen Ruge, Gregor Gysi, Karat – Christian Liebig, Peter Kahane, Rainer Eppelmann, Heinz Rudolf Kunze, Emöke Pöstenyi, Krafft Freiherr von dem Knesebeck-Milendonck, Christoph Links, Uwe-Karsten Heye, Daniel Wall, Wim Wenders, Donata Wenders
Aktualisiert: 2019-08-19
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Fotografie hatte in der DDR eine Sonderstellung inne: Zwischen einer dienstbar gemachten Bildproduktion und einer subjektiven Bildauffassung, zwischen einer politischen Instrumentalisierung und gegenläufigen Individualitätsbestrebungen, zwischen Politik und Bild bewegt sich der Anspruch an das Medium. Wo einerseits Fotografie in einer reinen Ideologiefunktion verwendet wurde, um ein sozialistisches Weltbild gemäß des Sozialistischen Realismus abzubilden, strebten zahlreiche Fotografen mit ihren subjektiven Blickwinkeln nach individuellen Ausdrucksformen. Um ihre jeweilige Realität im Sozialismus abzubilden, fanden die Fotografen in einem breiten Spektrum von dokumentarischen über sozialkritische bis hin zu künstlerischen und konzeptuellen Formen, Motiven und Inhalten. Die Entwicklung der Fotografie in der DDR oszilliert zwischen diesen antagonistischen Polen, welche vorliegende Arbeit vor der Folie von polemischer Debatte, konsequenter Kulturpolitik und kulturellen Rahmenbedingungen abtastet, um das vielschichtige Bild und Entwicklungen der Regiefotografie sowie der Autorenfotografie in der DDR zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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