Die Frage, wann des Beginns der Reformation
gedacht werden soll, haben die Verantwortlichen
der vorliegenden Serie «500 Jahre
Reformation» im Thurgauer Kirchenboten auf
ihre Weise gelöst: Sie haben nicht lange
diskutiert, ob es nun 1517/2017 (Thesenanschlag
Martin Luthers) oder 1519/2019
(Stellenantritt Huldrych Zwingli als Leutpriester
am Grossmünster) ist, sondern haben
bereits 2014 mit einem mehrjährigen Schwerpunktthema
zur Reformation begonnen.
Entsprechend vielfältig sind die Themen und Personen
der Artikelreihe, und sie erstrecken sich über einen
Zeitraum von rund 700 Jahren: von Wyclif und Hus über
Luther und Zwingli bis zu Karl Barth und einem
Ausblick in die Mitte des 21. Jahrhunderts!
http://www.kirchenbote-tg.ch/themen/reformationsdossier/zu-allen-themen/
Aktualisiert: 2019-11-15
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Vadian – Weltbürger und Reformator aus St. Gallen
Vadian, wer war denn das? Vadian war Mediziner, Dichter, Universitätsrektor, Chorleiter, Familienvater – ein Supertalent! Er war umfassend gebildet, wirkte als Arzt, Ratsherr und Bürgermeister in seiner Heimatstadt St. Gallen – und er hat klug und beharrlich die Reformation gefördert. Bettina Schawalder Frei stellt das Leben und das Wirken des St. Galler Reformators Joachim von Watt, genannt Vadian, erstmals kindgerecht dar. Ihr Buch veranschaulicht einen wesentlichen und identitätsstiftenden Teil der St. Galler Stadtgeschichte. Illustrationen verschiedener Lebensstationen Vadians ergänzen die spannende Erzählung.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Die Idee des Deutschen Reformators Martin Luther haben zu Beginn des 16. Jahrhunderts auch deutliche Spuren in der Schweiz hinterlassen. Hyldrich Zwingli und Johannes Calvin haben Luthers Ideen aufgenommen, weiterentwickelt und den Schweizer Verhältnissen angepasst.
Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Schweiz. Aus der Gegenwart blicken wir zurück in die Vergangenheit und erörtern, wie die Reformation Schweizer Hotspots mit weltweiter Ausstrahlung zu dem gemacht hat, was sie heute sind.
Reisen Sie mit uns durch Zürich, Genf, Basel, Bern und St. Gallen - von heute zurück ins 16. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-03-18
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1944 und 1959 im Verlag der Fehr'schen Buchhandlung erschienen, neu aufgebunden.
Bd 1: Bis 1518 : Humanist in Wien
Bd 2: 1518-1551 : Bürgermeister und Reformator von St. Gallen
Aktualisiert: 2021-06-18
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Die Briefe politischen Inhalts, die der St. Galler Humanist und Politiker Joachim von Watt, genannt Vadian, von 1531 bis zu seinem Tod im April 1551 mit seinen Briefpartnern in der Eidgenossenschaft und den angrenzenden Gebieten gewechselt hat, sind das Thema dieser Abhandlung.
In den 1540er Jahren waren die seit der Reformation zerstrittenen eidgenössischen Orte einer Gefahr ausgesetzt, die von aussen kam und sie alle betraf. Im Römischen Reich rüstete sich der katholische Kaiser Karl V. zum Kampf gegen die protestantischen Fürsten und die Reformation.
1547 besiegte er die Fürsten und stand nun auf dem Höhepunkt seiner Macht. Im Herbst 1548 unterwarf er auch die den Eidgenossen nahestehende reformierte Reichsstadt Konstanz und degradierte sie zur österreichischen Landstadt. Sollte es nun auch gegen die Eidgenossenschaft losgehen? Sie war von feindlichen Mächten umschlossen und in ihrem Fortbestand bedroht. Die Korrespondenz Vadians gibt Hinweise darauf, was es alles brauchte, damit sie überlebte.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Seit seiner Erstauflage 1977 ist das kleine, reich illustrierte Buch zu einem Klassiker geworden. In allgemeinverständlicher Sprache erzählt es von der Reformation in der Reichsstadt St. Gallen – nach Zürich der zweiten reformierten Stadt der Schweiz – und wirft auch einen Blick auf die ländlichen Gebiete, in denen die Geschichte je nach politischer Struktur unterschiedlich verlief. Eigene Kapitel sind dem aus dem Toggenburg stammenden Ulrich Zwingli und dem Humanisten Vadian gewidmet, dem eigentlichen Führer der St. Galler Reformation, ein weiteres Kapitel der katholischen Opposition vor allem in den Frauenklöstern. Ein Akzent liegt auf der Mentalitätsgeschichte, Quellen werden ausgiebig zitiert. Die 3. Auflage wurde durch ein Literaturverzeichnis ergänzt, das hilft, sich eingehender in die Ostschweizer Reformation zu vertiefen.
Aktualisiert: 2023-01-01
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SANKT GALLUS. Geschichte – Legende – Interpretation
Der vierte Band der Reihe „Geistiges Erbe Schweiz“ ist ganz dem Landesheiligen der Ostschweiz gewidmet. Unser Taschenbuch im Grossformat bringt für gross und klein die Legende in modernem Deutsch. Eine Buchpräsentation und Werkstatt für Schulklassen mit Liedern für Kinder gibt es auf Anfrage beim herausgebenden Verlag Bär, Niederuzwil.
Im Mai 612 - um diese Zeit erlebte Mohammed seine Berufung - folgte der irische Mönch Gallus dem Flusslauf der Steinach vom Bodensee her durch den Wald in Richtung der Berge am südlichen Horizont und kam so zu einem kleinen Wasserfall, wo er sich niederließ. Seitdem ist der Name Gallus untrennbar mit St. Gallen verbunden. Was dieser Gottesmann einst erlebte, ist jedoch nicht nur für Einheimische lesens- und bedenkenswert.
Neben dem Originaltext der Lebensbeschreibung des Heiligen Gallus, der ›Vita sancti Galli‹, bringen wir weitere restaurierte Texte, die uns die Hintergründe jener Zeiten erklären. Vadian erklärt die Geschichte des Landes von den Römern über die Christianisierung bis zur Reformation, Heinrich Zschokke bereichtet weiter über die Auseinandersetzungen zwischen Stadt und Kloster, wobei er auch den Ostschweizer Reformator Zwingli, den liberalen Gegenspieler Martin Luthers, hervorhebt. Schliesslich berichtet Friedrich von Tschudi aus dem Leben wilder Bären.
Auf diese lesenswerte Texte folgen zwei exklusive Interpretationen der Legende. Die von vielen nur noch als nettes Märchen aus der Kindheit gekannte Legende 'Gallus und der Bär' erhält durch die Deutung von Robert Nef eine aktuelle Richtung. Denn unser Autor deutet an, dass der Wandermönch Gallus vor 1400 Jahren nicht einem bösen Bären, sondern einer fürsorglich helfenden Bärenmutter begegnet sein musste oder inmitten einer noch von den Dämonen beherrschten Wildnis von so einer Bärin träumte.
Mit Carl Hilty vergleichen wir unseren heiligen Fremdling Gallus schließlich auch mit unseren reformierten Glaubensreformern Vadian und Zwingli und wir fragen uns, was 'Moderne Heiligkeit' sein könnte und welche Eigenschaften man sich heute anzueignen hätte, um seinen Weg mit Gott und das Glück in diesem Leben zu finden.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Joachim von Watt / geboren 1484 in St.Gallen / gestorben 1551 in St.Gallen / Bürgermeister seiner Vaterstadt / Förderer der Reformation / Stadtarzt und Geschichtsschreiber / Als Humanist «Vadianus» genannt.
Inschrift auf dem Vadian-Denkmal
Aktualisiert: 2021-06-18
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Die Appenzeller sollen den St. Gallern einst jenes Banner verkauft haben, das sie in der Schlacht bei der Vögelinsegg erbeutet hatten. Zu diesem «Bannerhandel» äusserte sich vor bald 500 Jahren Vadian als St. Galler Bürgermeister.
Beim sogenannten Bannerhandel geht es um ein Stück Appenzeller Geschichte in der turbulenten Zeit der 1530er-Jahre. Wirtschaftliche Konkurrenz mit St. Gallen und die Reformation bilden den Hintergrund der Auseinandersetzungen zwischen Appenzeller Verwandtschaftsverbänden. Namengebend für den Konflikt war das angeblich an die St. Galler verkaufte Banner, das die Appenzeller in der Schlacht bei der Vögelinsegg 1403 erbeutet hatten. Vadian war als St. Galler Bürgermeister involviert und verfasste 1540 eine Darstellung in Versform. Dabei versuchte sich der stilbewusste Humanist als Verseschmied. Polemik ist in seinen Werken zwar immer wieder festzustellen, der Bannerhandel aber erregte seine Empörung. So äusserte er sich vielfach provozierend, parteiisch, ja sogar boshaft – trotz der Versicherung, wahrhaftig und ohne jede böse Absicht zu schreiben.
Historiker Bernhard Stettler hat sich der unveröffentlichten Handschrift angenommen, sie transkribiert, kommentiert, mit einem ausführlichen Glossar versehen und so für heutige Leserinnen und Leser erschlossen.
Aktualisiert: 2020-05-25
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