Die aus Tiberischer Zeit erhalten gebliebene Literatur hat nie zum Kerngeschäft der Klassischen Philologie gehört - anders als der literarische Ertrag der angrenzenden Epochen, der in zahlreichen Facetten gut erforscht wurde. Zu den Tiberianischen Autoren gibt es zwar mittlerweile Einzeldarstellungen, das erhaltene Textcorpus jedoch wurde noch nie auf ein "Tiberianisches Element" hin überprüft.
Die vorliegende Untersuchung geht dem anhand der Werke von Velleius Paterculus, Valerius Maximus, Phaedrus und Seneca d.Ä. erstmals nach. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Befund eines ihnen gemeinsamen Geschichtsbildes, das sich von den Konstruktionen der Augusteischen und Neronischen Epoche deutlich unterscheidet, da es Kontinuität zeigt, wo andere Leerstellen aufweisen oder Brüche thematisieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die aus Tiberischer Zeit erhalten gebliebene Literatur hat nie zum Kerngeschäft der Klassischen Philologie gehört - anders als der literarische Ertrag der angrenzenden Epochen, der in zahlreichen Facetten gut erforscht wurde. Zu den Tiberianischen Autoren gibt es zwar mittlerweile Einzeldarstellungen, das erhaltene Textcorpus jedoch wurde noch nie auf ein "Tiberianisches Element" hin überprüft.
Die vorliegende Untersuchung geht dem anhand der Werke von Velleius Paterculus, Valerius Maximus, Phaedrus und Seneca d.Ä. erstmals nach. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Befund eines ihnen gemeinsamen Geschichtsbildes, das sich von den Konstruktionen der Augusteischen und Neronischen Epoche deutlich unterscheidet, da es Kontinuität zeigt, wo andere Leerstellen aufweisen oder Brüche thematisieren.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die aus Tiberischer Zeit erhalten gebliebene Literatur hat nie zum Kerngeschäft der Klassischen Philologie gehört - anders als der literarische Ertrag der angrenzenden Epochen, der in zahlreichen Facetten gut erforscht wurde. Zu den Tiberianischen Autoren gibt es zwar mittlerweile Einzeldarstellungen, das erhaltene Textcorpus jedoch wurde noch nie auf ein "Tiberianisches Element" hin überprüft.
Die vorliegende Untersuchung geht dem anhand der Werke von Velleius Paterculus, Valerius Maximus, Phaedrus und Seneca d.Ä. erstmals nach. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Befund eines ihnen gemeinsamen Geschichtsbildes, das sich von den Konstruktionen der Augusteischen und Neronischen Epoche deutlich unterscheidet, da es Kontinuität zeigt, wo andere Leerstellen aufweisen oder Brüche thematisieren.
Aktualisiert: 2023-05-08
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This volume collects papers presented at the Heidelberg Pompeius-Conference, held on the 24th of September 2014. It concentrated on Cn. Pompeius Magnus’ role as a power politician, which the six papers elaborate with slightly different foci. The volume begins with an overview of Pompeius‘ exceptional career, here explained as the result of his having internalised power-political lessons. In addition, key points of his political biography are reinterpreted, notably his first consulship in 70 B.C. and his return from the east in 62 B.C.. Pompeius’ amicitia-network and the way he fulfilled his role as political patronus or amicus are studied in depth. Further topics are how his exemplum was treated in the historiography by Velleius Paterculus, as well as Pompeius’ construction policies, which he consciously employed in power politics. The volume is completed by a short preface and an extensive thematic introduction, which not only summarises the individual contributions and recapitulates the state of research, but also provides an initial outline of Pompeius as a power politician. The volume includes indices of personal names, places, topics and sources.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Publius Quinctilius Varus ging aufgrund seiner Niederlage im Teutoburger Wald als Versager in die Geschichte ein. Bei den antiken Historiografen wird das Bestreben sichtbar, einen Schuldigen für die Katastrophe finden zu wollen. Indem sie Varus zum Sündenbock erklärten, versuchten sie, den Misserfolg des mächtigen Imperiums gegen die germanischen Stämme erklärbar zu machen. Von Velleius Paterculus zu einem inkompetenten, habsüchtigen Beamten degradiert, diente Varus den Humanisten als Verkörperung der römischen Kirche und den deutschen Gelehrten des 19. Jahrhunderts als Sinnbild der französischen Besatzungsmacht. Obwohl heute Historiker, wie Dieter Timpe oder Klaus-Peter Johne, eine weitgehend objektive Bewertung des Feldherrn bieten, bleibt er in den Augen der Nachwelt ein Verlierer.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Kaum einer Persönlichkeit der Weltgeschichte dürften so unterschiedliche Deutungen zuteil geworden sein wie C. Iulius Caesar. In diesem Buch nun geht der Verfasser der Frage nach, wie Caesar in der Zeit unmittelbar nach seinem Ableben eingeschätzt wurde und wie dann bald das Bild seiner Persönlichkeit und die Beurteilung seiner historischen Bedeutung vor dem Hintergrund der sich wandelnden geschichtlichen Rahmenbedingungen im Laufe des 1. und 2. Jahrhunderts n. Chr. vielfältige Veränderungen erfuhren. Als Endpunkt der hier unternommenen Betrachtung wird die Epoche des Adoptivkaisertums gewählt, da sich Caesar zu dieser Zeit nicht nur besonderer Wertschätzung erfreute, sondern auch erstmalig als Begründer der Reihe der principes angesehen wurde. Der erfolgreiche Parteiführer in den Kämpfen der ausgehenden Republik ist nunmehr zum ersten römischen "Kaiser" geworden. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen vor allem die unterschiedlichen Werke der Literatur, soweit sie auf Caesar Bezug nehmen. Wenngleich nämlich Caesar in augusteischer Zeit durchaus noch ein politischer Faktor war, verlor er doch bald in zunehmendem Maße seine politische Bedeutung; das Caesarbild lässt sich dann kaum mehr in außerliterarischen Zeugnissen greifen. Der Besprechung der den Werken zugrundeliegenden Caesarbilder wird jeweils ein kurzer Überblick über die Persönlichkeit des Autors, Wesensmerkmale seines Werkes sowie das von ihm vermittelte Geschichtsbild vorausgeschickt. Erst so kann das Caesarbild in den spezifischen Kontext des einzelnen literarischen Werkes eingeordnet werden, welches, neueren Tendenzen der philologischen Forschung entsprechend, als eigenständige geistige Leistung aufgefasst wird. Ziel der anschließenden Untersuchungen ist eine detaillierte Analyse der jeweiligen Präsentation Caesars, wobei die Ergebnisse auch zueinander in Beziehung gesetzt werden, um die Caesarbilder einzelner Epochen aufzuweisen. Der Schwerpunkt liegt jedoch nicht auf der historischen Person C. Iulius Caesars, sondern auf seiner Einschätzung zu unterschiedlichen Zeiten und durch verschiedenste Autoren der lateinischen und griechischen Literatur. Ein weiterer Effekt ist, dass die Kenntnis des Caesarbildes eines Autors es uns ermöglicht, die Glaubwürdigkeit der von ihm überlieferten historischen Nachrichten besser zu beurteilen. Zudem bilden Urteile des Altertums letztlich die Grundlage aller späteren Einschätzungen. Die Kenntnis der antiken Caesarbilder kann deshalb auch die Entstehung mancher modernen Urteile und Fehlurteile erklären und auch so zu einer angemesseneren historischen Einschätzung von Caesars Persönlichkeit beitragen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Die aus Tiberischer Zeit erhalten gebliebene Literatur hat nie zum Kerngeschäft der Klassischen Philologie gehört - anders als der literarische Ertrag der angrenzenden Epochen, der in zahlreichen Facetten gut erforscht wurde. Zu den Tiberianischen Autoren gibt es zwar mittlerweile Einzeldarstellungen, das erhaltene Textcorpus jedoch wurde noch nie auf ein "Tiberianisches Element" hin überprüft.
Die vorliegende Untersuchung geht dem anhand der Werke von Velleius Paterculus, Valerius Maximus, Phaedrus und Seneca d.Ä. erstmals nach. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Befund eines ihnen gemeinsamen Geschichtsbildes, das sich von den Konstruktionen der Augusteischen und Neronischen Epoche deutlich unterscheidet, da es Kontinuität zeigt, wo andere Leerstellen aufweisen oder Brüche thematisieren.
Aktualisiert: 2023-03-04
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