Die Grundschule ist eine einzigartige Keimzelle des sozialen Zusammenhalts. Hier ist die Vielfalt der Bevölkerung zum letzten Mal gemeinsam vertreten, bevor sich die Wege mit dem Übertritt in die Sekundarstufe trennen – vor allem in sozial so ungleichen Bildungssystemen wie dem österreichischen und deutschen.
Das Buch widmet sich im ersten Teil ganz dieser Vielfalt, ausgehend von 160 Wiener Müttern und Vätern, deren Kinder knapp vor dem Ende der Grundschulzeit stehen. In vielsprachigen autobiografischen Erzählungen geben die Eltern kontroverse, kraftvolle Einblicke in ihre Familiengeschichte, Sprachenbiografie, Migration oder Flucht und erheben die Stimme gegen erfahrene Ungleichheit sowie für die Zukunft ihrer Kinder. Im zweiten Teil folgen die Lehrkräfte mit ihren Wahrnehmungen und dem Druck, den die „soziale Auslese“ am Ende der Grundschulzeit ausübt. Der dritte und letzte Teil des Buches betrachtet das Resultat: den Erfolg oder Misserfolg der Kinder und sein konkretes Zustandekommen: Wie wurde auch hier wieder eklatante soziale Ungleichheit hergestellt, obwohl dies niemand wollte? Welche elterlichen Biografien, welche Kompetenzen der Kinder waren erfolgreich, wurden also von den Lehrkräften gehört und gewürdigt, und welche blieben – trotz vergleichbarer Leistung – erfolglos? Was hat die Schule von der familiären Geschichte, der Stimmenvielfalt überhaupt wahrgenommen, und was hat zu den Verzerrungen im institutionellen „Hören“ geführt?
Der Klang der Ungleichheit dokumentiert die Vielsprachigkeit und Vielstimmigkeit unserer globalisierten Zeit sowie die Verantwortlichkeiten des Bildungssystems, indem empirische Zeugnisse einander in herausfordernder Weise gegenübergestellt werden. Den durchaus schwerwiegenden Folgen stellt die Autorin interdisziplinäre Perspektiven gegenüber, die das Lehren und Lernen in seiner Funktion stärken, Keimzelle einer solidarischen Migrationsgesellschaft zu sein.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Grundschule ist eine einzigartige Keimzelle des sozialen Zusammenhalts. Hier ist die Vielfalt der Bevölkerung zum letzten Mal gemeinsam vertreten, bevor sich die Wege mit dem Übertritt in die Sekundarstufe trennen – vor allem in sozial so ungleichen Bildungssystemen wie dem österreichischen und deutschen.
Das Buch widmet sich im ersten Teil ganz dieser Vielfalt, ausgehend von 160 Wiener Müttern und Vätern, deren Kinder knapp vor dem Ende der Grundschulzeit stehen. In vielsprachigen autobiografischen Erzählungen geben die Eltern kontroverse, kraftvolle Einblicke in ihre Familiengeschichte, Sprachenbiografie, Migration oder Flucht und erheben die Stimme gegen erfahrene Ungleichheit sowie für die Zukunft ihrer Kinder. Im zweiten Teil folgen die Lehrkräfte mit ihren Wahrnehmungen und dem Druck, den die „soziale Auslese“ am Ende der Grundschulzeit ausübt. Der dritte und letzte Teil des Buches betrachtet das Resultat: den Erfolg oder Misserfolg der Kinder und sein konkretes Zustandekommen: Wie wurde auch hier wieder eklatante soziale Ungleichheit hergestellt, obwohl dies niemand wollte? Welche elterlichen Biografien, welche Kompetenzen der Kinder waren erfolgreich, wurden also von den Lehrkräften gehört und gewürdigt, und welche blieben – trotz vergleichbarer Leistung – erfolglos? Was hat die Schule von der familiären Geschichte, der Stimmenvielfalt überhaupt wahrgenommen, und was hat zu den Verzerrungen im institutionellen „Hören“ geführt?
Der Klang der Ungleichheit dokumentiert die Vielsprachigkeit und Vielstimmigkeit unserer globalisierten Zeit sowie die Verantwortlichkeiten des Bildungssystems, indem empirische Zeugnisse einander in herausfordernder Weise gegenübergestellt werden. Den durchaus schwerwiegenden Folgen stellt die Autorin interdisziplinäre Perspektiven gegenüber, die das Lehren und Lernen in seiner Funktion stärken, Keimzelle einer solidarischen Migrationsgesellschaft zu sein.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Grundschule ist eine einzigartige Keimzelle des sozialen Zusammenhalts. Hier ist die Vielfalt der Bevölkerung zum letzten Mal gemeinsam vertreten, bevor sich die Wege mit dem Übertritt in die Sekundarstufe trennen – vor allem in sozial so ungleichen Bildungssystemen wie dem österreichischen und deutschen.
Das Buch widmet sich im ersten Teil ganz dieser Vielfalt, ausgehend von 160 Wiener Müttern und Vätern, deren Kinder knapp vor dem Ende der Grundschulzeit stehen. In vielsprachigen autobiografischen Erzählungen geben die Eltern kontroverse, kraftvolle Einblicke in ihre Familiengeschichte, Sprachenbiografie, Migration oder Flucht und erheben die Stimme gegen erfahrene Ungleichheit sowie für die Zukunft ihrer Kinder. Im zweiten Teil folgen die Lehrkräfte mit ihren Wahrnehmungen und dem Druck, den die „soziale Auslese“ am Ende der Grundschulzeit ausübt. Der dritte und letzte Teil des Buches betrachtet das Resultat: den Erfolg oder Misserfolg der Kinder und sein konkretes Zustandekommen: Wie wurde auch hier wieder eklatante soziale Ungleichheit hergestellt, obwohl dies niemand wollte? Welche elterlichen Biografien, welche Kompetenzen der Kinder waren erfolgreich, wurden also von den Lehrkräften gehört und gewürdigt, und welche blieben – trotz vergleichbarer Leistung – erfolglos? Was hat die Schule von der familiären Geschichte, der Stimmenvielfalt überhaupt wahrgenommen, und was hat zu den Verzerrungen im institutionellen „Hören“ geführt?
Der Klang der Ungleichheit dokumentiert die Vielsprachigkeit und Vielstimmigkeit unserer globalisierten Zeit sowie die Verantwortlichkeiten des Bildungssystems, indem empirische Zeugnisse einander in herausfordernder Weise gegenübergestellt werden. Den durchaus schwerwiegenden Folgen stellt die Autorin interdisziplinäre Perspektiven gegenüber, die das Lehren und Lernen in seiner Funktion stärken, Keimzelle einer solidarischen Migrationsgesellschaft zu sein.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Grundschule ist eine einzigartige Keimzelle des sozialen Zusammenhalts. Hier ist die Vielfalt der Bevölkerung zum letzten Mal gemeinsam vertreten, bevor sich die Wege mit dem Übertritt in die Sekundarstufe trennen – vor allem in sozial so ungleichen Bildungssystemen wie dem österreichischen und deutschen.
Das Buch widmet sich im ersten Teil ganz dieser Vielfalt, ausgehend von 160 Wiener Müttern und Vätern, deren Kinder knapp vor dem Ende der Grundschulzeit stehen. In vielsprachigen autobiografischen Erzählungen geben die Eltern kontroverse, kraftvolle Einblicke in ihre Familiengeschichte, Sprachenbiografie, Migration oder Flucht und erheben die Stimme gegen erfahrene Ungleichheit sowie für die Zukunft ihrer Kinder. Im zweiten Teil folgen die Lehrkräfte mit ihren Wahrnehmungen und dem Druck, den die „soziale Auslese“ am Ende der Grundschulzeit ausübt. Der dritte und letzte Teil des Buches betrachtet das Resultat: den Erfolg oder Misserfolg der Kinder und sein konkretes Zustandekommen: Wie wurde auch hier wieder eklatante soziale Ungleichheit hergestellt, obwohl dies niemand wollte? Welche elterlichen Biografien, welche Kompetenzen der Kinder waren erfolgreich, wurden also von den Lehrkräften gehört und gewürdigt, und welche blieben – trotz vergleichbarer Leistung – erfolglos? Was hat die Schule von der familiären Geschichte, der Stimmenvielfalt überhaupt wahrgenommen, und was hat zu den Verzerrungen im institutionellen „Hören“ geführt?
Der Klang der Ungleichheit dokumentiert die Vielsprachigkeit und Vielstimmigkeit unserer globalisierten Zeit sowie die Verantwortlichkeiten des Bildungssystems, indem empirische Zeugnisse einander in herausfordernder Weise gegenübergestellt werden. Den durchaus schwerwiegenden Folgen stellt die Autorin interdisziplinäre Perspektiven gegenüber, die das Lehren und Lernen in seiner Funktion stärken, Keimzelle einer solidarischen Migrationsgesellschaft zu sein.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Grundschule ist eine einzigartige Keimzelle des sozialen Zusammenhalts. Hier ist die Vielfalt der Bevölkerung zum letzten Mal gemeinsam vertreten, bevor sich die Wege mit dem Übertritt in die Sekundarstufe trennen – vor allem in sozial so ungleichen Bildungssystemen wie dem österreichischen und deutschen.
Das Buch widmet sich im ersten Teil ganz dieser Vielfalt, ausgehend von 160 Wiener Müttern und Vätern, deren Kinder knapp vor dem Ende der Grundschulzeit stehen. In vielsprachigen autobiografischen Erzählungen geben die Eltern kontroverse, kraftvolle Einblicke in ihre Familiengeschichte, Sprachenbiografie, Migration oder Flucht und erheben die Stimme gegen erfahrene Ungleichheit sowie für die Zukunft ihrer Kinder. Im zweiten Teil folgen die Lehrkräfte mit ihren Wahrnehmungen und dem Druck, den die „soziale Auslese“ am Ende der Grundschulzeit ausübt. Der dritte und letzte Teil des Buches betrachtet das Resultat: den Erfolg oder Misserfolg der Kinder und sein konkretes Zustandekommen: Wie wurde auch hier wieder eklatante soziale Ungleichheit hergestellt, obwohl dies niemand wollte? Welche elterlichen Biografien, welche Kompetenzen der Kinder waren erfolgreich, wurden also von den Lehrkräften gehört und gewürdigt, und welche blieben – trotz vergleichbarer Leistung – erfolglos? Was hat die Schule von der familiären Geschichte, der Stimmenvielfalt überhaupt wahrgenommen, und was hat zu den Verzerrungen im institutionellen „Hören“ geführt?
Der Klang der Ungleichheit dokumentiert die Vielsprachigkeit und Vielstimmigkeit unserer globalisierten Zeit sowie die Verantwortlichkeiten des Bildungssystems, indem empirische Zeugnisse einander in herausfordernder Weise gegenübergestellt werden. Den durchaus schwerwiegenden Folgen stellt die Autorin interdisziplinäre Perspektiven gegenüber, die das Lehren und Lernen in seiner Funktion stärken, Keimzelle einer solidarischen Migrationsgesellschaft zu sein.
Aktualisiert: 2022-11-17
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In den aktuellen bildungspolitischen Debatten stehen nach wie vor die zweitsprachlichen – insbesondere die schriftsprachlichen – Kompetenzen von Schüler*innen mit einer anderen Erstsprache als Deutsch im Fokus. Vor diesem Hintergrund befasst sich diese Studie mit der Entwicklung schriftsprachlicher Kompetenzen mehrsprachiger Schüler*innen im syntaktischen Bereich. Dies erfolgt anhand zweier Probandengruppen: mit Türkisch als Unterrichtssprache ab der 1. Klasse und mit Türkisch als zweiter Fremdsprache ab der 7. Klasse. Die Studie gehört zu den wenigen Arbeiten, die den Schriftspracherwerb mehrsprachiger Schüler*innen unter Berücksichtigung beider Sprachen sowie der erstsprachlichen Instruktion untersuchen und die syntaktische Entwicklung der Schüler*innen in drei verschiedenen Jahrgängen vergleichen.
Aktualisiert: 2022-12-21
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In diesem Band werden zentrale Befunde der zweiten Förderphase des vom BMBF geförderten Projekts ›Schreiben im Fachunterricht der Sekundarstufe I unter Einbeziehung des Türkischen‹ (SchriFT, 2017–2020) präsentiert, wobei sowohl interdisziplinäre als auch fachspezifische Perspektiven berücksichtigt werden. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass das Schreiben und Lesen von Texten im Fachunterricht förderlich für die nachhaltige Bearbeitung und Strukturierung von fachlichen Inhalten ist und zudem Potenzial für das sprachliche Lernen im Fach birgt.
Aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Förderphase modellieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdidaktiken (Geschichte, Physik, Politik und Technik) in Kooperation mit dem Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und dem Institut für Turkistik der Universität Duisburg-Essen fachspezifische und fächerübergreifende Schreibförderungen. Im Rahmen eines empirischen Interventionsprojekts wurden Unterrichtskonzepte entwickelt und erprobt, die ein textsortenbasiertes, an sprachlich-kognitiven Handlungen orientiertes Schreiben im Fachunterricht der siebten und achten Jahrgangsstufe als Lernmedium nutzen. Als Textsorten wurden hierfür Versuchsprotokolle im Physikunterricht, technische Analysen im Technikunterricht, Urteile im Geschichts- und Politikunterricht und Anleitungen im Deutsch- und Türkischunterricht erhoben und ausgewertet.
Aktualisiert: 2022-07-16
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Die sprachliche Heterogenität in deutschen Klassenzimmern nimmt stetig zu. Aus diesem Grund widmet sich diese interdisziplinäre Arbeit aus linguistischer sowie politiktheoretischer Perspektive den Fragen, welche Bedeutung Biliteralität für die Identität mehrsprachiger Jugendlicher hat und wie die deutschen Bundesländer hinsichtlich ihrer institutionellen Sprachenförderpolitiken in Bezug auf die „neuen“ Minderheitensprachen in Theorie und Praxis zu verorten sind. Davon ausgehend wird ein Rahmen für eine institutionelle Erstsprachenförderpolitik formuliert, der den Bedürfnissen von Jugendlichen mit einem erweiterten Sprachenrepertoire entspricht. Die Bedeutung der Biliteralität wird dabei mithilfe einer qualitativ ausgerichteten Studie untersucht, für die ZehntklässlerInnen an Gymnasien in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen befragt wurden. Anhand der Ergebnisse lässt sich ein multidimensionales Spannungsfeld zeichnen, das u.a. wertvolle Anhaltspunkte für die (Weiter-)Entwicklung geeigneter Konzepte zur Förderung der Biliteralität und des Sprachbewusstseins im institutionellen Bildungssystem bietet.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Die migrationsgesellschaftliche Realität Deutschlands schlägt sich bisher kaum in den Fachdidaktiken des deutschen Schulwesens nieder. Das bedingt einen häufig unreflektierten individuellen Sprachgebrauch (Beispiel ‚Migrationshintergrund‘), inadäquate institutionelle Diskurse (Beispiel ‚Interkulturalität‘) und eine fortgeSetzte Ungleichheit von Chancen und Teilhabe im Bildungsbereich, somit ein fortgeSetztes gesellschaftliches Herstellen von ‚Differenz‘. Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Studie die Frage nach Passungen und Divergenzen zwischen gesellschaftlich und institutionell legitimierten Inhalten des Fachunterrichts (konkret: Osmanisches Reich im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe I und II in Nordrhein-Westfalen) und individuell-habitualisierten Vorstellungen und Wissensstrukturen von Schüler*innen (konkret: Mitgebrachte Schülervorstellungen zum Osmanischen Reich) beleuchtet. Über eine triangulierte dreiteilige Untersuchung konnten institutionelle Vorgaben des Geschichtsunterrichts untersucht und Schülervorstellungen zum Osmanischen Reich rekonstruiert werden. Dabei ermöglichte der methodische Zugang durch die Verschränkung des wissenssoziologischen und funktional-pragmatischen Ansatzes eine Mikroanalyse von sprachlich-mentalen Handlungen und damit von individuellen und kollektiven Schülervorstellungen. Die theoretische und methodische Interdisziplinarität der Studie ermöglichte somit aus einer macht- und differenzkritischen Perspektive die Berücksichtigung des höchst relevanten Zusammenhangs von Gesellschaft, Institution und Individuum bei der Analyse von Passungen und Divergenzen.
Aktualisiert: 2021-04-29
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Sprachliche Bildung im Elementarbereich steht in den letzten Jahren im Fokus bildungspolitischer Diskussionen. Aus der Perspektive des Fachs Deutsch als Zweitsprache und der soziokulturell orientierten Zweitspracherwerbsforschung wird in dieser Arbeit der frühe Zweitspracherwerb mehrsprachiger Kinder in den Blick genommen. Es wird aufgezeigt, wie sich der Zweitspracherwerb im Alltag des Kindergartens praktisch vollzieht. Durch ihre Ausrichtung auf soziale Prozesse des Zweitspracherwerbs Setzt die Arbeit neue Impulse für die Forschung und Praxis im Bereich des frühen DaZ-Erwerbs und leistet einen Beitrag zur aktuellen Debatte über die sprachliche Bildung im Elementarbereich.
Aktualisiert: 2021-02-25
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In den aktuellen bildungspolitischen Debatten stehen nach wie vor die zweitsprachlichen – insbesondere die schriftsprachlichen – Kompetenzen von Schüler*innen mit einer anderen Erstsprache als Deutsch im Fokus. Vor diesem Hintergrund befasst sich diese Studie mit der Entwicklung schriftsprachlicher Kompetenzen mehrsprachiger Schüler*innen im syntaktischen Bereich. Dies erfolgt anhand zweier Probandengruppen: mit Türkisch als Unterrichtssprache ab der 1. Klasse und mit Türkisch als zweiter Fremdsprache ab der 7. Klasse. Die Studie gehört zu den wenigen Arbeiten, die den Schriftspracherwerb mehrsprachiger Schüler*innen unter Berücksichtigung beider Sprachen sowie der erstsprachlichen Instruktion untersuchen und die syntaktische Entwicklung der Schüler*innen in drei verschiedenen Jahrgängen vergleichen.
Aktualisiert: 2022-11-23
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Diese Handreichung bietet eine Zusammenstellung von Merkmalen, Konkretisierungen, Beispielen und Hinweisen, wie Sprachbildung in allen Fächern umgeSetzt werden kann. Beschrieben werden Eigenschaften und Besonderheiten eines bildungssprachförderlichen Unterrichts. Die 'Qualitätsmerkmale Durchgängiger Sprachbildung' richten sich vor allem an Lehrkräfte der Sekundarstufe I und beschäftigen sich mit den Fragen: Welche Gegenstände sollen bei der Sprachbildung in den Blick genommen werden? Wie kann ich sprachliche Heterogenität in meiner Unterrichtsplanung berücksichtigen? Welches übergeordnete Ziel verbindet unterschiedliche Ansätze und Methoden?
Aktualisiert: 2020-12-08
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Die Autorinnen und Autoren Setzen sich aus unterschiedlichen (Fach-)Perspektiven mit den strittigen Diskursen, Theorien und Modellen des Konzepts Interkulturelle Kompetenz auseinander: Es geht um eine grundlegende Reflexion des Konstrukts Interkulturelle Kompetenz und wie dieses im Theorie- und Praxisfeld Interkulturelle Kommunikation verhandelt wird. Das Anliegen dieses Bandes besteht darin, die aktuellen Debatten, Theoriebildungen und Praxisansätze, die sich mit dem Konzept Interkulturelle Kompetenz beschäftigen, in einen Zusammenhang zu bringen und kritisch zu kommentieren.
Aktualisiert: 2020-08-20
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Im Rahmen dieser Studie wurde ein didaktisches Verfahren entwickelt, welches Textbeurteilungskompetenz von Lernenden durch die didaktische Fokussierung auf metatextuelle Strategien der Textbeurteilung anbahnt. In einer Interventionsstudie wurde dieses didaktische Verfahren empirisch in seiner Wirksamkeit überprüft, indem untersucht wurde, welchen Effekt es auf die Überarbeitungsmotivation, Überarbeitungskompetenz und argumentative Textkompetenz von Lernenden in mehrsprachigen Erwerbskonstellationen hat.
Zudem wird erforscht, wie sich Textqualität aus Lernendenperspektive darstellt. Dazu untersucht die Arbeit, auf welche Kriterien bzw. Referenzbereiche sich Lernende bei der Beurteilung von Texten beziehen und mit welchen Qualifikatoren sie diese bewerten.
Aktualisiert: 2021-02-18
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In den letzten Jahren wird der individuellen und gesellschaftlichen Mehrsprachigkeit in Forschung, Lehre und Bildungspolitik erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Das Problem, wie man Mehrsprachigkeit definieren und wie man ihr im schulischen und universitären DaF-Unterricht adäquat begegnen kann, ist angesichts heutiger mehrkultureller Gesellschaften und anhaltender Migrationsbewegungen äußerst aktuell und brisant. Die Beiträge dieses Bandes setzen sich aus wissenschaftlicher und didaktischer Perspektive mit diesen Fragestellungen auseinander und beachten dabei in besonderem Maße die Ausbildungssituation an italienischen und deutschen Schulen und Hochschulen.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Dieser Band präsentiert Ergebnisse des interdisziplinären BMBF-Forschungsprojekts SchriFT I (Schreiben im Fachunterricht unter Einbeziehung des Türkischen). Ausgangspunkt ist die Annahme, dass ein textsortenbasiertes, an sprachlich-kognitiven Handlungen orientiertes Schreiben als Lernmedium dienen kann, um Fachinhalte strukturiert und vertieft zu vermitteln. Zur Prüfung der Zusammenhänge zwischen schriftsprachlichen Fähigkeiten und fachlichem Wissen wurde der Ist-Stand der Schreibfähigkeiten von 1.718 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 & 8 an Gesamtschulen in NRW erhoben (davon 186 aus dem herkunftssprachlichen Unterricht Türkisch). Mit Blick auf das mehrsprachige Repertoire wurden Zusammenhänge zwischen schrift- und allgemeinsprachlichen Fähigkeiten in deutsch- und türkischsprachigen Textprodukten analysiert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine koordinierte Sprachenbildung fächer- und sprachenübergreifende Denk- und Verstehensprozesse anbahnen kann.
Am Projekt SchriFT sind Forschende aus den Fächern Deutsch als Zweitsprache, Türkisch, Geschichte, Physik, Politik und Technik beteiligt. Diese Kooperation eröffnet eine multiperspektivische Sicht auf die im Projekt erhobenen Daten sowie die Erstellung fachspezifischer und fachübergreifender Sprachbildungskonzepte.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Regelmäßig werden neue Programme für die sprachliche und berufliche Integration aufgelegt und dafür Konzepte erstellt, ohne dass auf Erfahrungen von Lernenden zurückgegriffen wird. Diese Studie nähert sich der Aneignung der Zweitsprache Deutsch in Deutschland für den Beruf aus einer hierzulande bislang kaum beachteten emischen Perspektive. Dafür geht sie von den (Sprach-)Biographien der Menschen aus und zeigt, welche Rolle eine auf das historisch-biographische Gewordensein der Subjekte bezogene Sicherheit für den Prozess der Sprachaneignung spielt.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Wie kann eine umfassende kultur- und diversitätssensible Förderung aller Lernenden, unabhängig von ihrer sozialen und ethnischen Herkunft, ihrer Sprache, ihres Geschlechts, ihres Genders, ihres Alters, ihrer Religion, ihrer Weltanschauung, ihrer sexuellen Orientierung sowie ihrer motorischen und kognitiven Fähigkeiten bewerkstelligt werden?
Mithilfe des im Buch entwickelten Kultur- und Diversitätsdidaktikmodells für den Bildungsbereich, das auf die Anerkennung und Wertschätzung der gesamten Vielfalt der Lehrenden und Lernenden abzielt, beleuchtet das Buch die intersektionalen Verflechtungen von Politik, Gesellschaft, Schule, Familie und Individuum in einem reziproken Verhältnis zueinander und zeigt Möglichkeiten einer Anwendung der Kultur- und Diversitätsdidaktik auf das Schulwesen in der BRD sowie speziell die Literaturdidaktik auf.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Ziel dieser Studie ist es, allgemeine Tendenzen der Sprachphilosophie, vor allem aber verschiedene Konstellationen des Problems Sprache, in ihren jeweils wesentlichen Elementen zu beleuchten. Die daraus resultierenden Erkenntnisse werden so für Studierende der deutschen Sprache und der Philosophie fruchtbar gemacht. Es geht dabei weniger um Antworten als um die Rekonstruktion der Probleme, um die sich die ausgewählten Theorien drehen. Diese stehen als exemplarische Modelle für die von der deutschsprachigen Sprachphilosophie seit dem 19. Jahrhundert entworfenen Fragestellungen. Ein solcher Zugang ermöglicht eine Untersuchung der deutschen Sprache nicht nur aus rein sprachwissenschaftlicher, synchronischer, sondern auch und insbesondere aus historischer, kulturwissenschaftlicher Perspektive, die über ein rein zweckorientiertes, funktionales Studium des Deutschen hinausreicht. Die deutsche Sprache wird dabei nicht nur in ihrer Funktionsweise als Objektsprache betrachtet, sondern im Rahmen der Philosophie auch als Metasprache untersucht.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Zwischen dem deutschen und niederländischen Sprachraum existieren seit jeher umfassende kulturelle Wechselbeziehungen. Dieser beschränkt sich jedoch nicht auf das Grenzgebiet zwischen Deutschland, den Niederlanden und Flandern/Belgien, sondern zieht weite Kreise über Hamburg, Frankfurt oder Paris bis nach Indonesien und in den Süden Afrikas.
Historiker, Literatur-, Sprach- und ÜberSetzungswissenschaftler beleuchten ausgewählte Aspekte dieses Transfers. Auf diese Weise eröffnet der Band transdisziplinäre Untersuchungsperspektiven auf die ausgeprägten Wechselbeziehungen im niederländischen, deutschen und afrikaansen Sprachgebiet vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-11
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