Entwicklung eines aktuellen, echtzeit-verfügbaren Key Performance Indicator (KPI) Systems für das deutsche Autobahnnetz

Entwicklung eines aktuellen, echtzeit-verfügbaren Key Performance Indicator (KPI) Systems für das deutsche Autobahnnetz von Bawidamann,  Jürgen, Friedrich,  Markus, Janko,  Josef, Peter,  Lars, Schick,  Norbert, Waßmuth,  Volker
V 342: Lars Peter, Josef Janko, Norbert Schick, Volker Waßmuth, Markus Friedrich, Jürgen Bawidamann Entwicklung eines aktuellen, echtzeit-verfügbaren Key Performance Indicator (KPI) Systems für das deutsche Autobahnnetz 148 S., 36 Abb., 62 Tab., ISBN 978-3-95606-575-0, 2021 € 21,00 Zu den zentralen Aufgaben eines Verkehrsinfrastrukturbetreibers gehört neben der Gewährleistung einer hohen Verkehrssicherheit auch die Sicherung einer angemessenen Verkehrsablaufqualität. Ziel des Forschungsvorhabens war es, unter Berücksichtigung verschiedener Datenerfassungsmethoden ein System von Key-Performance-Indikatoren (KPI) zu entwickeln, das die kontinuierliche Bewertung der Verkehrsablaufqualität und der Leistungsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur für ausgewählte Anwendungsfelder ermöglicht. Als Ergebnis wird ein Konzept für KPI-basierte Verfahren zur Bewertung der Verkehrsqualität auf Autobahnen und ggf. auch Bundesstraßen entwickelt und eine Empfehlung für ein praktikables hybrides KPI-System gegeben. Zunächst werden Kenngrößen zur Bewertung der Verkehrsablaufqualität beschrieben. Dabei werden drei Klassen von Kenngrößen unterschieden: • Kenngrößen der Fahrtgeschwindigkeit und Fahrtzeit, • Kenngrößen der Zuverlässigkeit, • Kenngrößen der Verkehrsnachfrage. Außerdem werden Methoden und Datenquellen dargestellt, mit denen die Daten erfasst werden können, die für die Ermittlung der KPI erforderlich sind. Dabei wird zwischen Fahrtzeitdaten und Nachfragedaten unterschieden. Zum Zweck einer differenzierten Bewertung der KPI-Systeme werden mögliche Einsatzfelder untersucht, die sich bezüglich ihrer räumlichen und zeitlichen Auflösung unterscheiden lassen: 1. Auswertungen zur Verkehrssituation in Eckwerten, 2. Engpassanalyse als Grundlage für die Bedarfsplanerstellung (BVWP), 3. Verfügbarkeitsermittlung, 4. Real-Time-Verkehrsmanagement. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Datenerfassungssysteme werden in der Konzeptentwicklung fünf KPI-Systeme beschrieben und bewertet, die jeweils eine primäre Datenquelle (ANPR, Bluetooth, stationäre Detektordaten (mit Modellerweiterung), Mobilfunkdaten, Floating-Car-Daten) nutzen. Dazu werden zunächst allgemeine Anforderungen an ein KPI-System formuliert. Anhand dieser Anforderungen werden die fünf KPI-Systeme dann bewertet. In der Praxis werden von den Verkehrszentralen bereits heute unterschiedliche Datenquellen genutzt, sodass ein hybrider Ansatz zur Bestimmung von KPI sinnvoll ist. Für ein hybrides KPI-System, das mehrere Datenquellen kombiniert, wird ein dreistufiger Ansatz gewählt und ebenfalls anhand der Anforderungen bewertet: • Stufe 0: KPI-Basissystem mit stationären Detektordaten (SDD) – Basisfall. • Stufe 1: KPI-System mit stationären Detektordaten (SDD) und Floating-Car-Daten (FCD). • Stufe 2: KPI-System mit stationären Detektordaten (SDD), Floating-Car-Daten (FCD) und lokalen Erweiterungen. Für die Bewertung werden die Aufwände der betrachteten KPI-Systeme beispielhaft abgeschätzt und den Nutzen je Anwendungsfall gegenübergestellt. Bei der Nutzenbewertung steht im Vordergrund, inwieweit die diskutierten Einsatzmöglichkeiten durch das jeweilige KPI-System abgedeckt werden. Zur Bewertungssynthese wird für die fünf KPI-Systeme ein Wirksamkeit-Kosten-Quotienten (WKQ) vorgeschlagen. Für die hybriden Systeme sollen dagegen die jeweiligen Zusatznutzen und -kosten im Vergleich zum Basisfall der Stufe 0 ermittelt werden. Im Ergebnis zeigt sich, dass tendenziell FCD die höchste Wirtschaftlichkeit aufweisen. Je nach Anwendungsfall liefern hybride Systeme einen praktikableren und realitätsnahen Ansatz zur Implementierung von KPI-Systemen. Die Kostenannahmen und die Berechnung der jeweiligen Nutzenpunkte wurden in einer Excel-Mappe zusammengestellt, die als Berechnungswerkzeug im Rahmen dieses Forschungsvorhabens entwickelt und dem Bericht beigelegt wird. Mit diesem Werkzeug lassen sich alle vom Auftragnehmer getroffenen Annahmen zu Kosten und Nutzen und die Gewichtung in Bezug auf die Anwendungsfelder flexibel anpassen, um verschiedene Szenarien zu berechnen. Für die Anwendung in der Praxis sollten die jeweiligen Entscheidungsträger alle Kostenannahmen sowie Gewichtungsfaktoren für die Anforderungserfüllung aus ihrer Sicht prüfen und die 4 Kostenannahmen durch eigene Kostenkalkulation unter Annahme eines angestrebten Ausbaubedarfs ersetzen. Der geforderte webbasierte Prototyp zur exemplarischen Umsetzung eines KPI-Systems wurde auf Basis der Software PTV Optima mit dem Autobahnviereck aus A5, A8, A81 und A6 zwischen Heidelberg, Karlsruhe, Stuttgart und Heilbronn realisiert. Mit einer Evaluierung des Prototyps durch den Betreuerkreis wurde abschließend untersucht, wie die Nutzer das System bewerteten.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Modellunterstützte Beurteilung der Verkehrsqualität auf Netzabschnitten von Bundesautobahnen

Modellunterstützte Beurteilung der Verkehrsqualität auf Netzabschnitten von Bundesautobahnen von Hartmann,  Martin
Die Frage der effizienten Bemessung von Verkehrsanlagen gewinnt dank häufiger Stausituationen und unzuverlässiger Fahrzeiten zunehmend an Bedeutung. Durch die vorliegende Arbeit sind neue Möglichkeiten für die Analyse von übersättigten Verkehrsanlagen bereitgestellt worden. In dieser Arbeit wurde ein neues Berechnungsverfahren mit Cell Transmission Modell entwickelt, mit dessen Hilfe sich Bundesautobahnen mit Anlehnung an das Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen bewerten lassen. An efficient highway capacity design is becoming an increasingly important topic, thanks to recurring congestions and unreliable travel times in the German highway network. This work provides a new methodology for the analysis of oversaturated freeway facilities. A Cell Transmission Model was used as an underlying traffic flow model for modeling oversaturated freeway facilities and tailor-fitted to represent the HBS manual faithfully.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Verkehrsqualität an verkehrsabhängig gesteuerten und koordinierten Lichtsignalanlagen

Verkehrsqualität an verkehrsabhängig gesteuerten und koordinierten Lichtsignalanlagen von Dias Pais,  Silvia, Geistefeldt,  Justin, Guiliani,  Stefan, Vieten,  Michael
BASt V 289: Verkehrsqualität an verkehrs¬abhängig gesteuerten und koordinierten Lichtsignalanlagen J. Geistefeldt, St., M. Vieten, S. Dias Pais 128 S., 99 Abb., 59 Tab., ISBN 978-3-95606-336-7, 2017, EUR 20,00 In der Untersuchung wurden Verfahren zur Schätzung der Wartezeiten an signalisierten Knotenpunkten mit unterschiedlichen Steuerungsverfahren auf der Grundlage umfangreicher empirischer Erhebungen und Simulationsuntersuchungen über¬prüft und für deutsche Verkehrsverhältnisse kalibriert. Die Analyse umfasste Knotenpunkte mit koordinierter Festzeitsteuerung sowie Einzelknotenpunkte mit verkehrsab-hängiger Steuerung. Durch den Vergleich mit den Ergebnissen der empirischen Erhebungen und der Simulations¬unter¬suchungen wurde die Güte der Wartezeitermittlung mit den einzelnen Verfahren fest-gestellt und Möglichkeiten zur Kalibrierung überprüft. Die Betrachtung der Fehlermaße zeigte für alle Verfahren ähn¬liche Abweichungen zu den empirischen Verlustzeiten. Aus Gründen der einfacheren Handhabbarkeit werden die Verfahren nach HCM 2010 für Zufahrten an koordiniert gesteuerten Licht-signalanlagen und nach HCM 2000 für verkehrsabhängig gesteuerte Lichtsignalanlagen für die Anwendung im deutschen Regelwerk vorgeschlagen. Die Parameterkalibrierung ergab für das Verfahren für verkehrsabhängig gesteuerte Lichtsignalanlagen eine Anpassung des Korrekturfaktors der Grundwartezeit. Das HCM-Verfahren für Zufahrten an koordiniert gesteuerten Lichtsignalanlagen, welches in dieser Form bereits im HBS 2015 enthalten ist, kann dagegen unverändert beibehalten werden. Die Verfahren wurden anhand von Simulationsmodellen aus Praxisbeispielen validiert. Die Er¬gebnisse der Validierung bestätigen die Praxis¬tauglichkeit der Verfahren.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Verkehrsqualitätsstufenkonzepte für Hauptverkehrsstraßen mit straßenbündigen Stadt-/Straßenbahnkörpern

Verkehrsqualitätsstufenkonzepte für Hauptverkehrsstraßen mit straßenbündigen Stadt-/Straßenbahnkörpern von Baier,  Michael M, Baier,  Reinhold, Klemps,  Alexandra, Lank,  Christian, Steinauer,  Bernhard, Sümmermann,  Andreas
Zielsetzungen dieses Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung differenzierter Qualitätsstufenkonzepte für den Kraftfahrzeug- und den Stadt-/Straßenbahnverkehr zur Bewertung des Verkehrsablaufs auf Streckenabschnitten von Hauptverkehrsstraßen mit straßenbündigen Bahnkörpern.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Verkehrsqualität unterschiedlicher Verkehrsteilnehmerarten an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlage

Verkehrsqualität unterschiedlicher Verkehrsteilnehmerarten an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlage von Brilon,  Werner, Miltner,  Thorsten
Für die Ermittlung der Qualität des Verkehrsablaufs an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlage (LSA) wurde bisher nur der Kfz-Verkehr berücksichtigt. Insbesondere innerorts werden solche Knotenpunkte aber auch von Fußgängern und Radfahrern benutzt. Um deren Einfluss auf den Kfz-Verkehr, aber auch umgekehrt den Einfluss des Kfz-Verkehrs auf Fußgänger und Radfahrer zu berücksichtigen, ist es erforderlich, ein geeignetes Modell zu entwickeln, in dem alle Arten von Verkehrsteilnehmern berücksichtigt sind. Grundlage dafür ist die Analyse der Einflüsse der unterschiedlichen Verkehrsströme an einem Knotenpunkt unter-einander. Diese Einflüsse werden durch Vorfahrtregeln und das Verhalten der Verkehrsteilnehmer bestimmt. Aufbauend darauf und auf vorhandenen Erkenntnissen werden zwei Berechnungsverfahren entwickelt, mit denen die Qualität des Verkehrsablaufs an Knotenpunkten ohne LSA für alle Arten von Verkehrsteilnehmern ermittelt werden kann. Das bisherige Verfahren nach der Grenzzeitlückentheorie kann zwar dahingehend erweitert werden, dass alle Verkehrsteilnehmerarten berücksichtigt werden, es verkompliziert sich jedoch erheblich. Deshalb wird ein Verfahren, aufbauend auf der sog. Konflikttheorie, entwickelt, das einfacher handhabbar ist. Durch seinen modularen Aufbau bietet es die Möglichkeit, verschiedene Betriebsformen, wie "abknickende Vorfahrt", "zweistufige Vorfahrt" oder das Vorhandensein von Fußgängerüberwegen, auf relativ unkomplizierte Weise zu berücksichtigen. Außerdem können die in der Realität auftretenden Abweichungen von den Vorfahrtregeln berücksichtigt werden. Zur Kalibrierung der Berechnungsverfahren wurde der Verkehrsablauf an 13 Knotenpunkten beobachtet und nach verkehrstechnischen Kenngrößen ausgewertet. Außerdem fanden Befragungen von Verkehrsteilnehmern und Un-fallanalysen statt. Im Ergebnis liegt ein Berechnungsverfahren vor, mit dem die Qualität des Verkehrsablaufs an Knotenpunkten ohne LSA für alle Verkehrsteilnehmer beschrieben werden kann. Der Originalbericht enthält als Anhänge Angaben zu den Messstellen mit Dokumentation der Lagen, Verkehrsstärken, mittleren Wartezeiten, Geschwindigkeiten, Konfliktmatrizen und den Verkehrsteilnehmergruppen (Anhang A), Grenzzeitlücken (Anhang B), einen Entwurf für ein neues Kapitel 7 des HBS (Anhang C), den Fragebogen der Ver-kehrsteilnehmerbefragung (Anhang D) sowie eine Knotenpunktübersicht (Anhang E). Auf die Wiedergabe dieser Anhänge wurde in der vorliegenden Veröffentlichung verzichtet. Sie liegen bei der Bundesanstalt für Straßenwesen vor und sind dort einsehbar. Verweise auf die Anhänge wurden im Berichtstext beibehalten.
Aktualisiert: 2023-03-24
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Verkehrsqualität auf Streckenabschnitten von Hauptverkehrsstraßen

Verkehrsqualität auf Streckenabschnitten von Hauptverkehrsstraßen von Baier,  M, Kathmann,  T
Das Forschungsvorhaben diente zur Ermittlung notwendiger Grundlagen zur Fortschreibung des Kapitels "Streckenabschnitte von Hauptverkehrsstraßen" des Handbuchs für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS) der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Untersuchungsgegenstand waren Streckenabschnitte von angebauten Hauptverkehrsstraßen innerhalb bebauter Gebiete mit maßgeblicher Verbindungsfunktion entsprechend der Kategoriengruppe C, Verbindungsfunktionsstufe III, zwischengemeindliche Straßenverbindungen, der RAS-N. Eine Auswertung der aktuellen Fachliteratur diente zur Ermittlung der relevanten Einflussgrößen auf die Qualität des Verkehrsablaufs in Streckenabschnitten von Hauptverkehrsstraßen für den Kfz-Verkehr sowie praxisrelevanter Fahrbahnquerschnitte mit typischen verkehrlich-städtebaulichen Nutzungskonstellationen (Straßen-Umfeld-Typen). Die durchgeführten empirischen Untersuchungen dienten zum einen zur Abklärung grundlegender Fragen, insbesondere nach der Länge von definierbaren Streckenabschnitten unter Ausschluss der jeweiligen Knotenpunkteinflüsse, zum anderen zur Ermittlung der Größenordnungen auftretender "Störeinflüsse" auf den Kfz-Verkehr aus der Erschließungsfunktion als Grundlage für die nachfolgenden mikroskopischen Verkehrsflusssimulationen. Im Rahmen einer situativen Bewertung wurden die maßgeblichen Parameter und eine geeignete Stufenstruktur für das zu entwickelnde Qualitätsstufenkonzept ermittelt. Als Basis dienten ausgewählte Videosequenzen aus der Empirie, die von den Experten hinsichtlich der Verkehrsqualität aus der Perspektive des Kfz-Verkehrs bewertet wurden. Der Vergleich der Bewertungen mit zu Grunde liegenden Parametern des Verkehrsablaufs ergab, dass die mittlere Kfz-Dichte im Streckenabschnitt als relevante Kenngröße zur Beschreibung der Kfz-Verkehrsqualität herangezogen werden kann. Die anschließende Simulation des Kfz-Verkehrsablaufs in den definierten Straßen-Umfeld-Typen diente der Erweiterung des Daten- und Aussagenspektrums aus den empirischen Untersuchungen durch Variation der Kfz-Verkehrsbelastungen und der Einflüsse aus den städtebaulichen Randnutzungen. Angewandt wurde das mikroskopische Verkehrsflusssimulationsmodell PARAMICS. Die empirischen Daten aus den Untersuchungsfällen wurden hierbei zur Validierung der Simulation fallbeispielbezogen herangezogen. In Verknüpfung der Ergebnisse aus den Expertenbefragungen und den Simulationsuntersuchungen erfolgte schließlich die Darstellung eines differenzierten Qualitätsstufenkonzeptes zur Beschreibung und Bewertung der Verkehrsqualität im Kfz-Verkehr auf Strecken von Hauptverkehrsstraßen mit ergänzenden Hinweisen für Anwender und weitergehenden Schlussfolgerungen. Im Ergebnis wurden für fünf Straßen-Umfeld-Typen von Hauptverkehrsstraßen spezifische Diagramme zur Ermittlung der Qualitätsstufen des Verkehrsablaufs im Kfz-Verkehr auf Streckenabschnitten entwickelt. Die Verwendung der Diagramme setzt voraus, dass für den zu bewertenden Streckenabschnitt Analyse- bzw. Prognosedaten zur mittleren Kfz-Verkehrsstärke sowie zur Anzahl der Einparkvorgänge, der Liefer-/Ladevorgänge und Bushalte auf der Fahrbahn, der LSA-Anforderungen an vorhandenen Fußgängerfurten und zum Anteil der Linksabbieger (an nachrangigen Knotenpunkten und Grundstückszufahrten), bezogen auf die Kfz-Verkehrsstärke, in einem Stundenraster vorliegen. Für den darüber hinaus empirisch untersuchten Straßen-Umfeld-Typ "Hauptverkehrsstraße mit Stadt-/Straßenbahn auf straßenbündigem Bahnkörper" konnte demgegenüber kein nachweisbarer Zusammenhang zu einem der untersuchten streckenbezogenen Parameter ermittelt werden; diesbezüglich besteht weiterer Forschungsbedarf. Die Diagramme erlauben die Bewertung der KfzVerkehrsqualität auf Streckenabschnitten von Hauptverkehrsstraßen zur Einstufung von gegebenen Straßen-Umfeld-Konstellationen bzw. Verkehrszuständen und Einflüssen aus der Erschließungsfunktion, zur planerischen Diskussion von straßenverkehrsrechtlichen, verkehrsorganisatorischen bzw. -technischen Modifikationen im Streckenabschnitt (z. B. zur Einführung von Zeitfenstern für Liefer- und Ladevorgänge, der Einrichtung einer Fußgängerfurt mit manueller Anforderung usw.) sowie zum Vergleich von verschiedenen Entwurfsvarianten im Zuge der Neu- und Umgestaltung von Hauptverkehrsstraßen bei gegebenen Kfz-Verkehrsstärken und Anforderungen aus der Erschließungsfunktion.
Aktualisiert: 2019-01-17
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Bewertung der Verkehrsqualität in planfreien, teilplanfreien und teilplangleichen Knotenpunkten von Landstraßen

Bewertung der Verkehrsqualität in planfreien, teilplanfreien und teilplangleichen Knotenpunkten von Landstraßen von Becher,  Thorsten, Diner,  Eugen, Klein,  Andreas, Oeser,  Markus, Steinauer,  Bernahrd, Sümmermann,  Andreas
BASt Heft 1110 Bewertung der Verkehrsqualität in planfreien, teilplanfreien und teilplangleichen Knotenpunkten von Landstraßen M. Oeser, B. Steinauer, A. Klein, Th. Becher, E. Diner, A. Sümmermann 88 S.,66 z.T. farb. Abb., 50 Tab., ISBN 978-3-95606-123-3, 2014, EUR 17,50 Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurde eine Analyse der Verkehrsqualität planfreier, teilplanfreier und teilplangleicher Knotenpunkte von Landstraßen durchgeführt. Grundlage hierfür waren neben einer Literaturanalyse zu den Einflussgrößen auf die Verkehrsqualität Erhebungen an realen Knotenpunkten und eine Simulationsstudie an standardisierten Knotenpunkten mittels mikroskopischer Verkehrsflusssimulation. Für planfreie und teilplanfreie Knotenpunkte wurden die Verfahren zur Bewertung der Verkehrsqualität in Ein- und Ausfahrten nach Entwurf des HBS (201X) anhand der Erhebungsergebnisse auf ihre Anwendbarkeit hin überprüft. Aufgrund einer weitgehenden qualitativen Übereinstimmung der ermittelten Qualitätsstufen mit den Beobachtungen aus den Erhebungen kann von einer Anwendbarkeit der Verfahren ausgegangen werden. Für teilplanfreie und teilplangleiche Knotenpunkte war es wesentliches Ziel der Untersuchung, das Auftreten von Wechselwirkungen zwischen plangleichen Teilknotenpunkten und deren Auswirkungen auf die Verkehrsqualität zu untersuchen sowie basierend darauf Verfahren zur zusammenfassenden Bewertung zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-01-16
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