Friedrich Hänssler – Ein Leben für das Evangelium

Friedrich Hänssler – Ein Leben für das Evangelium von Martin,  Simone
1936: Der Schuljunge Friedrich bringt die Ärzte und seine Eltern zur Verzweiflung. Seine Augenentzündung lässt alle das Schlimmste befürchten. Kurzentschlossen bringen die Eltern Hänssler ihren Jungen zum Seelsorger Fritz Müller. Er betet und das Wunder passiert: Friedrich wird gesund. Gott hat voller Segen in die Geschichte des Jungen eingegriffen – der Beginn einer Beziehung, die seinem Leben die entscheidende Richtung geben wird: Die Botschaft von dem Gott, der rettet, muss zu den Menschen! Wie geht das besser als mit Liedern, Noten, Schriften – Büchern? Friedrich Hänssler und Simone Martin erzählen gemeinsam die private und die Verlagsgeschichte der Hänsslers. Voller überraschender Anekdoten, ehrlicher Einblicke und glaubensstärkendem Tiefgang. Inkl. 32-seitigem Bildteil!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Herbert Cram und der Verlag Walter de Gruyter 1945 bis 1967

Herbert Cram und der Verlag Walter de Gruyter 1945 bis 1967 von Königseder,  Angelika
Der Wissenschaftsverlag Walter de Gruyter hatte sich in der NS-Zeit zwar bemüht, wissenschaftliche Qualitätsstandards aufrechterhalten. Zugleich suchte der Verleger Herbert Cram die Nähe des Regimes. Dessen ideologische und antisemitische Vorgaben akzeptierte er ohne Widerspruch. Ihm war in den Jahren 1933 bis 1945 ausschließlich am wirtschaftlichen Erfolg des Verlages gelegen. In ihrem zweiten Buch über die Geschichte des Walter de Gruyter Verlages widmet sich Angelika Königseder nun den schwierigen Jahren nach 1945, die das Unternehmen im Wesentlichen aufgrund seiner "stillen Reserven" – der Verlagsrechte – überdauerte. Zunächst hielt die Verlagsleitung den Betrieb am Laufen, indem die teilweise erhalten gebliebenen Lagerbestände verkauft und anschließend unverändert nachgedruckt wurden. In den 1950er-Jahren ging es zwar wirtschaftlich bergauf, aber familiäre Auseinandersetzungen und wohl auch die personelle Kontinuität in der Verlagsführung verhinderten einen tatsächlichen Aufbruch. Unter Herbert Cram, der den Verlag seit dem Tod Walter de Gruyters im Jahre 1923 leitete, hielten weder neue Wissenschaftsdisziplinen noch ein moderner Führungsstil oder der Aufbau neuer Standorte Einzug bei De Gruyter. Die Aufgabe des Verlagssitzes in Berlin und eine Verlegung in den Westen Deutschlands war für Herbert Cram auch zu Zeiten größter politischer Krisen wie der Berlin-Blockade 1948/49 oder dem Mauerbau 1961 keine Option. Vor allem eine internationale Ausrichtung wurde erst von den neuen Geschäftsführern Kurt-Georg Cram und Kurt Lubasch ab Mitte der 1960er-Jahre eingeleitet. Mit dem Tod Herbert Crams 1967 endete eine Ära.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Herbert Cram und der Verlag Walter de Gruyter 1945 bis 1967

Herbert Cram und der Verlag Walter de Gruyter 1945 bis 1967 von Königseder,  Angelika
Der Wissenschaftsverlag Walter de Gruyter hatte sich in der NS-Zeit zwar bemüht, wissenschaftliche Qualitätsstandards aufrechterhalten. Zugleich suchte der Verleger Herbert Cram die Nähe des Regimes. Dessen ideologische und antisemitische Vorgaben akzeptierte er ohne Widerspruch. Ihm war in den Jahren 1933 bis 1945 ausschließlich am wirtschaftlichen Erfolg des Verlages gelegen. In ihrem zweiten Buch über die Geschichte des Walter de Gruyter Verlages widmet sich Angelika Königseder nun den schwierigen Jahren nach 1945, die das Unternehmen im Wesentlichen aufgrund seiner "stillen Reserven" – der Verlagsrechte – überdauerte. Zunächst hielt die Verlagsleitung den Betrieb am Laufen, indem die teilweise erhalten gebliebenen Lagerbestände verkauft und anschließend unverändert nachgedruckt wurden. In den 1950er-Jahren ging es zwar wirtschaftlich bergauf, aber familiäre Auseinandersetzungen und wohl auch die personelle Kontinuität in der Verlagsführung verhinderten einen tatsächlichen Aufbruch. Unter Herbert Cram, der den Verlag seit dem Tod Walter de Gruyters im Jahre 1923 leitete, hielten weder neue Wissenschaftsdisziplinen noch ein moderner Führungsstil oder der Aufbau neuer Standorte Einzug bei De Gruyter. Die Aufgabe des Verlagssitzes in Berlin und eine Verlegung in den Westen Deutschlands war für Herbert Cram auch zu Zeiten größter politischer Krisen wie der Berlin-Blockade 1948/49 oder dem Mauerbau 1961 keine Option. Vor allem eine internationale Ausrichtung wurde erst von den neuen Geschäftsführern Kurt-Georg Cram und Kurt Lubasch ab Mitte der 1960er-Jahre eingeleitet. Mit dem Tod Herbert Crams 1967 endete eine Ära.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Friedrich Hänssler – Ein Leben für das Evangelium

Friedrich Hänssler – Ein Leben für das Evangelium von Martin,  Simone
1936: Der Schuljunge Friedrich bringt die Ärzte und seine Eltern zur Verzweiflung. Seine Augenentzündung lässt alle das Schlimmste befürchten. Kurzentschlossen bringen die Eltern Hänssler ihren Jungen zum Seelsorger Fritz Müller. Er betet und das Wunder passiert: Friedrich wird gesund. Gott hat voller Segen in die Geschichte des Jungen eingegriffen – der Beginn einer Beziehung, die seinem Leben die entscheidende Richtung geben wird: Die Botschaft von dem Gott, der rettet, muss zu den Menschen! Wie geht das besser als mit Liedern, Noten, Schriften – Büchern? Friedrich Hänssler und Simone Martin erzählen gemeinsam die private und die Verlagsgeschichte der Hänsslers. Voller überraschender Anekdoten, ehrlicher Einblicke und glaubensstärkendem Tiefgang. Inkl. 32-seitigem Bildteil!
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Anfänge von Kiepenheuer & Witsch

Die Anfänge von Kiepenheuer & Witsch von Boge,  Birgit
Birgit Boge untersucht in ihrer umfassenden Studie zur Geschichte des Kölner Verlags Kiepenheuer & Witsch das Wirken des Verlegers Joseph Caspar Witsch in der Etablierungsphase des Verlags von 1948 bis 1959. Sie skizziert die Gründungsgeschichte und gibt einen Überblick über die wichtigsten Besonderheiten des belletristischen Verlagsprogramms in dieser frühen Phase, bevor sie sich dem Kernteil ihrer Studie, der Rolle des Verlegers Witsch, widmet. Witsch beschränkt sich nicht nur darauf, das Verlagsprogramm zu organisieren und die Werke seiner Autoren zu publizieren, sondern er betätigt sich, um den Erfolg seines Unternehmens zu sichern, als regelrechter „Strippenzieher“, der mit dem gesamten Literaturbetrieb in Kontakt steht und seine Einflussmöglichkeiten auf das Literaturgeschehen der Zeit voll ausnutzt. In diesem Zusammenhang wird auch das politisch motivierte Handeln Witschs im Kontext des Kalten Krieges beleuchtet. Der Verleger, der sich dazu berufen fühlt, die zeitgeschichtliche Entwicklung in Deutschland mit zu steuern, versucht auch hier insbesondere mit Hilfe seines belletristischen Verlagsprogramms allgemeinen Einfluss zu nehmen. Ein zentrales Anliegen der Studie ist es, die bisher vernachlässigte Rolle der Vermittlungsagenten von Literatur in der buch- und literaturwissenschaftlichen Forschung hervorzuheben und die Bedeutung der Verlegerpersönlichkeit als integralen Bestandteil von Literaturgeschichte sichtbar zu machen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Anfänge von Kiepenheuer & Witsch

Die Anfänge von Kiepenheuer & Witsch von Boge,  Birgit
Birgit Boge untersucht in ihrer umfassenden Studie zur Geschichte des Kölner Verlags Kiepenheuer & Witsch das Wirken des Verlegers Joseph Caspar Witsch in der Etablierungsphase des Verlags von 1948 bis 1959. Sie skizziert die Gründungsgeschichte und gibt einen Überblick über die wichtigsten Besonderheiten des belletristischen Verlagsprogramms in dieser frühen Phase, bevor sie sich dem Kernteil ihrer Studie, der Rolle des Verlegers Witsch, widmet. Witsch beschränkt sich nicht nur darauf, das Verlagsprogramm zu organisieren und die Werke seiner Autoren zu publizieren, sondern er betätigt sich, um den Erfolg seines Unternehmens zu sichern, als regelrechter „Strippenzieher“, der mit dem gesamten Literaturbetrieb in Kontakt steht und seine Einflussmöglichkeiten auf das Literaturgeschehen der Zeit voll ausnutzt. In diesem Zusammenhang wird auch das politisch motivierte Handeln Witschs im Kontext des Kalten Krieges beleuchtet. Der Verleger, der sich dazu berufen fühlt, die zeitgeschichtliche Entwicklung in Deutschland mit zu steuern, versucht auch hier insbesondere mit Hilfe seines belletristischen Verlagsprogramms allgemeinen Einfluss zu nehmen. Ein zentrales Anliegen der Studie ist es, die bisher vernachlässigte Rolle der Vermittlungsagenten von Literatur in der buch- und literaturwissenschaftlichen Forschung hervorzuheben und die Bedeutung der Verlegerpersönlichkeit als integralen Bestandteil von Literaturgeschichte sichtbar zu machen.
Aktualisiert: 2020-06-09
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