Rechtschreiben beim Textschreiben

Rechtschreiben beim Textschreiben von Lemke,  Valerie
Das Rechtschreiben bildet einen wichtigen Lernbereich des Schreibunterrichts, denn zum erfolgreichen Schreibhandeln gehört auch die Fähigkeit, Wörter im Textproduktionsprozess orthographisch flüssig zu verschriften. Allerdings stellen aktuelle Studien zumeist nur geringe Zusammenhänge zwischen dem Rechtschreiben und dem Textschreiben fest. Warum die Korrelationen geringer ausfallen als erwartet, ist bislang noch nicht ausreichend geklärt. Um diesem Desiderat nachzugehen, wurde in der Studie der nationale und internationale Forschungsstand zum Zusammenhang von Orthographie, Schreibflüssigkeit und Textqualität herausgearbeitet und ein integratives Prozessmodell zum Zusammenspiel von Rechtschreiben und Textschreiben konzipiert. Auf empirischer Ebene wurde die Frage beantwortet, wie orthographische und textuelle Prozesse im laufenden Textproduktionsprozess interagieren. Dafür wurden Schreibprozessdaten herangezogen, die mittels des Einsatzes von digitalen Stiften bei Lernenden der 4., 6. und 9. Jahrgangsstufe erhoben wurden.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Lara-Buchstabentabelle

Lara-Buchstabentabelle von Hüttenberger,  Michael, Reichen,  Jürgen
Lara-Buchstabentabelle im Posterformat (DIN A1) zum Aushang Im Klassenraum. Das Poster beidsetig kaschiert. Im Fibelunterricht hatte man aus (berechtigter) Angst, die Kinder zu überfordern, die Buchstaben nach und nach eingeführt - und im Prinzip ging es ein Jahr, bis die Kinder das ganze Alphabet "offiziell" kennen lernten. Bei "Lesen durch Schreiben" geht das schneller, doch auch hier sollte man die Kinder nicht überfordern - und deshalb ist unsere Buchstabentabelle nicht vollständig. Sie darf nicht vollständig sein, was hier allerdings nicht ausführlich dargelegt werden kann. Wir möchten nur Folgendes feststellen: 1. Die Buchstabentabelle ist ein Hilfsmittel, das die Kinder am Anfang ihres Schriftspracherwerbs unterstützen - nicht überfordern - soll. Sie ist insbesondere keine systematische Darstellung des Alphabets. 2. Genau so, wie man beim Fibelunterricht nicht das Q zuerst einführt oder das Y, ist es auch bei "Lesen durch Schreiben". Auf die "seltenen Exoten" verzichten wir zunächst einmal. Da wir am Anfang ohnehin nur lautangenäherte Verschriftungen erwarten, brauchen wir die "Exoten" noch nicht, zumal sie sich auch problemlos umgehen lassen: Sie wissen doch, was gemeint ist, wenn ein Kind "Akwarium", "Mags" usw. schreibt. Die Tabelle muss also nicht vollständig sein - im Gegenteil, unsere Erfahrungen zeigen, dass Kinder schneller "Schreiber" (und "Leser") werden, wenn die Tabelle übersichtlich ist und sich auf das Wesentliche beschränkt. 3. Damit der Hilfsmittelcharakter auch der großen Tabelle erhalten bleibt, haben wir diese bewusst so gestaltet, dass sie zunächst identisch ist mit der kleinen Tabelle, die jedes Kind i.d.R. zusammen mit dem LernBilderbuch "Lara und ihre Freunde" erhält. Die Erweiterungen sind zusätzlich unter der Tabelle angefügt. Wir empfehlen: Am Anfang des Schuljahrs wird der Erweiterungsteil nach hinten umgeschlagen - in der Klasse hängt nur das "Tor". Später, wenn die Kinder eine erste Kompetenzstufe erreicht haben, wird der Erweiterungsteil nach vorn geklappt, und noch später kann man - wenn man meint, das müsse sein - die verbleibenden "Exoten" selber gestalten und neben die Tabelle hängen. (Jürgen Reichen selber tat das allerdings nie, denn zu dem Zeitpunkt, da die Kinder irgendwann dem Q begegnen, brauchen sie schon lange keine Tabelle mehr.)
Aktualisiert: 2022-12-31
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Lara-Buchstabentabelle

Lara-Buchstabentabelle von Hüttenberger,  Michael, Reichen,  Jürgen
Gegenüber der Tabelle in Druckschrift wurde diese Tabelle in Grundschrift minimal verändert: Den Igel gibt es nicht mehr (das lange „i“ als Anlaut ist eine absolute Ausnahme), neu aufgenommen wurde dafür das Knie („ie“ am Wortende als Graphem für das lange „i“). Im Fibelunterricht hatte man aus (berechtigter) Angst, die Kinder zu überfordern, die Buchstaben nach und nach eingeführt – und im Prinzip ging es ein Jahr, bis die Kinder das ganze Alphabet „offiziell“ kennen lernten. Bei „Lesen durch Schreiben“ geht das schneller, doch auch hier sollte man die Kinder nicht überfordern – und deshalb ist unsere Buchstabentabelle nicht vollständig. Sie darf nicht vollständig sein, was hier allerdings nicht ausführlich dargelegt werden kann. Wir möchten nur Folgendes feststellen: 1. Die Buchstabentabelle ist ein Hilfsmittel, das die Kinder am Anfang ihres Schriftspracherwerbs unterstützen – nicht überfordern – soll. Sie ist insbesondere keine systematische Darstellung des Alphabets. 2. Genau so, wie man beim Fibelunterricht nicht das Q zuerst einführt oder das Y, ist es auch bei „Lesen durch Schreiben“. Auf die „seltenen Exoten“ verzichten wir zunächst einmal. Da wir am Anfang ohnehin nur lautangenäherte Verschriftungen erwarten, brauchen wir die „Exoten“ noch nicht, zumal sie sich auch problemlos umgehen lassen: Sie wissen doch, was gemeint ist, wenn ein Kind „Akwarium“, „Mags“ usw. schreibt. Die Tabelle muss also nicht vollständig sein – im Gegenteil, unsere Erfahrungen zeigen, dass Kinder schneller „Schreiber“ (und „Leser“) werden, wenn die Tabelle übersichtlich ist und sich auf das Wesentliche beschränkt. 3. Damit der Hilfsmittelcharakter auch der großen Tabelle erhalten bleibt, haben wir diese bewusst so gestaltet, dass sie zunächst identisch ist mit der kleinen Tabelle, die jedes Kind i.d.R. zusammen mit dem LernBilderbuch „Lara und ihre Freunde“ erhält. Die Erweiterungen sind zusätzlich unter der Tabelle angefügt. Wir empfehlen: Am Anfang des Schuljahrs wird der Erweiterungsteil nach hinten umgeschlagen – in der Klasse hängt nur das „Tor“. Später, wenn die Kinder eine erste Kompetenzstufe erreicht haben, wird der Erweiterungsteil nach vorn geklappt, und noch später kann man – wenn man meint, das müsse sein – die verbleibenden „Exoten“ selber gestalten und neben die Tabelle hängen. (Jürgen Reichen selber tat das allerdings nie, denn zu dem Zeitpunkt, da die Kinder irgendwann dem Q begegnen, brauchen sie schon lange keine Tabelle mehr.)
Aktualisiert: 2022-01-12
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Little Genius

Little Genius von Köhler,  Sophie, Reichen,  Jürgen, Reichen,  Katja
Lerntrainer, bestehend aus – 1 Karton mit weißem Ablagetablett aus Kunststoff, – 70 Plättchen mit farblich unterschiedenen Groß- und Kleinbuchstaben, – 15 farbige Einlegeblättern mit insgesamt 128 Bildbegriffen, – einer spezifisch angepassten Buchstabentabelle – und einer Kurzanleitung. 'Little Genius' ist ein „Setzkasten“ mit Selbstkontrolle und wurde eigens für die erste Phase des Schriftspracherwerbs sowie für langsamer lernende Kinder konzipiert. Er ist integraler Bestandteil des Konzepts „Lesen durch Schreiben“. Als Alleinarbeitsmittel mit Selbstkontrollmöglichkeiten ist er die ideale Ergänzung zum lehrerunterstützten Arbeiten, denn auch ohne die ständige emotionale Unterstützung durch die Lehrerin hat das Kind die Sicherheit, alles richtig zu machen. Die Einlageblätter enthalten Bildbegriffe und speziell gestanzte Buchstabenfelder, auf welche die entsprechenden Buchstaben abzulegen sind. Die Plättchen haben individuell angeordnete Noppen und somit passt auf ein Buchstabenfeld immer nur das richtige Plättchen. Das Kind wählt ein Einlageblatt und legt dieses ins Kunststofftablett. Dann „schreibt“ es die Namen der vorgegebenen Bildbegriffe, indem es passende Buchstabenplättchen auf die Buchstabenfelder steckt. Welche Buchstaben benötigt werden, findet das Kind mit Hilfe der Buchstabentabelle heraus. Ob es dabei richtig arbeitet, erfährt es durch das „Einstecken“: Lässt sich ein Plättchen einstecken, ist es richtig, "klemmt" das Plättchen, dann wurde ein falscher Buchstabe benutzt. Die Auswahl der Bildbegriffe ist didaktisch wohldurchdacht und beschränkt sich auf einfache, lautgetreue und begrifflich eindeutige Wörter wie „Lama“, „Hose“ usw. Dadurch können auch langsamer lernende Kinder das Prinzip des Verschriftens verstehen lernen, denn orthografische Besonderheiten wie Dehnungen und Schärfungen, sowie anspruchsvollere Laute wie „ä“, „ng“, „ch“ usw. bleiben ausgespart. Allerdings heißt das nicht, dass dem Kind alle Schwierigkeiten unseres Schriftsystems aus dem Weg geräumt werden. So soll es von Anfang an erfahren, dass man z.B. bei „Kamel“, auch das „a“ zu schreiben hat, weil es im „K(a)“ – wie der Buchstabe im Alltag benannt wird – nicht mit enthalten ist, so wenig wie das „e“ im „B(e)“ von „Besen“ usw. Es soll früh erfahren, dass man „Tiger“ schreibt, auch wenn die Norddeutschen „Tiga“ sprechen, und es soll insbesondere von Anfang an wissen, dass es kurze und lange Selbstlaute gibt, dass also das „o“ in „Regenbogen“ ein anderes ist als das bei „Wolken“, das „a“ in „Hase“ ein anderes als in „Kaktus“ usw. Wer nämlich nur akustisch scharf-differenzierte, kurze, lautgetreue Wörter wie „Lama“ oder „Hose“ schreiben kann, der kann zwar einiges – aber keineswegs schreiben. Und wer sich auf die simple 1:1-Zuordnung von Laut zu Zeichen verlässt, die bei „Lama“ oder „Hose“ (eher ausnahmsweise) gilt, wird es abschließend auch nie lernen. Dies muss dem Kind bewusst sein! In didaktischer Hinsicht schließt „Little Genius“ also einen pragmatischen Kompromiss: Einerseits erspart der Trainer den Kindern einige schriftsprachliche Schwierigkeiten, andererseits erfährt es aber auch von Anfang an, dass unser Schriftsystem erhebliche „Tücken“ hat. Zu diesem Kompromiss gehört auch die besondere „abgespeckte“ Buchstabentabelle von „Little Genius“. Weil der Trainer ausdrücklich für die erste Phase von Lesen durch Schreiben konzipiert wurde, bzw. als besonderes Hilfsmittel für langsam lernende Kinder, sind nicht alle Buchstaben aufgeführt. Nur jene Buchstaben, die im Wortschatz der 15 Einlageblätter enthalten sind, findet man in der Tabelle. Deshalb kann diese „abgespeckte“ Tabelle die Originaltabelle von Lesen durch Schreiben auf keinen Fall ersetzen! Als Alleinarbeitsmittel mit Selbstkontrollmöglichkeiten bietet „Little Genius“ auch dem misserfolgsängstlichen Kind die Sicherheit, alles richtig zu haben. So ist der Lerntrainer eine ideale Ergänzung zum lehrerunterstützten Arbeiten und eignet sich daher besonders für offene Unterrichtsformen. Weil die Anforderungen auf das Wesentliche, Prinzipielle des Verschriftens beschränkt sind, hilft Little Genius den Kindern, das Prinzip unserer Schrift selbstständig zu begreifen und zu beherrschen. Als Ersatz oder zur Ergänzung auch einzeln lieferbar (keine ISBN): Art. 6030 Leerkarton mit Zapfentablett Art. 7030 70er-Plättchensatz mit Buchstaben Art. 8030 Satz mit 15 Einlegeblättern und Tabelle Art. 9030 spezielle Buchstabentabelle
Aktualisiert: 2022-12-31
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