»Nichts ist vor dem Witz dieses Erzählers sicher.« taz
Wir wollen Erfolg, wollen gegenüber anderen glänzen oder uns manchmal aus unliebsamen Situationen wie ein Dieb auf und davonmachen. Im Vorteil ist, wer sich dabei gut zu verstellen weiß – dem einen gelingt's während der andere krachend scheitert. Diese peinlichen oder glücklichen Momente schildert Adam Soboczynski schonungslos offen: mit liebevoller Zärtlichkeit und hinreißendem Witz.
»Soboczynski führt vor, dass Verstellungskunst, ob wir wollen oder nicht, unser Leben begleitet und dass sie sich oftmals gerade mit dem Ausdruck der Authentizität tarnt.« Ursula März, dlf kultur
»An diesem Buch bleibt keines der gewohnten Etiketten haften; es ist ein philosophierender Ratgeber-Erzählungsband, ein kleines, leichtes Kunstwerk.« René Aguigah, Literaturen
Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-26
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»Nichts ist vor dem Witz dieses Erzählers sicher.« taz
Wir wollen Erfolg, wollen gegenüber anderen glänzen oder uns manchmal aus unliebsamen Situationen wie ein Dieb auf und davonmachen. Im Vorteil ist, wer sich dabei gut zu verstellen weiß – dem einen gelingt's während der andere krachend scheitert. Diese peinlichen oder glücklichen Momente schildert Adam Soboczynski schonungslos offen: mit liebevoller Zärtlichkeit und hinreißendem Witz.
»Soboczynski führt vor, dass Verstellungskunst, ob wir wollen oder nicht, unser Leben begleitet und dass sie sich oftmals gerade mit dem Ausdruck der Authentizität tarnt.« Ursula März, dlf kultur
»An diesem Buch bleibt keines der gewohnten Etiketten haften; es ist ein philosophierender Ratgeber-Erzählungsband, ein kleines, leichtes Kunstwerk.« René Aguigah, Literaturen
Aktualisiert: 2023-06-27
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»Nichts ist vor dem Witz dieses Erzählers sicher.« taz
Wir wollen Erfolg, wollen gegenüber anderen glänzen oder uns manchmal aus unliebsamen Situationen wie ein Dieb auf und davonmachen. Im Vorteil ist, wer sich dabei gut zu verstellen weiß – dem einen gelingt's während der andere krachend scheitert. Diese peinlichen oder glücklichen Momente schildert Adam Soboczynski schonungslos offen: mit liebevoller Zärtlichkeit und hinreißendem Witz.
»Soboczynski führt vor, dass Verstellungskunst, ob wir wollen oder nicht, unser Leben begleitet und dass sie sich oftmals gerade mit dem Ausdruck der Authentizität tarnt.« Ursula März, dlf kultur
»An diesem Buch bleibt keines der gewohnten Etiketten haften; es ist ein philosophierender Ratgeber-Erzählungsband, ein kleines, leichtes Kunstwerk.« René Aguigah, Literaturen
Aktualisiert: 2023-06-27
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Wir wollen Erfolg, wollen gegenüber anderen glänzen oder uns manchmal aus unliebsamen Situationen wie ein Dieb auf und davonmachen. Im Vorteil ist, wer sich dabei gut zu verstellen weiß – dem einen gelingt's während der andere krachend scheitert. Diese peinlichen oder glücklichen Momente schildert Adam Soboczynski schonungslos offen: mit liebevoller Zärtlichkeit und hinreißendem Witz.
»Soboczynski führt vor, dass Verstellungskunst, ob wir wollen oder nicht, unser Leben begleitet und dass sie sich oftmals gerade mit dem Ausdruck der Authentizität tarnt.« Ursula März, dlf kultur
»An diesem Buch bleibt keines der gewohnten Etiketten haften; es ist ein philosophierender Ratgeber-Erzählungsband, ein kleines, leichtes Kunstwerk.« René Aguigah, Literaturen
Aktualisiert: 2023-06-27
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»Nichts ist vor dem Witz dieses Erzählers sicher.« taz
Wir wollen Erfolg, wollen gegenüber anderen glänzen oder uns manchmal aus unliebsamen Situationen wie ein Dieb auf und davonmachen. Im Vorteil ist, wer sich dabei gut zu verstellen weiß – dem einen gelingt's während der andere krachend scheitert. Diese peinlichen oder glücklichen Momente schildert Adam Soboczynski schonungslos offen: mit liebevoller Zärtlichkeit und hinreißendem Witz.
»Soboczynski führt vor, dass Verstellungskunst, ob wir wollen oder nicht, unser Leben begleitet und dass sie sich oftmals gerade mit dem Ausdruck der Authentizität tarnt.« Ursula März, dlf kultur
»An diesem Buch bleibt keines der gewohnten Etiketten haften; es ist ein philosophierender Ratgeber-Erzählungsband, ein kleines, leichtes Kunstwerk.« René Aguigah, Literaturen
Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-31
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„Schon mein ganzes Leben lang weiß ich, dass ich einmal ein Mann sein werde. Der Mann, der ich nicht nur innerlich schon immer war, sondern auch der, der sich im Außen zeigen und als richtiger Mann wahrgenommen werden möchte. Seit ich denken kann, begleitet mich diese Sehnsucht, mein größter Traum.“
Zeit, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Aber wie, wenn man als Mädchen in ein Tiroler Dorf hineingeboren wird? Mit extrem viel Widerstandskraft, mit noch mehr Unterstützung durch seine Familie und seinem scheinbar nie endenden Optimismus hat es Ricardo Föger geschafft: Vom Mädchen zum Mann. Von Anja zu Ricardo. Von sich zu sich.
Ricardo Föger erzählt eine Geschichte vom Anderssein, von der Suche nach sich selbst und dem eigenen Platz in der Welt, die wir alle kennen – und doch auch nicht. Denn er musste sich 30 Jahre lang verstellen. Konnte nie und nirgends er selbst sein. Weder vor Arbeitskolleginnen und -kollegen noch vor seiner Familie oder in Beziehungen – nicht einmal vor sich selbst. Denn er wurde als Anja geboren.
Er erzählt, ohne Details zu verschweigen und ohne sich selbst oder seine Leserinnen und Leser zu verschonen. Er will mit seiner Direktheit Augen öffnen und Hoffnung machen. Er will aufklären und Rat geben. Dabei verliert er nie seinen Optimismus, nie verfällt er in Bitterkeit oder erhebt Schuldvorwürfe. Und er versteckt sich nicht länger: Noch immer lebt Ricardo in der kleinen Tiroler Gemeinde, in der er als Anja aufgewachsen ist. Wo er heute endlich er selbst sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-17
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„Schon mein ganzes Leben lang weiß ich, dass ich einmal ein Mann sein werde. Der Mann, der ich nicht nur innerlich schon immer war, sondern auch der, der sich im Außen zeigen und als richtiger Mann wahrgenommen werden möchte. Seit ich denken kann, begleitet mich diese Sehnsucht, mein größter Traum.“
Zeit, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Aber wie, wenn man als Mädchen in ein Tiroler Dorf hineingeboren wird? Mit extrem viel Widerstandskraft, mit noch mehr Unterstützung durch seine Familie und seinem scheinbar nie endenden Optimismus hat es Ricardo Föger geschafft: Vom Mädchen zum Mann. Von Anja zu Ricardo. Von sich zu sich.
Ricardo Föger erzählt eine Geschichte vom Anderssein, von der Suche nach sich selbst und dem eigenen Platz in der Welt, die wir alle kennen – und doch auch nicht. Denn er musste sich 30 Jahre lang verstellen. Konnte nie und nirgends er selbst sein. Weder vor Arbeitskolleginnen und -kollegen noch vor seiner Familie oder in Beziehungen – nicht einmal vor sich selbst. Denn er wurde als Anja geboren.
Er erzählt, ohne Details zu verschweigen und ohne sich selbst oder seine Leserinnen und Leser zu verschonen. Er will mit seiner Direktheit Augen öffnen und Hoffnung machen. Er will aufklären und Rat geben. Dabei verliert er nie seinen Optimismus, nie verfällt er in Bitterkeit oder erhebt Schuldvorwürfe. Und er versteckt sich nicht länger: Noch immer lebt Ricardo in der kleinen Tiroler Gemeinde, in der er als Anja aufgewachsen ist. Wo er heute endlich er selbst sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-16
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In Literatur und Philosophie werden die Begriffe Verstellung und Aufrichtigkeit meist als Gegensatzpaar verstanden. Die vorliegende Arbeit geht der Geschichte der beiden Begriffe nach, indem sie im Ausgang von der Homer'schen Figur des Odysseus zunächst ein positives Bild der Verstellung entwickelt, um dieses anschließend mit der Genese der Aufrichtigkeit im 18. Jh. zu konfrontieren. Auf diese Weise lassen sich auch innerhalb der Kultur der Aufrichtigkeit Strategien der Verstellung sichtbar machen, die in der Literatur der Moderne wieder aufbrechen. Der moderne Roman von Flaubert bis Kafka ist geprägt von einer erneuten Auseinandersetzung mit dem Gegensatzpaar Aufrichtigkeit und Verstellung und erweist sich als adäquate Antwort auf die epische Darstellung der Verstellung bei Homer.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ricardo Föger ist der Mann, der einmal ein Mädchen war. Anja, um genau zu sein. So ganz stimmt das aber nicht: Denn er war immer schon Ricardo, nur wurde er in den Körper von Anja hineingeboren.
Von diesem langen und harten Weg von Anja zu Ricardo, von Mädchen zu Mann, von sich zu sich erzählt Ricardo Föger in seinem Buch. Er erzählt seine Geschichte vom Allein- und Ausgestoßensein, von der Suche nach sich selbst und dem eigenen Platz in der Welt, die wir alle kennen – und doch auch nicht. Denn Ricardo hat erlebt, was Anderssein wirklich bedeutet. 30 Jahre lang lebte er in Verstellung. Konnte nie und nirgends sein, wer er wirklich war. Weder vor Arbeitskolleg*innen noch vor seiner Familie oder in Beziehungen – nicht einmal vor sich selbst.
Er erzählt, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, ohne Details zu verschweigen, ohne sich selbst und seine Leser*innen zu verschonen. Er will mit seiner Direktheit Augen öffnen und Hoffnung machen. Er will aufklären und Rat geben. Und dabei verliert er nie seinen Optimismus, nie verfällt er in Bitterkeit oder erhebt Schuldvorwürfe. Und nie gibt er auf, ist nie geflüchtet und versteckt sich nicht länger: Noch immer lebt er in der kleinen Tiroler Gemeinde, in der er als Anja aufgewachsen ist. Wo er endlich er selbst sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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»Nichts ist vor dem Witz dieses Erzählers sicher.« taz
Wir wollen Erfolg, wollen gegenüber anderen glänzen oder uns manchmal aus unliebsamen Situationen wie ein Dieb auf und davonmachen. Im Vorteil ist, wer sich dabei gut zu verstellen weiß – dem einen gelingt's während der andere krachend scheitert. Diese peinlichen oder glücklichen Momente schildert Adam Soboczynski schonungslos offen: mit liebevoller Zärtlichkeit und hinreißendem Witz.
»Soboczynski führt vor, dass Verstellungskunst, ob wir wollen oder nicht, unser Leben begleitet und dass sie sich oftmals gerade mit dem Ausdruck der Authentizität tarnt.« Ursula März, dlf kultur
»An diesem Buch bleibt keines der gewohnten Etiketten haften; es ist ein philosophierender Ratgeber-Erzählungsband, ein kleines, leichtes Kunstwerk.« René Aguigah, Literaturen
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2023-04-20
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Der vorliegende Band versammelt in bearbeiteter Form Beiträge, die im Juni 2018 auf der Tagung „Verstellungskünste. Religiöse und politische Hypokrisie in Literatur und bildender Kunst“ am Münsteraner Exzellenzcluster Religion und Politik vorgetragen wurden.
Die Frage nach dem Verhältnis von Aufrichtigkeit und Verstellung, Lüge und Wahrheit, die 2018 insbesondere in dem von US-Präsident Donald Trump wiederholt an die Medien gerichteten Fake News-Vorwurf einen aktuellen Bezugspunkt fand, hat seither nichts von ihrer Brisanz eingebüßt. Im Gegenteil: Der Ukraine-Krieg ist auch Informationskrieg und Propagandaschlacht; alle Medien, darunter Social Media, spielen eine wichtige Rolle für die Information über Kriegshandlungen und die Lenkung der öffentlichen Meinung. Auch die Corona-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Vermutungen über den Ursprung des Virus ebenso wie die nicht unumstrittenen Methoden zu dessen Bekämpfung haben nicht nur zur Infragestellung von Expertenmeinungen geführt, sondern auch Desinformation und Verschwörungsglauben befördert. Erschwert wird die Unterscheidbarkeit von wahrer und falscher Information in unserer Gegenwart durch neue technische Möglichkeiten, darunter die Produktion von Deepfakes mithilfe von Künstlicher Intelligenz.
Ziel dieses Bandes ist es, wiederkehrende Phänomene der Täuschung in Religion und Politik zu untersuchen und die Erkenntniskraft von Literatur in den Fokus zu rücken: Literatur kann Mechanismen von Heuchelei und Verstellung offenlegen und eine kritische Haltung gegenüber Wahrheitspostulaten initiieren. Die Mehrzahl der Beiträge stammt aus den Philologien, namentlich der Latinistik, Germanistik und Romanistik; bereichert wird der Band darüber hinaus durch Artikel aus der Geschichtswissenschaft und der Philosophie.
Allen Verfasser*innen sei an dieser Stelle herzlich für ihre Vorträge und Diskussionsbeiträge auf der Tagung sowie die Textfassungen für dieses Buch gedankt. Prof. Dr. Sita Steckel danke ich für ihre Expertise und viele bereichernde Gespräche. Dank gebührt zudem Erik Plothe für seine freundliche und umsichtige Unterstützung bei der Erstellung der Druckvorlage. Dem Exzellenzcluster Religion und Politik danke ich für die finanzielle Unterstützung der Publikation.
Aktualisiert: 2023-01-12
Autor:
Marcel Bubert,
Nunzia Ciano,
Pia Doering,
Pia Claudia Doering,
Claudia di Fonzo,
Rogier Gerrits,
Tobias Leuker,
Sandra Markewitz,
Hannah Rieger,
Iris Roebling-Grau,
Karin Wetserwelle
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Der vorliegende Band versammelt in bearbeiteter Form Beiträge, die im Juni 2018 auf der Tagung „Verstellungskünste. Religiöse und politische Hypokrisie in Literatur und bildender Kunst“ am Münsteraner Exzellenzcluster Religion und Politik vorgetragen wurden.
Die Frage nach dem Verhältnis von Aufrichtigkeit und Verstellung, Lüge und Wahrheit, die 2018 insbesondere in dem von US-Präsident Donald Trump wiederholt an die Medien gerichteten Fake News-Vorwurf einen aktuellen Bezugspunkt fand, hat seither nichts von ihrer Brisanz eingebüßt. Im Gegenteil: Der Ukraine-Krieg ist auch Informationskrieg und Propagandaschlacht; alle Medien, darunter Social Media, spielen eine wichtige Rolle für die Information über Kriegshandlungen und die Lenkung der öffentlichen Meinung. Auch die Corona-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Vermutungen über den Ursprung des Virus ebenso wie die nicht unumstrittenen Methoden zu dessen Bekämpfung haben nicht nur zur Infragestellung von Expertenmeinungen geführt, sondern auch Desinformation und Verschwörungsglauben befördert. Erschwert wird die Unterscheidbarkeit von wahrer und falscher Information in unserer Gegenwart durch neue technische Möglichkeiten, darunter die Produktion von Deepfakes mithilfe von Künstlicher Intelligenz.
Ziel dieses Bandes ist es, wiederkehrende Phänomene der Täuschung in Religion und Politik zu untersuchen und die Erkenntniskraft von Literatur in den Fokus zu rücken: Literatur kann Mechanismen von Heuchelei und Verstellung offenlegen und eine kritische Haltung gegenüber Wahrheitspostulaten initiieren. Die Mehrzahl der Beiträge stammt aus den Philologien, namentlich der Latinistik, Germanistik und Romanistik; bereichert wird der Band darüber hinaus durch Artikel aus der Geschichtswissenschaft und der Philosophie.
Allen Verfasser*innen sei an dieser Stelle herzlich für ihre Vorträge und Diskussionsbeiträge auf der Tagung sowie die Textfassungen für dieses Buch gedankt. Prof. Dr. Sita Steckel danke ich für ihre Expertise und viele bereichernde Gespräche. Dank gebührt zudem Erik Plothe für seine freundliche und umsichtige Unterstützung bei der Erstellung der Druckvorlage. Dem Exzellenzcluster Religion und Politik danke ich für die finanzielle Unterstützung der Publikation.
Aktualisiert: 2023-04-13
Autor:
Marcel Bubert,
Nunzia Ciano,
Pia Doering,
Pia Claudia Doering,
Claudia di Fonzo,
Rogier Gerrits,
Tobias Leuker,
Sandra Markewitz,
Hannah Rieger,
Iris Roebling-Grau,
Karin Wetserwelle
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Den Belangen der menschlichen Seele hat sich Ludwig Wittgenstein nahezu in seinem gesamten philosophischen Schaffen gewidmet – doch v.a. in seinen letzten Schriften verdichten sich seine Bemerkungen zu Problemen des Fremdseelischen, die sich in der Frage ausdrücken lassen, wie – und ob! – wir vom Seelenleben Anderer wissen können, wie wir also wissen können, was – und dass – Andere fühlen, empfinden und denken. In diesem Buch wird Wittgensteins grammatischen Untersuchungen zum Fremdseelischen nachgespürt, d.h. der Art und Weise, wie wir über das Seelenleben Anderer sprechen. Anders als in der traditionellen Philosophie nähert sich Wittgenstein dem Problem des Fremdseelischen nicht nur als einem erkenntnistheoretischen, sondern auch als einem praktischen Problem, das uns im Alltag begegnet, wenn Andere lügen oder sich verstellen oder wir sie nicht verstehen, weil sie uns aufgrund soziokultureller Umstände fremd sind. Die Betrachtung solch alltagspraktischer Fälle zeigt, dass das Problem des Fremdseelischen für Wittgenstein weniger ein Problem über Andere, als vielmehr ein Problem mit Anderen darstellt.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Den Belangen der menschlichen Seele hat sich Ludwig Wittgenstein nahezu in seinem gesamten philosophischen Schaffen gewidmet – doch v.a. in seinen letzten Schriften verdichten sich seine Bemerkungen zu Problemen des Fremdseelischen, die sich in der Frage ausdrücken lassen, wie – und ob! – wir vom Seelenleben Anderer wissen können, wie wir also wissen können, was – und dass – Andere fühlen, empfinden und denken. In diesem Buch wird Wittgensteins grammatischen Untersuchungen zum Fremdseelischen nachgespürt, d.h. der Art und Weise, wie wir über das Seelenleben Anderer sprechen. Anders als in der traditionellen Philosophie nähert sich Wittgenstein dem Problem des Fremdseelischen nicht nur als einem erkenntnistheoretischen, sondern auch als einem praktischen Problem, das uns im Alltag begegnet, wenn Andere lügen oder sich verstellen oder wir sie nicht verstehen, weil sie uns aufgrund soziokultureller Umstände fremd sind. Die Betrachtung solch alltagspraktischer Fälle zeigt, dass das Problem des Fremdseelischen für Wittgenstein weniger ein Problem über Andere, als vielmehr ein Problem mit Anderen darstellt.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Ricardo Föger ist der Mann, der einmal ein Mädchen war. Anja, um genau zu sein. So ganz stimmt das aber nicht: Denn er war immer schon Ricardo, nur wurde er in den Körper von Anja hineingeboren.
Von diesem langen und harten Weg von Anja zu Ricardo, von Mädchen zu Mann, von sich zu sich erzählt Ricardo Föger in seinem Buch. Er erzählt seine Geschichte vom Allein- und Ausgestoßensein, von der Suche nach sich selbst und dem eigenen Platz in der Welt, die wir alle kennen – und doch auch nicht. Denn Ricardo hat erlebt, was Anderssein wirklich bedeutet. 30 Jahre lang lebte er in Verstellung. Konnte nie und nirgends sein, wer er wirklich war. Weder vor Arbeitskolleg*innen noch vor seiner Familie oder in Beziehungen – nicht einmal vor sich selbst.
Er erzählt, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, ohne Details zu verschweigen, ohne sich selbst und seine Leser*innen zu verschonen. Er will mit seiner Direktheit Augen öffnen und Hoffnung machen. Er will aufklären und Rat geben. Und dabei verliert er nie seinen Optimismus, nie verfällt er in Bitterkeit oder erhebt Schuldvorwürfe. Und nie gibt er auf, ist nie geflüchtet und versteckt sich nicht länger: Noch immer lebt er in der kleinen Tiroler Gemeinde, in der er als Anja aufgewachsen ist. Wo er endlich er selbst sein kann.
Aktualisiert: 2023-02-13
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„Schon mein ganzes Leben lang weiß ich, dass ich einmal ein Mann sein werde. Der Mann, der ich nicht nur innerlich schon immer war, sondern auch der, der sich im Außen zeigen und als richtiger Mann wahrgenommen werden möchte. Seit ich denken kann, begleitet mich diese Sehnsucht, mein größter Traum.“
Zeit, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Aber wie, wenn man als Mädchen in ein Tiroler Dorf hineingeboren wird? Mit extrem viel Widerstandskraft, mit noch mehr Unterstützung durch seine Familie und seinem scheinbar nie endenden Optimismus hat es Ricardo Föger geschafft: Vom Mädchen zum Mann. Von Anja zu Ricardo. Von sich zu sich.
Ricardo Föger erzählt eine Geschichte vom Anderssein, von der Suche nach sich selbst und dem eigenen Platz in der Welt, die wir alle kennen – und doch auch nicht. Denn er musste sich 30 Jahre lang verstellen. Konnte nie und nirgends er selbst sein. Weder vor Arbeitskolleginnen und -kollegen noch vor seiner Familie oder in Beziehungen – nicht einmal vor sich selbst. Denn er wurde als Anja geboren.
Er erzählt, ohne Details zu verschweigen und ohne sich selbst oder seine Leserinnen und Leser zu verschonen. Er will mit seiner Direktheit Augen öffnen und Hoffnung machen. Er will aufklären und Rat geben. Dabei verliert er nie seinen Optimismus, nie verfällt er in Bitterkeit oder erhebt Schuldvorwürfe. Und er versteckt sich nicht länger: Noch immer lebt Ricardo in der kleinen Tiroler Gemeinde, in der er als Anja aufgewachsen ist. Wo er heute endlich er selbst sein kann.
Aktualisiert: 2023-04-16
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