Andrew Parrotts Buch ist das wohl abschließende Wort zu der in der Bachforschung heftig umstrittenen Frage der Besetzung des Chores - eine Streitschrift, die jeder kennen muss, der sich mit der Aufführungspraxis von Bachs Vokalwerken beschäftigt.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Andrew Parrotts Buch ist das wohl abschließende Wort zu der in der Bachforschung heftig umstrittenen Frage der Besetzung des Chores - eine Streitschrift, die jeder kennen muss, der sich mit der Aufführungspraxis von Bachs Vokalwerken beschäftigt.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Andrew Parrotts Buch ist das wohl abschließende Wort zu der in der Bachforschung heftig umstrittenen Frage der Besetzung des Chores - eine Streitschrift, die jeder kennen muss, der sich mit der Aufführungspraxis von Bachs Vokalwerken beschäftigt.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Das Repertoire für Chor ist äußerst facettenreich – es variiert je nach Epoche und persönlichem Stil des Komponisten, je nach Besetzung und je nachdem, ob geistliche oder weltliche Texte gesungen werden.Das Handbuch stellt über 800 Chorkompositionen für A-cappella- oder kammermusikalische Besetzungen in einzelnen Werkporträts vor. Im Mittelpunkt steht dabei die musikalische Gestalt: Was ist das ganz Eigene dieses Werkes? Was daran ist typisch für seinen Komponisten, und was für seine Zeit? Auch Entstehungsgeschichte und vertonter Text kommen zur Sprache. Konkrete praktische Hinweise machen deutlich, worauf es bei der Einstudierung ankommt.Die alphabetische Anordnung nach Komponist sowie die präzisen Angaben zu jedem Stück (Entstehungsjahr, Textgrundlage, Besetzung, Dauer, Schwierigkeitsgrad, Ausgaben) machen das Buch zu einem praktischen Nachschlagewerk. Verschiedene Verzeichnisse und Register (chronologisch, nach Textquellen etc.) runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Das Repertoire für Chor ist äußerst facettenreich – es variiert je nach Epoche und persönlichem Stil des Komponisten, je nach Besetzung und je nachdem, ob geistliche oder weltliche Texte gesungen werden.Das Handbuch stellt über 800 Chorkompositionen für A-cappella- oder kammermusikalische Besetzungen in einzelnen Werkporträts vor. Im Mittelpunkt steht dabei die musikalische Gestalt: Was ist das ganz Eigene dieses Werkes? Was daran ist typisch für seinen Komponisten, und was für seine Zeit? Auch Entstehungsgeschichte und vertonter Text kommen zur Sprache. Konkrete praktische Hinweise machen deutlich, worauf es bei der Einstudierung ankommt.Die alphabetische Anordnung nach Komponist sowie die präzisen Angaben zu jedem Stück (Entstehungsjahr, Textgrundlage, Besetzung, Dauer, Schwierigkeitsgrad, Ausgaben) machen das Buch zu einem praktischen Nachschlagewerk. Verschiedene Verzeichnisse und Register (chronologisch, nach Textquellen etc.) runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Das Repertoire für Chor ist äußerst facettenreich – es variiert je nach Epoche und persönlichem Stil des Komponisten, je nach Besetzung und je nachdem, ob geistliche oder weltliche Texte gesungen werden.Das Handbuch stellt über 800 Chorkompositionen für A-cappella- oder kammermusikalische Besetzungen in einzelnen Werkporträts vor. Im Mittelpunkt steht dabei die musikalische Gestalt: Was ist das ganz Eigene dieses Werkes? Was daran ist typisch für seinen Komponisten, und was für seine Zeit? Auch Entstehungsgeschichte und vertonter Text kommen zur Sprache. Konkrete praktische Hinweise machen deutlich, worauf es bei der Einstudierung ankommt.Die alphabetische Anordnung nach Komponist sowie die präzisen Angaben zu jedem Stück (Entstehungsjahr, Textgrundlage, Besetzung, Dauer, Schwierigkeitsgrad, Ausgaben) machen das Buch zu einem praktischen Nachschlagewerk. Verschiedene Verzeichnisse und Register (chronologisch, nach Textquellen etc.) runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Die Sing-Akademie zu Berlin besass einst die umfangreichste und bedeutendste Sammlung mit Musik der Bach-Familie. Verlor sie diesen Rang 1854 durch den Verkauf der Originalhandschriften Johann Sebastian Bachs an die Königliche Bibliothek zu Berlin (die heutige Staatsbibliothek), so dürfte sie auch heute noch die zweitwichtigste Bach-Sammlung darstellen. Ihren Wert gewinnt diese Sammlung insbesondere durch zahlreiche hochrangige, häufig singuläre Quellen: Dazu gehört die Mehrzahl an Handschriften des sog. Alt-Bachischen Archivs, der überwiegende Teil der Hamburger Vokalmusik Carl Philipp Emanuel Bachs sowie bedeutende Quellen aus Wilhelm Friedemann Bachs Berliner Zeit.
Nach der spektakulären Wiederentdeckung 1999 der seit dem Zweiten Weltkrieg verschollenen Notenbibliothek der Sing-Akademie in Kiew durch ein Forscherteam unter der Leitung von Christoph Wolff sind deren Bestände seit der 2001 erfolgten Rückkehr nach Berlin der Öffentlichkeit wieder zugänglich.
Der vorliegende Katalog unternimmt erstmalig die fundierte Erschließung dieses für die Erforschung der Bach-Familie besonders wichtigen Quellenbestandes. Einer detaillierten Beschreibung der Quellen (verschiedene Signaturen, Umfang, Titel, Inhalt, Schreiber, Wasserzeichen, Provenienzen) schließen sich ein historischer Überblick über die Geschichte der Bach-Quellen der Sing-Akademie zu Berlin, zahlreiche Faksimileabbildungen von Schreiberproben, ein umfangreiches Wasserzeichenverzeichnis, Konkordanzen der verschiedenen Signaturen sowie ein ausführliches Register (Namen, Schreiber, Possessoren, Werke) an.
Der Katalog dient als Grundlage, Einstieg und Anstoß für weitere Forschungen im Bereich der Bach-Quellen im Speziellen sowie der Sing-Akademie-Quellen im Allgemeinen.
"Für die Darstellung der Geschichte von Bach-Überlieferung und -Rezeption in Berlin, der 'Hauptstadt Sebastian Bachs', bildet dieser Katalog eine unverzichtbare Grundlage." (Michael Heinemann, Die Musikforschung, 6 Jg., Heft 3/08)
"Ce catalogue livre une description détaillée de chaque source en indiquant notamment le contenu, les éventuels copistes, les provenances, l´historique, les filigranes. Le catalogue est accompagné de diffeérentes annexes et de documents ionographiques ainsi que d´un historique particulièrement intéressant sur les collections de la Singakademie (.)" ( Patrice Veit, Bulletin de la mission historique Francaise en Allemagne, Nr.43, Dez.2007)
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Die Sing-Akademie zu Berlin besass einst die umfangreichste und bedeutendste Sammlung mit Musik der Bach-Familie. Verlor sie diesen Rang 1854 durch den Verkauf der Originalhandschriften Johann Sebastian Bachs an die Königliche Bibliothek zu Berlin (die heutige Staatsbibliothek), so dürfte sie auch heute noch die zweitwichtigste Bach-Sammlung darstellen. Ihren Wert gewinnt diese Sammlung insbesondere durch zahlreiche hochrangige, häufig singuläre Quellen: Dazu gehört die Mehrzahl an Handschriften des sog. Alt-Bachischen Archivs, der überwiegende Teil der Hamburger Vokalmusik Carl Philipp Emanuel Bachs sowie bedeutende Quellen aus Wilhelm Friedemann Bachs Berliner Zeit.
Nach der spektakulären Wiederentdeckung 1999 der seit dem Zweiten Weltkrieg verschollenen Notenbibliothek der Sing-Akademie in Kiew durch ein Forscherteam unter der Leitung von Christoph Wolff sind deren Bestände seit der 2001 erfolgten Rückkehr nach Berlin der Öffentlichkeit wieder zugänglich.
Der vorliegende Katalog unternimmt erstmalig die fundierte Erschließung dieses für die Erforschung der Bach-Familie besonders wichtigen Quellenbestandes. Einer detaillierten Beschreibung der Quellen (verschiedene Signaturen, Umfang, Titel, Inhalt, Schreiber, Wasserzeichen, Provenienzen) schließen sich ein historischer Überblick über die Geschichte der Bach-Quellen der Sing-Akademie zu Berlin, zahlreiche Faksimileabbildungen von Schreiberproben, ein umfangreiches Wasserzeichenverzeichnis, Konkordanzen der verschiedenen Signaturen sowie ein ausführliches Register (Namen, Schreiber, Possessoren, Werke) an.
Der Katalog dient als Grundlage, Einstieg und Anstoß für weitere Forschungen im Bereich der Bach-Quellen im Speziellen sowie der Sing-Akademie-Quellen im Allgemeinen.
"Für die Darstellung der Geschichte von Bach-Überlieferung und -Rezeption in Berlin, der 'Hauptstadt Sebastian Bachs', bildet dieser Katalog eine unverzichtbare Grundlage." (Michael Heinemann, Die Musikforschung, 6 Jg., Heft 3/08)
"Ce catalogue livre une description détaillée de chaque source en indiquant notamment le contenu, les éventuels copistes, les provenances, l´historique, les filigranes. Le catalogue est accompagné de diffeérentes annexes et de documents ionographiques ainsi que d´un historique particulièrement intéressant sur les collections de la Singakademie (.)" ( Patrice Veit, Bulletin de la mission historique Francaise en Allemagne, Nr.43, Dez.2007)
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Die Sing-Akademie zu Berlin besass einst die umfangreichste und bedeutendste Sammlung mit Musik der Bach-Familie. Verlor sie diesen Rang 1854 durch den Verkauf der Originalhandschriften Johann Sebastian Bachs an die Königliche Bibliothek zu Berlin (die heutige Staatsbibliothek), so dürfte sie auch heute noch die zweitwichtigste Bach-Sammlung darstellen. Ihren Wert gewinnt diese Sammlung insbesondere durch zahlreiche hochrangige, häufig singuläre Quellen: Dazu gehört die Mehrzahl an Handschriften des sog. Alt-Bachischen Archivs, der überwiegende Teil der Hamburger Vokalmusik Carl Philipp Emanuel Bachs sowie bedeutende Quellen aus Wilhelm Friedemann Bachs Berliner Zeit.
Nach der spektakulären Wiederentdeckung 1999 der seit dem Zweiten Weltkrieg verschollenen Notenbibliothek der Sing-Akademie in Kiew durch ein Forscherteam unter der Leitung von Christoph Wolff sind deren Bestände seit der 2001 erfolgten Rückkehr nach Berlin der Öffentlichkeit wieder zugänglich.
Der vorliegende Katalog unternimmt erstmalig die fundierte Erschließung dieses für die Erforschung der Bach-Familie besonders wichtigen Quellenbestandes. Einer detaillierten Beschreibung der Quellen (verschiedene Signaturen, Umfang, Titel, Inhalt, Schreiber, Wasserzeichen, Provenienzen) schließen sich ein historischer Überblick über die Geschichte der Bach-Quellen der Sing-Akademie zu Berlin, zahlreiche Faksimileabbildungen von Schreiberproben, ein umfangreiches Wasserzeichenverzeichnis, Konkordanzen der verschiedenen Signaturen sowie ein ausführliches Register (Namen, Schreiber, Possessoren, Werke) an.
Der Katalog dient als Grundlage, Einstieg und Anstoß für weitere Forschungen im Bereich der Bach-Quellen im Speziellen sowie der Sing-Akademie-Quellen im Allgemeinen.
"Für die Darstellung der Geschichte von Bach-Überlieferung und -Rezeption in Berlin, der 'Hauptstadt Sebastian Bachs', bildet dieser Katalog eine unverzichtbare Grundlage." (Michael Heinemann, Die Musikforschung, 6 Jg., Heft 3/08)
"Ce catalogue livre une description détaillée de chaque source en indiquant notamment le contenu, les éventuels copistes, les provenances, l´historique, les filigranes. Le catalogue est accompagné de diffeérentes annexes et de documents ionographiques ainsi que d´un historique particulièrement intéressant sur les collections de la Singakademie (.)" ( Patrice Veit, Bulletin de la mission historique Francaise en Allemagne, Nr.43, Dez.2007)
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Gustav Jacobsthal (1845-1912) vertrat 33 Jahre lang die Musikwissenschaft in Forschung und Lehre an der Universität Straßburg und er hinterließ für die Entwicklung des Faches bedeutsame Studien zur europäischen Musikgeschichte. Jacobsthals Nachlass ist in der Staatsbibliothek Berlin aufbewahrt. In der vorliegenden Publikation werden erstmals grössere Teile daraus veröffentlicht. Die Aufzeichnungen wurden vom Herausgeber diplomatisch transkribiert und mit Einleitungen und umfangreichen Erläuterungen versehen.
Die Dokumente bieten einige Überraschungen: Jacobsthals Studien zum Codex Montpellier waren weit über Ansätze hinaus gediehen und geben andere Lösungen für die Gestalt der frühen Motetten als vermutet. Seine Interpretationen der Vokalpolyphonie Palestrinas geben Einblicke, die über den Horizont der „Berliner Schule“ hinausgehen. An Monteverdis Oper L’Orfeo entdeckt Jacobsthal die neuartige Ariengestaltung und Instrumentenbehandlung. Er stellt die prägende Rolle von Emanuel Bachs „Württembergischen Sonaten“ für die frühe Quartettproduktion Haydns und Mozarts vor und enthüllt die epochale Bedeutung von Mozarts Oper Idomeneo für die Überwindung der opera seria.
***
Gustav Jacobsthal (1845-1912) was for 33 years the major figure in the study and teaching of music at the University of Strasbourg, and he left behind him a body of work on the history of European music which was of great significance in the history of the discipline. Jacobsthal’s archive is held by the State Library in Berlin. Major parts of it are published here for the first time. Jacobsthal’s manuscripts have been exactly transcribed by the editor, who also provides introductions and comprehensive notes.
The documents offer some surprises: Jacobsthal’s studies of the Codex Montpellier went far beyond the basics and suggest alternatives to the usual solutions for the form of the early motets. His interpretations of Palestrina’s vocal polyphony offer new insights which go beyond the horizons of the ‘Berlin School’. Jacobsthal discovers new forms of aria and instrumentation in Monteverdi’s L’Orfeo. He demonstrates the seminal role of Emanuel Bach’s “Württemberg Sonatas” for the early quartets of Haydn and Mozart, and reveals the epoch-making significance of Mozart’s Idomeneo in transcending the genre of opera seria.
The editor, Peter Sühring, was born in Berlin in 1946. He studied Music, Literature and Philosophy in Tübingen and Berlin and obtained his doctorate with a thesis on Mozart’s earliest operas. He lives and works in Berlin as a music historian and writer and has published works not only on Jacobsthal, whose papers he continues to edit, but also on the musical ideas of the French Enlightenment, on Mozart, Schumann and Heine, Spitta and Kretzschmar.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Gustav Jacobsthal (1845-1912) vertrat 33 Jahre lang die Musikwissenschaft in Forschung und Lehre an der Universität Straßburg und er hinterließ für die Entwicklung des Faches bedeutsame Studien zur europäischen Musikgeschichte. Jacobsthals Nachlass ist in der Staatsbibliothek Berlin aufbewahrt. In der vorliegenden Publikation werden erstmals grössere Teile daraus veröffentlicht. Die Aufzeichnungen wurden vom Herausgeber diplomatisch transkribiert und mit Einleitungen und umfangreichen Erläuterungen versehen.
Die Dokumente bieten einige Überraschungen: Jacobsthals Studien zum Codex Montpellier waren weit über Ansätze hinaus gediehen und geben andere Lösungen für die Gestalt der frühen Motetten als vermutet. Seine Interpretationen der Vokalpolyphonie Palestrinas geben Einblicke, die über den Horizont der „Berliner Schule“ hinausgehen. An Monteverdis Oper L’Orfeo entdeckt Jacobsthal die neuartige Ariengestaltung und Instrumentenbehandlung. Er stellt die prägende Rolle von Emanuel Bachs „Württembergischen Sonaten“ für die frühe Quartettproduktion Haydns und Mozarts vor und enthüllt die epochale Bedeutung von Mozarts Oper Idomeneo für die Überwindung der opera seria.
***
Gustav Jacobsthal (1845-1912) was for 33 years the major figure in the study and teaching of music at the University of Strasbourg, and he left behind him a body of work on the history of European music which was of great significance in the history of the discipline. Jacobsthal’s archive is held by the State Library in Berlin. Major parts of it are published here for the first time. Jacobsthal’s manuscripts have been exactly transcribed by the editor, who also provides introductions and comprehensive notes.
The documents offer some surprises: Jacobsthal’s studies of the Codex Montpellier went far beyond the basics and suggest alternatives to the usual solutions for the form of the early motets. His interpretations of Palestrina’s vocal polyphony offer new insights which go beyond the horizons of the ‘Berlin School’. Jacobsthal discovers new forms of aria and instrumentation in Monteverdi’s L’Orfeo. He demonstrates the seminal role of Emanuel Bach’s “Württemberg Sonatas” for the early quartets of Haydn and Mozart, and reveals the epoch-making significance of Mozart’s Idomeneo in transcending the genre of opera seria.
The editor, Peter Sühring, was born in Berlin in 1946. He studied Music, Literature and Philosophy in Tübingen and Berlin and obtained his doctorate with a thesis on Mozart’s earliest operas. He lives and works in Berlin as a music historian and writer and has published works not only on Jacobsthal, whose papers he continues to edit, but also on the musical ideas of the French Enlightenment, on Mozart, Schumann and Heine, Spitta and Kretzschmar.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Gustav Jacobsthal (1845-1912) vertrat 33 Jahre lang die Musikwissenschaft in Forschung und Lehre an der Universität Straßburg und er hinterließ für die Entwicklung des Faches bedeutsame Studien zur europäischen Musikgeschichte. Jacobsthals Nachlass ist in der Staatsbibliothek Berlin aufbewahrt. In der vorliegenden Publikation werden erstmals grössere Teile daraus veröffentlicht. Die Aufzeichnungen wurden vom Herausgeber diplomatisch transkribiert und mit Einleitungen und umfangreichen Erläuterungen versehen.
Die Dokumente bieten einige Überraschungen: Jacobsthals Studien zum Codex Montpellier waren weit über Ansätze hinaus gediehen und geben andere Lösungen für die Gestalt der frühen Motetten als vermutet. Seine Interpretationen der Vokalpolyphonie Palestrinas geben Einblicke, die über den Horizont der „Berliner Schule“ hinausgehen. An Monteverdis Oper L’Orfeo entdeckt Jacobsthal die neuartige Ariengestaltung und Instrumentenbehandlung. Er stellt die prägende Rolle von Emanuel Bachs „Württembergischen Sonaten“ für die frühe Quartettproduktion Haydns und Mozarts vor und enthüllt die epochale Bedeutung von Mozarts Oper Idomeneo für die Überwindung der opera seria.
***
Gustav Jacobsthal (1845-1912) was for 33 years the major figure in the study and teaching of music at the University of Strasbourg, and he left behind him a body of work on the history of European music which was of great significance in the history of the discipline. Jacobsthal’s archive is held by the State Library in Berlin. Major parts of it are published here for the first time. Jacobsthal’s manuscripts have been exactly transcribed by the editor, who also provides introductions and comprehensive notes.
The documents offer some surprises: Jacobsthal’s studies of the Codex Montpellier went far beyond the basics and suggest alternatives to the usual solutions for the form of the early motets. His interpretations of Palestrina’s vocal polyphony offer new insights which go beyond the horizons of the ‘Berlin School’. Jacobsthal discovers new forms of aria and instrumentation in Monteverdi’s L’Orfeo. He demonstrates the seminal role of Emanuel Bach’s “Württemberg Sonatas” for the early quartets of Haydn and Mozart, and reveals the epoch-making significance of Mozart’s Idomeneo in transcending the genre of opera seria.
The editor, Peter Sühring, was born in Berlin in 1946. He studied Music, Literature and Philosophy in Tübingen and Berlin and obtained his doctorate with a thesis on Mozart’s earliest operas. He lives and works in Berlin as a music historian and writer and has published works not only on Jacobsthal, whose papers he continues to edit, but also on the musical ideas of the French Enlightenment, on Mozart, Schumann and Heine, Spitta and Kretzschmar.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Der durch Wien musikalisch geprägte Kulturraum Alt-Österreich überrascht durch seine Vielzahl an Bach-Quellen. Der Katalog stellt Beschreibungen von annähernd 1800 identifizierten Quellen zur Verfügung. Tschechische, slowakische und ungarische Abschriften oder Bachiana aus österreichischen Klöstern werden gleichrangig neben Quellen katalogisiert, die heute in Wiener Bibliotheken vorhanden sind, dort aber erst im 20. Jahrhundert hingelangten. Umgekehrt werden Wiener Quellen einbezogen, die sich heute außerhalb ihres Entstehungsortes befinden (namentlich in Berlin): ein Quellen-Puzzle, das auch historische Kataloge von Kopisten-Werkstätten, Verlagen und Privatbesitzern und Briefe einbezieht sowie Druck-Exemplare mit Werken der Bach-Familie aus (alt-)österreichischen Bibliotheken.
Der Katalog versteht sich als Arbeitsmittel für eine weitergehende Rezeptionsforschung, damit die bislang kaum mehr als überblicksartige Quellen-Kenntnis österreichischer Bach-Rezeption zwischen etwa 1740 und 1850 vertieft werden kann. Die Quellen zur Musik der Bach-Söhne spielen hierbei eine mindestens ebenso große Rolle wie die des Vaters. Zum quellenphilologischen Standard gehören Wasserzeichen-Beschreibungen, Schriftuntersuchungen, Faksimiles und ein ausführliches Register.
***
In the musically Viennese-influenced lands of the former Austrian empire, a surprising number of source materials can be found for the study of Bach. This catalogue offers descriptions of over 1800 identified sources. Czech, Slovak and Hungarian copies and Bachiana from Austrian monasteries are catalogued in the same detail as sources currently held in Viennese libraries but only acquired by them in the 20th century. Conversely, the catalogue takes into account Viennese sources which are today owned by institutions elsewhere (notably in Berlin): a source puzzle which involves historical catalogues of copyists’ workshops, publishers and private owners, as well as letters and printed copies of works by the Bach family from (former) Austrian libraries.
The catalogue is conceived as a tool for ongoing reception studies, providing a deeper knowledge of sources for Bach reception in Austria between 1740 and 1850, which have until now been known only in outline. Sources for the music of Bach’s sons play at least as great a role hers as those for the father’s works. The standard of description includes descriptions of watermarks, handwriting studies, facsimiles and a comprehensive index.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Der durch Wien musikalisch geprägte Kulturraum Alt-Österreich überrascht durch seine Vielzahl an Bach-Quellen. Der Katalog stellt Beschreibungen von annähernd 1800 identifizierten Quellen zur Verfügung. Tschechische, slowakische und ungarische Abschriften oder Bachiana aus österreichischen Klöstern werden gleichrangig neben Quellen katalogisiert, die heute in Wiener Bibliotheken vorhanden sind, dort aber erst im 20. Jahrhundert hingelangten. Umgekehrt werden Wiener Quellen einbezogen, die sich heute außerhalb ihres Entstehungsortes befinden (namentlich in Berlin): ein Quellen-Puzzle, das auch historische Kataloge von Kopisten-Werkstätten, Verlagen und Privatbesitzern und Briefe einbezieht sowie Druck-Exemplare mit Werken der Bach-Familie aus (alt-)österreichischen Bibliotheken.
Der Katalog versteht sich als Arbeitsmittel für eine weitergehende Rezeptionsforschung, damit die bislang kaum mehr als überblicksartige Quellen-Kenntnis österreichischer Bach-Rezeption zwischen etwa 1740 und 1850 vertieft werden kann. Die Quellen zur Musik der Bach-Söhne spielen hierbei eine mindestens ebenso große Rolle wie die des Vaters. Zum quellenphilologischen Standard gehören Wasserzeichen-Beschreibungen, Schriftuntersuchungen, Faksimiles und ein ausführliches Register.
***
In the musically Viennese-influenced lands of the former Austrian empire, a surprising number of source materials can be found for the study of Bach. This catalogue offers descriptions of over 1800 identified sources. Czech, Slovak and Hungarian copies and Bachiana from Austrian monasteries are catalogued in the same detail as sources currently held in Viennese libraries but only acquired by them in the 20th century. Conversely, the catalogue takes into account Viennese sources which are today owned by institutions elsewhere (notably in Berlin): a source puzzle which involves historical catalogues of copyists’ workshops, publishers and private owners, as well as letters and printed copies of works by the Bach family from (former) Austrian libraries.
The catalogue is conceived as a tool for ongoing reception studies, providing a deeper knowledge of sources for Bach reception in Austria between 1740 and 1850, which have until now been known only in outline. Sources for the music of Bach’s sons play at least as great a role hers as those for the father’s works. The standard of description includes descriptions of watermarks, handwriting studies, facsimiles and a comprehensive index.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Der durch Wien musikalisch geprägte Kulturraum Alt-Österreich überrascht durch seine Vielzahl an Bach-Quellen. Der Katalog stellt Beschreibungen von annähernd 1800 identifizierten Quellen zur Verfügung. Tschechische, slowakische und ungarische Abschriften oder Bachiana aus österreichischen Klöstern werden gleichrangig neben Quellen katalogisiert, die heute in Wiener Bibliotheken vorhanden sind, dort aber erst im 20. Jahrhundert hingelangten. Umgekehrt werden Wiener Quellen einbezogen, die sich heute außerhalb ihres Entstehungsortes befinden (namentlich in Berlin): ein Quellen-Puzzle, das auch historische Kataloge von Kopisten-Werkstätten, Verlagen und Privatbesitzern und Briefe einbezieht sowie Druck-Exemplare mit Werken der Bach-Familie aus (alt-)österreichischen Bibliotheken.
Der Katalog versteht sich als Arbeitsmittel für eine weitergehende Rezeptionsforschung, damit die bislang kaum mehr als überblicksartige Quellen-Kenntnis österreichischer Bach-Rezeption zwischen etwa 1740 und 1850 vertieft werden kann. Die Quellen zur Musik der Bach-Söhne spielen hierbei eine mindestens ebenso große Rolle wie die des Vaters. Zum quellenphilologischen Standard gehören Wasserzeichen-Beschreibungen, Schriftuntersuchungen, Faksimiles und ein ausführliches Register.
***
In the musically Viennese-influenced lands of the former Austrian empire, a surprising number of source materials can be found for the study of Bach. This catalogue offers descriptions of over 1800 identified sources. Czech, Slovak and Hungarian copies and Bachiana from Austrian monasteries are catalogued in the same detail as sources currently held in Viennese libraries but only acquired by them in the 20th century. Conversely, the catalogue takes into account Viennese sources which are today owned by institutions elsewhere (notably in Berlin): a source puzzle which involves historical catalogues of copyists’ workshops, publishers and private owners, as well as letters and printed copies of works by the Bach family from (former) Austrian libraries.
The catalogue is conceived as a tool for ongoing reception studies, providing a deeper knowledge of sources for Bach reception in Austria between 1740 and 1850, which have until now been known only in outline. Sources for the music of Bach’s sons play at least as great a role hers as those for the father’s works. The standard of description includes descriptions of watermarks, handwriting studies, facsimiles and a comprehensive index.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"Mit dieser verdienstvollen Edition weist Werner Braun auf einen handschriftlich überlieferten musiktheoretischen Traktat hin, der zwar gelegentlich Erwähnung in der Forschung gefunden hat, bislang jedoch keiner eingehenden Würdigung unterzogen worden ist (…) Edition und Faksimile sind schön und lesefreundlich gestaltet, außerdem durch ein hilfreiches Personenregister erschlossen, das Verweise sowohl aus Einleitung und Edition wie Kommentar enthält." (Andreas Waczkat, Musiktheorie 23.Jg. Heft 3/2008)
Mit dem vorliegenden Band der Studien zur Geschichte der Musiktheorie wird – in Faksimile sowie zweisprachig lateinisch-deutscher Edition – eine handschriftliche Kompositionslehre aus der Stadtbibliothek Leipzig zum ersten Mal verö!entlicht, die in mehrfacher Hinsicht bedeutsam ist. Sie ergänzt nicht nur den spärlichen Bestand deutscher Tonsatzlehren um das Jahr 1600, sondern erweitert unseren theoriegeschichtlichen Blick auch geographisch (auf Westfalen) und konfessionell (auf Autoren reformierten Bekenntnisses). Vor allem jedoch beinhaltet sie mit den beiden großen Kapiteln 'Über den traurigen und den fröhlichen Gesang' die früheste Affkten- bzw. Ausdruckslehre im deutschen Sprachraum überhaupt. Und insofern sie dabei von den ›musikalisch-rhetorischen Figuren‹ nahezu unberührt ist, zeigt sie gerade hinsichtlich dieses prominenten Gegenstandes eine andere, bislang unbekannte
Zugangsweise.
***************
The present volume of the Studies on the History of Music Theory – consisting of a facsimile and a bilingual Latin-German edition – is the first publication of a manuscript on composition theory from the Leipzig Municipal Library, which is important for several reasons. Not only does it complement the few German records on composition theories from around 1600 but also broadens our knowledge of music theory by a geographical aspect (Westphalia) and a denominational aspect (reformist authors). But most notably, both of the comprehensive chapters Über den traurigen und fröhlichen Gesang (On Sad and Cheerful Vocal Music) represent the earliest affections and expression theory in the German-speaking area. And as it is hardly influenced by musical-rhetorical figurae it provides a new approach to this prominent subject.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"Mit dieser verdienstvollen Edition weist Werner Braun auf einen handschriftlich überlieferten musiktheoretischen Traktat hin, der zwar gelegentlich Erwähnung in der Forschung gefunden hat, bislang jedoch keiner eingehenden Würdigung unterzogen worden ist (…) Edition und Faksimile sind schön und lesefreundlich gestaltet, außerdem durch ein hilfreiches Personenregister erschlossen, das Verweise sowohl aus Einleitung und Edition wie Kommentar enthält." (Andreas Waczkat, Musiktheorie 23.Jg. Heft 3/2008)
Mit dem vorliegenden Band der Studien zur Geschichte der Musiktheorie wird – in Faksimile sowie zweisprachig lateinisch-deutscher Edition – eine handschriftliche Kompositionslehre aus der Stadtbibliothek Leipzig zum ersten Mal verö!entlicht, die in mehrfacher Hinsicht bedeutsam ist. Sie ergänzt nicht nur den spärlichen Bestand deutscher Tonsatzlehren um das Jahr 1600, sondern erweitert unseren theoriegeschichtlichen Blick auch geographisch (auf Westfalen) und konfessionell (auf Autoren reformierten Bekenntnisses). Vor allem jedoch beinhaltet sie mit den beiden großen Kapiteln 'Über den traurigen und den fröhlichen Gesang' die früheste Affkten- bzw. Ausdruckslehre im deutschen Sprachraum überhaupt. Und insofern sie dabei von den ›musikalisch-rhetorischen Figuren‹ nahezu unberührt ist, zeigt sie gerade hinsichtlich dieses prominenten Gegenstandes eine andere, bislang unbekannte
Zugangsweise.
***************
The present volume of the Studies on the History of Music Theory – consisting of a facsimile and a bilingual Latin-German edition – is the first publication of a manuscript on composition theory from the Leipzig Municipal Library, which is important for several reasons. Not only does it complement the few German records on composition theories from around 1600 but also broadens our knowledge of music theory by a geographical aspect (Westphalia) and a denominational aspect (reformist authors). But most notably, both of the comprehensive chapters Über den traurigen und fröhlichen Gesang (On Sad and Cheerful Vocal Music) represent the earliest affections and expression theory in the German-speaking area. And as it is hardly influenced by musical-rhetorical figurae it provides a new approach to this prominent subject.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Gustav Jacobsthal (1845-1912) vertrat 33 Jahre lang die Musikwissenschaft in Forschung und Lehre an der Universität Straßburg und er hinterließ für die Entwicklung des Faches bedeutsame Studien zur europäischen Musikgeschichte. Jacobsthals Nachlass ist in der Staatsbibliothek Berlin aufbewahrt. In der vorliegenden Publikation werden erstmals grössere Teile daraus veröffentlicht. Die Aufzeichnungen wurden vom Herausgeber diplomatisch transkribiert und mit Einleitungen und umfangreichen Erläuterungen versehen.
Die Dokumente bieten einige Überraschungen: Jacobsthals Studien zum Codex Montpellier waren weit über Ansätze hinaus gediehen und geben andere Lösungen für die Gestalt der frühen Motetten als vermutet. Seine Interpretationen der Vokalpolyphonie Palestrinas geben Einblicke, die über den Horizont der „Berliner Schule“ hinausgehen. An Monteverdis Oper L’Orfeo entdeckt Jacobsthal die neuartige Ariengestaltung und Instrumentenbehandlung. Er stellt die prägende Rolle von Emanuel Bachs „Württembergischen Sonaten“ für die frühe Quartettproduktion Haydns und Mozarts vor und enthüllt die epochale Bedeutung von Mozarts Oper Idomeneo für die Überwindung der opera seria.
***
Gustav Jacobsthal (1845-1912) was for 33 years the major figure in the study and teaching of music at the University of Strasbourg, and he left behind him a body of work on the history of European music which was of great significance in the history of the discipline. Jacobsthal’s archive is held by the State Library in Berlin. Major parts of it are published here for the first time. Jacobsthal’s manuscripts have been exactly transcribed by the editor, who also provides introductions and comprehensive notes.
The documents offer some surprises: Jacobsthal’s studies of the Codex Montpellier went far beyond the basics and suggest alternatives to the usual solutions for the form of the early motets. His interpretations of Palestrina’s vocal polyphony offer new insights which go beyond the horizons of the ‘Berlin School’. Jacobsthal discovers new forms of aria and instrumentation in Monteverdi’s L’Orfeo. He demonstrates the seminal role of Emanuel Bach’s “Württemberg Sonatas” for the early quartets of Haydn and Mozart, and reveals the epoch-making significance of Mozart’s Idomeneo in transcending the genre of opera seria.
The editor, Peter Sühring, was born in Berlin in 1946. He studied Music, Literature and Philosophy in Tübingen and Berlin and obtained his doctorate with a thesis on Mozart’s earliest operas. He lives and works in Berlin as a music historian and writer and has published works not only on Jacobsthal, whose papers he continues to edit, but also on the musical ideas of the French Enlightenment, on Mozart, Schumann and Heine, Spitta and Kretzschmar.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Gustav Jacobsthal (1845-1912) vertrat 33 Jahre lang die Musikwissenschaft in Forschung und Lehre an der Universität Straßburg und er hinterließ für die Entwicklung des Faches bedeutsame Studien zur europäischen Musikgeschichte. Jacobsthals Nachlass ist in der Staatsbibliothek Berlin aufbewahrt. In der vorliegenden Publikation werden erstmals grössere Teile daraus veröffentlicht. Die Aufzeichnungen wurden vom Herausgeber diplomatisch transkribiert und mit Einleitungen und umfangreichen Erläuterungen versehen.
Die Dokumente bieten einige Überraschungen: Jacobsthals Studien zum Codex Montpellier waren weit über Ansätze hinaus gediehen und geben andere Lösungen für die Gestalt der frühen Motetten als vermutet. Seine Interpretationen der Vokalpolyphonie Palestrinas geben Einblicke, die über den Horizont der „Berliner Schule“ hinausgehen. An Monteverdis Oper L’Orfeo entdeckt Jacobsthal die neuartige Ariengestaltung und Instrumentenbehandlung. Er stellt die prägende Rolle von Emanuel Bachs „Württembergischen Sonaten“ für die frühe Quartettproduktion Haydns und Mozarts vor und enthüllt die epochale Bedeutung von Mozarts Oper Idomeneo für die Überwindung der opera seria.
***
Gustav Jacobsthal (1845-1912) was for 33 years the major figure in the study and teaching of music at the University of Strasbourg, and he left behind him a body of work on the history of European music which was of great significance in the history of the discipline. Jacobsthal’s archive is held by the State Library in Berlin. Major parts of it are published here for the first time. Jacobsthal’s manuscripts have been exactly transcribed by the editor, who also provides introductions and comprehensive notes.
The documents offer some surprises: Jacobsthal’s studies of the Codex Montpellier went far beyond the basics and suggest alternatives to the usual solutions for the form of the early motets. His interpretations of Palestrina’s vocal polyphony offer new insights which go beyond the horizons of the ‘Berlin School’. Jacobsthal discovers new forms of aria and instrumentation in Monteverdi’s L’Orfeo. He demonstrates the seminal role of Emanuel Bach’s “Württemberg Sonatas” for the early quartets of Haydn and Mozart, and reveals the epoch-making significance of Mozart’s Idomeneo in transcending the genre of opera seria.
The editor, Peter Sühring, was born in Berlin in 1946. He studied Music, Literature and Philosophy in Tübingen and Berlin and obtained his doctorate with a thesis on Mozart’s earliest operas. He lives and works in Berlin as a music historian and writer and has published works not only on Jacobsthal, whose papers he continues to edit, but also on the musical ideas of the French Enlightenment, on Mozart, Schumann and Heine, Spitta and Kretzschmar.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Der durch Wien musikalisch geprägte Kulturraum Alt-Österreich überrascht durch seine Vielzahl an Bach-Quellen. Der Katalog stellt Beschreibungen von annähernd 1800 identifizierten Quellen zur Verfügung. Tschechische, slowakische und ungarische Abschriften oder Bachiana aus österreichischen Klöstern werden gleichrangig neben Quellen katalogisiert, die heute in Wiener Bibliotheken vorhanden sind, dort aber erst im 20. Jahrhundert hingelangten. Umgekehrt werden Wiener Quellen einbezogen, die sich heute außerhalb ihres Entstehungsortes befinden (namentlich in Berlin): ein Quellen-Puzzle, das auch historische Kataloge von Kopisten-Werkstätten, Verlagen und Privatbesitzern und Briefe einbezieht sowie Druck-Exemplare mit Werken der Bach-Familie aus (alt-)österreichischen Bibliotheken.
Der Katalog versteht sich als Arbeitsmittel für eine weitergehende Rezeptionsforschung, damit die bislang kaum mehr als überblicksartige Quellen-Kenntnis österreichischer Bach-Rezeption zwischen etwa 1740 und 1850 vertieft werden kann. Die Quellen zur Musik der Bach-Söhne spielen hierbei eine mindestens ebenso große Rolle wie die des Vaters. Zum quellenphilologischen Standard gehören Wasserzeichen-Beschreibungen, Schriftuntersuchungen, Faksimiles und ein ausführliches Register.
***
In the musically Viennese-influenced lands of the former Austrian empire, a surprising number of source materials can be found for the study of Bach. This catalogue offers descriptions of over 1800 identified sources. Czech, Slovak and Hungarian copies and Bachiana from Austrian monasteries are catalogued in the same detail as sources currently held in Viennese libraries but only acquired by them in the 20th century. Conversely, the catalogue takes into account Viennese sources which are today owned by institutions elsewhere (notably in Berlin): a source puzzle which involves historical catalogues of copyists’ workshops, publishers and private owners, as well as letters and printed copies of works by the Bach family from (former) Austrian libraries.
The catalogue is conceived as a tool for ongoing reception studies, providing a deeper knowledge of sources for Bach reception in Austria between 1740 and 1850, which have until now been known only in outline. Sources for the music of Bach’s sons play at least as great a role hers as those for the father’s works. The standard of description includes descriptions of watermarks, handwriting studies, facsimiles and a comprehensive index.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Vokalmusik
Sie suchen ein Buch über Vokalmusik? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Vokalmusik. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Vokalmusik im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Vokalmusik einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Vokalmusik - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Vokalmusik, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Vokalmusik und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.