Erzählen, um zu überlebenAusgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis 2018.Wenige Monate nachdem Terézia Mora im Herbst 2013 für ihren Roman »Das Ungeheuer« mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, hielt sie ihre Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Schritt für Schritt erzählte sie, wie sie ihren unvergleichlichen literarischen Kosmos geschaffen hat, erst Erzählungen, dann ihre vielfach ausgezeichneten Romane. Diese Vorlesungen waren ein Ereignis. Wer mehr über Terézia Mora, ihr Werk, über das Schreiben und über die Literatur im Allgemeinen erfahren möchte, kann die in Frankfurt gehaltenen Vorträge jetzt nachlesen.Terézia Moras Frankfurter Poetik-Vorlesungen beginnen mit einem starken Bild. Sie erzählt, wie sie unlängst mit ihrer kleinen Tochter im Kino war, um sich einen Zeichentrickfilm anzusehen. Darin musste eine Familie von Steinzeitmenschen ihre Höhle verlassen und sah sich mit einem Mal einer fremden und bedrohlichen Welt gegenüber. Ähnlich fühlt Terézia Mora sich als Autorin von jeher in eine Welt von Störungen und Irritationen ausgesetzt, der sie sich erwehren muss, die aber auch zu Antriebskräften ihres Schreibens werden. Wie sich dies gestaltet, darüber spricht sie in ihren Vorlesungen. Detailliert erzählt sie von ihren Romanfiguren, wann sie ihnen begegnet ist und welchen intimen Umgang sie mit ihnen, fiktiven Freunden teilweise schon seit Kindertagen, pflegt. Und sie kommt auch auf einen wesentlichen Aspekt ihres Schreibens zu sprechen: das Drastische, und weswegen ihre Geschichten immer radikale Wendungen nehmen. Indem Terézia Mora so dem existentiellen Ursprung sowie den Bedingungen und Grundlagen ihres Schreibens nachgeht, ist ihr neues Buch auch ein Nachdenken über die autobiographischen Hintergründe ihrer Entwicklung als Autorin. Dies macht »Nicht sterben« zu einer ebenso erhellenden wie faszinierenden Hinführung zu ihrem Werk und zur Literatur im Allgemeinen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Erzählen, um zu überlebenAusgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis 2018.Wenige Monate nachdem Terézia Mora im Herbst 2013 für ihren Roman »Das Ungeheuer« mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, hielt sie ihre Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Schritt für Schritt erzählte sie, wie sie ihren unvergleichlichen literarischen Kosmos geschaffen hat, erst Erzählungen, dann ihre vielfach ausgezeichneten Romane. Diese Vorlesungen waren ein Ereignis. Wer mehr über Terézia Mora, ihr Werk, über das Schreiben und über die Literatur im Allgemeinen erfahren möchte, kann die in Frankfurt gehaltenen Vorträge jetzt nachlesen.Terézia Moras Frankfurter Poetik-Vorlesungen beginnen mit einem starken Bild. Sie erzählt, wie sie unlängst mit ihrer kleinen Tochter im Kino war, um sich einen Zeichentrickfilm anzusehen. Darin musste eine Familie von Steinzeitmenschen ihre Höhle verlassen und sah sich mit einem Mal einer fremden und bedrohlichen Welt gegenüber. Ähnlich fühlt Terézia Mora sich als Autorin von jeher in eine Welt von Störungen und Irritationen ausgesetzt, der sie sich erwehren muss, die aber auch zu Antriebskräften ihres Schreibens werden. Wie sich dies gestaltet, darüber spricht sie in ihren Vorlesungen. Detailliert erzählt sie von ihren Romanfiguren, wann sie ihnen begegnet ist und welchen intimen Umgang sie mit ihnen, fiktiven Freunden teilweise schon seit Kindertagen, pflegt. Und sie kommt auch auf einen wesentlichen Aspekt ihres Schreibens zu sprechen: das Drastische, und weswegen ihre Geschichten immer radikale Wendungen nehmen. Indem Terézia Mora so dem existentiellen Ursprung sowie den Bedingungen und Grundlagen ihres Schreibens nachgeht, ist ihr neues Buch auch ein Nachdenken über die autobiographischen Hintergründe ihrer Entwicklung als Autorin. Dies macht »Nicht sterben« zu einer ebenso erhellenden wie faszinierenden Hinführung zu ihrem Werk und zur Literatur im Allgemeinen.
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Erzählen, um zu überlebenAusgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis 2018.Wenige Monate nachdem Terézia Mora im Herbst 2013 für ihren Roman »Das Ungeheuer« mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, hielt sie ihre Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Schritt für Schritt erzählte sie, wie sie ihren unvergleichlichen literarischen Kosmos geschaffen hat, erst Erzählungen, dann ihre vielfach ausgezeichneten Romane. Diese Vorlesungen waren ein Ereignis. Wer mehr über Terézia Mora, ihr Werk, über das Schreiben und über die Literatur im Allgemeinen erfahren möchte, kann die in Frankfurt gehaltenen Vorträge jetzt nachlesen.Terézia Moras Frankfurter Poetik-Vorlesungen beginnen mit einem starken Bild. Sie erzählt, wie sie unlängst mit ihrer kleinen Tochter im Kino war, um sich einen Zeichentrickfilm anzusehen. Darin musste eine Familie von Steinzeitmenschen ihre Höhle verlassen und sah sich mit einem Mal einer fremden und bedrohlichen Welt gegenüber. Ähnlich fühlt Terézia Mora sich als Autorin von jeher in eine Welt von Störungen und Irritationen ausgesetzt, der sie sich erwehren muss, die aber auch zu Antriebskräften ihres Schreibens werden. Wie sich dies gestaltet, darüber spricht sie in ihren Vorlesungen. Detailliert erzählt sie von ihren Romanfiguren, wann sie ihnen begegnet ist und welchen intimen Umgang sie mit ihnen, fiktiven Freunden teilweise schon seit Kindertagen, pflegt. Und sie kommt auch auf einen wesentlichen Aspekt ihres Schreibens zu sprechen: das Drastische, und weswegen ihre Geschichten immer radikale Wendungen nehmen. Indem Terézia Mora so dem existentiellen Ursprung sowie den Bedingungen und Grundlagen ihres Schreibens nachgeht, ist ihr neues Buch auch ein Nachdenken über die autobiographischen Hintergründe ihrer Entwicklung als Autorin. Dies macht »Nicht sterben« zu einer ebenso erhellenden wie faszinierenden Hinführung zu ihrem Werk und zur Literatur im Allgemeinen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wenige Monate nachdem Terézia Mora im Herbst 2013 für ihren Roman »Das Ungeheuer« mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, hielt sie ihre Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Schritt für Schritt erzählte sie, wie sie ihren unvergleichlichen literarischen Kosmos geschaffen hat, erst Erzählungen, dann ihre vielfach ausgezeichneten Romane. Diese Vorlesungen waren ein Ereignis. Wer mehr über Terézia Mora, ihr Werk, über das Schreiben und über die Literatur im Allgemeinen erfahren möchte, kann die in Frankfurt gehaltenen Vorträge jetzt nachlesen.Terézia Moras Frankfurter Poetik-Vorlesungen beginnen mit einem starken Bild. Sie erzählt, wie sie unlängst mit ihrer kleinen Tochter im Kino war, um sich einen Zeichentrickfilm anzusehen. Darin musste eine Familie von Steinzeitmenschen ihre Höhle verlassen und sah sich mit einem Mal einer fremden und bedrohlichen Welt gegenüber. Ähnlich fühlt Terézia Mora sich als Autorin von jeher in eine Welt von Störungen und Irritationen ausgesetzt, der sie sich erwehren muss, die aber auch zu Antriebskräften ihres Schreibens werden. Wie sich dies gestaltet, darüber spricht sie in ihren Vorlesungen. Detailliert erzählt sie von ihren Romanfiguren, wann sie ihnen begegnet ist und welchen intimen Umgang sie mit ihnen, fiktiven Freunden teilweise schon seit Kindertagen, pflegt. Und sie kommt auch auf einen wesentlichen Aspekt ihres Schreibens zu sprechen: das Drastische, und weswegen ihre Geschichten immer radikale Wendungen nehmen. Indem Terézia Mora so dem existentiellen Ursprung sowie den Bedingungen und Grundlagen ihres Schreibens nachgeht, ist ihr neues Buch auch ein Nachdenken über die autobiographischen Hintergründe ihrer Entwicklung als Autorin. Dies macht »Nicht sterben« zu einer ebenso erhellenden wie faszinierenden Hinführung zu ihrem Werk und zur Literatur im Allgemeinen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wenige Monate nachdem Terézia Mora im Herbst 2013 für ihren Roman »Das Ungeheuer« mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, hielt sie ihre Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Schritt für Schritt erzählte sie, wie sie ihren unvergleichlichen literarischen Kosmos geschaffen hat, erst Erzählungen, dann ihre vielfach ausgezeichneten Romane. Diese Vorlesungen waren ein Ereignis. Wer mehr über Terézia Mora, ihr Werk, über das Schreiben und über die Literatur im Allgemeinen erfahren möchte, kann die in Frankfurt gehaltenen Vorträge jetzt nachlesen.Terézia Moras Frankfurter Poetik-Vorlesungen beginnen mit einem starken Bild. Sie erzählt, wie sie unlängst mit ihrer kleinen Tochter im Kino war, um sich einen Zeichentrickfilm anzusehen. Darin musste eine Familie von Steinzeitmenschen ihre Höhle verlassen und sah sich mit einem Mal einer fremden und bedrohlichen Welt gegenüber. Ähnlich fühlt Terézia Mora sich als Autorin von jeher in eine Welt von Störungen und Irritationen ausgesetzt, der sie sich erwehren muss, die aber auch zu Antriebskräften ihres Schreibens werden. Wie sich dies gestaltet, darüber spricht sie in ihren Vorlesungen. Detailliert erzählt sie von ihren Romanfiguren, wann sie ihnen begegnet ist und welchen intimen Umgang sie mit ihnen, fiktiven Freunden teilweise schon seit Kindertagen, pflegt. Und sie kommt auch auf einen wesentlichen Aspekt ihres Schreibens zu sprechen: das Drastische, und weswegen ihre Geschichten immer radikale Wendungen nehmen. Indem Terézia Mora so dem existentiellen Ursprung sowie den Bedingungen und Grundlagen ihres Schreibens nachgeht, ist ihr neues Buch auch ein Nachdenken über die autobiographischen Hintergründe ihrer Entwicklung als Autorin. Dies macht »Nicht sterben« zu einer ebenso erhellenden wie faszinierenden Hinführung zu ihrem Werk und zur Literatur im Allgemeinen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie mancher Denker der frühen Aufklärung trug der Thomasius-Schüler Nikolaus Hieronymus Gundling (1671-1729) nicht nur akademisch, sondern auch journalistisch zur lebendigen philosophischen Diskussion bei. Dabei erhob er den Anspruch, in seinen Rezensionen zwar invektivisch-provokant, nie aber persönlich beleidigend zu argumentieren. Meinungsfreiheit verteidigte er als fortschrittliches Gut. Sein zugleich gelehrter wie unterhaltsamer Stil verschaffte seinen Vorlesungen in Halle als Professor für Philosophie, Rhetorik und Jura große Popularität und sorgte noch Jahrzehnte nach seinem Tod für eine beispiellose Veröffentlichungsflut von Vorlesungsmitschriften.
Gundlings Lehrwerk Via ad Veritatem (1713-1715) behandelt in drei Bänden die Bereiche Logik, Ethik und Naturrecht. Neben der thomasischen Philosophie (wie z.B. die Aufnahme der Hippokratischen Temperamentlehre in die Ethik) finden sich darin vor allem Bezüge auf Locke und Hobbes. Die postum veröffentlichten Philosophischen Discourse (1739-1740) bieten in deutscher Sprache einen umfassenden Einblick in Gundlings Vorlesungspraxis, bei der er Passagen aus seinem Lehrwerk oder Essays mit seinen umfassenden historischen Kenntnissen verknüpft.****************Like many thinkers of the early Enlightenment, Nikolaus Hieronymus Gundling (1671-1729), a disciple of Thomasius, contributed to the lively philosophical discussion of the period not only academically but also journalistically. He defended freedom of opinion as a progressive benefit. His style, both learned and entertaining, made his lectures as Professor of Philosophy, Rhetoric and Law at Halle very popular.
Gundling’s textbook “Via ad Veritatem” (1713-1715) treats in three volumes the spheres of logic, ethics and natural law. As well as Thomasian philosophy (e.g. the reception in ethics of the Hippocratic theory of temperaments), the book is particularly notable for its references to Locke and Hobbes.
The posthumously published "Philosophische Discourse" (1739-1740) offer a comprehensive insight in German into Bundling’s lecturing practice, in which he links passages from his textbooks and essays with his wide-ranging historical knowledge.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie mancher Denker der frühen Aufklärung trug der Thomasius-Schüler Nikolaus Hieronymus Gundling (1671-1729) nicht nur akademisch, sondern auch journalistisch zur lebendigen philosophischen Diskussion bei. Dabei erhob er den Anspruch, in seinen Rezensionen zwar invektivisch-provokant, nie aber persönlich beleidigend zu argumentieren. Meinungsfreiheit verteidigte er als fortschrittliches Gut. Sein zugleich gelehrter wie unterhaltsamer Stil verschaffte seinen Vorlesungen in Halle als Professor für Philosophie, Rhetorik und Jura große Popularität und sorgte noch Jahrzehnte nach seinem Tod für eine beispiellose Veröffentlichungsflut von Vorlesungsmitschriften.
Gundlings Lehrwerk Via ad Veritatem (1713-1715) behandelt in drei Bänden die Bereiche Logik, Ethik und Naturrecht. Neben der thomasischen Philosophie (wie z.B. die Aufnahme der Hippokratischen Temperamentlehre in die Ethik) finden sich darin vor allem Bezüge auf Locke und Hobbes. Die postum veröffentlichten Philosophischen Discourse (1739-1740) bieten in deutscher Sprache einen umfassenden Einblick in Gundlings Vorlesungspraxis, bei der er Passagen aus seinem Lehrwerk oder Essays mit seinen umfassenden historischen Kenntnissen verknüpft.****************Like many thinkers of the early Enlightenment, Nikolaus Hieronymus Gundling (1671-1729), a disciple of Thomasius, contributed to the lively philosophical discussion of the period not only academically but also journalistically. He defended freedom of opinion as a progressive benefit. His style, both learned and entertaining, made his lectures as Professor of Philosophy, Rhetoric and Law at Halle very popular.
Gundling’s textbook “Via ad Veritatem” (1713-1715) treats in three volumes the spheres of logic, ethics and natural law. As well as Thomasian philosophy (e.g. the reception in ethics of the Hippocratic theory of temperaments), the book is particularly notable for its references to Locke and Hobbes.
The posthumously published "Philosophische Discourse" (1739-1740) offer a comprehensive insight in German into Bundling’s lecturing practice, in which he links passages from his textbooks and essays with his wide-ranging historical knowledge.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie mancher Denker der frühen Aufklärung trug der Thomasius-Schüler Nikolaus Hieronymus Gundling (1671-1729) nicht nur akademisch, sondern auch journalistisch zur lebendigen philosophischen Diskussion bei. Dabei erhob er den Anspruch, in seinen Rezensionen zwar invektivisch-provokant, nie aber persönlich beleidigend zu argumentieren. Meinungsfreiheit verteidigte er als fortschrittliches Gut. Sein zugleich gelehrter wie unterhaltsamer Stil verschaffte seinen Vorlesungen in Halle als Professor für Philosophie, Rhetorik und Jura große Popularität und sorgte noch Jahrzehnte nach seinem Tod für eine beispiellose Veröffentlichungsflut von Vorlesungsmitschriften.
Gundlings Lehrwerk Via ad Veritatem (1713-1715) behandelt in drei Bänden die Bereiche Logik, Ethik und Naturrecht. Neben der thomasischen Philosophie (wie z.B. die Aufnahme der Hippokratischen Temperamentlehre in die Ethik) finden sich darin vor allem Bezüge auf Locke und Hobbes. Die postum veröffentlichten Philosophischen Discourse (1739-1740) bieten in deutscher Sprache einen umfassenden Einblick in Gundlings Vorlesungspraxis, bei der er Passagen aus seinem Lehrwerk oder Essays mit seinen umfassenden historischen Kenntnissen verknüpft.****************Like many thinkers of the early Enlightenment, Nikolaus Hieronymus Gundling (1671-1729), a disciple of Thomasius, contributed to the lively philosophical discussion of the period not only academically but also journalistically. He defended freedom of opinion as a progressive benefit. His style, both learned and entertaining, made his lectures as Professor of Philosophy, Rhetoric and Law at Halle very popular.
Gundling’s textbook “Via ad Veritatem” (1713-1715) treats in three volumes the spheres of logic, ethics and natural law. As well as Thomasian philosophy (e.g. the reception in ethics of the Hippocratic theory of temperaments), the book is particularly notable for its references to Locke and Hobbes.
The posthumously published "Philosophische Discourse" (1739-1740) offer a comprehensive insight in German into Bundling’s lecturing practice, in which he links passages from his textbooks and essays with his wide-ranging historical knowledge.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie mancher Denker der frühen Aufklärung trug der Thomasius-Schüler Nikolaus Hieronymus Gundling (1671-1729) nicht nur akademisch, sondern auch journalistisch zur lebendigen philosophischen Diskussion bei. Dabei erhob er den Anspruch, in seinen Rezensionen zwar invektivisch-provokant, nie aber persönlich beleidigend zu argumentieren. Meinungsfreiheit verteidigte er als fortschrittliches Gut. Sein zugleich gelehrter wie unterhaltsamer Stil verschaffte seinen Vorlesungen in Halle als Professor für Philosophie, Rhetorik und Jura große Popularität und sorgte noch Jahrzehnte nach seinem Tod für eine beispiellose Veröffentlichungsflut von Vorlesungsmitschriften.
Gundlings Lehrwerk Via ad Veritatem (1713-1715) behandelt in drei Bänden die Bereiche Logik, Ethik und Naturrecht. Neben der thomasischen Philosophie (wie z.B. die Aufnahme der Hippokratischen Temperamentlehre in die Ethik) finden sich darin vor allem Bezüge auf Locke und Hobbes. Die postum veröffentlichten Philosophischen Discourse (1739-1740) bieten in deutscher Sprache einen umfassenden Einblick in Gundlings Vorlesungspraxis, bei der er Passagen aus seinem Lehrwerk oder Essays mit seinen umfassenden historischen Kenntnissen verknüpft.****************Like many thinkers of the early Enlightenment, Nikolaus Hieronymus Gundling (1671-1729), a disciple of Thomasius, contributed to the lively philosophical discussion of the period not only academically but also journalistically. He defended freedom of opinion as a progressive benefit. His style, both learned and entertaining, made his lectures as Professor of Philosophy, Rhetoric and Law at Halle very popular.
Gundling’s textbook “Via ad Veritatem” (1713-1715) treats in three volumes the spheres of logic, ethics and natural law. As well as Thomasian philosophy (e.g. the reception in ethics of the Hippocratic theory of temperaments), the book is particularly notable for its references to Locke and Hobbes.
The posthumously published "Philosophische Discourse" (1739-1740) offer a comprehensive insight in German into Bundling’s lecturing practice, in which he links passages from his textbooks and essays with his wide-ranging historical knowledge.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wie mancher Denker der frühen Aufklärung trug der Thomasius-Schüler Nikolaus Hieronymus Gundling (1671-1729) nicht nur akademisch, sondern auch journalistisch zur lebendigen philosophischen Diskussion bei. Dabei erhob er den Anspruch, in seinen Rezensionen zwar invektivisch-provokant, nie aber persönlich beleidigend zu argumentieren. Meinungsfreiheit verteidigte er als fortschrittliches Gut. Sein zugleich gelehrter wie unterhaltsamer Stil verschaffte seinen Vorlesungen in Halle als Professor für Philosophie, Rhetorik und Jura große Popularität und sorgte noch Jahrzehnte nach seinem Tod für eine beispiellose Veröffentlichungsflut von Vorlesungsmitschriften.
Gundlings Lehrwerk Via ad Veritatem (1713-1715) behandelt in drei Bänden die Bereiche Logik, Ethik und Naturrecht. Neben der thomasischen Philosophie (wie z.B. die Aufnahme der Hippokratischen Temperamentlehre in die Ethik) finden sich darin vor allem Bezüge auf Locke und Hobbes. Die postum veröffentlichten Philosophischen Discourse (1739-1740) bieten in deutscher Sprache einen umfassenden Einblick in Gundlings Vorlesungspraxis, bei der er Passagen aus seinem Lehrwerk oder Essays mit seinen umfassenden historischen Kenntnissen verknüpft.****************Like many thinkers of the early Enlightenment, Nikolaus Hieronymus Gundling (1671-1729), a disciple of Thomasius, contributed to the lively philosophical discussion of the period not only academically but also journalistically. He defended freedom of opinion as a progressive benefit. His style, both learned and entertaining, made his lectures as Professor of Philosophy, Rhetoric and Law at Halle very popular.
Gundling’s textbook “Via ad Veritatem” (1713-1715) treats in three volumes the spheres of logic, ethics and natural law. As well as Thomasian philosophy (e.g. the reception in ethics of the Hippocratic theory of temperaments), the book is particularly notable for its references to Locke and Hobbes.
The posthumously published "Philosophische Discourse" (1739-1740) offer a comprehensive insight in German into Bundling’s lecturing practice, in which he links passages from his textbooks and essays with his wide-ranging historical knowledge.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das vorliegende Buch enthält die Vorlesungen von Professor Dr. Wilhelm Müller zurFeldberechnung, so wie er sie in den Jahren 1977 bis 1993 an der Technischen Hochschu-le in Darmstadt1gehalten hat. Ziel seiner Lehrveranstaltungen war es, Studierendeneinen alternativen Weg der Feldberechnung zu zeigen, ermöglicht durch die enormenFortschritte in der Entwicklung von Digitalrechnern und der numerischen Mathematik —die numerische Feldberechnung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das vorliegende Buch enthält die Vorlesungen von Professor Dr. Wilhelm Müller zurFeldberechnung, so wie er sie in den Jahren 1977 bis 1993 an der Technischen Hochschu-le in Darmstadt1gehalten hat. Ziel seiner Lehrveranstaltungen war es, Studierendeneinen alternativen Weg der Feldberechnung zu zeigen, ermöglicht durch die enormenFortschritte in der Entwicklung von Digitalrechnern und der numerischen Mathematik —die numerische Feldberechnung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das vorliegende Buch enthält die Vorlesungen von Professor Dr. Wilhelm Müller zurFeldberechnung, so wie er sie in den Jahren 1977 bis 1993 an der Technischen Hochschu-le in Darmstadt1gehalten hat. Ziel seiner Lehrveranstaltungen war es, Studierendeneinen alternativen Weg der Feldberechnung zu zeigen, ermöglicht durch die enormenFortschritte in der Entwicklung von Digitalrechnern und der numerischen Mathematik —die numerische Feldberechnung.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das vorliegende Buch enthält die Vorlesungen von Professor Dr. Wilhelm Müller zurFeldberechnung, so wie er sie in den Jahren 1977 bis 1993 an der Technischen Hochschu-le in Darmstadt1gehalten hat. Ziel seiner Lehrveranstaltungen war es, Studierendeneinen alternativen Weg der Feldberechnung zu zeigen, ermöglicht durch die enormenFortschritte in der Entwicklung von Digitalrechnern und der numerischen Mathematik —die numerische Feldberechnung.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das vorliegende Buch enthält die Vorlesungen von Professor Dr. Wilhelm Müller zurFeldberechnung, so wie er sie in den Jahren 1977 bis 1993 an der Technischen Hochschu-le in Darmstadt1gehalten hat. Ziel seiner Lehrveranstaltungen war es, Studierendeneinen alternativen Weg der Feldberechnung zu zeigen, ermöglicht durch die enormenFortschritte in der Entwicklung von Digitalrechnern und der numerischen Mathematik —die numerische Feldberechnung.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-16
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