Die Autorin befasst sich mit der Frage, inwieweit die Stärkung des Informations- und Beratungsschutzes des Versicherungsnehmers durch die Umsetzung der Vermittlerrichtlinie und die VVG-Reform ein Umdenken im Hinblick auf die Kontrolle Allgemeiner Versicherungsbedingungen erfordert.
Einleitend gewährt der Band u.a. einen Überblick über die historische Entwicklung des Verbraucherschutzes hin zur Entdeckung des europarechtlich geprägten Informationsmodells mit seiner marktwirtschaftlichen Ausrichtung. Skizziert und anhand höchstrichterlicher Entscheidungen veranschaulicht wird der Meinungsstand zur Reichweite der Inhaltskontrolle leistungsbeschreibender Versicherungsbedingungen.
Den Aspekt der Schutzbedürftigkeit des Versicherungsnehmers vertieft die Autorin mit einer ausführlichen Analyse der bestehenden Informationsasymmetrien auf dem Versicherungsmarkt. Illustriert werden dabei auch die Auswirkungen der mit der Europäisierung des Vers-cherungsrechts verbundenen wettbewerbsfördernden Deregulierung auf die Informationsposition des Verbrauchers.
Gegenstand der Untersuchung bildet sodann die Entwicklung der informationellen Schutzvorschriften seit der Deregulierung im Jahr 1994. Dabei werden die gesetzlichen Neuerungen aufgrund der Vermittlerrichtlinie und der VVG-Reform in den Jahren 2007 und 2008 im Hinblick auf ihre Schutzfunktion unter Berücksichtigung des aktuellen Meinungsstandes eingehend beleuchtet und kritisch hinterfragt.
Angesichts des erweiterten Informations- und Beratungsschutzes des Versicherungsnehmers wird sowohl für eine Änderung der Systematik der AGB-Kontrolle als auch für eine Beschränkung des Kontrollumfangs durch eine der Inhaltskontrolle vorzuschaltende Transparenzprüfung plädiert.
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Diskussion um die AGB-Kontrolle und richtet sich aufgrund der Praxisrelevanz dieser Thematik nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an Praktiker.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Im Recht der Versicherungsvermittlung hat an der Jahreswende 2007/2008 eine neue Zeitrechnung begonnen. Versicherungsvermittler werden als Vertreter und Makler erstmalig im neuen VVG definiert und benötigen für ihre berufliche Tätigkeit nun zwingend eine Gewerbeerlaubnis. Sie sind jetzt gesetzlich dazu verpflichtet, den Kunden nach seinen Wünschen und Bedürfnissen zu befragen, ihn zu beraten und dafür zu sorgen, dass er den passenden Versicherungsschutz erhält. Fehler werden geahndet – im Hintergrund droht das Gesetz mit der Schadensersatzpflicht.
Wovon ist die Gewerbeerlaubnis abhängig? Was versteht das Gesetz unter Beratung, was unter Dokumentation? Das neue Vermittlerrecht stellt den Praktiker vor viele Fragen, auf die das neue Buch von
Dr. Mario Zinnert kompakte Antworten gibt:
- Stichworte von A bis Z: Erläuterung von über 100 Begriffen aus dem Gebiet des neu
geordneten Vermittlerrechts auf jeweils einer Seite
- 25 Schaubilder verdeutlichen komplexe rechtliche Zusammenhänge und schaffen den notwendigen
Überblick über das gesamte Vermittlerrecht
- VVG, VersVermV, Wettbewerbsrichtlinien etc. – in der Dokumentation können die
wichtigsten Rechtsvorschriften nachgeschlagen werden
- zwei Musterverträge für Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler, die nach
Bedarf individuell ausgestaltet werden können.
Ein kompaktes Kompendium und ein unverzichtbarer Begleiter für jeden Versicherungsvermittler.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die Autorin befasst sich mit der Frage, inwieweit die Stärkung des Informations- und Beratungsschutzes des Versicherungsnehmers durch die Umsetzung der Vermittlerrichtlinie und die VVG-Reform ein Umdenken im Hinblick auf die Kontrolle Allgemeiner Versicherungsbedingungen erfordert.
Einleitend gewährt der Band u.a. einen Überblick über die historische Entwicklung des Verbraucherschutzes hin zur Entdeckung des europarechtlich geprägten Informationsmodells mit seiner marktwirtschaftlichen Ausrichtung. Skizziert und anhand höchstrichterlicher Entscheidungen veranschaulicht wird der Meinungsstand zur Reichweite der Inhaltskontrolle leistungsbeschreibender Versicherungsbedingungen.
Den Aspekt der Schutzbedürftigkeit des Versicherungsnehmers vertieft die Autorin mit einer ausführlichen Analyse der bestehenden Informationsasymmetrien auf dem Versicherungsmarkt. Illustriert werden dabei auch die Auswirkungen der mit der Europäisierung des Vers-cherungsrechts verbundenen wettbewerbsfördernden Deregulierung auf die Informationsposition des Verbrauchers.
Gegenstand der Untersuchung bildet sodann die Entwicklung der informationellen Schutzvorschriften seit der Deregulierung im Jahr 1994. Dabei werden die gesetzlichen Neuerungen aufgrund der Vermittlerrichtlinie und der VVG-Reform in den Jahren 2007 und 2008 im Hinblick auf ihre Schutzfunktion unter Berücksichtigung des aktuellen Meinungsstandes eingehend beleuchtet und kritisch hinterfragt.
Angesichts des erweiterten Informations- und Beratungsschutzes des Versicherungsnehmers wird sowohl für eine Änderung der Systematik der AGB-Kontrolle als auch für eine Beschränkung des Kontrollumfangs durch eine der Inhaltskontrolle vorzuschaltende Transparenzprüfung plädiert.
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Diskussion um die AGB-Kontrolle und richtet sich aufgrund der Praxisrelevanz dieser Thematik nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an Praktiker.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Zum Werk
Der Prölss/Martin ist der seit langem bewährte führende Kommentar zum Gesetz über den Versicherungsvertrag (VVG), in dem auch alle wichtigen Versicherungsbedingungen erläutert werden.
Die Kommentierung umfasst:
- Versicherungsvertragsgesetz
- EGVVG, Rom I-VO und sonstiges internationales Versicherungsvertragsrecht, VVG-InfoV, PRIIPV
- Recht der Versicherungsvermittler (GewO, IDD, VersVermV)
- Kfz-Pflichtversicherungsgesetze
- (PflVG, AuslPflVG, KfzPflVV)
- Allgemeine Versicherungsbedingungen: Berufsunfähigkeitsversicherung; Diebstahl- und Raubversicherung; Feuer-, Leitungswasser- und Sturmversicherung; Feuer-Betriebsunterbrechungsversicherung; Glasversicherung; Haftpflichtversicherung einschließlich D&O-Versicherung und weiterer Versicherungsarten; Hausratversicherung; Kraftfahrtversicherung; Krankenversicherung; Lebensversicherung; Rechtsschutzversicherung; Reiseversicherung; Technische Versicherungszweige; Tierversicherung; Transportversicherung; Unfallversicherung; Verkehrshaftungs- und Speditionsversicherung; Wassersportfahrzeugversicherung
Vorteile auf einen Blick
- Marktführer im VVG
- Kommentierung aller relevanten Rechtstexte in einem Band
- Übersichtlichkeit durch Ordnungsziffern und klare Systematik
Zur Neuauflage
In den Kommentar aufgenommen werden Erläuterungen zu den für das Versicherungsrecht relevanten Vorschriften der neuen europäischen Verordnung über Basisinformationsblätter (PRIIP). Kurz kommentiert werden zudem die neue europäische Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) und die neuen Musterbedingungen für die Haftpflichtversicherung (AVB PHV/BHV).
Die relevanten gerichtlichen Entscheidungen (etwa zur Arglistanfechtung, zu § 108 Abs. 2 VVG, zum Versicherungsfall in der Rechtsschutzversicherung und zur Bewertungsreserve in der Lebensversicherung) sowie alle Gesetzesänderungen (etwa zu den Schlichtungsstellen nach § 214 VVG) werden berücksichtigt.
Zielgruppe
Für alle Versicherungsunternehmen, Versicherungsmakler, Rechtsanwälte und Richter, ferner für Rechtsabteilungen großer Unternehmen, Versicherungsfachleute, Versicherungsbetriebswirte und Behörden.
Aktualisiert: 2020-10-01
Autor:
Christian Armbrüster,
Heinrich Dörner,
Dominik Klimke,
Ulrich Knappmann,
Ingo Koller,
Werner Lücke,
Anton Martin,
Erich R. Prölss,
Jürgen Prölss,
Peter Reiff,
Mathis Rudy,
Winfried-Thomas Schneider,
Wolfgang Voit
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Aktualisiert: 2021-01-06
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Im Recht der Versicherungsvermittlung hat an der Jahreswende 2007/2008 eine neue Zeitrechnung begonnen. Versicherungsvermittler werden als Vertreter und Makler erstmalig im neuen VVG definiert und benötigen für ihre berufliche Tätigkeit nun zwingend eine Gewerbeerlaubnis. Sie sind jetzt gesetzlich dazu verpflichtet, den Kunden nach seinen Wünschen und Bedürfnissen zu befragen, ihn zu beraten und dafür zu sorgen, dass er den passenden Versicherungsschutz erhält. Fehler werden geahndet – im Hintergrund droht das Gesetz mit der Schadensersatzpflicht.
Wovon ist die Gewerbeerlaubnis abhängig? Was versteht das Gesetz unter Beratung, was unter Dokumentation? Das neue Vermittlerrecht stellt den Praktiker vor viele Fragen, auf die das neue Buch von
Dr. Mario Zinnert kompakte Antworten gibt:
- Stichworte von A bis Z: Erläuterung von über 100 Begriffen aus dem Gebiet des neu
geordneten Vermittlerrechts auf jeweils einer Seite
- 25 Schaubilder verdeutlichen komplexe rechtliche Zusammenhänge und schaffen den notwendigen
Überblick über das gesamte Vermittlerrecht
- VVG, VersVermV, Wettbewerbsrichtlinien etc. – in der Dokumentation können die
wichtigsten Rechtsvorschriften nachgeschlagen werden
- zwei Musterverträge für Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler, die nach
Bedarf individuell ausgestaltet werden können.
Ein kompaktes Kompendium und ein unverzichtbarer Begleiter für jeden Versicherungsvermittler.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Langtext
Die VVG-Reform 2008 hat vor allem in der Lebens- und der Berufsunfähigkeitsversicherung zu gravierenden Änderungen geführt. Das Recht der Berufsunfähigkeitsversicherung wurde durch die Reform erstmals gesetzlich geregelt, und zwar in Teil 2 (Einzelne Versicherungszweige), Kapitel 6 mit den §§ 172 bis 177 VVG.
Dieser umfassende Kommentar behandelt alle Rechtsfragen, die für den Praktiker bei seiner Arbeit in der Sparte Lebensversicherung wichtig sind.
Der besondere Wert dieses Werks liegt in der Einbeziehung der arbeits-, aufsichts-, bilanz-, gesellschafts-, kartell-, insolvenz- und steuerrechtlichen Vorschriften sowie der einschlägigen Verlautbarungen der Finanzaufsicht BaFin.
Mit diesem Werk sind Sie gut gerüstet für den Übergang von der alten in die neue Welt des VVG 2008.
Der Kommentar stellt erstmals in der Einleitung die wirtschaftliche Relevanz der Lebensversicherung und ihre Rechtsquellen sowie die Bedeutung der Lebensversicherung für die private und betriebliche Altersversorgung und ihre Besteuerung dar.
Die Darstellung der Vermittlung und Betreuung der Lebensversicherung, der Inhaltskontrolle von AVB sowie der Versicherungs- und Kartellaufsicht wurde gegenüber der 1. Auflage des Werkes grundlegend überarbeitet. Die Kollektivlebensversicherung wird aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die Praxis nunmehr in einem Sonderkapitel des Werkes behandelt.
Neu aufgenommen wurden kurze Erläuterungen der VVG-Vorschriften zur Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung sowie der zugehörigen Verordnungen, nämlich VVG-InfoV und Mindestzuführungsverordnung.
Im Mittelpunkt des Werkes steht unverändert die Erläuterung der Musterbedingungen für die Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung unter besonderer Berücksichtigung von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Schrifttum.
Zu nennen sind die ALB 1986, ALB 1994/2006 und die Musterbedingungen des GDV 2008, darunter an erster Stelle ALB 2008 und BUZ 2008, aber auch UZV 2008, BV 2008, PRZ 2008, RV 2008, RV-Basis 2008, RV-AltZertG 2008/FRV-AltZertG 2008, FLV 2008/FRV 2008, RiV 2008, VML 2008, RLV 2008, AUZ 2008, VVSL 2008, PLV 2008 und die aktienindexgebundene Lebensversicherung.
Der Autor ist seit drei Jahrzehnten mit den rechtlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen der Versicherungsbranche vertraut. Er ist wissenschaftlich hervorgetreten durch die Vorauflage seines ALB- und BUZ-Kommentars und durch das im selben Verlag erschienene Werk "Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit - Das Gesellschaftsrecht der großen konzernfreien VVaG".
Für die außergerichtliche und gerichtliche Klärung von BUZ-Fällen; ferner ganz allgemein für Lebensversicherer und ihre Vermittler, Kreditinstitute, Gerichte, Versicherte und ihre anwaltlichen Vertreter.
Aktualisiert: 2023-04-04
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