Geschichte und Lehre des Karatedō

Geschichte und Lehre des Karatedō von Bittmann,  Heiko
Dieses Buch beschäftigt sich in erster Linie mit der Geschichte und Lehre des 'Weges der Leeren Hand' (karatedō). Darüber hinaus gewährt es Einblick in verschiedene Facetten der japanischen Geschichte und Kultur. Auf der Grundlage eigener Recherche und neuerer Forschungsergebnisse wurde dafür die auf einer Dissertation basierende Monographie “Die Lehre des Karatedō” aus dem Jahre 2000 überarbeitet und mit einer ausführlichen Darstellung der Geschichte des Karatedō erweitert. Nach der Einleitung beschreibt ein Kapitel die historische Entwicklung der japanischen 'Wege der Kampfkünste' (budō). Anschließend wird die Geschichte des Karatedō ausführlich dargestellt und erörtert. Dabei werden auch bislang verbreitete Thesen kritisch hinterfragt. Die folgenden Kapitel wenden sich der Lehre in den traditionellen japanischen Kampfkünsten sowie des Karatedō im Besonderen zu. Werden diese Kampfkünste vornehmlich unmittelbar vom Lehrer zum Schüler vermittelt, findet sich zur Ergänzung der Überlieferung, bzw. als ergänzendes Mittel der Schulung, auch die Tradition der in Prosa oder Lyrik verfassten sogenannten Lehrschriften. Diese enthalten verschiedenartige Lehrauffassungen in Bezug auf die von ihren Meistern immer wieder besonders betonte Einheit der Komponenten 'Herz' (shin), 'Technik' (gi) und 'Körper' (tai) zum Studium der Wege der Kampfkünste oder im engeren Sinne einer jeweiligen 'Schule' (ryū). Vor allem diese Lehrschriften bieten Einblick in eine tiefergehende Zielsetzung: So kann ein Interessierter zum Beispiel aus der Sicht eines Begründers einer Schule, über ein bloßes Kräftemessen bzw. über Sieg oder Niederlage im Wettkampf, d. h. über ein messbares Ergebnis, hinaus, von einem Weg der ganzheitlichen Vervollkommnung des Menschen erfahren. Als Beispiele für Lehrschriften des Karatedō wurden Abhandlungen von den Begründern bzw. wichtigen Meistern der 'vier großen Schulrichtungen' – Shōtōkan, Gōjuryū, Shitōryū und Wadōryū – Funakoshi Gichin, Miyagi Chōjun, Mabuni Kenwa und Ōtsuka Hironori ausgewählt. Die Darlegungen in diesen Schriften sind aber nicht nur auf das Karatedō begrenzt zu sehen: Sie bieten im übertragenen Sinne auch Einblick in grundsätzliche Gedanken zu den japanischen Kampfkünsten. Zum besseren Verständnis wurde diesen Lehrschriften eine Einführung in die geistesgeschichtlichen Hintergründe bzw. wichtigen Grundbegriffe der japanischen Kampfkünste sowie ihrer schriftlichen Überlieferung vorangestellt. Ebenfalls vor den Lehrschriften zum Karatedō finden sich Biographien ihrer Verfasser, die nicht nur die Lebensgeschichte der Meister bzw. Kommentatoren vorstellen, sondern auch eine entscheidende Phase der Verbreitung der Kampfkunst auf die japanischen Hauptinseln und ihrer Weiterentwicklung widerspiegeln. Es folgen die zum ersten Mal direkt aus dem Japanischen ins Deutsche übersetzten Lehrschriften des Karatedō mit anschließenden Erläuterungen. Die Gründe hierfür liegen zum einen im teilweisen Fehlen westlicher Übersetzungen, zum anderen in der semantischen Präzision gegenüber Sekundärübersetzungen. Dies betrifft auch andere Quellen und ihre jeweiligen Titel. Die Inhalte bzw. Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln sind in der Schlussbetrachtung noch einmal kurz zusammengefasst und erörtert. Außerdem sind zahlreiche weiterführende Anmerkungen, ein Literaturverzeichnis sowie ein Index mit Schriftzeichen enthalten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Geschichte und Lehre des Karatedō

Geschichte und Lehre des Karatedō von Bittmann,  Heiko
Dieses Buch beschäftigt sich in erster Linie mit der Geschichte und Lehre des 'Weges der Leeren Hand' (karatedō). Darüber hinaus gewährt es Einblick in verschiedene Facetten der japanischen Geschichte und Kultur. Auf der Grundlage eigener Recherche und neuerer Forschungsergebnisse wurde dafür die auf einer Dissertation basierende Monographie “Die Lehre des Karatedō” aus dem Jahre 2000 überarbeitet und mit einer ausführlichen Darstellung der Geschichte des Karatedō erweitert. Nach der Einleitung beschreibt ein Kapitel die historische Entwicklung der japanischen 'Wege der Kampfkünste' (budō). Anschließend wird die Geschichte des Karatedō ausführlich dargestellt und erörtert. Dabei werden auch bislang verbreitete Thesen kritisch hinterfragt. Die folgenden Kapitel wenden sich der Lehre in den traditionellen japanischen Kampfkünsten sowie des Karatedō im Besonderen zu. Werden diese Kampfkünste vornehmlich unmittelbar vom Lehrer zum Schüler vermittelt, findet sich zur Ergänzung der Überlieferung, bzw. als ergänzendes Mittel der Schulung, auch die Tradition der in Prosa oder Lyrik verfassten sogenannten Lehrschriften. Diese enthalten verschiedenartige Lehrauffassungen in Bezug auf die von ihren Meistern immer wieder besonders betonte Einheit der Komponenten 'Herz' (shin), 'Technik' (gi) und 'Körper' (tai) zum Studium der Wege der Kampfkünste oder im engeren Sinne einer jeweiligen 'Schule' (ryū). Vor allem diese Lehrschriften bieten Einblick in eine tiefergehende Zielsetzung: So kann ein Interessierter zum Beispiel aus der Sicht eines Begründers einer Schule, über ein bloßes Kräftemessen bzw. über Sieg oder Niederlage im Wettkampf, d. h. über ein messbares Ergebnis, hinaus, von einem Weg der ganzheitlichen Vervollkommnung des Menschen erfahren. Als Beispiele für Lehrschriften des Karatedō wurden Abhandlungen von den Begründern bzw. wichtigen Meistern der 'vier großen Schulrichtungen' – Shōtōkan, Gōjuryū, Shitōryū und Wadōryū – Funakoshi Gichin, Miyagi Chōjun, Mabuni Kenwa und Ōtsuka Hironori ausgewählt. Die Darlegungen in diesen Schriften sind aber nicht nur auf das Karatedō begrenzt zu sehen: Sie bieten im übertragenen Sinne auch Einblick in grundsätzliche Gedanken zu den japanischen Kampfkünsten. Zum besseren Verständnis wurde diesen Lehrschriften eine Einführung in die geistesgeschichtlichen Hintergründe bzw. wichtigen Grundbegriffe der japanischen Kampfkünste sowie ihrer schriftlichen Überlieferung vorangestellt. Ebenfalls vor den Lehrschriften zum Karatedō finden sich Biographien ihrer Verfasser, die nicht nur die Lebensgeschichte der Meister bzw. Kommentatoren vorstellen, sondern auch eine entscheidende Phase der Verbreitung der Kampfkunst auf die japanischen Hauptinseln und ihrer Weiterentwicklung widerspiegeln. Es folgen die zum ersten Mal direkt aus dem Japanischen ins Deutsche übersetzten Lehrschriften des Karatedō mit anschließenden Erläuterungen. Die Gründe hierfür liegen zum einen im teilweisen Fehlen westlicher Übersetzungen, zum anderen in der semantischen Präzision gegenüber Sekundärübersetzungen. Dies betrifft auch andere Quellen und ihre jeweiligen Titel. Die Inhalte bzw. Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln sind in der Schlussbetrachtung noch einmal kurz zusammengefasst und erörtert. Außerdem sind zahlreiche weiterführende Anmerkungen, ein Literaturverzeichnis sowie ein Index mit Schriftzeichen enthalten.
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Geschichte und Lehre des Karatedō

Geschichte und Lehre des Karatedō von Bittmann,  Heiko
Dieses Buch beschäftigt sich in erster Linie mit der Geschichte und Lehre des 'Weges der Leeren Hand' (karatedō). Darüber hinaus gewährt es Einblick in verschiedene Facetten der japanischen Geschichte und Kultur. Auf der Grundlage eigener Recherche und neuerer Forschungsergebnisse wurde dafür die auf einer Dissertation basierende Monographie “Die Lehre des Karatedō” aus dem Jahre 2000 überarbeitet und mit einer ausführlichen Darstellung der Geschichte des Karatedō erweitert. Nach der Einleitung beschreibt ein Kapitel die historische Entwicklung der japanischen 'Wege der Kampfkünste' (budō). Anschließend wird die Geschichte des Karatedō ausführlich dargestellt und erörtert. Dabei werden auch bislang verbreitete Thesen kritisch hinterfragt. Die folgenden Kapitel wenden sich der Lehre in den traditionellen japanischen Kampfkünsten sowie des Karatedō im Besonderen zu. Werden diese Kampfkünste vornehmlich unmittelbar vom Lehrer zum Schüler vermittelt, findet sich zur Ergänzung der Überlieferung, bzw. als ergänzendes Mittel der Schulung, auch die Tradition der in Prosa oder Lyrik verfassten sogenannten Lehrschriften. Diese enthalten verschiedenartige Lehrauffassungen in Bezug auf die von ihren Meistern immer wieder besonders betonte Einheit der Komponenten 'Herz' (shin), 'Technik' (gi) und 'Körper' (tai) zum Studium der Wege der Kampfkünste oder im engeren Sinne einer jeweiligen 'Schule' (ryū). Vor allem diese Lehrschriften bieten Einblick in eine tiefergehende Zielsetzung: So kann ein Interessierter zum Beispiel aus der Sicht eines Begründers einer Schule, über ein bloßes Kräftemessen bzw. über Sieg oder Niederlage im Wettkampf, d. h. über ein messbares Ergebnis, hinaus, von einem Weg der ganzheitlichen Vervollkommnung des Menschen erfahren. Als Beispiele für Lehrschriften des Karatedō wurden Abhandlungen von den Begründern bzw. wichtigen Meistern der 'vier großen Schulrichtungen' – Shōtōkan, Gōjuryū, Shitōryū und Wadōryū – Funakoshi Gichin, Miyagi Chōjun, Mabuni Kenwa und Ōtsuka Hironori ausgewählt. Die Darlegungen in diesen Schriften sind aber nicht nur auf das Karatedō begrenzt zu sehen: Sie bieten im übertragenen Sinne auch Einblick in grundsätzliche Gedanken zu den japanischen Kampfkünsten. Zum besseren Verständnis wurde diesen Lehrschriften eine Einführung in die geistesgeschichtlichen Hintergründe bzw. wichtigen Grundbegriffe der japanischen Kampfkünste sowie ihrer schriftlichen Überlieferung vorangestellt. Ebenfalls vor den Lehrschriften zum Karatedō finden sich Biographien ihrer Verfasser, die nicht nur die Lebensgeschichte der Meister bzw. Kommentatoren vorstellen, sondern auch eine entscheidende Phase der Verbreitung der Kampfkunst auf die japanischen Hauptinseln und ihrer Weiterentwicklung widerspiegeln. Es folgen die zum ersten Mal direkt aus dem Japanischen ins Deutsche übersetzten Lehrschriften des Karatedō mit anschließenden Erläuterungen. Die Gründe hierfür liegen zum einen im teilweisen Fehlen westlicher Übersetzungen, zum anderen in der semantischen Präzision gegenüber Sekundärübersetzungen. Dies betrifft auch andere Quellen und ihre jeweiligen Titel. Die Inhalte bzw. Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln sind in der Schlussbetrachtung noch einmal kurz zusammengefasst und erörtert. Außerdem sind zahlreiche weiterführende Anmerkungen, ein Literaturverzeichnis sowie ein Index mit Schriftzeichen enthalten.
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Geschichte und Lehre des Karatedō

Geschichte und Lehre des Karatedō von Bittmann,  Heiko
Dieses Buch beschäftigt sich in erster Linie mit der Geschichte und Lehre des 'Weges der Leeren Hand' (karatedō). Darüber hinaus gewährt es Einblick in verschiedene Facetten der japanischen Geschichte und Kultur. Auf der Grundlage eigener Recherche und neuerer Forschungsergebnisse wurde dafür die auf einer Dissertation basierende Monographie “Die Lehre des Karatedō” aus dem Jahre 2000 überarbeitet und mit einer ausführlichen Darstellung der Geschichte des Karatedō erweitert. Nach der Einleitung beschreibt ein Kapitel die historische Entwicklung der japanischen 'Wege der Kampfkünste' (budō). Anschließend wird die Geschichte des Karatedō ausführlich dargestellt und erörtert. Dabei werden auch bislang verbreitete Thesen kritisch hinterfragt. Die folgenden Kapitel wenden sich der Lehre in den traditionellen japanischen Kampfkünsten sowie des Karatedō im Besonderen zu. Werden diese Kampfkünste vornehmlich unmittelbar vom Lehrer zum Schüler vermittelt, findet sich zur Ergänzung der Überlieferung, bzw. als ergänzendes Mittel der Schulung, auch die Tradition der in Prosa oder Lyrik verfassten sogenannten Lehrschriften. Diese enthalten verschiedenartige Lehrauffassungen in Bezug auf die von ihren Meistern immer wieder besonders betonte Einheit der Komponenten 'Herz' (shin), 'Technik' (gi) und 'Körper' (tai) zum Studium der Wege der Kampfkünste oder im engeren Sinne einer jeweiligen 'Schule' (ryū). Vor allem diese Lehrschriften bieten Einblick in eine tiefergehende Zielsetzung: So kann ein Interessierter zum Beispiel aus der Sicht eines Begründers einer Schule, über ein bloßes Kräftemessen bzw. über Sieg oder Niederlage im Wettkampf, d. h. über ein messbares Ergebnis, hinaus, von einem Weg der ganzheitlichen Vervollkommnung des Menschen erfahren. Als Beispiele für Lehrschriften des Karatedō wurden Abhandlungen von den Begründern bzw. wichtigen Meistern der 'vier großen Schulrichtungen' – Shōtōkan, Gōjuryū, Shitōryū und Wadōryū – Funakoshi Gichin, Miyagi Chōjun, Mabuni Kenwa und Ōtsuka Hironori ausgewählt. Die Darlegungen in diesen Schriften sind aber nicht nur auf das Karatedō begrenzt zu sehen: Sie bieten im übertragenen Sinne auch Einblick in grundsätzliche Gedanken zu den japanischen Kampfkünsten. Zum besseren Verständnis wurde diesen Lehrschriften eine Einführung in die geistesgeschichtlichen Hintergründe bzw. wichtigen Grundbegriffe der japanischen Kampfkünste sowie ihrer schriftlichen Überlieferung vorangestellt. Ebenfalls vor den Lehrschriften zum Karatedō finden sich Biographien ihrer Verfasser, die nicht nur die Lebensgeschichte der Meister bzw. Kommentatoren vorstellen, sondern auch eine entscheidende Phase der Verbreitung der Kampfkunst auf die japanischen Hauptinseln und ihrer Weiterentwicklung widerspiegeln. Es folgen die zum ersten Mal direkt aus dem Japanischen ins Deutsche übersetzten Lehrschriften des Karatedō mit anschließenden Erläuterungen. Die Gründe hierfür liegen zum einen im teilweisen Fehlen westlicher Übersetzungen, zum anderen in der semantischen Präzision gegenüber Sekundärübersetzungen. Dies betrifft auch andere Quellen und ihre jeweiligen Titel. Die Inhalte bzw. Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln sind in der Schlussbetrachtung noch einmal kurz zusammengefasst und erörtert. Außerdem sind zahlreiche weiterführende Anmerkungen, ein Literaturverzeichnis sowie ein Index mit Schriftzeichen enthalten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Waffengesetz

Waffengesetz von Gade,  Gunther Dietrich
Zum Werk Das Waffengesetz ist die Kernmaterie des Waffenrechts. Es ist sowohl für Verwaltungsrechtlerinnen und Verwaltungsrechtler, als auch für Strafrechtlerinnen und Strafrechtler von Bedeutung. Der bewährte Handkommentar konzentriert sich auf die Bedürfnisse des Rechtsanwenders. Er zeichnet sich durch eine klare und verständliche Sprache aus. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in das Waffenrecht, in der die Gesetzessystematik sowie die Bezüge zu Regelungen anderer Gesetze wie dem Beschussgesetz und dem Kriegswaffenkontrollgesetz dargestellt werden. Schwerpunkte der Kommentierung sind:Allgemeine Voraussetzungen für eine WaffenerlaubnisSchusswaffenerwerb und -besitz von Jägern und SportschützenSonderregelungen für den Waffenhandel sowie Bewachungsunternehmen und Ihr BewachungspersonalObhutspflichten für Waffen und MunitionWaffenverboteSanktionierung von Verstößen gegen das Waffenrecht (Straf- und Bußgeldtatbestände)Einstufung von Gegenständen als Waffe (Anlage 1 zum Waffengesetz)Liste verbotener und erlaubnispflichtiger Waffen (Anlage 2 zum Waffengesetz) Vorteile auf einen Blickausführliche Kommentierung der Anlagen 1 und 2 des WaffGzahlreiche PraxisbeispieleBKA-Feststellungsbescheide umfassend eingearbeitet Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, insbesondere Fachanwaltschaft für Verwaltungsrecht und Strafrecht, Polizei- und Verwaltungsbeamtenschaft, Staatsanwaltschaft, Straf- und Verwaltungsrichterschaft sowie Bewachungsunternehmen, Försterinnen und Förster, Jägerinnen und Jäger, Schützenvereine, Sportschützinnen und Sportschützen und andere Waffenbesitzerinnen und Waffenbesitzer.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dehumanisierung der Kriegführung

Dehumanisierung der Kriegführung von Singer,  Tassilo
Dieses Buch diskutiert, ob menschliche Kontrolle bei der Kriegführung nach dem Völkerrecht vorausgesetzt wird. Dies wird bei den Diskussionen zu autonomen Waffensystemen (LAWS) im Rahmen der UN-Waffenkonvention unter dem Thema „meaningful human control“ gefordert. Praktisch betrifft es die Frage, ob man Systeme ohne jegliche menschliche Kontrollmöglichkeit bei der Zielbekämpfung einsetzen darf und falls ja, unter welchen Voraussetzungen. Dies umfasst sowohl das Waffenrecht (darf eine Waffe überhaupt eingesetzt werden?) als auch das Einsatzrecht (wie darf eine Waffe in einem konkreten Einsatz verwendet werden?). Die rechtliche Analyse erstreckt sich auf vollautonome Waffensysteme und Cyber Operationen und geht auf die jeweiligen Eigenheiten ein. Zudem wird eine Lösung für Verantwortungslücken, die durch fehlende menschliche Kontrolle entstehen, entwickelt. 
Aktualisiert: 2023-04-02
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Geschichte und Lehre des Karatedō

Geschichte und Lehre des Karatedō von Bittmann,  Heiko
Dieses Buch beschäftigt sich in erster Linie mit der Geschichte und Lehre des 'Weges der Leeren Hand' (karatedō). Darüber hinaus gewährt es Einblick in verschiedene Facetten der japanischen Geschichte und Kultur. Auf der Grundlage eigener Recherche und neuerer Forschungsergebnisse wurde dafür die auf einer Dissertation basierende Monographie “Die Lehre des Karatedō” aus dem Jahre 2000 überarbeitet und mit einer ausführlichen Darstellung der Geschichte des Karatedō erweitert. Nach der Einleitung beschreibt ein Kapitel die historische Entwicklung der japanischen 'Wege der Kampfkünste' (budō). Anschließend wird die Geschichte des Karatedō ausführlich dargestellt und erörtert. Dabei werden auch bislang verbreitete Thesen kritisch hinterfragt. Die folgenden Kapitel wenden sich der Lehre in den traditionellen japanischen Kampfkünsten sowie des Karatedō im Besonderen zu. Werden diese Kampfkünste vornehmlich unmittelbar vom Lehrer zum Schüler vermittelt, findet sich zur Ergänzung der Überlieferung, bzw. als ergänzendes Mittel der Schulung, auch die Tradition der in Prosa oder Lyrik verfassten sogenannten Lehrschriften. Diese enthalten verschiedenartige Lehrauffassungen in Bezug auf die von ihren Meistern immer wieder besonders betonte Einheit der Komponenten 'Herz' (shin), 'Technik' (gi) und 'Körper' (tai) zum Studium der Wege der Kampfkünste oder im engeren Sinne einer jeweiligen 'Schule' (ryu). Vor allem diese Lehrschriften bieten Einblick in eine tiefergehende Zielsetzung: So kann ein Interessierter zum Beispiel aus der Sicht eines Begründers einer Schule, über ein bloßes Kräftemessen bzw. über Sieg oder Niederlage im Wettkampf, d. h. über ein messbares Ergebnis, hinaus, von einem Weg der ganzheitlichen Vervollkommnung des Menschen erfahren. Als Beispiele für Lehrschriften des Karatedō wurden Abhandlungen von den Begründern bzw. wichtigen Meistern der 'vier großen Schulrichtungen' – Shōtōkan, Gōjuryu, Shitōryu und Wadōryu – Funakoshi Gichin, Miyagi Chōjun, Mabuni Kenwa und Ōtsuka Hironori ausgewählt. Die Darlegungen in diesen Schriften sind aber nicht nur auf das Karatedō begrenzt zu sehen: Sie bieten im übertragenen Sinne auch Einblick in grundsätzliche Gedanken zu den japanischen Kampfkünsten. Zum besseren Verständnis wurde diesen Lehrschriften eine Einführung in die geistesgeschichtlichen Hintergründe bzw. wichtigen Grundbegriffe der japanischen Kampfkünste sowie ihrer schriftlichen Überlieferung vorangestellt. Ebenfalls vor den Lehrschriften zum Karatedō finden sich Biographien ihrer Verfasser, die nicht nur die Lebensgeschichte der Meister bzw. Kommentatoren vorstellen, sondern auch eine entscheidende Phase der Verbreitung der Kampfkunst auf die japanischen Hauptinseln und ihrer Weiterentwicklung widerspiegeln. Es folgen die zum ersten Mal direkt aus dem Japanischen ins Deutsche übersetzten Lehrschriften des Karatedō mit anschließenden Erläuterungen. Die Gründe hierfür liegen zum einen im teilweisen Fehlen westlicher Übersetzungen, zum anderen in der semantischen Präzision gegenüber Sekundärübersetzungen. Dies betrifft auch andere Quellen und ihre jeweiligen Titel. Die Inhalte bzw. Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln sind in der Schlussbetrachtung noch einmal kurz zusammengefasst und erörtert. Außerdem sind zahlreiche weiterführende Anmerkungen, ein Literaturverzeichnis sowie ein Index mit Schriftzeichen enthalten.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Wir müssen über Kevin reden

Wir müssen über Kevin reden von Frick-Gerke,  Christine, Shriver,  Lionel, Strempel,  Gesine
Kurz vor seinem sechzehnten Geburtstag richtet Kevin in der Schule ein Blutbad an. Innerhalb weniger Stunden ist das Leben seiner Familie nicht mehr, wie es war. – Lionel Shriver erzählt aus der Sicht einer Mutter, die sich auf schmerzhafte und ehrliche Weise mit Schuld und Verantwortung, mit Liebe und Verlust auseinandersetzt. Hätte sie ihr ...
Aktualisiert: 2019-10-28
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Waffen- und Jagdrecht

Waffen- und Jagdrecht von Dr. Kdolsky,  Alexander, Faffelberger Bakk phil LL.M.,  Dr. Graciela, Prchlik,  Dr. iur. Mag. rer. soc. oec. Georg
Wenn Sie Ihre Klienten in waffenrechtlichen Angelegenheiten beraten, sind Sie mit Fragen aus dem Verwaltungsrecht ebenso konfrontiert wie aus dem Zivil- oder Strafrecht. Damit Sie hier keine aktuelle Bestimmung übersehen, unterstützen wir Sie mit dem Werk „Waffen- und Jagdrecht“. Ihre Vorteile: Informieren Sie sich über das aktuelle Waffenrecht: Waffenverbote, Verschärfungen bei den psychologischen Tests oder neue Meldepflichten für Waffenhändler. Expertentipps vermeiden rechtliche Stolperfallen: Das Handbuch wurde in Zusammenarbeit mit Top-Jurist/innen des österreichischen Waffen- und Jagdrechts erstellt. Effiziente Fallbearbeitung durch die passenden Muster: Vorlagen und Schriftsätze zum Waffen- und Jagdrecht unterstützen Sie bestmöglich.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Dehumanisierung der Kriegführung

Dehumanisierung der Kriegführung von Singer,  Tassilo
Dieses Buch diskutiert, ob menschliche Kontrolle bei der Kriegführung nach dem Völkerrecht vorausgesetzt wird. Dies wird bei den Diskussionen zu autonomen Waffensystemen (LAWS) im Rahmen der UN-Waffenkonvention unter dem Thema „meaningful human control“ gefordert. Praktisch betrifft es die Frage, ob man Systeme ohne jegliche menschliche Kontrollmöglichkeit bei der Zielbekämpfung einsetzen darf und falls ja, unter welchen Voraussetzungen. Dies umfasst sowohl das Waffenrecht (darf eine Waffe überhaupt eingesetzt werden?) als auch das Einsatzrecht (wie darf eine Waffe in einem konkreten Einsatz verwendet werden?). Die rechtliche Analyse erstreckt sich auf vollautonome Waffensysteme und Cyber Operationen und geht auf die jeweiligen Eigenheiten ein. Zudem wird eine Lösung für Verantwortungslücken, die durch fehlende menschliche Kontrolle entstehen, entwickelt. 
Aktualisiert: 2023-04-04
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Waffengesetz

Waffengesetz von Gade,  Gunther Dietrich
Zum Werk Das Waffengesetz ist die Kernmaterie des Waffenrechts. Es ist sowohl für Verwaltungsrechtler, als auch für Strafrechtler von Bedeutung. Der bewährte Handkommentar konzentriert sich auf die Bedürfnisse des Rechtsanwenders. Er zeichnet sich durch eine klare und verständliche Sprache aus. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in das Waffenrecht, in der die Gesetzessystematik sowie die Bezüge zu Regelungen anderer Gesetze wie dem Beschussgesetz und dem Kriegswaffenkontrollgesetz dargestellt werden. Schwerpunkte der Kommentierung sind: - Allgemeine Voraussetzungen für eine Waffenerlaubnis - Schusswaffenerwerb und -besitz von Jägern und Sportschützen - Sonderregelungen für den Waffenhandel sowie Bewachungsunternehmen und Ihr Bewachungspersonal - Obhutspflichten für Waffen und Munition - Waffenverbote - Sanktionierung von Verstößen gegen das Waffenrecht (Straf- und Bußgeldtatbestände) - Einstufung von Gegenständen als Waffe (Anlage 1 zum Waffengesetz) - Liste verbotener und erlaubnispflichtiger Waffen (Anlage 2 zum Waffengesetz) Vorteile auf einen Blick - ausführliche Kommentierung der Anlagen 1 und 2 des WaffG - zahlreiche Praxisbeispiele - BKA-Feststellungsbescheide umfassend eingearbeitet Zur Neuauflage Ausführlich kommentiert wurden die aktuellen Änderungen des Waffengesetzes: - Art. 107 Gesetz zum Abbau verzichtbarer Anordnungen der Schriftform im Verwaltungsrecht des Bundes v. 29.3.2017 - Art. 6 Gesetz zur Reform der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung v. 13.4.2017 - Art. 1 Zweites Gesetz zur Änderung des WaffenG und weiterer Vorschriften v. 30.6.2017 - Hervorzuheben sind hierbei die Erläuterungen zu den Neuregelungen zur Waffenaufbewahrung (§ 36 WaffG i.V.m. §§ 13, 14 AWaffV) sowie die umfassende Neukommentierung der Vorschriften zum grenzüberschreitenden Verkehr mit Waffen (§§ 29 - 33 WaffG) - Die zweite Auflage wurde um vertiefende Kommentierungen zu besonders praxisrelevanten Themenfeldern erweitert. Hierher zählen vor allem: - die Voraussetzungen erlaubnisfreier Waffentransporte nach § 12 WaffG - die Bedürfnisregelungen für Jäger (§ 13 WaffG) und Sportschützen (§ 14 WaffG) - die behördlichen Zuverlässigkeits- und Bedürfnisüberprüfungen nach § 4 WaffG - die Waffeneigenschaft von Messern Einzuarbeiten waren neben den Gesetzesänderungen auch zahlreiche neue Gerichtsentscheidungen sowie neue Literatur. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Verwaltungsrecht und Strafrecht, Polizei- und Verwaltungsbeamte, Staatsanwälte, Straf- und Verwaltungsrichter sowie Bewachungsunternehmen, Förster, Jäger, Schützenvereine, Sportschützen und andere Waffenbesitzer.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Waffenrecht

Waffenrecht von Swoboda,  Lukas-Sebastian
▶ Allgemeiner Teil Grundsätze Waffenrecht Zum Anwendungsbereich des Waffengesetzes Der Begriff der Waffe Besitz Führen einer Waffe Verlässlichkeit Waffenverbot Ausländische Staatsbürger ▶ Besonderer Teil Waffenkategorien Registrierung von Waffen Überlassung, Besitz und Führen von Schusswaffen Entzug von Waffenbesitzkarte / Waffenpass Überprüfung, Verlust und Entfremdung waffenpolizeilicher Urkunden Verwahrung von Schusswaffen und Munition Grenzüberschreitender Waffentransport Finden von Waffen Erbschaft Jugendliche und Waffen ▶ Sonstiges Gerichtliches Strafrecht Verwaltungsstrafrecht Verfahren und Zuständigkeit Durchsuchungsermächtigung Steuerrechtliche Aspekte Gewerberechtliche Aspekte des Waffenrechts
Aktualisiert: 2020-08-03
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