War das Kursbuch ein „Vademekum“ der Protestbewegung? Diese Zuschreibung dient der Arbeit als roter Faden, um nicht nur „1968“, sondern auch die vielen linken Protestbewegungen danach in den Blick zu nehmen. Die Studie analysiert Zeitschriften, die in einer Wechselwirkung mit dem Kursbuch standen wie „Das Argument“, „Konkret“ oder „Kürbiskern“. Die Kursbuch-Impulse wirkten vor allem durch den literarisch-politischen Zugang der „Dossiers“ dynamisierend auf die Reste der Studentenbewegung. Die Heftverantwortlichen Hans Magnus Enzensberger und Karl Markus Michel regten Diskussionen über den „neuen Faschismus“ an und wirkten als transnationale „Vermittler“ von Utopien über China, die „Dritte Welt“ und Lateinamerika. Erstmals werden auch die „Kursbögen“ analysiert, die die linke Sprachlosigkeit der 1970er-Jahre mit Humor, Ernst und Provokation bedeutend erweiterten. Die Kursbuch-Geschichte ist damit ein wichtiger Teil der Kultur-, Intellektuellen- sowie Bild- und Textgeschichte der Bundesrepublik. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hundert Kürzestromane, die eine ganze Welt erzählen – sprachgewaltig, witzig, furios – hundert Bettlektüren vom Feinsten.
Ein leicht kurzsichtiger Herr wohnt im gleichen Haus, in dem auch eine schüchterne und von Grund auf junge Dame wohnt. Der Herr und die Dame leben in achtbarer Einsamkeit. Sie sehen sich praktisch jeden Tag – bei einer raschen und zufälligen Begegnung, mit leichtem Lächeln und hingehauchtem Gruß. Das gänzlich unerhebliche Problem, das jeder für den anderen darstellt, hört nicht auf, das Leben beider auf geringfügige, aber hartnäckige Weise zu beunruhigen …
Giorgio Manganelli braut hundertmal einen Cocktail aus Vermutungen, Spekulationen, Lügen und Phantasien. Die vielbeschworene Krise des Romans, die fanatischen Feuilletondebatten um Bibliotheken der hundert wichtigsten Romane – Giorgio Manganelli setzt sich munter darüber hinweg, vielmehr, er macht sich gar darüber lustig. Und präsentiert eine schmale, dafür umso gehaltvollere Sammlung: hundert Romane in Pillenform, die das ganze Manganellische Textuniversum zu Drogen verdichten. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hundert Kürzestromane, die eine ganze Welt erzählen – sprachgewaltig, witzig, furios – hundert Bettlektüren vom Feinsten.
Ein leicht kurzsichtiger Herr wohnt im gleichen Haus, in dem auch eine schüchterne und von Grund auf junge Dame wohnt. Der Herr und die Dame leben in achtbarer Einsamkeit. Sie sehen sich praktisch jeden Tag – bei einer raschen und zufälligen Begegnung, mit leichtem Lächeln und hingehauchtem Gruß. Das gänzlich unerhebliche Problem, das jeder für den anderen darstellt, hört nicht auf, das Leben beider auf geringfügige, aber hartnäckige Weise zu beunruhigen …
Giorgio Manganelli braut hundertmal einen Cocktail aus Vermutungen, Spekulationen, Lügen und Phantasien. Die vielbeschworene Krise des Romans, die fanatischen Feuilletondebatten um Bibliotheken der hundert wichtigsten Romane – Giorgio Manganelli setzt sich munter darüber hinweg, vielmehr, er macht sich gar darüber lustig. Und präsentiert eine schmale, dafür umso gehaltvollere Sammlung: hundert Romane in Pillenform, die das ganze Manganellische Textuniversum zu Drogen verdichten. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-02-14
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Hundert Kürzestromane, die eine ganze Welt erzählen – sprachgewaltig, witzig, furios – hundert Bettlektüren vom Feinsten.
Aktualisiert: 2023-04-16
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"Achtundsechzig" ist in der Bundesrepublik mit dem Namen Rudi Dutschke verbunden. Er war Gesicht und Stimme der deutschen Studentenbewegung, repräsentierte Aufbruch und Generationenkonflikt wie kein zweiter. Ulrich Chaussy kennt Dutschke wie kaum ein anderer. Seine Biographie zeichnet das spannende Bild eines mitreißenden Menschen, dem nur wenige Jahre öffentlichen Wirkens gegönnt waren, bis ein Rechtsradikaler ihn bei einem Attentat schwerst verletzte.
Niemand anders hat der 68er-Bewegung so sehr seinen Stempel aufgedrückt wie Rudi Dutschke (1940-1979). Mit ihm ist die Revolte der Studenten mehr als nur verbunden – seine individuelle Biografie ist mit dem Verlauf einer kollektiven Bewegung eins geworden, insbesondere durch das Attentat vom Gründonnerstag 1968, das er nur um Haaresbreite überlebte und an dessen Spätfolgen er schließlich starb.
Ulrich Chaussy kennt Rudi Dutschke wie kein zweiter Biograph. Er hat mit allen wichtigen Zeitzeugen gesprochen, hat alle relevanten Archive ausgewertet, als Ergebnis seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit Dutschke und 68 legt er diese komplett neu bearbeitete und erweiterte Biographie vor. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kein anderer hat der 68er-Bewegung so sehr seinen Stempel aufgedrückt wie Rudi Dutschke (1940-1979). Mit ihm ist die Revolte der Studenten mehr als nur verbunden – seine individuelle Biographie ist mit dem Verlauf einer kollektiven Bewegung eins geworden, insbesondere durch das Attentat vom Gründonnerstag 1968, das er nur um Haaresbreite überlebte und an dessen Spätfolgen er schließlich starb. Ulrich Chaussy kennt Rudi Dutschke wie kein zweiter Biograph. Er hat mit allen wichtigen Zeitzeugen gesprochen, hat alle relevanten Archive ausgewertet, als Ergebnis seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit Dutschke und 68 legt er diese komplett neu bearbeitete und erweiterte Biographie vor. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-02
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War das Kursbuch ein „Vademekum“ der Protestbewegung? Diese Zuschreibung dient der Arbeit als roter Faden, um nicht nur „1968“, sondern auch die vielen linken Protestbewegungen danach in den Blick zu nehmen. Die Studie analysiert Zeitschriften, die in einer Wechselwirkung mit dem Kursbuch standen wie „Das Argument“, „Konkret“ oder „Kürbiskern“. Die Kursbuch-Impulse wirkten vor allem durch den literarisch-politischen Zugang der „Dossiers“ dynamisierend auf die Reste der Studentenbewegung. Die Heftverantwortlichen Hans Magnus Enzensberger und Karl Markus Michel regten Diskussionen über den „neuen Faschismus“ an und wirkten als transnationale „Vermittler“ von Utopien über China, die „Dritte Welt“ und Lateinamerika. Erstmals werden auch die „Kursbögen“ analysiert, die die linke Sprachlosigkeit der 1970er-Jahre mit Humor, Ernst und Provokation bedeutend erweiterten. Die Kursbuch-Geschichte ist damit ein wichtiger Teil der Kultur-, Intellektuellen- sowie Bild- und Textgeschichte der Bundesrepublik. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ein Meister der Worte, ein unbeugsamer Geist und ein Liebeslyriker – Erich Fried war ein vielschichtiger Dichter und Denker. Mit seiner Lyrik konnte er die Welt erstaunen, erzürnen und berühren. In vielen seiner kritischen, teils radikalen Gedichte kommen seine politischen Ansichten zum Ausdruck, in seinen Liebesgedichten dagegen schlug Fried leisere und zartere, aber nicht weniger ergreifende Töne an. Mit »Verstandsaufnahme« liefert Erich Fried einen Querschnitt seines dichterischen Schaffens, von hochpolitisch wie in »Höre, Israel« bis nachdenklich wie in »Was ist Leben«, einzigartig interpretiert vom Autor selbst.
Autorinnenlesung mit Erich Fried
1 CD | ca. 52 min ..weiterlesen
Aktualisiert: 2021-11-05
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Ein Portrait der literarischen und biografischen Orte Kafkas in seiner Heimatstadt, in Text und Bild.
Franz Kafka hat seine Heimatstadt Prag nur selten verlassen und war zudem ein notorischer »Herumtreiber« auf ihren Plätzen und Straßen.
Klaus Wagenbach, dienstälteste aller Kafkawitwen, ist ihm nachgegangen.
Das kleine Kompendium besteht aus sechs Teilen:
In den ersten beiden werden der Autor, sein Tagesablauf und seine Stadt vorgestellt – die Stadtteile und ihre Bevölkerung, die beiden Sprachen, Handel und Ökonomie, Geld und Verkehrsmittel.
Das dritte Kapitel ist dem Geburtshaus und all den anderen Häusern, in denen er wohnte und schrieb, gewidmet.
Der vierte Teil handelt von Ausbildung und Beruf: Wo ging Kafka ins Gymnasium und wo war das »Büro«, die Arbeiter-Unfall-Versicherungsanstalt?
Die beiden letzten Teile stellen literarische Orte, Vergnügungen und Lieblingsspaziergänge vor.
Einige Stadtpläne erläutern die Orte und Wege, zeitgenössische Photos zeigen den früheren Zustand. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-01-11
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