Marlene Streeruwitz ist eine der streitbarsten politischen Autor*innen der Gegenwart. Literatur ist ihr nicht nur politisches Instrument, sondern als »Modell der Welt in Sprache« zugleich auch ästhetisch autonom. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Weiterschreibungen, Gegen- und Neukonstruktionen der außertextuellen Welt in den Prosatexten, Essays, Vorlesungen und crossmedialen Projekten der Autorin. In den Blick genommen wird das Welt- und Lebenswissen der Literatur, ihr Beitrag zu unserer Trauer und Resistenz, Erinnerungs- und Überlebensfähigkeit – zwischen Glück, Lust, Liebe, (Für )Sorge und Schmerz. Marlene Streeruwitz trägt – neben einem Gespräch mit den beiden Herausgeberinnen – einen Originalbeitrag sowie einen bisher ungedruckten poetologischen Essay zum Band bei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Literatur der Jahrhundertwende lässt sich aufgrund der Vielfalt der literarischen Produktion und poetologischen Programmatik nicht auf einen Epochenbegriff bringen, doch in einem Punkt sind sich sogar widerstreitende Literaturhistoriker einig: Für sie lag die Literaturproduktion um 1900 (1880 – 1914/18) ausschließlich in männlicher Hand. Schriftstellerinnen werden entweder gar nicht oder nur beiläufig erwähnt, mit Ausnahme von Ricarda Huch, gelegentlich Gabriele Reuter und in Verbindung mit Nietzsche und Rilke Lou Andreas-Salomé. Während die Literatur von Frauen um 1900 von der zeitgenössischen Kritik als aktuell und innovativ gewürdigt wurde, sind die Autorinnen aus dem bestehenden literarischen Kanon weitestgehend ausgeschlossen. Dieses Buch versteht sich nicht zuletzt auch als Plädoyer dafür, ihnen einen angemessenen Platz in der modernen Literaturgeschichtsschreibung einzuräumen. Außerdem möchte es dazu anregen, die zu Unrecht vergessenen Schriftstellerinnen des Fin de Siècle wieder zu entdecken und ihre Werke neu zu lesen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Literatur der Jahrhundertwende lässt sich aufgrund der Vielfalt der literarischen Produktion und poetologischen Programmatik nicht auf einen Epochenbegriff bringen, doch in einem Punkt sind sich sogar widerstreitende Literaturhistoriker einig: Für sie lag die Literaturproduktion um 1900 (1880 – 1914/18) ausschließlich in männlicher Hand. Schriftstellerinnen werden entweder gar nicht oder nur beiläufig erwähnt, mit Ausnahme von Ricarda Huch, gelegentlich Gabriele Reuter und in Verbindung mit Nietzsche und Rilke Lou Andreas-Salomé. Während die Literatur von Frauen um 1900 von der zeitgenössischen Kritik als aktuell und innovativ gewürdigt wurde, sind die Autorinnen aus dem bestehenden literarischen Kanon weitestgehend ausgeschlossen. Dieses Buch versteht sich nicht zuletzt auch als Plädoyer dafür, ihnen einen angemessenen Platz in der modernen Literaturgeschichtsschreibung einzuräumen. Außerdem möchte es dazu anregen, die zu Unrecht vergessenen Schriftstellerinnen des Fin de Siècle wieder zu entdecken und ihre Werke neu zu lesen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Literatur der Jahrhundertwende lässt sich aufgrund der Vielfalt der literarischen Produktion und poetologischen Programmatik nicht auf einen Epochenbegriff bringen, doch in einem Punkt sind sich sogar widerstreitende Literaturhistoriker einig: Für sie lag die Literaturproduktion um 1900 (1880 – 1914/18) ausschließlich in männlicher Hand. Schriftstellerinnen werden entweder gar nicht oder nur beiläufig erwähnt, mit Ausnahme von Ricarda Huch, gelegentlich Gabriele Reuter und in Verbindung mit Nietzsche und Rilke Lou Andreas-Salomé. Während die Literatur von Frauen um 1900 von der zeitgenössischen Kritik als aktuell und innovativ gewürdigt wurde, sind die Autorinnen aus dem bestehenden literarischen Kanon weitestgehend ausgeschlossen. Dieses Buch versteht sich nicht zuletzt auch als Plädoyer dafür, ihnen einen angemessenen Platz in der modernen Literaturgeschichtsschreibung einzuräumen. Außerdem möchte es dazu anregen, die zu Unrecht vergessenen Schriftstellerinnen des Fin de Siècle wieder zu entdecken und ihre Werke neu zu lesen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Lag die Literaturproduktion des Fin de siècle ausschließlich in männlicher Hand? Statt einer Antwort auf diese Frage präsentiert dieser Band das Schaffen von 16 Schriftstellerinnen, die als Zeitgenossinnen Theodor Fontanes, Thomas Manns und Arthur Schnitzlers die Literatur um 1900 maßgeblich mitbestimmten. Heute fast vergessen, prägten diese ›Damen der Feder‹ die Literatur ihrer Zeit und bereicherten sowohl die bevorzugten Sujets als auch die Erzählstile um eine weibliche Note. So stellten sie den Identitätskonflikt der modernen Frau in den Mittelpunkt ihrer Romane, kritisierten die Strukturen der bürgerlichen Gesellschaft, zeigten den Einfluss des Milieus hinsichtlich der Entwicklung des weiblichen Individuums, behandelten Themen der ›Nervenkunst‹ wie Neurasthenie und Hysterie und griffen die um 1900 verbreiteten Mentalitäten wie ›Dekadenz‹ und ›Lebenspathos‹ auf. Kämpferische Romane für die Emanzipation der Frau entstehen neben sensiblen Darstellungen weiblicher Psyche, aufrüttelnde Prostituiertenromane werden zu modernen Bestsellern.
Mit Beiträgen von Lou Andreas-Salomé, Helene Böhlau, Margarete Böhme, Else Jerusalem, Ida Boy-Ed, Hedwig Dohm, Marie von Ebner-Eschenbach, Enrica von Handel-Mazzetti, Ricarda Huch, Maria Janitschek, Minna Kautsky, Isolde Kurz, Gabriele Reuter, Franziska zu Reventlow, Bertha von Suttner, Klara Viebig.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Lag die Literaturproduktion des Fin de siècle ausschließlich in männlicher Hand? Statt einer Antwort auf diese Frage präsentiert dieser Band das Schaffen von 16 Schriftstellerinnen, die als Zeitgenossinnen Theodor Fontanes, Thomas Manns und Arthur Schnitzlers die Literatur um 1900 maßgeblich mitbestimmten. Heute fast vergessen, prägten diese ›Damen der Feder‹ die Literatur ihrer Zeit und bereicherten sowohl die bevorzugten Sujets als auch die Erzählstile um eine weibliche Note. So stellten sie den Identitätskonflikt der modernen Frau in den Mittelpunkt ihrer Romane, kritisierten die Strukturen der bürgerlichen Gesellschaft, zeigten den Einfluss des Milieus hinsichtlich der Entwicklung des weiblichen Individuums, behandelten Themen der ›Nervenkunst‹ wie Neurasthenie und Hysterie und griffen die um 1900 verbreiteten Mentalitäten wie ›Dekadenz‹ und ›Lebenspathos‹ auf. Kämpferische Romane für die Emanzipation der Frau entstehen neben sensiblen Darstellungen weiblicher Psyche, aufrüttelnde Prostituiertenromane werden zu modernen Bestsellern.
Mit Beiträgen von Lou Andreas-Salomé, Helene Böhlau, Margarete Böhme, Else Jerusalem, Ida Boy-Ed, Hedwig Dohm, Marie von Ebner-Eschenbach, Enrica von Handel-Mazzetti, Ricarda Huch, Maria Janitschek, Minna Kautsky, Isolde Kurz, Gabriele Reuter, Franziska zu Reventlow, Bertha von Suttner, Klara Viebig.
Aktualisiert: 2023-06-19
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