Eine Anthologie, die genau zur richtigen Zeit kommt, denn wenn wir die Klimakrise meistern wollen, müssen wir aufhören können. Berühmte Philosophinnen, Psychologen, Schriftsteller und mehr erklären, wie es geht.
Wir Modernen waren die Bewohner eines Zeitalters des ungestümen Vorwärts und der gefräßigen Unzufriedenheit. Unsere Haupttugend war die der Reichweitenvergrößerung. Vermehrung des Habens und Beschleunigung des Seins bildeten die Hinweisschilder in Richtung Zukunft. Genug konnten wir nicht kriegen. Mittels der Scheuklappen der Ignoranz und der Selbstnarkotisierung vergaßen wir allerdings die enormen Kosten, die durch diesen Rausch entstanden. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Mit bangen Blicken schauen wir auf die Zukunft. Wir wissen, dass wir längst eine Grenze überschritten haben und eine Revision unseres Lebensstils ansteht. Wir ahnen nichts Gutes und Fortschrittszweifel weichen nicht selten Wut und Rebellion.
Wie geht es weiter – oder besser gesagt –, wie geht es nicht weiter? Welche Bestände der Moderne-Erzählung sollten wir verteidigen, welche aber besser loslassen? Wie werden wir überhaupt aufhören können? Der Pfad in eine andere Gesellschaft braucht ein attraktives Ziel, denn ohne die Aussicht auf ein anderes, weil besseres Leben werden wir nicht vorankommen. Wir sollten mit dem Üben unverzüglich anfangen. Es gilt, keine Zeit zu verlieren.
Mit Beiträgen von u.a. John von Düffel und Marianne Gronemeyer
Interdisziplinär: Texte aus den Fachgebieten Philosophie, Psychologie, Politik, Wirtschaft, Architektur, u.v.m.
Die neueste Ausgabe des renommierten Jahrbuchs Scheidewege – Schriften für Skepsis und Kritik. Seit 2021 in der neuen Edition von Herausgeber Jean-Pierre Wils, Dozent für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie und Autor der Bücher „Der Große Riss" und „Warum wir Trost brauchen"
Aus dem Inhalt:
Marianne Gronemeyer: Es ist Zeit! Über die Kunst des Aufhörens
Arjen Kleinherenbrink: Zur Philosophie eines planetarischen Richtungswechsels – eine Hommage an das Werk von Bruno Latour
Dirk Schulte-Tickmann: Naturphilosophische Reflexionen über Nachhaltigkeit
Martin Teising: Leben mit dem Wissen um den Abschied
John von Düffel: Man muss sich den Asketen der Zukunft als einen glücklichen Menschen vorstellen
Reem Almannai, Florian Fischer: Neue Freiheit im Wohnen
Manja Kisner: Unser Leben ändern – aber was bewegt uns?
»Kein anderes deutschsprachiges Periodikum hat es je vermocht, dem fortschrittstrunkenen Zeitgeist mit derartig hoher Kompetenz und nüchterner Gegenwartsanalyse entgegenzutreten wie die ›Scheidewege‹. Die Liste der seit 1971 vertretenen Autorinnen und Autoren wartet mit vielen legendären Begründern eines Nachhaltigkeitsverständnisses auf, das heute dringlicher als je zuvor ist. Das untermauern gerade die aktuellen Ausgaben, zumal sie sich mit Mut den kontroversen Themen widmen.« (Prof. Dr. Niko Paech)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eine Anthologie, die genau zur richtigen Zeit kommt, denn wenn wir die Klimakrise meistern wollen, müssen wir aufhören können. Berühmte Philosophinnen, Psychologen, Schriftsteller und mehr erklären, wie es geht.
Wir Modernen waren die Bewohner eines Zeitalters des ungestümen Vorwärts und der gefräßigen Unzufriedenheit. Unsere Haupttugend war die der Reichweitenvergrößerung. Vermehrung des Habens und Beschleunigung des Seins bildeten die Hinweisschilder in Richtung Zukunft. Genug konnten wir nicht kriegen. Mittels der Scheuklappen der Ignoranz und der Selbstnarkotisierung vergaßen wir allerdings die enormen Kosten, die durch diesen Rausch entstanden. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Mit bangen Blicken schauen wir auf die Zukunft. Wir wissen, dass wir längst eine Grenze überschritten haben und eine Revision unseres Lebensstils ansteht. Wir ahnen nichts Gutes und Fortschrittszweifel weichen nicht selten Wut und Rebellion.
Wie geht es weiter – oder besser gesagt –, wie geht es nicht weiter? Welche Bestände der Moderne-Erzählung sollten wir verteidigen, welche aber besser loslassen? Wie werden wir überhaupt aufhören können? Der Pfad in eine andere Gesellschaft braucht ein attraktives Ziel, denn ohne die Aussicht auf ein anderes, weil besseres Leben werden wir nicht vorankommen. Wir sollten mit dem Üben unverzüglich anfangen. Es gilt, keine Zeit zu verlieren.
Mit Beiträgen von u.a. John von Düffel und Marianne Gronemeyer
Interdisziplinär: Texte aus den Fachgebieten Philosophie, Psychologie, Politik, Wirtschaft, Architektur, u.v.m.
Die neueste Ausgabe des renommierten Jahrbuchs Scheidewege – Schriften für Skepsis und Kritik. Seit 2021 in der neuen Edition von Herausgeber Jean-Pierre Wils, Dozent für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie und Autor der Bücher „Der Große Riss" und „Warum wir Trost brauchen"
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Arjen Kleinherenbrink: Zur Philosophie eines planetarischen Richtungswechsels – eine Hommage an das Werk von Bruno Latour
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Martin Teising: Leben mit dem Wissen um den Abschied
John von Düffel: Man muss sich den Asketen der Zukunft als einen glücklichen Menschen vorstellen
Reem Almannai, Florian Fischer: Neue Freiheit im Wohnen
Manja Kisner: Unser Leben ändern – aber was bewegt uns?
»Kein anderes deutschsprachiges Periodikum hat es je vermocht, dem fortschrittstrunkenen Zeitgeist mit derartig hoher Kompetenz und nüchterner Gegenwartsanalyse entgegenzutreten wie die ›Scheidewege‹. Die Liste der seit 1971 vertretenen Autorinnen und Autoren wartet mit vielen legendären Begründern eines Nachhaltigkeitsverständnisses auf, das heute dringlicher als je zuvor ist. Das untermauern gerade die aktuellen Ausgaben, zumal sie sich mit Mut den kontroversen Themen widmen.« (Prof. Dr. Niko Paech)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eine Anthologie, die genau zur richtigen Zeit kommt, denn wenn wir die Klimakrise meistern wollen, müssen wir aufhören können. Berühmte Philosophinnen, Psychologen, Schriftsteller und mehr erklären, wie es geht.
Wir Modernen waren die Bewohner eines Zeitalters des ungestümen Vorwärts und der gefräßigen Unzufriedenheit. Unsere Haupttugend war die der Reichweitenvergrößerung. Vermehrung des Habens und Beschleunigung des Seins bildeten die Hinweisschilder in Richtung Zukunft. Genug konnten wir nicht kriegen. Mittels der Scheuklappen der Ignoranz und der Selbstnarkotisierung vergaßen wir allerdings die enormen Kosten, die durch diesen Rausch entstanden. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Mit bangen Blicken schauen wir auf die Zukunft. Wir wissen, dass wir längst eine Grenze überschritten haben und eine Revision unseres Lebensstils ansteht. Wir ahnen nichts Gutes und Fortschrittszweifel weichen nicht selten Wut und Rebellion.
Wie geht es weiter – oder besser gesagt –, wie geht es nicht weiter? Welche Bestände der Moderne-Erzählung sollten wir verteidigen, welche aber besser loslassen? Wie werden wir überhaupt aufhören können? Der Pfad in eine andere Gesellschaft braucht ein attraktives Ziel, denn ohne die Aussicht auf ein anderes, weil besseres Leben werden wir nicht vorankommen. Wir sollten mit dem Üben unverzüglich anfangen. Es gilt, keine Zeit zu verlieren.
Mit Beiträgen von u.a. John von Düffel und Marianne Gronemeyer
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Arjen Kleinherenbrink: Zur Philosophie eines planetarischen Richtungswechsels – eine Hommage an das Werk von Bruno Latour
Dirk Schulte-Tickmann: Naturphilosophische Reflexionen über Nachhaltigkeit
Martin Teising: Leben mit dem Wissen um den Abschied
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Reem Almannai, Florian Fischer: Neue Freiheit im Wohnen
Manja Kisner: Unser Leben ändern – aber was bewegt uns?
»Kein anderes deutschsprachiges Periodikum hat es je vermocht, dem fortschrittstrunkenen Zeitgeist mit derartig hoher Kompetenz und nüchterner Gegenwartsanalyse entgegenzutreten wie die ›Scheidewege‹. Die Liste der seit 1971 vertretenen Autorinnen und Autoren wartet mit vielen legendären Begründern eines Nachhaltigkeitsverständnisses auf, das heute dringlicher als je zuvor ist. Das untermauern gerade die aktuellen Ausgaben, zumal sie sich mit Mut den kontroversen Themen widmen.« (Prof. Dr. Niko Paech)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eine Anthologie, die genau zur richtigen Zeit kommt, denn wenn wir die Klimakrise meistern wollen, müssen wir aufhören können. Berühmte Philosophinnen, Psychologen, Schriftsteller und mehr erklären, wie es geht.
Wir Modernen waren die Bewohner eines Zeitalters des ungestümen Vorwärts und der gefräßigen Unzufriedenheit. Unsere Haupttugend war die der Reichweitenvergrößerung. Vermehrung des Habens und Beschleunigung des Seins bildeten die Hinweisschilder in Richtung Zukunft. Genug konnten wir nicht kriegen. Mittels der Scheuklappen der Ignoranz und der Selbstnarkotisierung vergaßen wir allerdings die enormen Kosten, die durch diesen Rausch entstanden. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Mit bangen Blicken schauen wir auf die Zukunft. Wir wissen, dass wir längst eine Grenze überschritten haben und eine Revision unseres Lebensstils ansteht. Wir ahnen nichts Gutes und Fortschrittszweifel weichen nicht selten Wut und Rebellion.
Wie geht es weiter – oder besser gesagt –, wie geht es nicht weiter? Welche Bestände der Moderne-Erzählung sollten wir verteidigen, welche aber besser loslassen? Wie werden wir überhaupt aufhören können? Der Pfad in eine andere Gesellschaft braucht ein attraktives Ziel, denn ohne die Aussicht auf ein anderes, weil besseres Leben werden wir nicht vorankommen. Wir sollten mit dem Üben unverzüglich anfangen. Es gilt, keine Zeit zu verlieren.
Mit Beiträgen von u.a. John von Düffel und Marianne Gronemeyer
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Die neueste Ausgabe des renommierten Jahrbuchs Scheidewege – Schriften für Skepsis und Kritik. Seit 2021 in der neuen Edition von Herausgeber Jean-Pierre Wils, Dozent für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie und Autor der Bücher „Der Große Riss" und „Warum wir Trost brauchen"
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Arjen Kleinherenbrink: Zur Philosophie eines planetarischen Richtungswechsels – eine Hommage an das Werk von Bruno Latour
Dirk Schulte-Tickmann: Naturphilosophische Reflexionen über Nachhaltigkeit
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Allem Anfang wohne ein Zauber inne? Vielleicht. Gewiss aber jedem Zauber ein Ende.
Wir Modernen waren die Bewohner eines Zeitalters des ungestümen Vorwärts und der gefräßigen Unzufriedenheit. Unsere Haupttugend war die der Reichweitenvergrößerung. Vermehrung des Habens und Beschleunigung des Seins bildeten die Hinweisschilder in Richtung Zukunft. Genug konnten wir nicht kriegen. Mittels der Scheuklappen der Ignoranz und der Selbstnarkotisierung vergaßen wir allerdings die enormen Kosten, die durch diesen Rausch entstanden. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Mit bangen Blicken schauen wir auf die Zukunft. Wir wissen, dass wir längst eine Grenze überschritten haben und eine Revision unseres Lebensstils ansteht. Wir ahnen nichts Gutes und Fortschrittszweifel weichen nicht selten Wut und Rebellion. Wie geht es weiter – oder besser gesagt –, wie geht es nicht weiter? Welche Bestände der Moderne-Erzählung sollten wir verteidigen, welche aber besser loslassen? Wie werden wir überhaupt „Aufhören können"? Der Pfad in eine andere Gesellschaft braucht aber ein attraktives Ziel, denn ohne die Aussicht auf ein anderes, weil besseres Leben werden wir nicht vorankommen. Wir sollten mit dem Üben unverzüglich anfangen. Es gilt, keine Zeit zu verlieren.
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Marianne Gronemeyer, Es ist Zeit! Über die Kunst des Aufhörens - Arjen Kleinherenbrink, Zur Philosophie eines planetarischen Richtungswechsels – eine Hommage an das Werk von Bruno Latour - Dirk Schulte-Tickmann, Naturphilosophische Reflexionen über Nachhaltigkeit - Martin Teising, Leben mit dem Wissen um den Abschied
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Allem Anfang wohne ein Zauber inne? Vielleicht. Gewiss aber jedem Zauber ein Ende.
Wir Modernen waren die Bewohner eines Zeitalters des ungestümen Vorwärts und der gefräßigen Unzufriedenheit. Unsere Haupttugend war die der Reichweitenvergrößerung. Vermehrung des Habens und Beschleunigung des Seins bildeten die Hinweisschilder in Richtung Zukunft. Genug konnten wir nicht kriegen. Mittels der Scheuklappen der Ignoranz und der Selbstnarkotisierung vergaßen wir allerdings die enormen Kosten, die durch diesen Rausch entstanden. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Mit bangen Blicken schauen wir auf die Zukunft. Wir wissen, dass wir längst eine Grenze überschritten haben und eine Revision unseres Lebensstils ansteht. Wir ahnen nichts Gutes und Fortschrittszweifel weichen nicht selten Wut und Rebellion. Wie geht es weiter – oder besser gesagt –, wie geht es nicht weiter? Welche Bestände der Moderne-Erzählung sollten wir verteidigen, welche aber besser loslassen? Wie werden wir überhaupt „Aufhören können"? Der Pfad in eine andere Gesellschaft braucht aber ein attraktives Ziel, denn ohne die Aussicht auf ein anderes, weil besseres Leben werden wir nicht vorankommen. Wir sollten mit dem Üben unverzüglich anfangen. Es gilt, keine Zeit zu verlieren.
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Wir Modernen waren die Bewohner eines Zeitalters des ungestümen Vorwärts und der gefräßigen Unzufriedenheit. Unsere Haupttugend war die der Reichweitenvergrößerung. Vermehrung des Habens und Beschleunigung des Seins bildeten die Hinweisschilder in Richtung Zukunft. Genug konnten wir nicht kriegen. Mittels der Scheuklappen der Ignoranz und der Selbstnarkotisierung vergaßen wir allerdings die enormen Kosten, die durch diesen Rausch entstanden. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Mit bangen Blicken schauen wir auf die Zukunft. Wir wissen, dass wir längst eine Grenze überschritten haben und eine Revision unseres Lebensstils ansteht. Wir ahnen nichts Gutes und Fortschrittszweifel weichen nicht selten Wut und Rebellion. Wie geht es weiter – oder besser gesagt –, wie geht es nicht weiter? Welche Bestände der Moderne-Erzählung sollten wir verteidigen, welche aber besser loslassen? Wie werden wir überhaupt „Aufhören können"? Der Pfad in eine andere Gesellschaft braucht aber ein attraktives Ziel, denn ohne die Aussicht auf ein anderes, weil besseres Leben werden wir nicht vorankommen. Wir sollten mit dem Üben unverzüglich anfangen. Es gilt, keine Zeit zu verlieren.
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Wir Modernen waren die Bewohner eines Zeitalters des ungestümen Vorwärts und der gefräßigen Unzufriedenheit. Unsere Haupttugend war die der Reichweitenvergrößerung. Vermehrung des Habens und Beschleunigung des Seins bildeten die Hinweisschilder in Richtung Zukunft. Genug konnten wir nicht kriegen. Mittels der Scheuklappen der Ignoranz und der Selbstnarkotisierung vergaßen wir allerdings die enormen Kosten, die durch diesen Rausch entstanden. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Mit bangen Blicken schauen wir auf die Zukunft. Wir wissen, dass wir längst eine Grenze überschritten haben und eine Revision unseres Lebensstils ansteht. Wir ahnen nichts Gutes und Fortschrittszweifel weichen nicht selten Wut und Rebellion. Wie geht es weiter – oder besser gesagt –, wie geht es nicht weiter? Welche Bestände der Moderne-Erzählung sollten wir verteidigen, welche aber besser loslassen? Wie werden wir überhaupt „Aufhören können"? Der Pfad in eine andere Gesellschaft braucht aber ein attraktives Ziel, denn ohne die Aussicht auf ein anderes, weil besseres Leben werden wir nicht vorankommen. Wir sollten mit dem Üben unverzüglich anfangen. Es gilt, keine Zeit zu verlieren.
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Marianne Gronemeyer, Es ist Zeit! Über die Kunst des Aufhörens - Arjen Kleinherenbrink, Zur Philosophie eines planetarischen Richtungswechsels – eine Hommage an das Werk von Bruno Latour - Dirk Schulte-Tickmann, Naturphilosophische Reflexionen über Nachhaltigkeit - Martin Teising, Leben mit dem Wissen um den Abschied
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Aktualisiert: 2023-04-13
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Allem Anfang wohne ein Zauber inne? Vielleicht. Gewiss aber jedem Zauber ein Ende.
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Marianne Gronemeyer, Es ist Zeit! Über die Kunst des Aufhörens - Arjen Kleinherenbrink, Zur Philosophie eines planetarischen Richtungswechsels – eine Hommage an das Werk von Bruno Latour - Dirk Schulte-Tickmann, Naturphilosophische Reflexionen über Nachhaltigkeit - Martin Teising, Leben mit dem Wissen um den Abschied
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John von Düffel, Man muss sich den Asketen der Zukunft als einen glücklichen Menschen vorstellen - Reem Almannai, Florian Fischer, Neue Freiheit im Wohnen - Manja Kisner, Unser Leben ändern – aber was bewegt uns?
Aktualisiert: 2023-04-13
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Allem Anfang wohne ein Zauber inne? Vielleicht. Gewiss aber jedem Zauber ein Ende.
Wir Modernen waren die Bewohner eines Zeitalters des ungestümen Vorwärts und der gefräßigen Unzufriedenheit. Unsere Haupttugend war die der Reichweitenvergrößerung. Vermehrung des Habens und Beschleunigung des Seins bildeten die Hinweisschilder in Richtung Zukunft. Genug konnten wir nicht kriegen. Mittels der Scheuklappen der Ignoranz und der Selbstnarkotisierung vergaßen wir allerdings die enormen Kosten, die durch diesen Rausch entstanden. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Mit bangen Blicken schauen wir auf die Zukunft. Wir wissen, dass wir längst eine Grenze überschritten haben und eine Revision unseres Lebensstils ansteht. Wir ahnen nichts Gutes und Fortschrittszweifel weichen nicht selten Wut und Rebellion. Wie geht es weiter – oder besser gesagt –, wie geht es nicht weiter? Welche Bestände der Moderne-Erzählung sollten wir verteidigen, welche aber besser loslassen? Wie werden wir überhaupt „Aufhören können"? Der Pfad in eine andere Gesellschaft braucht aber ein attraktives Ziel, denn ohne die Aussicht auf ein anderes, weil besseres Leben werden wir nicht vorankommen. Wir sollten mit dem Üben unverzüglich anfangen. Es gilt, keine Zeit zu verlieren.
Aus dem Inhalt:
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Marianne Gronemeyer, Es ist Zeit! Über die Kunst des Aufhörens - Arjen Kleinherenbrink, Zur Philosophie eines planetarischen Richtungswechsels – eine Hommage an das Werk von Bruno Latour - Dirk Schulte-Tickmann, Naturphilosophische Reflexionen über Nachhaltigkeit - Martin Teising, Leben mit dem Wissen um den Abschied
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John von Düffel, Man muss sich den Asketen der Zukunft als einen glücklichen Menschen vorstellen - Reem Almannai, Florian Fischer, Neue Freiheit im Wohnen - Manja Kisner, Unser Leben ändern – aber was bewegt uns?
Aktualisiert: 2023-04-18
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Als «aufgesammelte Werke» bezeichnet Philip Kovce Aphorismen oder als «Nadeln ohne Heuhaufen». Tatsächlich kristallisieren sich in der verdichteten rhetorischen Form Denkbewegungen, die durch Kürze und Prägnanz bestechen, sich den Lesenden aber erst im Nach-denken erschließen. Aphorismen bringen auf den Punkt, was sich in langen Diskussionen nur schwer definieren lässt. Als Sentenzen sind sie Setzungen, sie bestimmen und grenzen ab – und sie dienen dabei, zumindest in der Form, in der Philip Kovce sie versteht, immer auch der Selbstbestimmung. In der hier vorgelegten Aphorismensammlung, der zweiten des Autors im Futurum Verlag, geht es genau darum. Thematisiert wird die Frage nach dem, was unser Menschsein ausmacht, aber auch die Beziehung zwischen dem Einzelnen und der Gesellschaft. Es geht um Selbstgefälligkeiten und Selbsterkenntnis, um Wahrheiten und Widersprüche, um Autorschaft, Freiheit und Denken, den Tod und das Leben, um unsere eigene Haltung und Entschiedenheit ebenso wie um die Schattenseiten unserer Gesellschaft – und manchmal ganz einfach nur um Wolken oder ein Lächeln. Es ist der Umgang Kovces mit den oft «schüchternen Wahrheiten», der aufmerken lässt und einlädt, sich weiter mit ihnen zu beschäftigen. Denn: «Wo ist das, was noch nicht da ist?»
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *
"Hilfe! Der Planet ist ein bisschen kaputt!"
"Hilfe! Wir haben ein bisschen Klimawandel!"
Diese Sätze lassen uns den Kopf schütteln! Das gibt`s doch gar nicht! Daher gibt es dieses Buch: „bitte: Weiterdenken“
Ein Sachbuch zum Klimawandel und seinen Folgen.
Zu den möglichen Konsequenzen.
Zu Fragen, Antworten, Lösungen,
Alternativen und Visionen.
Wenn wir dem Klimawandel im Interesse unserer Kinder und Kindeskinder wirklich und ernsthaft entgegentreten wollen, dann führt dieses zu Konsequenzen und Kosten von nicht vorhersehbaren Dimensionen.
Die Belastbarkeit unseres Planeten, von uns Bürgern und der Wirtschaft ist jedoch endlich. Daher müssen alle Bereiche, alle Prozesse unseres Lebens, unseres Alltages auf den Prüfstand. Nur mit wesentlich schlankeren, effektiveren, ökonomischeren Prozessen unseres Lebens, unseres Alltages bleibt am Ende des Tages mehr zur Bewältigung des Wandels übrig.
Die Politik sollte daher Ziele vorgeben, nicht die Verfahren und die Wege dorthin.
Aus dem fairen Wettstreit der Verfahren unter den Bedingungen des Marktes entstehen Innovationen. Innovationen schaffen andere, alternative und / oder neue Arbeitsplätze.
Dadurch wird die Wirtschaftskraft unseres Volkes gestärkt. Wir in Deutschland gelten seit Jahrhunderten als das Volk der Dichter und Denker. Wir sind nicht das Land der unbegrenzten Ressourcen (leider).
Aktualisiert: 2022-04-30
> findR *
Im 6. Teil der Geschichten zum Weiterdenken treffen wir auch in diesem Jahr wieder auf alte Bekannte. Freuen wir uns auf eine Fortsetzung mit einem bunten Strauß neuer Erzählungen.
Aktualisiert: 2022-04-29
> findR *
Mit der Fortsetzung der "Geschichten zum Weiterdenken" treffen wir auf einige alte Bekannte, die auch dieses Mal mit großer Freude ihre persönlichen Erlebnisse erzählen.
Aktualisiert: 2022-04-26
> findR *
Lunelli Lebkuchen und Zetha Zimtstern sind verzweifelt. Das berühmte Rzeptbuch für ihre Leckereien ist spurlos verschwunden.
Begleiten wir den Meisterdetektiv Willibert Wiesel mit der Navigeule Antasi auf der Suche nach diesem einmaligen Buch. Dabei treffen wir auf viele alte Bekannte, die bei der Suche helfen.
Aktualisiert: 2022-04-24
> findR *
Beim Schachspiel werden nur 32 Figuren auf doppelt so vielen Spielfeldern bewegt. Dennoch sind die Zugmöglichkeiten schier unbegrenzt. Wer beim königlichen Spiel die Nase vorn haben will, muss darum weiterdenken.
Unser Leben ist noch viel komplexer als ein tiefgründiges Strategiespiel. Deshalb ist es wichtig, dass wir das enge Quadrat unseres Alltags verlassen und weiterdenken. Dazu bietet dieses Hörbuch interessante Denkanstöße.
Alle 32 Impulse haben ein klares Ziel: Sie weisen auf den hin, der uns neues Leben und eine herrliche Zukunft schenken kann.
Ein Hörbuch nach dem gleichnamigen Buch. Gelesen von Hanno Herzler.
Audio-CD im praktischen Digipack (ist eine hochwertige und ökologische CD Verpackung aus stabilem Karton. Nur der eingeklebte Tray zum Befestigen der CD besteht aus recycelbarem Kunststoff)., Laufzeit: 60 Minuten
Aktualisiert: 2020-05-07
> findR *
Der Bilinguale Unterricht in Deutschland entwickelt sich derzeit zu einem Regelangebot. Bei dieser Entwicklung wird jedoch die sachfachliche Kompetenz in Theorie, Forschung und Praxis noch nicht im wünschenswerten Maße berücksichtigt. In der europäischen Diskussion um interessiert vor allem die fremdsprachliche Kompetenz. Die Rolle der schulischen Erstsprache sowie der Aufbau fachlicher Literalität in zwei Sprachen werden kaum berücksichtigt. Dieser Band bilanziert die Entwicklung des Bilingualen Unterrichts. Er vereint Beiträge aus Forschung, Ausbildung und Schule, die sich aus unterschiedlichen Fachperspektiven mit seinen derzeitigen Herausforderungen befassen. Eine konzeptuelle Klärung und Weiterentwicklung des Bilingualen Unterrichts sowie der darauf bezogenen Lehrerbildung scheinen notwendig. Dazu soll dieses Buch einen Diskussionsbeitrag leisten.
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *
Durch eigene und fremde Brillen sehen; Kann ich mich selbst erkennen?; Wie viele Rollen spielt der Mensch?; Tage der Erinnerung; Das Gewissen ist eine Kontrolllampe; Der innere Gerichtshof; Lässt sich das Gewissen trainieren?; Gewissensfreiheit - ein Grundrecht für alle; Wenn Menschen Luftschlösser bauen; Wohin geht der Trend?; Hallo Mister Gott, hier spricht Anna; Viele Religionen - viele Götter; Religion und Philosophie - ein Widerspruch?; Dingen auf den Grund gehen; Gedanken einkreisen; Durch Sprache Gegenstände benennen
Aktualisiert: 2020-03-20
> findR *
Unki, Mitti und Mogli erleben eine spannende Zeit rund um Weihnachten in der Lebkuchengasse.
Aktualisiert: 2022-04-22
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