Die Sammlung der Gottfried Keller-Stiftung ist Eigentum des Bundes und die wichtigste öffentliche Sammlung zur Schweizer Kunst. Lydia Welti-Escher hat die Stiftung 1890 mit einem Vermächtnis an die Eidgenossenschaft begründet. Gemäss ihren Vorgaben sind die Werke als Dauerleihgaben auf siebzig Schweizer Museen und eine Reihe öffentlicher Gebäude verteilt. Erstmals nach fast dreissig Jahren werden nun mit je einer Ausstellung im Landesmuseum Zürich und im Museo d’arte della Svizzera italiana in Lugano die wichtigsten Meisterwerke dieser Stiftung wieder zusammen präsentiert.
Das Buch zur Ausstellung bewahrt diesen Moment und umfasst im Katalogteil die Exponate beider Ausstellungen in Bild und Wort: Gemälde, Grafiken, Glasgemälde, Goldschmiedearbeiten, Fotografien und Skulpturen vom 12. bis ins 20. Jahrhundert – eine in dieser Qualität einzigartige Zusammenstellung herausragender Meisterwerke. Ein ausführlicher Essay des Kommissionspräsidenten Franz Zelger zeichnet zudem die Geschichte der Gottfried Keller-Stiftung und ihrer Ankäufe von der Gründung im Jahr 1890 bis heute nach.
Aktualisiert: 2019-08-22
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Sie ist klug, kunstbegeistert und nach dem Tod ihres Vaters, »Eisenbahnkönig« Alfred Escher, die reichste Frau der Schweiz. Sie ist verheiratet mit dem Sohn eines mächtigen Politikers. Sie ist bereit, all das aufs Spiel zu setzen. Aus Liebe zu einem Künstler. Wer ist Lydia? Niemand kennt sie besser als Luise, das Dienstmädchen, das in allen Wendungen ihres Schicksals an ihrer Seite ist. Und doch bleibt Lydia auch ihr ein Rätsel.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Sie ist klug, kunstbegeistert und nach dem Tod ihres Vaters, »Eisenbahnkönig« Alfred Escher, die reichste Frau der Schweiz. Sie ist verheiratet mit dem Sohn eines mächtigen Politikers. Sie ist bereit, all das aufs Spiel zu setzen. Aus Liebe zu einem Künstler. Wer ist Lydia? Niemand kennt sie besser als Luise, das Dienstmädchen, das in allen Wendungen ihres Schicksals an ihrer Seite ist. Und doch bleibt Lydia auch ihr ein Rätsel.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Karl Stauffer–Bern (1857–1891) wurde nur dreiunddreißigeinhalb Jahre alt und doch ist er einer der Großen in der Schweizer Kunst des 19. Jahrhunderts. Aus Trubschachen im Emmental stammend, ging er als 17jähriger nach München. Vom mittellosen Anstreichergehilfen schaffte er den Sprung auf die Akademie; als ihm ein bernisches Stipendium nicht verlängert wurde, reagierte er wagemutig und zog weiter nach Berlin. Dort entdeckte Anton von Werner Stauffers Talent und nahm ihn in sein Atelier auf. Wenig später errang Stauffer auf der Großen Kunstausstellung die goldene Medaille und avancierte über Nacht zu einem der gefragtesten Porträtisten Berlins. Stauffer aber ließ sich vom Erfolg nicht blenden und blieb gegenüber dem, was er künstlerisch erreicht hatte, skeptisch.
Mitte der 1880er Jahre wandte er sich der Radierung zu, die damals als bloße Reproduktionstechnik galt, nicht aber als Medium originären künstlerischen Ausdrucks. Stauffer sah dies anders, knüpfte an die große Tradition von Rembrandt an und wurde binnen kurzem zum bedeutendsten Erneuerer der graphischen Kunst seiner Zeit. Mit den Portrüts Gottfried Kellers, C. F. Meyers oder Gustav Freytags im Garten schuf er Ikonen der Radierung, die heute weitaus bekannter sind als ihr Schüpfer.
Auf Stauffers Aufstieg folgte zuletzt ein tiefer Fall: Die Liaison mit Lydia Welti–Escher, der Tochter Alfred Eschers und Gattin eines Bundesratssohns, wurde zu einer der großen Skandalgeschichten des Fin de Siècle, die zuletzt mit Stauffers und Lydia Welti–Eschers Tod endete.
Der vorliegende Band bietet neue Informationen zu diesem bis heute bewegenden Fall, stellt daneben Stauffers graphisches Schaffen dar und vergegenw–rtigt sein Leben in Zeugnissen und Dokumenten – darunter in einem bis dahin ungedruckten Brief Gottfried Kellers.
Das Buch erschien aus Anlaß des 150. Geburtstags des Künstlers und als Begleitpublikation zur Ausstellung "Ein gescheuter Gesell…" Karl Stauffer–Bern 1857–1891
Städtische Wessenberg–Galerie, Konstanz, 15. September 2007–24. Februar 2008
Aktualisiert: 2020-11-30
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