Was meinen wir, wenn wir von Welt, Erde und globalen Problemen sprechen.
Unter den Schlagwörtern Globalisierung und Anthropozän werden lebhafte Debatten geführt, die das Ganze dessen betreffen, was wir Welt nennen. Robert Stockhammer dagegen erkundet auf sehr unterschiedlichen Wegen, wie viel Verschiedenes und Disparates unter einer Welt verstanden werden kann und wurde. Die Gegenstände seiner Auseinandersetzung sind vor allem literarische und philosophische Texte, aber neben die Bücher treten auch Dokumente aus dem Bereich der Geographie sowie Karten, Globen und Photos.
Die hier präsentierten Materialien und Lektüren, die auf historisch breit gefächerte Beispiele von Thomas More und Kant bis hin zu Borges und Ponge eingehen, machen eine systematische sowie eine textorientierte und historische Dimension von Weltkonstruktionen greifbar, die ineinander verschränkt sind und ganz unterschiedlich gewichtet werden können. Formationen der Globalisierung in historischer Tiefenschärfe (als Kopplung von Schiff und Schrift ab 1500, von Draht und Daten seit 1860) stehen ebenso zur Diskussion wie mögliche Datierungen des Anthropozäns (von 1950 zurück in das Neolithikum).
Der zentrale buchlange Essay stellt den allzu selbstverständlichen Umgang mit dem Wort Welt in Frage und betont sein spannungsgeladenes Verhältnis zu den vermeintlichen Synonymen Erde und Globus. Robert Stockhammers Unternehmungen verstehen sich dabei als kritischer Gegenentwurf zum Konzept der Weltliteratur und zugleich als historisch weit ausgreifender und theoretisch weit reichender Entwurf der Neukonzeption einer Literatur, die künftig Erdliteratur genannt werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Was meinen wir, wenn wir von Welt, Erde und globalen Problemen sprechen.
Unter den Schlagwörtern Globalisierung und Anthropozän werden lebhafte Debatten geführt, die das Ganze dessen betreffen, was wir Welt nennen. Robert Stockhammer dagegen erkundet auf sehr unterschiedlichen Wegen, wie viel Verschiedenes und Disparates unter einer Welt verstanden werden kann und wurde. Die Gegenstände seiner Auseinandersetzung sind vor allem literarische und philosophische Texte, aber neben die Bücher treten auch Dokumente aus dem Bereich der Geographie sowie Karten, Globen und Photos.
Die hier präsentierten Materialien und Lektüren, die auf historisch breit gefächerte Beispiele von Thomas More und Kant bis hin zu Borges und Ponge eingehen, machen eine systematische sowie eine textorientierte und historische Dimension von Weltkonstruktionen greifbar, die ineinander verschränkt sind und ganz unterschiedlich gewichtet werden können. Formationen der Globalisierung in historischer Tiefenschärfe (als Kopplung von Schiff und Schrift ab 1500, von Draht und Daten seit 1860) stehen ebenso zur Diskussion wie mögliche Datierungen des Anthropozäns (von 1950 zurück in das Neolithikum).
Der zentrale buchlange Essay stellt den allzu selbstverständlichen Umgang mit dem Wort Welt in Frage und betont sein spannungsgeladenes Verhältnis zu den vermeintlichen Synonymen Erde und Globus. Robert Stockhammers Unternehmungen verstehen sich dabei als kritischer Gegenentwurf zum Konzept der Weltliteratur und zugleich als historisch weit ausgreifender und theoretisch weit reichender Entwurf der Neukonzeption einer Literatur, die künftig Erdliteratur genannt werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Was meinen wir, wenn wir von Welt, Erde und globalen Problemen sprechen.
Unter den Schlagwörtern Globalisierung und Anthropozän werden lebhafte Debatten geführt, die das Ganze dessen betreffen, was wir Welt nennen. Robert Stockhammer dagegen erkundet auf sehr unterschiedlichen Wegen, wie viel Verschiedenes und Disparates unter einer Welt verstanden werden kann und wurde. Die Gegenstände seiner Auseinandersetzung sind vor allem literarische und philosophische Texte, aber neben die Bücher treten auch Dokumente aus dem Bereich der Geographie sowie Karten, Globen und Photos.
Die hier präsentierten Materialien und Lektüren, die auf historisch breit gefächerte Beispiele von Thomas More und Kant bis hin zu Borges und Ponge eingehen, machen eine systematische sowie eine textorientierte und historische Dimension von Weltkonstruktionen greifbar, die ineinander verschränkt sind und ganz unterschiedlich gewichtet werden können. Formationen der Globalisierung in historischer Tiefenschärfe (als Kopplung von Schiff und Schrift ab 1500, von Draht und Daten seit 1860) stehen ebenso zur Diskussion wie mögliche Datierungen des Anthropozäns (von 1950 zurück in das Neolithikum).
Der zentrale buchlange Essay stellt den allzu selbstverständlichen Umgang mit dem Wort Welt in Frage und betont sein spannungsgeladenes Verhältnis zu den vermeintlichen Synonymen Erde und Globus. Robert Stockhammers Unternehmungen verstehen sich dabei als kritischer Gegenentwurf zum Konzept der Weltliteratur und zugleich als historisch weit ausgreifender und theoretisch weit reichender Entwurf der Neukonzeption einer Literatur, die künftig Erdliteratur genannt werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Was meinen wir, wenn wir von Welt, Erde und globalen Problemen sprechen.
Unter den Schlagwörtern Globalisierung und Anthropozän werden lebhafte Debatten geführt, die das Ganze dessen betreffen, was wir Welt nennen. Robert Stockhammer dagegen erkundet auf sehr unterschiedlichen Wegen, wie viel Verschiedenes und Disparates unter einer Welt verstanden werden kann und wurde. Die Gegenstände seiner Auseinandersetzung sind vor allem literarische und philosophische Texte, aber neben die Bücher treten auch Dokumente aus dem Bereich der Geographie sowie Karten, Globen und Photos.
Die hier präsentierten Materialien und Lektüren, die auf historisch breit gefächerte Beispiele von Thomas More und Kant bis hin zu Borges und Ponge eingehen, machen eine systematische sowie eine textorientierte und historische Dimension von Weltkonstruktionen greifbar, die ineinander verschränkt sind und ganz unterschiedlich gewichtet werden können. Formationen der Globalisierung in historischer Tiefenschärfe (als Kopplung von Schiff und Schrift ab 1500, von Draht und Daten seit 1860) stehen ebenso zur Diskussion wie mögliche Datierungen des Anthropozäns (von 1950 zurück in das Neolithikum).
Der zentrale buchlange Essay stellt den allzu selbstverständlichen Umgang mit dem Wort Welt in Frage und betont sein spannungsgeladenes Verhältnis zu den vermeintlichen Synonymen Erde und Globus. Robert Stockhammers Unternehmungen verstehen sich dabei als kritischer Gegenentwurf zum Konzept der Weltliteratur und zugleich als historisch weit ausgreifender und theoretisch weit reichender Entwurf der Neukonzeption einer Literatur, die künftig Erdliteratur genannt werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Was meinen wir, wenn wir von Welt, Erde und globalen Problemen sprechen.
Unter den Schlagwörtern Globalisierung und Anthropozän werden lebhafte Debatten geführt, die das Ganze dessen betreffen, was wir Welt nennen. Robert Stockhammer dagegen erkundet auf sehr unterschiedlichen Wegen, wie viel Verschiedenes und Disparates unter einer Welt verstanden werden kann und wurde. Die Gegenstände seiner Auseinandersetzung sind vor allem literarische und philosophische Texte, aber neben die Bücher treten auch Dokumente aus dem Bereich der Geographie sowie Karten, Globen und Photos.
Die hier präsentierten Materialien und Lektüren, die auf historisch breit gefächerte Beispiele von Thomas More und Kant bis hin zu Borges und Ponge eingehen, machen eine systematische sowie eine textorientierte und historische Dimension von Weltkonstruktionen greifbar, die ineinander verschränkt sind und ganz unterschiedlich gewichtet werden können. Formationen der Globalisierung in historischer Tiefenschärfe (als Kopplung von Schiff und Schrift ab 1500, von Draht und Daten seit 1860) stehen ebenso zur Diskussion wie mögliche Datierungen des Anthropozäns (von 1950 zurück in das Neolithikum).
Der zentrale buchlange Essay stellt den allzu selbstverständlichen Umgang mit dem Wort Welt in Frage und betont sein spannungsgeladenes Verhältnis zu den vermeintlichen Synonymen Erde und Globus. Robert Stockhammers Unternehmungen verstehen sich dabei als kritischer Gegenentwurf zum Konzept der Weltliteratur und zugleich als historisch weit ausgreifender und theoretisch weit reichender Entwurf der Neukonzeption einer Literatur, die künftig Erdliteratur genannt werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Was meinen wir, wenn wir von Welt, Erde und globalen Problemen sprechen.
Unter den Schlagwörtern Globalisierung und Anthropozän werden lebhafte Debatten geführt, die das Ganze dessen betreffen, was wir Welt nennen. Robert Stockhammer dagegen erkundet auf sehr unterschiedlichen Wegen, wie viel Verschiedenes und Disparates unter einer Welt verstanden werden kann und wurde. Die Gegenstände seiner Auseinandersetzung sind vor allem literarische und philosophische Texte, aber neben die Bücher treten auch Dokumente aus dem Bereich der Geographie sowie Karten, Globen und Photos.
Die hier präsentierten Materialien und Lektüren, die auf historisch breit gefächerte Beispiele von Thomas More und Kant bis hin zu Borges und Ponge eingehen, machen eine systematische sowie eine textorientierte und historische Dimension von Weltkonstruktionen greifbar, die ineinander verschränkt sind und ganz unterschiedlich gewichtet werden können. Formationen der Globalisierung in historischer Tiefenschärfe (als Kopplung von Schiff und Schrift ab 1500, von Draht und Daten seit 1860) stehen ebenso zur Diskussion wie mögliche Datierungen des Anthropozäns (von 1950 zurück in das Neolithikum).
Der zentrale buchlange Essay stellt den allzu selbstverständlichen Umgang mit dem Wort Welt in Frage und betont sein spannungsgeladenes Verhältnis zu den vermeintlichen Synonymen Erde und Globus. Robert Stockhammers Unternehmungen verstehen sich dabei als kritischer Gegenentwurf zum Konzept der Weltliteratur und zugleich als historisch weit ausgreifender und theoretisch weit reichender Entwurf der Neukonzeption einer Literatur, die künftig Erdliteratur genannt werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Angesichts der aktuellen technikverursachten Umwelt- und Kommunikationsprobleme setzt Technikbewertung - was oft nicht thematisiert wird - die Bestimmung der Bedeutung von Technik in unserer Lebenswelt überhaupt voraus. Der hier vorgestellte technikphilosophische Ansatz unternimmt dies aus zwei Richtungen: In einer handlungstheoretischen Modellierung wird analysiert, wie der Einsatz von Technik entlasten, befähigen, aber auch entfremden und entmündigen kann. Für heutige Systemtechnologien ist aber noch ein Schritt weiter zu gehen: Die immer stärker technisierte gesellschaftliche Kommunikation und Interaktion gerät, wie im sprachphilosophischen Zugriff aufgezeigt wird, zunehmend zu einer sich selbst bedingenden Kraft. Technik ist nicht länger bloßes Mittel, sondern konstituiert neue Rahmenbedingungen von Welterfahrung, Weltkonstruktion, SelbstbewuSelbstbewußtsein und Menschenbild.
Aktualisiert: 2019-12-19
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