Der Preis des Wandels

Der Preis des Wandels von Vetter,  Reinhold
1989/90 ging von den Gesellschaften östlich des Eisernen Vorhangs ein großer Freiheitsimpuls aus. Doch der brachte dort den Verlust von Arbeitsplätzen, sozialer Sicherheit und politischen Gewissheiten. Die jüngste Geschichte Ostmitteleuropas ist voller Brüche, Neuanfänge und Umwälzungen. Viele Staaten haben eine atemberaubende Entwicklung hinter sich. Aus ihr erklären sich auch jene Phänomene, die uns mit Blick auf Ungarn, Polen u.a. aktuell beschäftigen. Reinhold Vetter fasst seine profunden Kenntnisse dieser Region zu einer konkurrenzlosen Zeitgeschichte der östlichen EU-Staaten zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Was zusammengehört

Was zusammengehört von Eppler,  Erhard, Thierse,  Wolfgang, Vogel,  Hans-Jochen
'Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.' So kommentierte Willy Brandt den Mauerfall vom 9. November 1989. Seine Ostpolitik gilt unbestritten als früher Impuls für die Wiedervereinigung Deutschlands. Dennoch wird der SPD in zeithistorischen Darstellungen oft unterstellt, sie habe im deutschen Einigungsprozess zu zögerlich und zurückhaltend agiert und zu lange an einer Zwei-Staaten-Lösung festgehalten. Dieses Fehlurteil widerlegen die Autoren mit ihrem eigenen politischen Zeugnis. Sie zeichnen die Entwicklungen der Wendezeit in Ost und West nach und belegen anhand wichtiger Dokumente die bedeutende Rolle der SPD für das Zustandekommen der Deutschen Einheit.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Und wo warst du?

Und wo warst du? von Klier,  Freya
Am 9. November 2019 jährt sich der Tag des Mauerfalls zum dreißigsten Mal. Zeit für ein Resümee der ganz eigenen Art. Die politischen Hintergründe des Mauerfalls wurden schon zur Genüge beschrieben. Aber wie haben die Menschen diesseits und jenseits der Mauer konkret diesen Tag erlebt? Welche Träume und welche Ängste haben sie damit verbunden? Und was ist aus den Träumen und Albträumen geworden? Die Bürgerrechtlerin und Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung und bekannte Autorin und Filmemacherin Freya Klier hat für dieses Buch die unterschiedlichsten Menschen angesprochen und ihnen die Frage gestellt: "Und wo warst du?" So ist ein schillerndes Panorama deutsch-deutscher Geschichte entstanden. 23 Zeitzeugen lassen den Leser einen Blick in ihre Seele werfen. Sie eröffnen einzigartige, persönliche und berührende Perspektiven. Neben bekannten öffentlichen Personen wie Bernhard Vogel oder Guy Stern kommen Menschen zu Wort, die außergewöhnliche Leben vor und zum Zeitpunkt der Wende in der DDR führten, u.a. •Astrid Proll lernte als Einundzwanzigjährige Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof kennen und schloss sich in den frühen Siebzigerjahren der RAF an. •Ingo Hasselbach ist der bekannteste Aussteiger aus der Neonaziszene. Seine Artikel, die in der New York Times und der ZEIT abgedruckt wurden, sorgten für großes Aufsehen. •Burkhart Veigel agierte bis 1970 als Fluchthelfer vom Westen aus. Er erhielt im Jahr 2012 das Bundesverdienstkreuz. Aber auch diejenigen, die im Osten wie im Westen ein "ganz normales" Leben führten – vom Schüler bis zum Politiker, von der Lehrerin bis zur Bankangestellten, erzählen, wie sie diesen Teil der deutsch-deutschen Geschichte erlebt haben. Die Berichte folgen drei zeitlichen Linien: •"Es muss was passieren!" Der lange Weg zum Fall der Mauer •"Die Mauer muss weg!" Aufbruch in die Freiheit •"Zwei Welten treffen aufeinander." Deutschland in Zeiten der Wiedervereinigung "Alle Phasen – die dunkelsten Momente der DDR-Geschichte …, jene Nacht an der Mauer, in der ein zermürbter Grenzoffizier die Weisung gab 'Wir fluten jetzt!' … oder der Aufbruch in ein wiedervereintes Deutschland – sind in den Erinnerungen der Menschen präsent, die den Herbst 1989 erlebt haben. Nicht alle vermochten die Qualen der Diktatur bisher abzustreifen, doch es wird besser. Manche ziehen uns noch einmal in ihren Glücksrausch, als die Mauer fiel", so Freya Klier. So eröffnet dieser Band nicht nur den Blick auf die jüngere deutsche Vergangenheit, sondern zieht eine Linie bis zum Verständnis der Gegenwart. Und nicht zuletzt fühlt sich auch der Leser direkt angesprochen, sich zu erinnern: "Und wo warst du am 9. November 1989?"
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die halbe Revolution

Die halbe Revolution von Jauer,  Joachim
Das Jahr 1989 hat Europa völlig verändert und beeinflusst die Entwicklung auf dem Kontinent bis heute maßgeblich. Damals fiel der Eiserne Vorhang, Deutschland wurde wiedervereinigt, die Grenzen öffneten sich - und das alles, ohne dass ein Schuss fiel. Joachim Jauer traf als Journalist die Wegbereiter der Wende in der DDR, Polen, der Tschechoslowakei oder Ungarn und beobachtete hautnah die dramatischen Umbrüche der ersten Monate und Jahre. In diesem Buch lässt er die Vorgeschichte und den Verlauf der Wende lebendig werden und zieht spannende Linien bis zu den aktuellen politischen Entwicklungen in Ostdeutschland, aber auch in den Staaten Ostmitteleuropas. Ein Standardwerk zur Wende und eine scharfe Kritik an der Okkupation des Erbes von 1989/90 durch populistische Kräfte. Mit Beiträgen u.a. von Basil Kerski, Václav Malý, Richard Schröder, Frank Richter, Wolfgang Thierse.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wir sind ein Volk! – Oder?

Wir sind ein Volk! – Oder? von Klier,  Freya
Die Mauer war gefallen, und ein neues, geeintes Deutschland sollte entstehen. Endlich Freiheit, Wohlstand und Demokratie für alle Deutschen! Doch bald schon wich die Freude der Ernüchterung: Arbeitslosigkeit und Unsicherheit holten die Menschen ein. Deutschland vereinigt, aber doch gespalten – wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich. Im Herbst 2020 liegt die Wiedervereinigung 30 Jahre zurück. Aus diesem Anlass hat Freya Klier, die aktiv und maßgeblich an der Widerstandsbewegung gegen das Regime innerhalb der DDR beteiligt war, Zeitzeugen dazu eingeladen, sich an die Wende mit ihrer Euphorie und an die Entwicklungen danach zu erinnern. Umbruchzeiten: Zwischen einem vergangenen Gestern und einem unbekannten Morgen befindet sich ein ganzes Volk in einem Ausnahmezustand, schwankend zwischen Angst und Euphorie. 1990 ist die friedliche Revolution gelungen, die Mauer ist gefallen. Doch was kommt nun? Vom Dissidenten und Widerstandskämpfer, vom einfachen Arbeiter bis zum Journalisten oder Politiker: Zeitzeugen aus Ost- und Westdeutschland erinnern sich an eine bewegt Zeit des Umbruchs und daran, was folgen sollte. Dabei steht eine Frage im Hintergrund: Ist die Wiedervereinigung gelungen, oder sind wir immer noch auf dem Weg, an dessen Ende das zusammen kommt, was zusammen gehört? Mit Beiträgen von Jörg B. Bilke, Heidi Bohley, Helga Druxes, Andreas Dürr, Monika Fabricius, Gesine Keller, Freya Klier, Stephan Krawczyk, Editha Krummreich, Reiner Kunze, Norbert Lammert, Doris Liebermann, Katharina Oguntoye, Norbert F. Pötzl, Friedhelm Schülke, Rainer Seidel, Peter Tauber, Lothar Tautz, Wolfgang Thierse und Herbert Wagner.  
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das deutsche Datum

Das deutsche Datum von Brenner,  Wolfgang
Kein anderes Datum hat die deutsche Geschichte häufiger erschüttert als der neunte November. Es war an einem neunten November, als 1918 die Novemberrevolution in der Ausrufung der Weimarer Republik ihren Höhepunkt erreichte. Es war an einem neunten November, als 1923 der bis dahin unbekannte Adolf Hitler in München einen Putschversuch gegen ebendiese Republik anzettelte. Es war an einem neunten November, als 1938 die Novemberpogrome der Nationalsozialisten in der "Reichskristallnacht" mündeten. Es war an einem neunten November, als 1939 der schwäbische Handwerker Georg Elser ein Attentat auf Adolf Hitler und seine Vertreter ausführte. Und es war an einem neunten November, als 1989 die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland fiel. Wolfgang Brenner geht der Frage nach, was diese fünf unterschiedlichen Ereignisse miteinander verbindet, er erzählt Geschichten vom neunten November, und er blickt auf jene knapp fünf Jahrzehnte ohne einen geschichtsträchtigen neunten November, in denen das "deutsche Datum" dennoch eine untergründige Wirkung entfaltet. Wolfgang Brenners Buch zeigt: Der neunte November verleiht der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert eine ganz besondere Struktur. Denn betrachtet man diese Tage intensiver, gewinnt man nicht nur einen neuen Blick auf die Vergangenheit, sondern auch ein besseres Verständnis unserer Gegenwart. Der neunte November ist ein Tag der Wendepunkte. Und gerade den Fall der Mauer und damit das Ende der DDR betrachtet Wolfgang Brenner als epochale Wende, die ohne die vorangegangenen neunten November nicht zu verstehen ist. "1989 ereignete sich der vorerst letzte neunte November, eine Art Schlussakkord, der dieses schreckliche 20. Jahrhundert besiegelte. Damit wird das neuralgische deutsche Datum zu einem Schlüssel für die jüngere Geschichte Deutschlands, Europas und der Welt." Wolfgang Brenner kann zeigen, dass selbst die aktuelle Diskussion um den Brexit in einem Zusammenhang mit dem neunten November steht. Somit stellt sich die Frage: Gibt es ein deutsches Muster? Gibt es Verbindungen zwischen den Ereignissen des neunten November? Jenseits von kruden Verschwörungstheorien: Wolfgang Brenners Recherchen machen deutlich, dass es "einen objektiven Zusammenhang der Neunter-November-Ereignisse gibt: Sie gehorchen alle einer historischen Logik. Diese Logik ist recht simpel, nämlich kausal. Der neunte November reagiert auf den neunten November. Es existiert also eine untergründige Verbindung zwischen all diesen Daten." "Das deutsche Datum" ist eine spannende Reise durch ein mörderisches, aufwühlendes und nicht immer leicht zu durchschauendes Jahrhundert. Auf seiner Suche danach, was diese unterschiedlichen Ereignisse miteinander verbindet, entwirft Wolfgang Brenner ein einzigartiges Panorama deutscher Geschichte, gewohnt flüssig und unterhaltsam zu lesen. Der glänzende Erzähler zahlreicher Sachbücher und Romane schafft es in diesem Buch, die deutsche Zeitgeschichte und ihre Zusammenhänge so spannend zu erzählen wie einen Krimi.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Was zusammengehört

Was zusammengehört von Eppler,  Erhard, Thierse,  Wolfgang, Vogel,  Hans-Jochen
'Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.' So kommentierte Willy Brandt den Mauerfall vom 9. November 1989. Seine Ostpolitik gilt unbestritten als früher Impuls für die Wiedervereinigung Deutschlands. Dennoch wird der SPD in zeithistorischen Darstellungen oft unterstellt, sie habe im deutschen Einigungsprozess zu zögerlich und zurückhaltend agiert und zu lange an einer Zwei-Staaten-Lösung festgehalten. Dieses Fehlurteil widerlegen die Autoren mit ihrem eigenen politischen Zeugnis. Sie zeichnen die Entwicklungen der Wendezeit in Ost und West nach und belegen anhand wichtiger Dokumente die bedeutende Rolle der SPD für das Zustandekommen der Deutschen Einheit.
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Der Preis des Wandels

Der Preis des Wandels von Vetter,  Reinhold
1989/90 ging von den Gesellschaften östlich des Eisernen Vorhangs ein großer Freiheitsimpuls aus. Doch der brachte dort den Verlust von Arbeitsplätzen, sozialer Sicherheit und politischen Gewissheiten. Die jüngste Geschichte Ostmitteleuropas ist voller Brüche, Neuanfänge und Umwälzungen. Viele Staaten haben eine atemberaubende Entwicklung hinter sich. Aus ihr erklären sich auch viele der Phänomene, die uns mit Blick auf Ungarn, Polen u. a. beschäftigen. Reinhold Vetter fasst seine profunden Kenntnisse dieser Region zu einer Zeitgeschichte insbesondere der östlichen EU-Staaten zusammen.
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Der Preis des Wandels

Der Preis des Wandels von Vetter,  Reinhold
1989/90 ging von den Gesellschaften östlich des Eisernen Vorhangs ein großer Freiheitsimpuls aus. Doch der brachte dort den Verlust von Arbeitsplätzen, sozialer Sicherheit und politischen Gewissheiten. Die jüngste Geschichte Ostmitteleuropas ist voller Brüche, Neuanfänge und Umwälzungen. Viele Staaten haben eine atemberaubende Entwicklung hinter sich. Aus ihr erklären sich auch viele der Phänomene, die uns mit Blick auf Ungarn, Polen u. a. beschäftigen. Reinhold Vetter fasst seine profunden Kenntnisse dieser Region zu einer Zeitgeschichte insbesondere der östlichen EU-Staaten zusammen.
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Der Preis des Wandels

Der Preis des Wandels von Vetter,  Reinhold
1989/90 ging von den Gesellschaften östlich des Eisernen Vorhangs ein großer Freiheitsimpuls aus. Doch der brachte dort den Verlust von Arbeitsplätzen, sozialer Sicherheit und politischen Gewissheiten. Die jüngste Geschichte Ostmitteleuropas ist voller Brüche, Neuanfänge und Umwälzungen. Viele Staaten haben eine atemberaubende Entwicklung hinter sich. Aus ihr erklären sich auch jene Phänomene, die uns mit Blick auf Ungarn, Polen u.a. aktuell beschäftigen. Reinhold Vetter fasst seine profunden Kenntnisse dieser Region zu einer konkurrenzlosen Zeitgeschichte der östlichen EU-Staaten zusammen.
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Und wo warst du?

Und wo warst du? von Klier,  Freya
Am 9. November 2019 jährt sich der Tag des Mauerfalls zum dreißigsten Mal. Zeit für ein Resümee der ganz eigenen Art. Die politischen Hintergründe des Mauerfalls wurden schon zur Genüge beschrieben. Aber wie haben die Menschen diesseits und jenseits der Mauer konkret diesen Tag erlebt? Welche Träume und welche Ängste haben sie damit verbunden? Und was ist aus den Träumen und Albträumen geworden? Die Bürgerrechtlerin und Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung und bekannte Autorin und Filmemacherin Freya Klier hat für dieses Buch die unterschiedlichsten Menschen angesprochen und ihnen die Frage gestellt: "Und wo warst du?" So ist ein schillerndes Panorama deutsch-deutscher Geschichte entstanden. 23 Zeitzeugen lassen den Leser einen Blick in ihre Seele werfen. Sie eröffnen einzigartige, persönliche und berührende Perspektiven. Neben bekannten öffentlichen Personen wie Bernhard Vogel oder Guy Stern kommen Menschen zu Wort, die außergewöhnliche Leben vor und zum Zeitpunkt der Wende in der DDR führten, u.a. •Astrid Proll lernte als Einundzwanzigjährige Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof kennen und schloss sich in den frühen Siebzigerjahren der RAF an. •Ingo Hasselbach ist der bekannteste Aussteiger aus der Neonaziszene. Seine Artikel, die in der New York Times und der ZEIT abgedruckt wurden, sorgten für großes Aufsehen. •Burkhart Veigel agierte bis 1970 als Fluchthelfer vom Westen aus. Er erhielt im Jahr 2012 das Bundesverdienstkreuz. Aber auch diejenigen, die im Osten wie im Westen ein "ganz normales" Leben führten – vom Schüler bis zum Politiker, von der Lehrerin bis zur Bankangestellten, erzählen, wie sie diesen Teil der deutsch-deutschen Geschichte erlebt haben. Die Berichte folgen drei zeitlichen Linien: •"Es muss was passieren!" Der lange Weg zum Fall der Mauer •"Die Mauer muss weg!" Aufbruch in die Freiheit •"Zwei Welten treffen aufeinander." Deutschland in Zeiten der Wiedervereinigung "Alle Phasen – die dunkelsten Momente der DDR-Geschichte …, jene Nacht an der Mauer, in der ein zermürbter Grenzoffizier die Weisung gab 'Wir fluten jetzt!' … oder der Aufbruch in ein wiedervereintes Deutschland – sind in den Erinnerungen der Menschen präsent, die den Herbst 1989 erlebt haben. Nicht alle vermochten die Qualen der Diktatur bisher abzustreifen, doch es wird besser. Manche ziehen uns noch einmal in ihren Glücksrausch, als die Mauer fiel", so Freya Klier. So eröffnet dieser Band nicht nur den Blick auf die jüngere deutsche Vergangenheit, sondern zieht eine Linie bis zum Verständnis der Gegenwart. Und nicht zuletzt fühlt sich auch der Leser direkt angesprochen, sich zu erinnern: "Und wo warst du am 9. November 1989?"
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Die halbe Revolution

Die halbe Revolution von Jauer,  Joachim
Das Jahr 1989 hat Europa völlig verändert und beeinflusst die Entwicklung auf dem Kontinent bis heute maßgeblich. Damals fiel der Eiserne Vorhang, Deutschland wurde wiedervereinigt, die Grenzen öffneten sich - und das alles, ohne dass ein Schuss fiel. Joachim Jauer traf als Journalist die Wegbereiter der Wende in der DDR, Polen, der Tschechoslowakei oder Ungarn und beobachtete hautnah die dramatischen Umbrüche der ersten Monate und Jahre. In diesem Buch lässt er die Vorgeschichte und den Verlauf der Wende lebendig werden und zieht spannende Linien bis zu den aktuellen politischen Entwicklungen in Ostdeutschland, aber auch in den Staaten Ostmitteleuropas. Ein Standardwerk zur Wende und eine scharfe Kritik an der Okkupation des Erbes von 1989/90 durch populistische Kräfte. Mit Beiträgen u.a. von Basil Kerski, Václav Malý, Richard Schröder, Frank Richter, Wolfgang Thierse.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die halbe Revolution

Die halbe Revolution von Jauer,  Joachim
Das Jahr 1989 hat Europa völlig verändert und beeinflusst die Entwicklung auf dem Kontinent bis heute maßgeblich. Damals fiel der Eiserne Vorhang, Deutschland wurde wiedervereinigt, die Grenzen öffneten sich – und das alles, ohne dass ein Schuss fiel. Joachim Jauer traf als Journalist die Wegbereiter der Wende in der DDR, Polen, der Tschechoslowakei oder Ungarn und beobachtete hautnah die dramatischen Umbrüche der ersten Monate und Jahre. In diesem Buch lässt er die Vorgeschichte und den Verlauf der Wende lebendig werden und zieht spannende Linien bis zu den aktuellen politischen Entwicklungen in Ostdeutschland, aber auch in den Staaten Ostmitteleuropas. Ein Standardwerk zur Wende und eine scharfe Kritik an der Okkupation des Erbes von 1989/90 durch populistische Kräfte. Mit Beiträgen von Basil Kerski, Václav Malý, Richard Schröder, Frank Richter, Wolfgang Thierse, Stephan Löwenstein.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wir sind ein Volk! – Oder?

Wir sind ein Volk! – Oder? von Klier,  Freya
Die Mauer war gefallen, und ein neues, geeintes Deutschland sollte entstehen. Endlich Freiheit, Wohlstand und Demokratie für alle Deutschen! Doch bald schon wich die Freude der Ernüchterung: Arbeitslosigkeit und Unsicherheit holten die Menschen ein. Deutschland vereinigt, aber doch gespalten – wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich. Im Herbst 2020 liegt die Wiedervereinigung 30 Jahre zurück. Aus diesem Anlass hat Freya Klier, die aktiv und maßgeblich an der Widerstandsbewegung gegen das Regime innerhalb der DDR beteiligt war, Zeitzeugen dazu eingeladen, sich an die Wende mit ihrer Euphorie und an die Entwicklungen danach zu erinnern. Umbruchzeiten: Zwischen einem vergangenen Gestern und einem unbekannten Morgen befindet sich ein ganzes Volk in einem Ausnahmezustand, schwankend zwischen Angst und Euphorie. 1990 ist die friedliche Revolution gelungen, die Mauer ist gefallen. Doch was kommt nun? Vom Dissidenten und Widerstandskämpfer, vom einfachen Arbeiter bis zum Journalisten oder Politiker: Zeitzeugen aus Ost- und Westdeutschland erinnern sich an eine bewegt Zeit des Umbruchs und daran, was folgen sollte. Dabei steht eine Frage im Hintergrund: Ist die Wiedervereinigung gelungen, oder sind wir immer noch auf dem Weg, an dessen Ende das zusammen kommt, was zusammen gehört? Mit Beiträgen von Jörg B. Bilke, Heidi Bohley, Helga Druxes, Andreas Dürr, Monika Fabricius, Gesine Keller, Freya Klier, Stephan Krawczyk, Editha Krummreich, Reiner Kunze, Norbert Lammert, Doris Liebermann, Katharina Oguntoye, Norbert F. Pötzl, Friedhelm Schülke, Rainer Seidel, Peter Tauber, Lothar Tautz, Wolfgang Thierse und Herbert Wagner.  
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Preis des Wandels

Der Preis des Wandels von Vetter,  Reinhold
1989/90 ging von den Gesellschaften östlich des Eisernen Vorhangs ein großer Freiheitsimpuls aus. Doch der brachte dort den Verlust von Arbeitsplätzen, sozialer Sicherheit und politischen Gewissheiten. Die jüngste Geschichte Ostmitteleuropas ist voller Brüche, Neuanfänge und Umwälzungen. Viele Staaten haben eine atemberaubende Entwicklung hinter sich. Aus ihr erklären sich auch viele der Phänomene, die uns mit Blick auf Ungarn, Polen u. a. beschäftigen. Reinhold Vetter fasst seine profunden Kenntnisse dieser Region zu einer Zeitgeschichte insbesondere der östlichen EU-Staaten zusammen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Preis des Wandels

Der Preis des Wandels von Vetter,  Reinhold
1989/90 ging von den Gesellschaften östlich des Eisernen Vorhangs ein großer Freiheitsimpuls aus. Doch der brachte dort den Verlust von Arbeitsplätzen, sozialer Sicherheit und politischen Gewissheiten. Die jüngste Geschichte Ostmitteleuropas ist voller Brüche, Neuanfänge und Umwälzungen. Viele Staaten haben eine atemberaubende Entwicklung hinter sich. Aus ihr erklären sich auch viele der Phänomene, die uns mit Blick auf Ungarn, Polen u. a. beschäftigen. Reinhold Vetter fasst seine profunden Kenntnisse dieser Region zu einer Zeitgeschichte insbesondere der östlichen EU-Staaten zusammen.
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Wir sind ein Volk! – Oder?

Wir sind ein Volk! – Oder? von Klier,  Freya
Die Mauer war gefallen, und ein neues, geeintes Deutschland sollte entstehen. Endlich Freiheit, Wohlstand und Demokratie für alle Deutschen! Doch bald schon wich die Freude der Ernüchterung: Arbeitslosigkeit und Unsicherheit holten die Menschen ein. Deutschland vereinigt, aber doch gespalten – wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich. Im Herbst 2020 liegt die Wiedervereinigung 30 Jahre zurück. Aus diesem Anlass hat Freya Klier, die aktiv und maßgeblich an der Widerstandsbewegung gegen das Regime innerhalb der DDR beteiligt war, Zeitzeugen dazu eingeladen, sich an die Wende mit ihrer Euphorie und an die Entwicklungen danach zu erinnern. Umbruchzeiten: Zwischen einem vergangenen Gestern und einem unbekannten Morgen befindet sich ein ganzes Volk in einem Ausnahmezustand, schwankend zwischen Angst und Euphorie. 1990 ist die friedliche Revolution gelungen, die Mauer ist gefallen. Doch was kommt nun? Vom Dissidenten und Widerstandskämpfer, vom einfachen Arbeiter bis zum Journalisten oder Politiker: Zeitzeugen aus Ost- und Westdeutschland erinnern sich an eine bewegt Zeit des Umbruchs und daran, was folgen sollte. Dabei steht eine Frage im Hintergrund: Ist die Wiedervereinigung gelungen, oder sind wir immer noch auf dem Weg, an dessen Ende das zusammen kommt, was zusammen gehört? Mit Beiträgen von Jörg B. Bilke, Heidi Bohley, Helga Druxes, Andreas Dürr, Monika Fabricius, Gesine Keller, Freya Klier, Stephan Krawczyk, Editha Krummreich, Reiner Kunze, Norbert Lammert, Doris Liebermann, Katharina Oguntoye, Norbert F. Pötzl, Friedhelm Schülke, Rainer Seidel, Peter Tauber, Lothar Tautz, Wolfgang Thierse und Herbert Wagner.  
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Wir sind ein Volk! – Oder?

Wir sind ein Volk! – Oder? von Klier,  Freya
Die Mauer war gefallen, und ein neues, geeintes Deutschland sollte entstehen. Endlich Freiheit, Wohlstand und Demokratie für alle Deutschen! Doch bald schon wich die Freude der Ernüchterung: Arbeitslosigkeit und Unsicherheit holten die Menschen ein. Deutschland vereinigt, aber doch gespalten – wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich. Im Herbst 2020 liegt die Wiedervereinigung 30 Jahre zurück. Aus diesem Anlass hat Freya Klier, die aktiv und maßgeblich an der Widerstandsbewegung gegen das Regime innerhalb der DDR beteiligt war, Zeitzeugen dazu eingeladen, sich an die Wende mit ihrer Euphorie und an die Entwicklungen danach zu erinnern. Umbruchzeiten: Zwischen einem vergangenen Gestern und einem unbekannten Morgen befindet sich ein ganzes Volk in einem Ausnahmezustand, schwankend zwischen Angst und Euphorie. 1990 ist die friedliche Revolution gelungen, die Mauer ist gefallen. Doch was kommt nun? Vom Dissidenten und Widerstandskämpfer, vom einfachen Arbeiter bis zum Journalisten oder Politiker: Zeitzeugen aus Ost- und Westdeutschland erinnern sich an eine bewegt Zeit des Umbruchs und daran, was folgen sollte. Dabei steht eine Frage im Hintergrund: Ist die Wiedervereinigung gelungen, oder sind wir immer noch auf dem Weg, an dessen Ende das zusammen kommt, was zusammen gehört? Mit Beiträgen von Jörg B. Bilke, Heidi Bohley, Helga Druxes, Andreas Dürr, Monika Fabricius, Gesine Keller, Freya Klier, Stephan Krawczyk, Editha Krummreich, Reiner Kunze, Norbert Lammert, Doris Liebermann, Katharina Oguntoye, Norbert F. Pötzl, Friedhelm Schülke, Rainer Seidel, Peter Tauber, Lothar Tautz, Wolfgang Thierse und Herbert Wagner.  
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das deutsche Datum

Das deutsche Datum von Brenner,  Wolfgang
Kein anderes Datum hat die deutsche Geschichte häufiger erschüttert als der neunte November. Es war an einem neunten November, als 1918 die Novemberrevolution in der Ausrufung der Weimarer Republik ihren Höhepunkt erreichte. Es war an einem neunten November, als 1923 der bis dahin unbekannte Adolf Hitler in München einen Putschversuch gegen ebendiese Republik anzettelte. Es war an einem neunten November, als 1938 die Novemberpogrome der Nationalsozialisten in der "Reichskristallnacht" mündeten. Es war an einem neunten November, als 1939 der schwäbische Handwerker Georg Elser ein Attentat auf Adolf Hitler und seine Vertreter ausführte. Und es war an einem neunten November, als 1989 die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland fiel. Wolfgang Brenner geht der Frage nach, was diese fünf unterschiedlichen Ereignisse miteinander verbindet, er erzählt Geschichten vom neunten November, und er blickt auf jene knapp fünf Jahrzehnte ohne einen geschichtsträchtigen neunten November, in denen das "deutsche Datum" dennoch eine untergründige Wirkung entfaltet. Wolfgang Brenners Buch zeigt: Der neunte November verleiht der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert eine ganz besondere Struktur. Denn betrachtet man diese Tage intensiver, gewinnt man nicht nur einen neuen Blick auf die Vergangenheit, sondern auch ein besseres Verständnis unserer Gegenwart. Der neunte November ist ein Tag der Wendepunkte. Und gerade den Fall der Mauer und damit das Ende der DDR betrachtet Wolfgang Brenner als epochale Wende, die ohne die vorangegangenen neunten November nicht zu verstehen ist. "1989 ereignete sich der vorerst letzte neunte November, eine Art Schlussakkord, der dieses schreckliche 20. Jahrhundert besiegelte. Damit wird das neuralgische deutsche Datum zu einem Schlüssel für die jüngere Geschichte Deutschlands, Europas und der Welt." Wolfgang Brenner kann zeigen, dass selbst die aktuelle Diskussion um den Brexit in einem Zusammenhang mit dem neunten November steht. Somit stellt sich die Frage: Gibt es ein deutsches Muster? Gibt es Verbindungen zwischen den Ereignissen des neunten November? Jenseits von kruden Verschwörungstheorien: Wolfgang Brenners Recherchen machen deutlich, dass es "einen objektiven Zusammenhang der Neunter-November-Ereignisse gibt: Sie gehorchen alle einer historischen Logik. Diese Logik ist recht simpel, nämlich kausal. Der neunte November reagiert auf den neunten November. Es existiert also eine untergründige Verbindung zwischen all diesen Daten." "Das deutsche Datum" ist eine spannende Reise durch ein mörderisches, aufwühlendes und nicht immer leicht zu durchschauendes Jahrhundert. Auf seiner Suche danach, was diese unterschiedlichen Ereignisse miteinander verbindet, entwirft Wolfgang Brenner ein einzigartiges Panorama deutscher Geschichte, gewohnt flüssig und unterhaltsam zu lesen. Der glänzende Erzähler zahlreicher Sachbücher und Romane schafft es in diesem Buch, die deutsche Zeitgeschichte und ihre Zusammenhänge so spannend zu erzählen wie einen Krimi.
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Die halbe Revolution

Die halbe Revolution von Jauer,  Joachim
Das Jahr 1989 hat Europa völlig verändert und beeinflusst die Entwicklung auf dem Kontinent bis heute maßgeblich. Damals fiel der Eiserne Vorhang, Deutschland wurde wiedervereinigt, die Grenzen öffneten sich - und das alles, ohne dass ein Schuss fiel. Joachim Jauer traf als Journalist die Wegbereiter der Wende in der DDR, Polen, der Tschechoslowakei oder Ungarn und beobachtete hautnah die dramatischen Umbrüche der ersten Monate und Jahre. In diesem Buch lässt er die Vorgeschichte und den Verlauf der Wende lebendig werden und zieht spannende Linien bis zu den aktuellen politischen Entwicklungen in Ostdeutschland, aber auch in den Staaten Ostmitteleuropas. Ein Standardwerk zur Wende und eine scharfe Kritik an der Okkupation des Erbes von 1989/90 durch populistische Kräfte. Mit Beiträgen u.a. von Basil Kerski, Václav Malý, Richard Schröder, Frank Richter, Wolfgang Thierse.
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