Das nord- und ostfriesische Wenkermaterial

Das nord- und ostfriesische Wenkermaterial von Bosse,  Temmo
Die Erhebungen zu Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ haben nicht nur eine riesige Fülle an Sprachdaten zum Hoch- und Niederdeutschen hervorgebracht, sondern umfassen – bislang weitgehend unbeachtet – auch Material zahlreicher kleinerer Sprachen, die im Deutschen Reich gesprochen wurden. Dazu gehören die nordfriesischen Dialekte an der Westküste Schleswig-Holsteins sowie die verbliebenen ostfriesischen Sprachinseln im heutigen Niedersachsen. Insgesamt 75 friesischsprachige Übersetzungen der bekannten Wenkersätze wurden von dem Marburger Dialektologen und seinen Nachfolgern gesammelt. In der Sprachwissenschaft stießen diese Quellen über eine lange Zeit auf wenig Interesse, obwohl sie die frühere, insgesamt sehr dünne Beleglage dieser friesischen Varietäten entscheidend erweitern und ein eindrucksvolles Zeugnis einer multilingualen Sprachlandschaft im Wandel darstellen. Mit diesem Buch werden die nord- und ostfriesischen Wenkermaterialien nicht nur erschlossen und zugänglich gemacht, sondern auch umfassend untersucht und validiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das nord- und ostfriesische Wenkermaterial

Das nord- und ostfriesische Wenkermaterial von Bosse,  Temmo
Die Erhebungen zu Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ haben nicht nur eine riesige Fülle an Sprachdaten zum Hoch- und Niederdeutschen hervorgebracht, sondern umfassen – bislang weitgehend unbeachtet – auch Material zahlreicher kleinerer Sprachen, die im Deutschen Reich gesprochen wurden. Dazu gehören die nordfriesischen Dialekte an der Westküste Schleswig-Holsteins sowie die verbliebenen ostfriesischen Sprachinseln im heutigen Niedersachsen. Insgesamt 75 friesischsprachige Übersetzungen der bekannten Wenkersätze wurden von dem Marburger Dialektologen und seinen Nachfolgern gesammelt. In der Sprachwissenschaft stießen diese Quellen über eine lange Zeit auf wenig Interesse, obwohl sie die frühere, insgesamt sehr dünne Beleglage dieser friesischen Varietäten entscheidend erweitern und ein eindrucksvolles Zeugnis einer multilingualen Sprachlandschaft im Wandel darstellen. Mit diesem Buch werden die nord- und ostfriesischen Wenkermaterialien nicht nur erschlossen und zugänglich gemacht, sondern auch umfassend untersucht und validiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen

Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen von Fleischer,  Jürg
Georg Wenker und die nach ihm benannten 40 Sätze sind aus der germanistischen Dialektologie nicht wegzudenken. Per Fragebogen an den Volksschulen des damaligen Deutschen Reichs erhoben, wurde mit den 40 Sätzen eine weltweit einmalige empirische Basis geschaffen, die in späteren Erhebungen gezielt erweitert wurde. Jedoch sind viele Aspekte der unterschiedlichen Fragebogen-Erhebungen wenig bekannt, etwa nur schon die Tatsache, dass fast das gesamte kontinentalwestgermanische Gebiet abgedeckt ist. Die vorliegende Monographie widmet sich dem primären Wenker-Material, d. h. den Fragebogen, die die Übersetzungen der 40 Sätze enthalten. Sie beleuchtet anhand bisher unveröffentlichter Dokumente die verschiedenen Erhebungen und zeigt Perspektiven auf, die in der bisherigen Literatur zu wenig oder keine Beachtung finden. So wurde in Wenkers Erhebungen (nicht aber in seinen Kartierungen) auch intralokale Variation systematisch abgedeckt und neben dem Deutschen wurden zahlreiche weitere Sprachen erfasst. Außerdem lässt sich zeigen, dass Wenker, der in der Literatur meist ausschließlich mit der indirekten Methode assoziiert wird, auch mit der direkten Erhebung experimentierte. --STIMMEN ZUM BUCH-- "Fleischers detaillierte Rekonstruktion und Dokumentation der einzelnen Erhebungsrunden in den unterschiedlichen Regionen zeugen von gründlichen und umfassenden Recherchen zu vielen bis dato noch wenig bekannten Aspekten der Datenerhebung (…) Ebenso kann er schlüssig offenlegen, dass es zwischen den vier Erhebungen von Wenkers 40 Sätzen hinsichtlich der verwendeten Vorlage als auch der Methode Unterschiede gegeben hat. Für alle mit dem 'Sprachatlas des Deutschen Reichs" und dessen umfangreicher Datengrundlage Arbeitenden stellt das Werk wichtige und interessante Hintergrundinformationen zur Verfügung." (Brigitte Ganswindt, Germanistik, Band 60, Heft 1-2/2019)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen

Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen von Fleischer,  Jürg
Georg Wenker und die nach ihm benannten 40 Sätze sind aus der germanistischen Dialektologie nicht wegzudenken. Per Fragebogen an den Volksschulen des damaligen Deutschen Reichs erhoben, wurde mit den 40 Sätzen eine weltweit einmalige empirische Basis geschaffen, die in späteren Erhebungen gezielt erweitert wurde. Jedoch sind viele Aspekte der unterschiedlichen Fragebogen-Erhebungen wenig bekannt, etwa nur schon die Tatsache, dass fast das gesamte kontinentalwestgermanische Gebiet abgedeckt ist. Die vorliegende Monographie widmet sich dem primären Wenker-Material, d. h. den Fragebogen, die die Übersetzungen der 40 Sätze enthalten. Sie beleuchtet anhand bisher unveröffentlichter Dokumente die verschiedenen Erhebungen und zeigt Perspektiven auf, die in der bisherigen Literatur zu wenig oder keine Beachtung finden. So wurde in Wenkers Erhebungen (nicht aber in seinen Kartierungen) auch intralokale Variation systematisch abgedeckt und neben dem Deutschen wurden zahlreiche weitere Sprachen erfasst. Außerdem lässt sich zeigen, dass Wenker, der in der Literatur meist ausschließlich mit der indirekten Methode assoziiert wird, auch mit der direkten Erhebung experimentierte. --STIMMEN ZUM BUCH-- "Fleischers detaillierte Rekonstruktion und Dokumentation der einzelnen Erhebungsrunden in den unterschiedlichen Regionen zeugen von gründlichen und umfassenden Recherchen zu vielen bis dato noch wenig bekannten Aspekten der Datenerhebung (…) Ebenso kann er schlüssig offenlegen, dass es zwischen den vier Erhebungen von Wenkers 40 Sätzen hinsichtlich der verwendeten Vorlage als auch der Methode Unterschiede gegeben hat. Für alle mit dem 'Sprachatlas des Deutschen Reichs" und dessen umfangreicher Datengrundlage Arbeitenden stellt das Werk wichtige und interessante Hintergrundinformationen zur Verfügung." (Brigitte Ganswindt, Germanistik, Band 60, Heft 1-2/2019)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen

Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen von Fleischer,  Jürg
Georg Wenker und die nach ihm benannten 40 Sätze sind aus der germanistischen Dialektologie nicht wegzudenken. Per Fragebogen an den Volksschulen des damaligen Deutschen Reichs erhoben, wurde mit den 40 Sätzen eine weltweit einmalige empirische Basis geschaffen, die in späteren Erhebungen gezielt erweitert wurde. Jedoch sind viele Aspekte der unterschiedlichen Fragebogen-Erhebungen wenig bekannt, etwa nur schon die Tatsache, dass fast das gesamte kontinentalwestgermanische Gebiet abgedeckt ist. Die vorliegende Monographie widmet sich dem primären Wenker-Material, d. h. den Fragebogen, die die Übersetzungen der 40 Sätze enthalten. Sie beleuchtet anhand bisher unveröffentlichter Dokumente die verschiedenen Erhebungen und zeigt Perspektiven auf, die in der bisherigen Literatur zu wenig oder keine Beachtung finden. So wurde in Wenkers Erhebungen (nicht aber in seinen Kartierungen) auch intralokale Variation systematisch abgedeckt und neben dem Deutschen wurden zahlreiche weitere Sprachen erfasst. Außerdem lässt sich zeigen, dass Wenker, der in der Literatur meist ausschließlich mit der indirekten Methode assoziiert wird, auch mit der direkten Erhebung experimentierte. --STIMMEN ZUM BUCH-- "Fleischers detaillierte Rekonstruktion und Dokumentation der einzelnen Erhebungsrunden in den unterschiedlichen Regionen zeugen von gründlichen und umfassenden Recherchen zu vielen bis dato noch wenig bekannten Aspekten der Datenerhebung (…) Ebenso kann er schlüssig offenlegen, dass es zwischen den vier Erhebungen von Wenkers 40 Sätzen hinsichtlich der verwendeten Vorlage als auch der Methode Unterschiede gegeben hat. Für alle mit dem 'Sprachatlas des Deutschen Reichs" und dessen umfangreicher Datengrundlage Arbeitenden stellt das Werk wichtige und interessante Hintergrundinformationen zur Verfügung." (Brigitte Ganswindt, Germanistik, Band 60, Heft 1-2/2019)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Minderheitensprachen und Sprachminderheiten

Minderheitensprachen und Sprachminderheiten von Fleischer,  Jürg, Lameli,  Alfred, Schiller,  Christiane, Szucsich,  Luka
Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ wird meist, einer national-philologischen Tradition folgend, nur in einer germanistischen Perspektive diskutiert. Dabei bleibt unbeachtet, dass es sich um einen multilingualen Sprachatlas handelt: Das gerade in seinen geographischen Randzonen mehrsprachige Deutsche Reich – auch Friesisch, Dänisch, Französisch, Litauisch, Nehrungskurisch, Sorbisch, Kaschubisch, Polnisch und Tschechisch prägten dort den sprachlichen Alltag – wurde durch Georg Wenkers flächendeckende Erhebungen zwischen 1879 und 1888 auch in Bezug auf dessen Vielfalt an Sprachen abgedeckt. In späteren Erhebungen kamen vor allem ab den 1920er Jahren weitere Sprachen hinzu, u. a. Niederländisch, Westfriesisch, Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch. Mit diesem Buch wird erstmals eine Zusammenschau der nicht-deutschen Wenkermaterialien geboten. Oft stellen diese Materialien die älteste verfügbare Quelle für die sprachlichen Verhältnisse heute nicht mehr existenter Sprachvarietäten dar. In diesem Buch analysieren Experten aller einschlägigen Philologien dieses auf Vergleichbarkeit angelegte Material und entwerfen damit ein neues Bild der europäischen Sprachgeographie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Minderheitensprachen und Sprachminderheiten

Minderheitensprachen und Sprachminderheiten von Fleischer,  Jürg, Lameli,  Alfred, Schiller,  Christiane, Szucsich,  Luka
Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ wird meist, einer national-philologischen Tradition folgend, nur in einer germanistischen Perspektive diskutiert. Dabei bleibt unbeachtet, dass es sich um einen multilingualen Sprachatlas handelt: Das gerade in seinen geographischen Randzonen mehrsprachige Deutsche Reich – auch Friesisch, Dänisch, Französisch, Litauisch, Nehrungskurisch, Sorbisch, Kaschubisch, Polnisch und Tschechisch prägten dort den sprachlichen Alltag – wurde durch Georg Wenkers flächendeckende Erhebungen zwischen 1879 und 1888 auch in Bezug auf dessen Vielfalt an Sprachen abgedeckt. In späteren Erhebungen kamen vor allem ab den 1920er Jahren weitere Sprachen hinzu, u. a. Niederländisch, Westfriesisch, Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch. Mit diesem Buch wird erstmals eine Zusammenschau der nicht-deutschen Wenkermaterialien geboten. Oft stellen diese Materialien die älteste verfügbare Quelle für die sprachlichen Verhältnisse heute nicht mehr existenter Sprachvarietäten dar. In diesem Buch analysieren Experten aller einschlägigen Philologien dieses auf Vergleichbarkeit angelegte Material und entwerfen damit ein neues Bild der europäischen Sprachgeographie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Minderheitensprachen und Sprachminderheiten

Minderheitensprachen und Sprachminderheiten von Fleischer,  Jürg, Lameli,  Alfred, Schiller,  Christiane, Szucsich,  Luka
Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ wird meist, einer national-philologischen Tradition folgend, nur in einer germanistischen Perspektive diskutiert. Dabei bleibt unbeachtet, dass es sich um einen multilingualen Sprachatlas handelt: Das gerade in seinen geographischen Randzonen mehrsprachige Deutsche Reich – auch Friesisch, Dänisch, Französisch, Litauisch, Nehrungskurisch, Sorbisch, Kaschubisch, Polnisch und Tschechisch prägten dort den sprachlichen Alltag – wurde durch Georg Wenkers flächendeckende Erhebungen zwischen 1879 und 1888 auch in Bezug auf dessen Vielfalt an Sprachen abgedeckt. In späteren Erhebungen kamen vor allem ab den 1920er Jahren weitere Sprachen hinzu, u. a. Niederländisch, Westfriesisch, Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch. Mit diesem Buch wird erstmals eine Zusammenschau der nicht-deutschen Wenkermaterialien geboten. Oft stellen diese Materialien die älteste verfügbare Quelle für die sprachlichen Verhältnisse heute nicht mehr existenter Sprachvarietäten dar. In diesem Buch analysieren Experten aller einschlägigen Philologien dieses auf Vergleichbarkeit angelegte Material und entwerfen damit ein neues Bild der europäischen Sprachgeographie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Minderheitensprachen und Sprachminderheiten

Minderheitensprachen und Sprachminderheiten von Fleischer,  Jürg, Lameli,  Alfred, Schiller,  Christiane, Szucsich,  Luka
Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ wird meist, einer national-philologischen Tradition folgend, nur in einer germanistischen Perspektive diskutiert. Dabei bleibt unbeachtet, dass es sich um einen multilingualen Sprachatlas handelt: Das gerade in seinen geographischen Randzonen mehrsprachige Deutsche Reich – auch Friesisch, Dänisch, Französisch, Litauisch, Nehrungskurisch, Sorbisch, Kaschubisch, Polnisch und Tschechisch prägten dort den sprachlichen Alltag – wurde durch Georg Wenkers flächendeckende Erhebungen zwischen 1879 und 1888 auch in Bezug auf dessen Vielfalt an Sprachen abgedeckt. In späteren Erhebungen kamen vor allem ab den 1920er Jahren weitere Sprachen hinzu, u. a. Niederländisch, Westfriesisch, Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch. Mit diesem Buch wird erstmals eine Zusammenschau der nicht-deutschen Wenkermaterialien geboten. Oft stellen diese Materialien die älteste verfügbare Quelle für die sprachlichen Verhältnisse heute nicht mehr existenter Sprachvarietäten dar. In diesem Buch analysieren Experten aller einschlägigen Philologien dieses auf Vergleichbarkeit angelegte Material und entwerfen damit ein neues Bild der europäischen Sprachgeographie.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Minderheitensprachen und Sprachminderheiten

Minderheitensprachen und Sprachminderheiten von Fleischer,  Jürg, Lameli,  Alfred, Schiller,  Christiane, Szucsich,  Luka
Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ wird meist, einer national-philologischen Tradition folgend, nur in einer germanistischen Perspektive diskutiert. Dabei bleibt unbeachtet, dass es sich um einen multilingualen Sprachatlas handelt: Das gerade in seinen geographischen Randzonen mehrsprachige Deutsche Reich – auch Friesisch, Dänisch, Französisch, Litauisch, Nehrungskurisch, Sorbisch, Kaschubisch, Polnisch und Tschechisch prägten dort den sprachlichen Alltag – wurde durch Georg Wenkers flächendeckende Erhebungen zwischen 1879 und 1888 auch in Bezug auf dessen Vielfalt an Sprachen abgedeckt. In späteren Erhebungen kamen vor allem ab den 1920er Jahren weitere Sprachen hinzu, u. a. Niederländisch, Westfriesisch, Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch. Mit diesem Buch wird erstmals eine Zusammenschau der nicht-deutschen Wenkermaterialien geboten. Oft stellen diese Materialien die älteste verfügbare Quelle für die sprachlichen Verhältnisse heute nicht mehr existenter Sprachvarietäten dar. In diesem Buch analysieren Experten aller einschlägigen Philologien dieses auf Vergleichbarkeit angelegte Material und entwerfen damit ein neues Bild der europäischen Sprachgeographie.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen

Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen von Fleischer,  Jürg
Georg Wenker und die nach ihm benannten 40 Sätze sind aus der germanistischen Dialektologie nicht wegzudenken. Per Fragebogen an den Volksschulen des damaligen Deutschen Reichs erhoben, wurde mit den 40 Sätzen eine weltweit einmalige empirische Basis geschaffen, die in späteren Erhebungen gezielt erweitert wurde. Jedoch sind viele Aspekte der unterschiedlichen Fragebogen-Erhebungen wenig bekannt, etwa nur schon die Tatsache, dass fast das gesamte kontinentalwestgermanische Gebiet abgedeckt ist. Die vorliegende Monographie widmet sich dem primären Wenker-Material, d. h. den Fragebogen, die die Übersetzungen der 40 Sätze enthalten. Sie beleuchtet anhand bisher unveröffentlichter Dokumente die verschiedenen Erhebungen und zeigt Perspektiven auf, die in der bisherigen Literatur zu wenig oder keine Beachtung finden. So wurde in Wenkers Erhebungen (nicht aber in seinen Kartierungen) auch intralokale Variation systematisch abgedeckt und neben dem Deutschen wurden zahlreiche weitere Sprachen erfasst. Außerdem lässt sich zeigen, dass Wenker, der in der Literatur meist ausschließlich mit der indirekten Methode assoziiert wird, auch mit der direkten Erhebung experimentierte. --STIMMEN ZUM BUCH-- "Fleischers detaillierte Rekonstruktion und Dokumentation der einzelnen Erhebungsrunden in den unterschiedlichen Regionen zeugen von gründlichen und umfassenden Recherchen zu vielen bis dato noch wenig bekannten Aspekten der Datenerhebung (…) Ebenso kann er schlüssig offenlegen, dass es zwischen den vier Erhebungen von Wenkers 40 Sätzen hinsichtlich der verwendeten Vorlage als auch der Methode Unterschiede gegeben hat. Für alle mit dem 'Sprachatlas des Deutschen Reichs" und dessen umfangreicher Datengrundlage Arbeitenden stellt das Werk wichtige und interessante Hintergrundinformationen zur Verfügung." (Brigitte Ganswindt, Germanistik, Band 60, Heft 1-2/2019)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen

Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen von Fleischer,  Jürg
Georg Wenker und die nach ihm benannten 40 Sätze sind aus der germanistischen Dialektologie nicht wegzudenken. Per Fragebogen an den Volksschulen des damaligen Deutschen Reichs erhoben, wurde mit den 40 Sätzen eine weltweit einmalige empirische Basis geschaffen, die in späteren Erhebungen gezielt erweitert wurde. Jedoch sind viele Aspekte der unterschiedlichen Fragebogen-Erhebungen wenig bekannt, etwa nur schon die Tatsache, dass fast das gesamte kontinentalwestgermanische Gebiet abgedeckt ist. Die vorliegende Monographie widmet sich dem primären Wenker-Material, d. h. den Fragebogen, die die Übersetzungen der 40 Sätze enthalten. Sie beleuchtet anhand bisher unveröffentlichter Dokumente die verschiedenen Erhebungen und zeigt Perspektiven auf, die in der bisherigen Literatur zu wenig oder keine Beachtung finden. So wurde in Wenkers Erhebungen (nicht aber in seinen Kartierungen) auch intralokale Variation systematisch abgedeckt und neben dem Deutschen wurden zahlreiche weitere Sprachen erfasst. Außerdem lässt sich zeigen, dass Wenker, der in der Literatur meist ausschließlich mit der indirekten Methode assoziiert wird, auch mit der direkten Erhebung experimentierte. --STIMMEN ZUM BUCH-- "Fleischers detaillierte Rekonstruktion und Dokumentation der einzelnen Erhebungsrunden in den unterschiedlichen Regionen zeugen von gründlichen und umfassenden Recherchen zu vielen bis dato noch wenig bekannten Aspekten der Datenerhebung (…) Ebenso kann er schlüssig offenlegen, dass es zwischen den vier Erhebungen von Wenkers 40 Sätzen hinsichtlich der verwendeten Vorlage als auch der Methode Unterschiede gegeben hat. Für alle mit dem 'Sprachatlas des Deutschen Reichs" und dessen umfangreicher Datengrundlage Arbeitenden stellt das Werk wichtige und interessante Hintergrundinformationen zur Verfügung." (Brigitte Ganswindt, Germanistik, Band 60, Heft 1-2/2019)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das nord- und ostfriesische Wenkermaterial

Das nord- und ostfriesische Wenkermaterial von Bosse,  Temmo
Die Erhebungen zu Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ haben nicht nur eine riesige Fülle an Sprachdaten zum Hoch- und Niederdeutschen hervorgebracht, sondern umfassen – bislang weitgehend unbeachtet – auch Material zahlreicher kleinerer Sprachen, die im Deutschen Reich gesprochen wurden. Dazu gehören die nordfriesischen Dialekte an der Westküste Schleswig-Holsteins sowie die verbliebenen ostfriesischen Sprachinseln im heutigen Niedersachsen. Insgesamt 75 friesischsprachige Übersetzungen der bekannten Wenkersätze wurden von dem Marburger Dialektologen und seinen Nachfolgern gesammelt. In der Sprachwissenschaft stießen diese Quellen über eine lange Zeit auf wenig Interesse, obwohl sie die frühere, insgesamt sehr dünne Beleglage dieser friesischen Varietäten entscheidend erweitern und ein eindrucksvolles Zeugnis einer multilingualen Sprachlandschaft im Wandel darstellen. Mit diesem Buch werden die nord- und ostfriesischen Wenkermaterialien nicht nur erschlossen und zugänglich gemacht, sondern auch umfassend untersucht und validiert.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das nord- und ostfriesische Wenkermaterial

Das nord- und ostfriesische Wenkermaterial von Bosse,  Temmo
Die Erhebungen zu Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ haben nicht nur eine riesige Fülle an Sprachdaten zum Hoch- und Niederdeutschen hervorgebracht, sondern umfassen – bislang weitgehend unbeachtet – auch Material zahlreicher kleinerer Sprachen, die im Deutschen Reich gesprochen wurden. Dazu gehören die nordfriesischen Dialekte an der Westküste Schleswig-Holsteins sowie die verbliebenen ostfriesischen Sprachinseln im heutigen Niedersachsen. Insgesamt 75 friesischsprachige Übersetzungen der bekannten Wenkersätze wurden von dem Marburger Dialektologen und seinen Nachfolgern gesammelt. In der Sprachwissenschaft stießen diese Quellen über eine lange Zeit auf wenig Interesse, obwohl sie die frühere, insgesamt sehr dünne Beleglage dieser friesischen Varietäten entscheidend erweitern und ein eindrucksvolles Zeugnis einer multilingualen Sprachlandschaft im Wandel darstellen. Mit diesem Buch werden die nord- und ostfriesischen Wenkermaterialien nicht nur erschlossen und zugänglich gemacht, sondern auch umfassend untersucht und validiert.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Minderheitensprachen und Sprachminderheiten

Minderheitensprachen und Sprachminderheiten von Fleischer,  Jürg, Lameli,  Alfred, Schiller,  Christiane, Szucsich,  Luka
Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ wird meist, einer national-philologischen Tradition folgend, nur in einer germanistischen Perspektive diskutiert. Dabei bleibt unbeachtet, dass es sich um einen multilingualen Sprachatlas handelt: Das gerade in seinen geographischen Randzonen mehrsprachige Deutsche Reich – auch Friesisch, Dänisch, Französisch, Litauisch, Nehrungskurisch, Sorbisch, Kaschubisch, Polnisch und Tschechisch prägten dort den sprachlichen Alltag – wurde durch Georg Wenkers flächendeckende Erhebungen zwischen 1879 und 1888 auch in Bezug auf dessen Vielfalt an Sprachen abgedeckt. In späteren Erhebungen kamen vor allem ab den 1920er Jahren weitere Sprachen hinzu, u. a. Niederländisch, Westfriesisch, Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch. Mit diesem Buch wird erstmals eine Zusammenschau der nicht-deutschen Wenkermaterialien geboten. Oft stellen diese Materialien die älteste verfügbare Quelle für die sprachlichen Verhältnisse heute nicht mehr existenter Sprachvarietäten dar. In diesem Buch analysieren Experten aller einschlägigen Philologien dieses auf Vergleichbarkeit angelegte Material und entwerfen damit ein neues Bild der europäischen Sprachgeographie.
Aktualisiert: 2020-10-31
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Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen

Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen von Fleischer,  Jürg
Georg Wenker und die nach ihm benannten 40 Sätze sind aus der germanistischen Dialektologie nicht wegzudenken. Per Fragebogen an den Volksschulen des damaligen Deutschen Reichs erhoben, wurde mit den 40 Sätzen eine weltweit einmalige empirische Basis geschaffen, die in späteren Erhebungen gezielt erweitert wurde. Jedoch sind viele Aspekte der unterschiedlichen Fragebogen-Erhebungen wenig bekannt, etwa nur schon die Tatsache, dass fast das gesamte kontinentalwestgermanische Gebiet abgedeckt ist. Die vorliegende Monographie widmet sich dem primären Wenker-Material, d. h. den Fragebogen, die die Übersetzungen der 40 Sätze enthalten. Sie beleuchtet anhand bisher unveröffentlichter Dokumente die verschiedenen Erhebungen und zeigt Perspektiven auf, die in der bisherigen Literatur zu wenig oder keine Beachtung finden. So wurde in Wenkers Erhebungen (nicht aber in seinen Kartierungen) auch intralokale Variation systematisch abgedeckt und neben dem Deutschen wurden zahlreiche weitere Sprachen erfasst. Außerdem lässt sich zeigen, dass Wenker, der in der Literatur meist ausschließlich mit der indirekten Methode assoziiert wird, auch mit der direkten Erhebung experimentierte. --STIMMEN ZUM BUCH-- "Fleischers detaillierte Rekonstruktion und Dokumentation der einzelnen Erhebungsrunden in den unterschiedlichen Regionen zeugen von gründlichen und umfassenden Recherchen zu vielen bis dato noch wenig bekannten Aspekten der Datenerhebung (…) Ebenso kann er schlüssig offenlegen, dass es zwischen den vier Erhebungen von Wenkers 40 Sätzen hinsichtlich der verwendeten Vorlage als auch der Methode Unterschiede gegeben hat. Für alle mit dem 'Sprachatlas des Deutschen Reichs" und dessen umfangreicher Datengrundlage Arbeitenden stellt das Werk wichtige und interessante Hintergrundinformationen zur Verfügung." (Brigitte Ganswindt, Germanistik, Band 60, Heft 1-2/2019)
Aktualisiert: 2022-04-06
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