Der Band enthält grundlegende Texte Werner Sombarts zur spezifisch soziologischen und historischen Fundierung der Entwicklungsgeschichte des kapitalistischen Systems. Die Texte werden von Klaus Lichtblau eingeleitet und für die aktuellen Diskussionen anschlussfähig gemacht.Der InhaltEine Sammlung zentraler kapitalismustheoretischer Schriften von Werner Sombart.Der AutorWerner Sombart (1863-1941) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom. Auf sein Hauptwerk „Der moderne Kapitalismus“ aus dem Jahr 1902 geht die Einteilung des Kapitalismus-Begriffs in die Entwicklungsphasen Früh-, Hoch- und Spätkapitalismus zurück. Der HerausgeberProf. Dr. Klaus Lichtblau lehrte bis Frühjahr 2017 Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band enthält grundlegende Texte Werner Sombarts zur spezifisch soziologischen und historischen Fundierung der Entwicklungsgeschichte des kapitalistischen Systems. Die Texte werden von Klaus Lichtblau eingeleitet und für die aktuellen Diskussionen anschlussfähig gemacht.Der InhaltEine Sammlung zentraler kapitalismustheoretischer Schriften von Werner Sombart.Der AutorWerner Sombart (1863-1941) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom. Auf sein Hauptwerk „Der moderne Kapitalismus“ aus dem Jahr 1902 geht die Einteilung des Kapitalismus-Begriffs in die Entwicklungsphasen Früh-, Hoch- und Spätkapitalismus zurück. Der HerausgeberProf. Dr. Klaus Lichtblau lehrte bis Frühjahr 2017 Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band enthält grundlegende Texte Werner Sombarts zur spezifisch soziologischen und historischen Fundierung der Entwicklungsgeschichte des kapitalistischen Systems. Die Texte werden von Klaus Lichtblau eingeleitet und für die aktuellen Diskussionen anschlussfähig gemacht.Der InhaltEine Sammlung zentraler kapitalismustheoretischer Schriften von Werner Sombart.Der AutorWerner Sombart (1863-1941) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom. Auf sein Hauptwerk „Der moderne Kapitalismus“ aus dem Jahr 1902 geht die Einteilung des Kapitalismus-Begriffs in die Entwicklungsphasen Früh-, Hoch- und Spätkapitalismus zurück. Der HerausgeberProf. Dr. Klaus Lichtblau lehrte bis Frühjahr 2017 Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Widersprüche und Konflikte des Kapitalismus
Dieser Band schlägt den Bogen von den klassischen zu den neueren Konzeptionen der politischen Ökonomie.
Themen sind Triebkräfte und Dynamiken der kapitalistischen Entwicklung, Krisen und Ursachen ökonomischer Instabilität, die Bedeutung von Interessen und Diskursen, Macht- und Herschaftsverhältnisse sowie Formen politisch-institutioneller Regulation.
Der Überblicksband führt aus interdisziplinärer Perspektive in klassische und neue Konzeptionen der politischen Ökonomie ein. Durch den systematischen Aufbau ermöglicht der Band auch das Selbststudium.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Künstler und der Berggeist Rübezahl
Carl und Gerhart Hauptmann gründeten um 1890 die Künstlerkolonie Schreiberhau i. Riesengebirge (Schlesien), heute: Szklarska Poręba (Polen). Viele Träger bekannter Namen aus der Geisteswelt und der Bildenden Kunst siedelten sich in der Kolonie dauernd - oder auch nur vorübergehend an. Darunter so bedeutende Namen wie Wilhelm Bölsche, Werner Sombart und Bruno Wille bauten sich Häuser. Berühmte Maler und Bildhauer, wie Hanns Fechner, Hermann Hendrich, Hugo Schuchardt, Rudolf Maison lebten und arbeiteten in Schreiberhau. Eine besonders enge und intensive Verbindung hatte die Komponistin der Spätromantik Anna Teichmüller zu dem Dramatiker Carl Hauptmann – er fand in ihr seine größte Muse und Inspirationsquelle und nannte sie seine »Liederbraut«.
Sehr bemerkenswert sind die Bilder aus Schreiberhau mit seinen berühmten und bedeutenden Bewohnern. Wir werden mitgenommen in die außergewöhnlich, imposante und mystische Landschaft des Riesengebirges, reisen auf den Spuren des sagenumrankten Berggeistes Rübezahl, der so alt wie die Bergquellen selber ist. Die berühmte Sagenhalle in der Künstlerkolonie, erschaffen von dem Hallenbauer Hermann Hendrich, zeugt von geistiger Schönheit, wo allein die Natur die oberste Herrscherin ist, wo Menschen zusammenleben und schaffen im Zeichen von Freiheit und Liebe. Wie eine frühlingshaft immer wiederkehrende neue Kraft, stets aber begleitet von einer Rückbesinnung auf die alten Wurzeln wie Erde, Heimat, seine Sagen, Musik, Brauchtümer und Symbole. Viele von diesen Elementen verschmelzen sich in der Dichtung von Carl Hauptmann und der wundervollen Musik von Anna Teichmüller.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Künstler und der Berggeist Rübezahl
Carl und Gerhart Hauptmann gründeten um 1890 die Künstlerkolonie Schreiberhau i. Riesengebirge (Schlesien), heute: Szklarska Poręba (Polen). Viele Träger bekannter Namen aus der Geisteswelt und der Bildenden Kunst siedelten sich in der Kolonie dauernd - oder auch nur vorübergehend an. Darunter so bedeutende Namen wie Wilhelm Bölsche, Werner Sombart und Bruno Wille bauten sich Häuser. Berühmte Maler und Bildhauer, wie Hanns Fechner, Hermann Hendrich, Hugo Schuchardt, Rudolf Maison lebten und arbeiteten in Schreiberhau. Eine besonders enge und intensive Verbindung hatte die Komponistin der Spätromantik Anna Teichmüller zu dem Dramatiker Carl Hauptmann – er fand in ihr seine größte Muse und Inspirationsquelle und nannte sie seine »Liederbraut«.
Sehr bemerkenswert sind die Bilder aus Schreiberhau mit seinen berühmten und bedeutenden Bewohnern. Wir werden mitgenommen in die außergewöhnlich, imposante und mystische Landschaft des Riesengebirges, reisen auf den Spuren des sagenumrankten Berggeistes Rübezahl, der so alt wie die Bergquellen selber ist. Die berühmte Sagenhalle in der Künstlerkolonie, erschaffen von dem Hallenbauer Hermann Hendrich, zeugt von geistiger Schönheit, wo allein die Natur die oberste Herrscherin ist, wo Menschen zusammenleben und schaffen im Zeichen von Freiheit und Liebe. Wie eine frühlingshaft immer wiederkehrende neue Kraft, stets aber begleitet von einer Rückbesinnung auf die alten Wurzeln wie Erde, Heimat, seine Sagen, Musik, Brauchtümer und Symbole. Viele von diesen Elementen verschmelzen sich in der Dichtung von Carl Hauptmann und der wundervollen Musik von Anna Teichmüller.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der bürgerliche Mikrokosmos im zeithistorischen Roman
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik.
Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« – und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte, linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?
Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten – Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik.
Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« – und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte, linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?
Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten – Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik.
Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« – und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte, linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?
Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten – Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Künstler und der Berggeist Rübezahl
Carl und Gerhart Hauptmann gründeten um 1890 die Künstlerkolonie Schreiberhau i. Riesengebirge (Schlesien), heute: Szklarska Poręba (Polen). Viele Träger bekannter Namen aus der Geisteswelt und der Bildenden Kunst siedelten sich in der Kolonie dauernd - oder auch nur vorübergehend an. Darunter so bedeutende Namen wie Wilhelm Bölsche, Werner Sombart und Bruno Wille bauten sich Häuser. Berühmte Maler und Bildhauer, wie Hanns Fechner, Hermann Hendrich, Hugo Schuchardt, Rudolf Maison lebten und arbeiteten in Schreiberhau. Eine besonders enge und intensive Verbindung hatte die Komponistin der Spätromantik Anna Teichmüller zu dem Dramatiker Carl Hauptmann – er fand in ihr seine größte Muse und Inspirationsquelle und nannte sie seine »Liederbraut«.
Sehr bemerkenswert sind die Bilder aus Schreiberhau mit seinen berühmten und bedeutenden Bewohnern. Wir werden mitgenommen in die außergewöhnlich, imposante und mystische Landschaft des Riesengebirges, reisen auf den Spuren des sagenumrankten Berggeistes Rübezahl, der so alt wie die Bergquellen selber ist. Die berühmte Sagenhalle in der Künstlerkolonie, erschaffen von dem Hallenbauer Hermann Hendrich, zeugt von geistiger Schönheit, wo allein die Natur die oberste Herrscherin ist, wo Menschen zusammenleben und schaffen im Zeichen von Freiheit und Liebe. Wie eine frühlingshaft immer wiederkehrende neue Kraft, stets aber begleitet von einer Rückbesinnung auf die alten Wurzeln wie Erde, Heimat, seine Sagen, Musik, Brauchtümer und Symbole. Viele von diesen Elementen verschmelzen sich in der Dichtung von Carl Hauptmann und der wundervollen Musik von Anna Teichmüller.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Künstler und der Berggeist Rübezahl
Carl und Gerhart Hauptmann gründeten um 1890 die Künstlerkolonie Schreiberhau i. Riesengebirge (Schlesien), heute: Szklarska Poręba (Polen). Viele Träger bekannter Namen aus der Geisteswelt und der Bildenden Kunst siedelten sich in der Kolonie dauernd - oder auch nur vorübergehend an. Darunter so bedeutende Namen wie Wilhelm Bölsche, Werner Sombart und Bruno Wille bauten sich Häuser. Berühmte Maler und Bildhauer, wie Hanns Fechner, Hermann Hendrich, Hugo Schuchardt, Rudolf Maison lebten und arbeiteten in Schreiberhau. Eine besonders enge und intensive Verbindung hatte die Komponistin der Spätromantik Anna Teichmüller zu dem Dramatiker Carl Hauptmann – er fand in ihr seine größte Muse und Inspirationsquelle und nannte sie seine »Liederbraut«.
Sehr bemerkenswert sind die Bilder aus Schreiberhau mit seinen berühmten und bedeutenden Bewohnern. Wir werden mitgenommen in die außergewöhnlich, imposante und mystische Landschaft des Riesengebirges, reisen auf den Spuren des sagenumrankten Berggeistes Rübezahl, der so alt wie die Bergquellen selber ist. Die berühmte Sagenhalle in der Künstlerkolonie, erschaffen von dem Hallenbauer Hermann Hendrich, zeugt von geistiger Schönheit, wo allein die Natur die oberste Herrscherin ist, wo Menschen zusammenleben und schaffen im Zeichen von Freiheit und Liebe. Wie eine frühlingshaft immer wiederkehrende neue Kraft, stets aber begleitet von einer Rückbesinnung auf die alten Wurzeln wie Erde, Heimat, seine Sagen, Musik, Brauchtümer und Symbole. Viele von diesen Elementen verschmelzen sich in der Dichtung von Carl Hauptmann und der wundervollen Musik von Anna Teichmüller.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik.
Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« – und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte, linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?
Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten – Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik.
Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« – und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte, linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?
Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten – Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Begriff des »Wirtschaftsstils« fügt den traditionellen, geläufigen Begriffen »Wirtschaftsordnung«, »Wirtschaftsweise«, »Wirtschaftssystem« eine Bedeutungsnuance hinzu, die die ökonomische Analyse für historische und kulturelle Fragestellungen schärft.
Wie fruchtbar die Osmose zwischen Nationalökonomie und Geisteswissenschaften sein kann, belegt die Forschungsarbeit von Bertram Schefold. Die versammelten Studien sind markante Beispiele einer folgenreichen Öffnung des ökonomischen Denkens für Interpretationsverfahren und Gegenstände der Kulturwissenschaft.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der Begriff des »Wirtschaftsstils« fügt den traditionellen, geläufigen Begriffen »Wirtschaftsordnung«, »Wirtschaftsweise«, »Wirtschaftssystem« eine Bedeutungsnuance hinzu, die die ökonomische Analyse für historische und kulturelle Fragestellungen schärft.Wie fruchtbar die Osmose zwischen Nationalökonomie und Geisteswissenschaften sein kann, belegt die Forschungsarbeit von Bertram Schefold. Die versammelten Studien sind markante Beispiele einer folgenreichen Öffnung des ökonomischen Denkens für Interpretationsverfahren und Gegenstände der Kulturwissenschaft.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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