Gutenberg, die Erfindung des Typengusses und seine Frühdrucke

Gutenberg, die Erfindung des Typengusses und seine Frühdrucke von Domel,  Georg
Aus dem Inhalt: Vorläufer des Buchdrucks. Johannes Gutenberg. Zeugnisse und Urkunden. Stempel, Matern und Guß. Von der Satztechnik. Von der Drucktechnik. Die Frühdrucke Gutenbergs. Georg Domel. Gutenberg, die Erfindung des Typengusses und seine Frühdrucke. Erstdruck: Privatdruck, Köln 1919. Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt: Verlag von Heinrich Z. Gonski, zweite, durchgesehene Auflage, Köln 1921. Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Geschichte im Westen 33/2018

Geschichte im Westen 33/2018
Geschichte im Westen (GiW), 1986 als Publikationsorgan für eine zeit- und landesgeschichtlich interessierte Leserschaft gegründet, verfolgt das Ziel, wissenschaftliches Niveau mit Allgemeinverständlichkeit zu verbinden. Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem westdeutschen Raum, doch ist GiW durchaus für zeitgeschichtliche Arbeiten über andere deutsche und benachbarte Regionen des westlichen Auslands sowie für die Darstellung und Diskussion allgemeiner zeitgeschichtlicher Probleme offen. Besonders allen historischen Ausprägungen und Problemen des neueren deutschen Föderalismus und den Fragen des "Landesbewußtseins" weiß sich die Zeitschrift wissenschaftlich verpflichtet. Sie behandelt aber auch andere aktuelle Themen in historischer Perspektive . Der programmatische Leitbegriff "Landeszeitgeschichte", vom GiW-Gründer Walter Först eingeführt, setzt den Epochenschwerpunkt für die Zeitschrift im 20. Jahrhundert. Dies schließt allerdings in Einzelfällen für GiW den Aufweis von "Vorläufersträngen" zu älteren Phasen der Geschichte nicht aus.
Aktualisiert: 2020-05-25
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„Es wird alles gut werden“

„Es wird alles gut werden“ von Huhn,  Ingeborg, Kilian,  Ursula
Jahr 1924 wurde Hermann Freund auf den Lehrstuhl für Pharmakologie berufen und zum ersten Direktor des Pharmakologischen Instituts an der neu gegründeten Medizinischen Fakultät ernannt. Einer seiner ersten Schüler in Münster war Willy König, der nach seiner Promotion 1926 zunächst Assistent von Freund war und dann 1928 an die Chirurgische Klinik der Universität Leipzig wechselte. Freund und König verband schon früh eine tiefe Freundschaft, die ihren Ausdruck auch in einem intensiven Briefwechsel fand. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde Hermann Freund von der Universität Münster 1933 kurzzeitig beurlaubt und 1935 dann endgültig in den Ruhestand versetzt. 1939 emigrierte er nach Amsterdam, wurde nach der deutschen Besetzung der Niederlande 1942 in das Lager Westerbork verschleppt und starb 1944 im Konzentrationslager Auschwitz. Der Briefwechsel zwischen Hermann Freund und Willy König, der sich im Besitz der Familie König befindet, gibt nicht nur Einblick in die private Situation der beiden Freunde, sondern auch in das universitäre Leben und Arbeiten. Er zeigt auf, wie ein jüdischer Professor die Zeit zwischen 1925 und 1939 in Deutschland, insbesondere an der Universität Münster erlebte.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Zwischen Fortschritt und Verstrickung

Zwischen Fortschritt und Verstrickung von Droste,  Daniel
Zwischen 1922 und 1962 entwickelten sich die biologischen Institute der Universität Münster von Ordinarien im Stil des 19. Jahrhunderts zu arbeitsteiligen, spezialisierten Forschergemeinschaften im intensiven Austausch mit ihrer Umgebung. Obwohl sich die politischen Rahmenbedingungen dabei mehrmals änderten, zeigen sich über den gesamten Untersuchungszeitraum deutliche Kontinuitäten sowohl in den Forschungs- und Lehrinhalten wie auch im Verhältnis von Wissenschaft und Politik. Beide nutzten sich wechselseitig als Ressourcen und profitierten voneinander. Trotz dieser Kontinuitäten ist, wie an vielen weiteren deutschen Universitäten, auch in Münster für die Jahre zwischen 1933 und 1945 eine Orientierung an den Kernelementen der NS-Ideologie auszumachen. Sie eröffnete den Akteuren Aufstiegschancen, ermöglichte Prestigegewinn und führte vielfach zu Opportunismus, Verfolgung und Verstrickung. Nur wenige wollten sich dabei den Verlockungen des nationalsozialistischen Regimes entziehen. Diesen Vorgängen steht der unkritische Umgang der Universität mit nationalsozialistisch belasteten Mitarbeitern in der Zeit nach 1945 gegenüber. Dabei scheute sie nicht davor zurück, sogar hochrangigen SS-Tätern eine Reintegration in die Wissenschaftlergemeinschaft zu ermöglichen. Die Geschichte der biologischen Institute der Universität Münster ist daher, bei all ihren Besonderheiten, keine Geschichte des Außergewöhnlichen. Bei ihrer Analyse wird deutlich, wie weit die Wurzeln der nationalsozialistischen Diktatur auch in den alltäglichen, unspektakulären Betrieb zweier relativ kleiner Institute an einer mittleren Provinzuniversität wie Münster reichten. Dr. Daniel Droste (geb. 1981) ist seit 2007 als Koordinator der Rektoratskommission zur Aufarbeitung der Universitätsgeschichte im 20. Jahrhundert tätig, die am Historischen Seminar der Universität Münster angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Entdecke Münster

Entdecke Münster von Riese ,  Adam, Werning,  Heiko
Was wollen Kinder über Münster wissen? Zum Beispiel das: Wann lebte in Münster ein König, der 16 Frauen hatte? Oder: Warum stolpert man hier alle naselang über moderne Kunst? Und: Wieso gilt Münster als Zentrum des deutschen Skateboardens? Das alles und noch viel mehr verrät jetzt das Buch „Entdecke Münster“ von Adam Riese und Heiko Werning Schulkindern jeden Alters. Das Autoren-Duo hat reichlich Witziges und Wissenswertes zusammengetragen. In „Entdecke Münster“ laden sie ein auf eine spannende Entdeckungsreise durch das historische und moderne Münster, von der Stadtgründung bis in die Neuzeit. Sie berichten von Kiepenkerls, Skulpturen und von seltenen Tieren im Allwetterzoo. Auch geschichtliche Themen wie die Wiedertäufer-Zeit, der Westfälische Friede oder der Zweite Weltkrieg werden kindgerecht präsentiert. Adam Riese und Heiko Werning haben den jungen Leserinnen und Lesern immer wieder Überraschendes zu berichten, das auch deren Eltern und Großeltern erstaunen wird. Dazu werden prominente Münsteraner vorgestellt. Man erfährt, warum Roland Kaiser hier lebt und lernt Titus Dittmann, den Vorreiter des Skateboardens in Deutschland, in einem großen Interview kennen. Die lustige Eule Xabi begleitet die junge Leserschaft durch das abwechslungsreiche Werk. Als Bonus gibt es auf zwei Doppelseiten viele Tipps – extra für Kinder. Und am Schluss des Buches kann man bei einem lustigen Quiz testen, was man über Münster gelernt hat.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Matrikel der Universität Münster 1780 bis 1818

Die Matrikel der Universität Münster 1780 bis 1818 von Giesler,  Robert, Kohl,  Wilhelm
Nach früheren erfolglosen Bemühungen, in Münster eine Universität zu gründen, gelang dies erst in der Regierungszeit des münsterischen Generalvikars und Ministers Franz von Fürstenberg im Jahr 1780. Die erste Universität bestand kaum 40 Jahre: Mit der Neuordnung des Bildungswesens in den preußischen Provinzen wurden 1818 die Medizinische und die Juristische Fakultät geschlossen. Die Universität verlor damit ihren Status und überdauerte das 19. Jahrhunderts als Lehranstalt beziehungsweise Akademie, bevor es 1902 zur Neugründung der Universität kam. An den vier Fakultäten wurden vor allem die künftigen Staatsbediensteten – Lehrer und Juristen – sowie Ärzte und Geistliche ausgebildet. In der Universitätsmatrikel lassen sich zahlreiche Personen nachweisen, die am Ende des Alten Reiches, in der sog. Übergangszeit und unter preußischer Regierung in Westfalen, aber auch darüber hinaus, öffentliche Ämter und Funktionen ausübten. Dieser Band reicht über eine reine Textwiedergabe der Matrikel weit hinaus. Zu den meisten Studenten der münsterischen Alma Mater bietet er biografische Daten und Angaben zu ihrer späteren beruflichen Tätigkeit. Er dient damit der Landes- und Ortsgeschichte wie auch genealogischen Forschungen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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