Geschichte der evangelischen Posaunenchorbewegung Westfalens

Geschichte der evangelischen Posaunenchorbewegung Westfalens von Schnabel,  Wolfgang
Westfalen spielt als Stamm- und Kernland der ev. Posaunenchorbewegung in Deutschland bis heute eine herausragende Rolle. Zum ersten Mal werden die geschichtlichen Fakten der westfälischen Posaunenchorarbeit vom 19. Jh. bis zur Gegenwart nicht einfach aneinander gereiht, sondern hineinverwoben in die musikalischen, politischen und kulturellen Strömungen der jeweiligen Epoche. In leicht verständlicher Weise und Klarheit lässt der Autor bekannte Größen des geistlichen Bläserwesens wie Eduard und Johannes Kuhlo, Walther Duwe, Wilhlem Ehmann und Richard Lörcher in Bild und Text hervortreten, durch deren biografischen Hintergrund und musikalische Konzeptionen faszinierende Zusammenhänge aufgezeigt werden. Auf diese Weise wird die Vergangenheit in ein lebendiges Gespräch mit der Gegenwart gebracht, wichtige Impulse für die heutige Bläserpraxis werden gegeben, die weit über Westfalen hinausreichen. Eine CD mit originalen Hörbeispielen vertieft das Gelesene musikalisch.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Was ist Pietismus

Was ist Pietismus von Weihe,  Karl, Windhorst,  Christof
Gottreich Ehrenhold Hartog (1738–1816) war in der Zeit des Übergangs vom Pietismus zur Erweckungsbewegung Pfarrer im westfälischen Herford (1769–1814). Bei ihm verbanden sich lutherisch geprägte Lehre, pietistische Frömmigkeit und ein ausgeprägter Sinn für die praktische Lebensbewältigung in der Orientierung am biblischen Wort. So stellt sein hochgebildeter Freund, Pastor Karl Weihe, ihn als engagierten Seelsorger sowie erfolgreichen Prediger dar und schildert den Lebensstil eines Stadtpfarrers um 1800, der 'wohl oft als Pietist bezeichnet worden' ist. Aus diesem Grund stellt Weihe seiner 'Lebensbeschreibung und Charakterschilderung' Hartogs sieben Kapitel 'über Pietismus' voran. Diese Ausgabe bietet einen ausgezeichneten kommentierten Text zu einem spannenden Abschnitt westfälischer Kirchengeschichte aus der Erweckungszeit.
Aktualisiert: 2022-06-28
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Was ist Pietismus und Das Leben des Pfarrers Hartog

Was ist Pietismus und Das Leben des Pfarrers Hartog von Weihe,  Karl, Windhorst,  Christof
Gottreich Ehrenhold Hartog (1738-1816) war in der Zeit des Übergangs vom Pietismus des 18. Jahrhunderts zur Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts Pfarrer im westfälischen Herford (1769-1814). In seiner Theologie und pastoralen Tätigkeit verbanden sich lutherisch geprägte Lehre, pietistische Frömmigkeit und ein ausgeprägter Sinn für die praktische Lebensbewältigung in der Orientierung am biblischen Wort. So stellt sein hoch gebildeter Freund, Pastor Karl Weihe (1752-1829), ihn als engagierten Seelsorger und erfolgreichen Prediger dar, beschreibt seinen Umgang mit den Menschen und schildert den Lebensstil eines Stadtpfarrers um 1800, der „wohl oft als Pietist bezeichnet worden“ ist. Damit die Leser sich darüber ein Urteil bilden können, stellt Weihe seiner „Lebensbeschreibung und Charakterschilderung“ Hartogs sieben Kapitel „über Pietismus“ voran. Darin entwickelt er einen sehr weit gefassten Pietismusbegriff, in dem allerdings auch alle Elemente des „klassischen“ Pietismus erkennbar werden. – Diese Ausgabe bietet einen kommentierten Text zu einem spannenden Abschnitt westfälischer Kirchengeschichte aus der Erweckungszeit.
Aktualisiert: 2022-04-01
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August Rauschenbusch (1816–1899)

August Rauschenbusch (1816–1899) von Thimme,  Hans M
Es war in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum vorstellbar als wohlbestallter Pfarrer der westfälischen Provinzialkirche Preußens sein Amt aufzugeben und nach Amerika zu gehen. August Rauschenbusch tat genau dies, weil ihm die geistliche Not der deutschen Auswanderer zu Herzen ging und er sein Bekenntnis zur wahren Kirche Jesu Christi in die Wirklichkeit umsetzen wollte. Tatsächlich wurde er zunächst in der Amerikanischen Traktatgesellschaft und als Herausgeber der größten deutschsprachigen Zeitschrift ein wichtiger Vermittler deutschen Kulturgutes für deutsche Einwanderer. Das Streben nach einem verbindlichen christlichen Leben führte ihn in St. Louis zur Taufe, die er nicht als baptistische Taufe verstanden wissen wollte. Dennoch wurde er zu einem bestimmenden Mitglied der entstehenden Denomination der Deutschen Baptisten und 30 Jahre lang ihr erster Lehrer am theologischen Seminar in Rochester. Im Jahre 1890 kehrte er nach Deutschland zurück und starb 1899 in Hamburg.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Die ersten Theologinnen in Westfalen

Die ersten Theologinnen in Westfalen von Kreutler,  Erika
Die Geschichte der Theologinnen von Westfalen begann 1919, als Maria Weller als erste Frau in Westfalen das Studium der Theologie aufnahm, ohne dass es hierfür eine gesetzliche Regelung gab. Entsprechend lag ein langer und mühevoller „Pionierweg“ – wie sie es nannte – vor ihr und den nachfolgenden Theologinnen. Sie durften nach dem Vikarinnengesetz von 1927 nur untergeordnete Aufgaben übernehmen, sodass ihre Tätigkeit eher der einer Gemeindehelferin entsprach. Davon und von der schrittweisen Aufwertung ihrer Arbeit bis zum Pfarrerdienstgesetz von 1974 berichtet dieses Buch. Es werden dienstrechtliche und finanzielle Schwierigkeiten der Frauen dargestellt sowie deren Probleme im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit. Hierfür wurden unveröffentlichtes Material der ersten Theologinnen und ihre mündlichen Berichte verwertet, die ein lebendiges Bild ihres Arbeitsalltags und Einsatzes widerspiegeln. Erika Kreutler 1927 in Brasilien geboren, zwölf Jahre später Ausreise nach Deutschland. Seit 1949 Studium der Theologie – zunächst in Bielefeld-Bethel, dann in Tübingen, Göttingen und Münster. 1961 Erstes Theologisches Examen, 1963 das Zweite. Nach der Ordination 1964 übernahm sie eine Gemeinde in Lüdenscheid, wechselte 1975 nach Hagen. In den Ruhestand trat die Autorin 1987.
Aktualisiert: 2020-01-22
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