Etliche Spielfilme von Wim Wenders kreisen insgeheim, in einer hermetischen Bildersprache, um Gestalten der antiken Mythologie. Der verkappte Held gleich dreier seiner Filme ist der trickreiche Hermes, der sich in unterschiedlicher Manier und Absicht als moderner 'Seelenführer' zu bewähren hat. Auch Heroen und Götter der »Odyssee« holt Wenders quasi vom Sockel, setzt sie als unsere Zeitgenossen in Szene und lässt sie mit unterschiedlichem Erfolg agieren. Zu bewundern ist eine künstlerisch eigensinnige, so ernste wie witzige »Arbeit am Mythos«, die Wenders seit Jahrzehnten quasi ohne öffentliche Resonanz durchgehalten hat.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Film und Literatur haben sich in den 1970er Jahren einander angenähert. Das hat den Film, vor allem aber die Literatur verändert.
Leser_innen rezipieren Romane, lyrische und essayistische Texte anders, wenn sie die filmische Gestaltung in die Lektüre miteinbeziehen - eine Entwicklung, welche die Literaturwissenschaft bisher außer Acht gelassen hat.
In ihrer Untersuchung geht Elisabeth K. Paefgen erstmals den filmischen Einflüssen in den Werken bekannter Autoren wie Ulrich Plenzdorf, Rolf Dieter Brinkmann und Wolf Biermann nach. Dabei bezieht sie auch die Filmkunst der 1970er Jahre mit ausgewählten Beispielen bekannter deutscher und europäischer Regisseure in die Diskussion mit ein und zeigt: Dieses Jahrzehnt ist nicht nur durch politisch-gesellschaftliche Umbrüche gekennzeichnet - auch die Künste haben einschneidende Wandlungen erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Film und Literatur haben sich in den 1970er Jahren einander angenähert. Das hat den Film, vor allem aber die Literatur verändert.
Leser_innen rezipieren Romane, lyrische und essayistische Texte anders, wenn sie die filmische Gestaltung in die Lektüre miteinbeziehen - eine Entwicklung, welche die Literaturwissenschaft bisher außer Acht gelassen hat.
In ihrer Untersuchung geht Elisabeth K. Paefgen erstmals den filmischen Einflüssen in den Werken bekannter Autoren wie Ulrich Plenzdorf, Rolf Dieter Brinkmann und Wolf Biermann nach. Dabei bezieht sie auch die Filmkunst der 1970er Jahre mit ausgewählten Beispielen bekannter deutscher und europäischer Regisseure in die Diskussion mit ein und zeigt: Dieses Jahrzehnt ist nicht nur durch politisch-gesellschaftliche Umbrüche gekennzeichnet - auch die Künste haben einschneidende Wandlungen erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Film und Literatur haben sich in den 1970er Jahren einander angenähert. Das hat den Film, vor allem aber die Literatur verändert.
Leser_innen rezipieren Romane, lyrische und essayistische Texte anders, wenn sie die filmische Gestaltung in die Lektüre miteinbeziehen - eine Entwicklung, welche die Literaturwissenschaft bisher außer Acht gelassen hat.
In ihrer Untersuchung geht Elisabeth K. Paefgen erstmals den filmischen Einflüssen in den Werken bekannter Autoren wie Ulrich Plenzdorf, Rolf Dieter Brinkmann und Wolf Biermann nach. Dabei bezieht sie auch die Filmkunst der 1970er Jahre mit ausgewählten Beispielen bekannter deutscher und europäischer Regisseure in die Diskussion mit ein und zeigt: Dieses Jahrzehnt ist nicht nur durch politisch-gesellschaftliche Umbrüche gekennzeichnet - auch die Künste haben einschneidende Wandlungen erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Etliche Spielfilme von Wim Wenders kreisen insgeheim, in einer hermetischen Bildersprache, um Gestalten der antiken Mythologie. Der verkappte Held gleich dreier seiner Filme ist der trickreiche Hermes, der sich in unterschiedlicher Manier und Absicht als moderner 'Seelenführer' zu bewähren hat. Auch Heroen und Götter der »Odyssee« holt Wenders quasi vom Sockel, setzt sie als unsere Zeitgenossen in Szene und lässt sie mit unterschiedlichem Erfolg agieren. Zu bewundern ist eine künstlerisch eigensinnige, so ernste wie witzige »Arbeit am Mythos«, die Wenders seit Jahrzehnten quasi ohne öffentliche Resonanz durchgehalten hat.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Etliche Spielfilme von Wim Wenders kreisen insgeheim, in einer hermetischen Bildersprache, um Gestalten der antiken Mythologie. Der verkappte Held gleich dreier seiner Filme ist der trickreiche Hermes, der sich in unterschiedlicher Manier und Absicht als moderner 'Seelenführer' zu bewähren hat. Auch Heroen und Götter der »Odyssee« holt Wenders quasi vom Sockel, setzt sie als unsere Zeitgenossen in Szene und lässt sie mit unterschiedlichem Erfolg agieren. Zu bewundern ist eine künstlerisch eigensinnige, so ernste wie witzige »Arbeit am Mythos«, die Wenders seit Jahrzehnten quasi ohne öffentliche Resonanz durchgehalten hat.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die deutschsprachige Ausgabe enthält ein exklusives Vorwort von Wim Wenders zur Entstehungsgeschichte der Graphic Novel!
Im Jahr 2014 erfüllt sich für Stéphane Lemardelé ein Traum: Er wird engagiert, um an der Eingangssequenz des neuen Films von Wim Wenders, »Every Thing Will Be Fine«, mitzuarbeiten. Und zwar zusammen mit dem Maestro selbst! In den folgenden Wochen führen Wim und er zahllose Gespräche, planen, skizzieren und fantasieren, um das Storyboard dieser essentiellen Szene zu entwerfen. Dabei gewährt Wim Stéphane nicht nur eindrückliche Blicke in seinen Werkzeugkasten und seinen kreativen Ansatz, sondern erzählt auch zahlreiche Anekdoten aus seinem Werdegang, von den bescheidenen Anfängen in Paris bis heute.
In der Graphic Novel »Das Storyboard von Wim Wenders« gibt Stéphane Lemardelé seine Gespräche mit Wim Wenders in Form eines locker erzählten Sachcomics wieder. Dabei verbindet er gezeichnete Interviews mit Original-Skizzen und -Fotos und erläutert auf spielerische Weise nicht nur Filmtheorie und das Werk eines außergewöhnlichen Regisseurs, sondern auch die intime Verbindung zwischen der Siebten und der Neunten Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die deutschsprachige Ausgabe enthält ein exklusives Vorwort von Wim Wenders zur Entstehungsgeschichte der Graphic Novel!
Im Jahr 2014 erfüllt sich für Stéphane Lemardelé ein Traum: Er wird engagiert, um an der Eingangssequenz des neuen Films von Wim Wenders, »Every Thing Will Be Fine«, mitzuarbeiten. Und zwar zusammen mit dem Maestro selbst! In den folgenden Wochen führen Wim und er zahllose Gespräche, planen, skizzieren und fantasieren, um das Storyboard dieser essentiellen Szene zu entwerfen. Dabei gewährt Wim Stéphane nicht nur eindrückliche Blicke in seinen Werkzeugkasten und seinen kreativen Ansatz, sondern erzählt auch zahlreiche Anekdoten aus seinem Werdegang, von den bescheidenen Anfängen in Paris bis heute.
In der Graphic Novel »Das Storyboard von Wim Wenders« gibt Stéphane Lemardelé seine Gespräche mit Wim Wenders in Form eines locker erzählten Sachcomics wieder. Dabei verbindet er gezeichnete Interviews mit Original-Skizzen und -Fotos und erläutert auf spielerische Weise nicht nur Filmtheorie und das Werk eines außergewöhnlichen Regisseurs, sondern auch die intime Verbindung zwischen der Siebten und der Neunten Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die deutschsprachige Ausgabe enthält ein exklusives Vorwort von Wim Wenders zur Entstehungsgeschichte der Graphic Novel!
Im Jahr 2014 erfüllt sich für Stéphane Lemardelé ein Traum: Er wird engagiert, um an der Eingangssequenz des neuen Films von Wim Wenders, »Every Thing Will Be Fine«, mitzuarbeiten. Und zwar zusammen mit dem Maestro selbst! In den folgenden Wochen führen Wim und er zahllose Gespräche, planen, skizzieren und fantasieren, um das Storyboard dieser essentiellen Szene zu entwerfen. Dabei gewährt Wim Stéphane nicht nur eindrückliche Blicke in seinen Werkzeugkasten und seinen kreativen Ansatz, sondern erzählt auch zahlreiche Anekdoten aus seinem Werdegang, von den bescheidenen Anfängen in Paris bis heute.
In der Graphic Novel »Das Storyboard von Wim Wenders« gibt Stéphane Lemardelé seine Gespräche mit Wim Wenders in Form eines locker erzählten Sachcomics wieder. Dabei verbindet er gezeichnete Interviews mit Original-Skizzen und -Fotos und erläutert auf spielerische Weise nicht nur Filmtheorie und das Werk eines außergewöhnlichen Regisseurs, sondern auch die intime Verbindung zwischen der Siebten und der Neunten Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die deutschsprachige Ausgabe enthält ein exklusives Vorwort von Wim Wenders zur Entstehungsgeschichte der Graphic Novel!
Im Jahr 2014 erfüllt sich für Stéphane Lemardelé ein Traum: Er wird engagiert, um an der Eingangssequenz des neuen Films von Wim Wenders, »Every Thing Will Be Fine«, mitzuarbeiten. Und zwar zusammen mit dem Maestro selbst! In den folgenden Wochen führen Wim und er zahllose Gespräche, planen, skizzieren und fantasieren, um das Storyboard dieser essentiellen Szene zu entwerfen. Dabei gewährt Wim Stéphane nicht nur eindrückliche Blicke in seinen Werkzeugkasten und seinen kreativen Ansatz, sondern erzählt auch zahlreiche Anekdoten aus seinem Werdegang, von den bescheidenen Anfängen in Paris bis heute.
In der Graphic Novel »Das Storyboard von Wim Wenders« gibt Stéphane Lemardelé seine Gespräche mit Wim Wenders in Form eines locker erzählten Sachcomics wieder. Dabei verbindet er gezeichnete Interviews mit Original-Skizzen und -Fotos und erläutert auf spielerische Weise nicht nur Filmtheorie und das Werk eines außergewöhnlichen Regisseurs, sondern auch die intime Verbindung zwischen der Siebten und der Neunten Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Im Jahr 2014 erfüllt sich für Stéphane Lemardelé ein Traum: Er wird engagiert, um an der Eingangssequenz des neuen Films von Wim Wenders, »Every Thing Will Be Fine«, mitzuarbeiten. Und zwar zusammen mit dem Maestro selbst! In den folgenden Wochen führen Wim und er zahllose Gespräche, planen, skizzieren und fantasieren, um das Storyboard dieser essentiellen Szene zu entwerfen. Dabei gewährt Wim Stéphane nicht nur eindrückliche Blicke in seinen Werkzeugkasten und seinen kreativen Ansatz, sondern erzählt auch zahlreiche Anekdoten aus seinem Werdegang, von den bescheidenen Anfängen in Paris bis heute.
In der Graphic Novel »Das Storyboard von Wim Wenders« gibt Stéphane Lemardelé seine Gespräche mit Wim Wenders in Form eines locker erzählten Sachcomics wieder. Dabei verbindet er gezeichnete Interviews mit Original-Skizzen und -Fotos und erläutert auf spielerische Weise nicht nur Filmtheorie und das Werk eines außergewöhnlichen Regisseurs, sondern auch die intime Verbindung zwischen der Siebten und der Neunten Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die deutschsprachige Ausgabe enthält ein exklusives Vorwort von Wim Wenders zur Entstehungsgeschichte der Graphic Novel!
Im Jahr 2014 erfüllt sich für Stéphane Lemardelé ein Traum: Er wird engagiert, um an der Eingangssequenz des neuen Films von Wim Wenders, »Every Thing Will Be Fine«, mitzuarbeiten. Und zwar zusammen mit dem Maestro selbst! In den folgenden Wochen führen Wim und er zahllose Gespräche, planen, skizzieren und fantasieren, um das Storyboard dieser essentiellen Szene zu entwerfen. Dabei gewährt Wim Stéphane nicht nur eindrückliche Blicke in seinen Werkzeugkasten und seinen kreativen Ansatz, sondern erzählt auch zahlreiche Anekdoten aus seinem Werdegang, von den bescheidenen Anfängen in Paris bis heute.
In der Graphic Novel »Das Storyboard von Wim Wenders« gibt Stéphane Lemardelé seine Gespräche mit Wim Wenders in Form eines locker erzählten Sachcomics wieder. Dabei verbindet er gezeichnete Interviews mit Original-Skizzen und -Fotos und erläutert auf spielerische Weise nicht nur Filmtheorie und das Werk eines außergewöhnlichen Regisseurs, sondern auch die intime Verbindung zwischen der Siebten und der Neunten Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Film und Literatur haben sich in den 1970er Jahren einander angenähert. Das hat den Film, vor allem aber die Literatur verändert.
Leser_innen rezipieren Romane, lyrische und essayistische Texte anders, wenn sie die filmische Gestaltung in die Lektüre miteinbeziehen - eine Entwicklung, welche die Literaturwissenschaft bisher außer Acht gelassen hat.
In ihrer Untersuchung geht Elisabeth K. Paefgen erstmals den filmischen Einflüssen in den Werken bekannter Autoren wie Ulrich Plenzdorf, Rolf Dieter Brinkmann und Wolf Biermann nach. Dabei bezieht sie auch die Filmkunst der 1970er Jahre mit ausgewählten Beispielen bekannter deutscher und europäischer Regisseure in die Diskussion mit ein und zeigt: Dieses Jahrzehnt ist nicht nur durch politisch-gesellschaftliche Umbrüche gekennzeichnet - auch die Künste haben einschneidende Wandlungen erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Film und Literatur haben sich in den 1970er Jahren einander angenähert. Das hat den Film, vor allem aber die Literatur verändert.
Leser_innen rezipieren Romane, lyrische und essayistische Texte anders, wenn sie die filmische Gestaltung in die Lektüre miteinbeziehen - eine Entwicklung, welche die Literaturwissenschaft bisher außer Acht gelassen hat.
In ihrer Untersuchung geht Elisabeth K. Paefgen erstmals den filmischen Einflüssen in den Werken bekannter Autoren wie Ulrich Plenzdorf, Rolf Dieter Brinkmann und Wolf Biermann nach. Dabei bezieht sie auch die Filmkunst der 1970er Jahre mit ausgewählten Beispielen bekannter deutscher und europäischer Regisseure in die Diskussion mit ein und zeigt: Dieses Jahrzehnt ist nicht nur durch politisch-gesellschaftliche Umbrüche gekennzeichnet - auch die Künste haben einschneidende Wandlungen erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das liebste Architekturbuch von Amunt, Andreas Murkudis, Andres Lepik, Christian Haas, Ester Bruzkus, Fala Atelier, Faye Toogood, Florian Illies, Franka Hörnschemeyer, John Pawson, Jórunn Ragnarsdóttir, Marlene Taschen, Matteo Thun, Philipp Keel, Piet und Wim Eckert, Pierre Yovanovitch, Regula Lüscher, Reiner Nagel, Roger Boltshauser, Thomas Kröger, Vincent Van Duysen u.v.m.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das liebste Architekturbuch von Amunt, Andreas Murkudis, Andres Lepik, Christian Haas, Ester Bruzkus, Fala Atelier, Faye Toogood, Florian Illies, Franka Hörnschemeyer, John Pawson, Jórunn Ragnarsdóttir, Marlene Taschen, Matteo Thun, Philipp Keel, Piet und Wim Eckert, Pierre Yovanovitch, Regula Lüscher, Reiner Nagel, Roger Boltshauser, Thomas Kröger, Vincent Van Duysen u.v.m.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Film und Literatur haben sich in den 1970er Jahren einander angenähert. Das hat den Film, vor allem aber die Literatur verändert.
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In ihrer Untersuchung geht Elisabeth K. Paefgen erstmals den filmischen Einflüssen in den Werken bekannter Autoren wie Ulrich Plenzdorf, Rolf Dieter Brinkmann und Wolf Biermann nach. Dabei bezieht sie auch die Filmkunst der 1970er Jahre mit ausgewählten Beispielen bekannter deutscher und europäischer Regisseure in die Diskussion mit ein und zeigt: Dieses Jahrzehnt ist nicht nur durch politisch-gesellschaftliche Umbrüche gekennzeichnet - auch die Künste haben einschneidende Wandlungen erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Film und Literatur haben sich in den 1970er Jahren einander angenähert. Das hat den Film, vor allem aber die Literatur verändert.
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In ihrer Untersuchung geht Elisabeth K. Paefgen erstmals den filmischen Einflüssen in den Werken bekannter Autoren wie Ulrich Plenzdorf, Rolf Dieter Brinkmann und Wolf Biermann nach. Dabei bezieht sie auch die Filmkunst der 1970er Jahre mit ausgewählten Beispielen bekannter deutscher und europäischer Regisseure in die Diskussion mit ein und zeigt: Dieses Jahrzehnt ist nicht nur durch politisch-gesellschaftliche Umbrüche gekennzeichnet - auch die Künste haben einschneidende Wandlungen erfahren.
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Film und Literatur haben sich in den 1970er Jahren einander angenähert. Das hat den Film, vor allem aber die Literatur verändert.
Leser_innen rezipieren Romane, lyrische und essayistische Texte anders, wenn sie die filmische Gestaltung in die Lektüre miteinbeziehen - eine Entwicklung, welche die Literaturwissenschaft bisher außer Acht gelassen hat.
In ihrer Untersuchung geht Elisabeth K. Paefgen erstmals den filmischen Einflüssen in den Werken bekannter Autoren wie Ulrich Plenzdorf, Rolf Dieter Brinkmann und Wolf Biermann nach. Dabei bezieht sie auch die Filmkunst der 1970er Jahre mit ausgewählten Beispielen bekannter deutscher und europäischer Regisseure in die Diskussion mit ein und zeigt: Dieses Jahrzehnt ist nicht nur durch politisch-gesellschaftliche Umbrüche gekennzeichnet - auch die Künste haben einschneidende Wandlungen erfahren.
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Etliche Spielfilme von Wim Wenders kreisen insgeheim, in einer hermetischen Bildersprache, um Gestalten der antiken Mythologie. Der verkappte Held gleich dreier seiner Filme ist der trickreiche Hermes, der sich in unterschiedlicher Manier und Absicht als moderner 'Seelenführer' zu bewähren hat. Auch Heroen und Götter der »Odyssee« holt Wenders quasi vom Sockel, setzt sie als unsere Zeitgenossen in Szene und lässt sie mit unterschiedlichem Erfolg agieren. Zu bewundern ist eine künstlerisch eigensinnige, so ernste wie witzige »Arbeit am Mythos«, die Wenders seit Jahrzehnten quasi ohne öffentliche Resonanz durchgehalten hat.
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