Aktualisiert: 2023-06-15
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Vor dem Hintergrund der wachsenden Überwindung bzw. Überquerung von sprachlichen, rechtlichen, kulturellen und religiösen Grenzen werden Geschäftsprozesse heute aus den unterschiedlichsten Gründen zusehends auf mehrere (zum Teil weit voneinander entfernte) Standorte verteilt, wobei die dazugehörigen Koordinationsaufgaben deutlich anwachsen und stetig an Bedeutung gewinnen. Es ergeben sich von daher immer mehr netzwerkartig miteinander koordinierte Leistungsverbünde, deren effektive und effiziente Ausgestaltung immer auch der Modellierung bedarf, um sie frühzeitig an plausibel erwartbare Ereignisse anpassen zu können. In diesem Zusammenhang stehen verschiedene Möglichkeiten der Prozess-Steuerung im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Neben den stark von Technik und Informatik geprägten Voraussetzungen und Auswirkungen ist die menschliche Kommunikation zu beachten, die aus verschiedenen (zum Teil interdisziplinär und kulturübergreifend zusammengesetzten) Arbeitsgruppen eine zusammengehörige Mannschaft werden lässt. Das Maß der empfundenen Zusammengehörigkeit der Beteiligten prägt den erreichbaren Grad von Effektivität und Effizienz sowie den Erfolg von Maßnahmen des Managements.
Für diese Herausforderungen bietet die Kybernetik vielfältige Beiträge und Hilfestellungen an. Mit diesen Angeboten und deren wissenschaftlich fundierten Ansätzen hat sich die Jahrestagung der GWS in der Universität Lüneburg auseinandergesetzt. Sie hat Wissenschaftler und Praktiker zu den Themenbereichen Modellierung, Prozess-Steuerung, Kommunikation und Management zusammengeführt und Gesprächen mit vielfältigen Resonanzen angeregt. Das nun vorliegende Buch gibt diese Tagung wieder und setzt die Tradition der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik (GWS) fort, ihre wissenschaftlichen Tagungen in einer Publikation zusammenzufassen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit 1981 treffen sich in ein- oder zweijährigem Abstand Wissenschaftler und Praktiker der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik e. V. (GWS), um sich über ein aktuelles Thema vor dem Hintergrund der kybernetischen Systemtheorie auszutauschen und deren Weiterentwicklung zu diskutieren. Das Thema der Wissenschaftlichen Jahrestagung 1999 in Saarbrücken lautete "Systemdenken und Virtualisierung. Unternehmensstrategien zur Vitalisierung und Virtualisierung auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik".
Insgesamt decken die 25 Tagungsbeiträge hierzu ein weites Spektrum ab. Die beiden einleitenden Artikel zur Themenstellung betreffen die Virtualisierung und die kybernetische Systemtheorie in Gesellschaft und Wirtschaft. Vertieft wird dann zunächst die kybernetische Systemtheorie als Basis der thematischen Diskussion durch sechs Beiträge, die sich mit einer systemtheoretisch basierten Umsetzung der Virtualisierung befassen. Nachfolgend wird die Betriebswirtschaftslehre als thematische Basis gesehen: Mit den unternehmerischen Grundfunktionen beschäftigen sich fünf Beiträge. Eine weitere Konkretisierung erfolgt durch die Betrachtung des Umfeldes virtueller Unternehmen, wo insgesamt sechs Beiträge die Virtualisierung situativ hinterfragen. Das Buch schließt mit weiteren sechs Beiträgen zu Objekten, bei denen Virtualisierung stattfindet, beginnend mit der Mikroperspektive virtueller Teams bis hin zur Makroperspektive virtueller Staaten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Beschäftigung mit Kybernetik, Systemdenken und Komplexitätsmanagement ist das Resultat des häufig mangelhaften Realitätsbezuges formaler Modellbildung und -analyse bei den "klassischen" Verfahren. Da die Annahmen der typischen Operations-Research-Methoden nur schwer mit den realen Anforderungen an die Entscheidungsunterstützung insbesondere auf der Ebene der Unternehmenspolitik in Einklang zu bringen waren und sind, machte dies die Suche nach anderen Wegen erforderlich, um mit den Charakteristika relevanter Realprobleme sachgerecht umgehen zu können. Die Beobachtung der Dynamik und Komplexität bei der Unternehmensführung führt nahezu zwangsläufig zu der Begegnung mit Kybernetik und Systemforschung. Versuche, die auftretende Komplexität zu reduzieren, haben sich als problematisch oder gar als untauglich erwiesen. Stattdessen gilt es, das benötigte Handlungsrepertoire aufzubauen, um innerhalb einer komplexen Umwelt erfolgreich agieren, aber auch reagieren zu können. Kybernetik und Systemforschung - insbesondere in der Ausprägung von System Dynamics - bieten die grundlegenden Konzepte, um diese Sachverhalte verstehen und untersuchen zu können. Sie stellen auch die Methoden zur Verfügung, Entscheidungen in komplexen Systemen zu unterstützen und den Zusammenhang zwischen komplizierten Strukturen und Systemverhalten erfahrbar zu machen.
Mit dem vorliegenden Band setzt die Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik die Tradition fort, die Vorträge ihrer wissenschaftlichen Tagungen in einer Publikation zusammenzufassen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. "Entscheiden in komplexen Systemen" war das Thema der Veranstaltung, die vom 29. und 30. September 2000 an der Universität Mannheim stattfand und die auf erfreuliche Resonanz stieß. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge verdeutlichen Aktualität und Lösungsmächtigkeit kybernetischer Überlegungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Angesichts der überall steigenden Komplexität und Dynamik bringt die Wirtschaftspresse heute in wachsender Frequenz neue Konzepte und Begriffe hervor. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Scheininnovationen, die weder wissenschaftlich fundiert noch praxistauglich sind. In dieser schwer überschaubaren Situation sticht der Beitrag von Systemtheorie und Kybernetik zu einem wirksameren Management hervor. Das Potential dieser jungen Wissenschaften für die Verbesserung von Organisationen und Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
In den letzten Jahren hat das organisationskybernetische Konzept der Intelligenten Organisation an Kontur gewonnen. Dieses innovative Konzept stellt einen Orientierungsrahmen sowie spezifische Modelle und Methoden für die Gestaltung intelligenter Organisationen zur Verfügung. Die Auseinandersetzung mit dem gegenständlichen Thema lohnt sich allein deshalb, weil intelligente Organisationen höhere Niveaus an Lebensfähigkeit und Entwicklung erreichen und damit auch bessere Ergebnisse erzielen können.
Das vorliegende Buch ist Ergebnis einer an der Universität St. Gallen durchgeführten wissenschaftlichen Tagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik. An dieser Veranstaltung wirkten diejenigen Wissenschafter mit, welche das Konzept der intelligenten Organisation maßgeblich entwickelt haben, - neben dem Herausgeber insbesondere die Professoren Müller-Merbach und Schuhmann. Deshalb werden im vorliegenden Band die konzeptuellen Grundlagen in weitgehend geschlossener und kompletter Form vermittelt.
Darüber hinaus sind die Referate hochkarätiger Wissenschaftler und Praktiker abgedruckt, in denen wichtige Konkretisierungen vorgenommen werden. Besondere Aspekte organisationaler Intelligenz sowie die Frage ihrer Verankerung in Organisationen aller Art werden vertieft ausgelotet. Speziell angesprochen sind dabei die Themen Komplexitätsmanagement, Strukturen/Prozesse, Ethik/Kultur/Werte, Wissensmanagement, organisationales Lernen, Management- und Informationssysteme, Modellierung und Simulation.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Beschäftigung mit Kybernetik, Systemdenken und Komplexitätsmanagement ist das Resultat des häufig mangelhaften Realitätsbezuges formaler Modellbildung und -analyse bei den "klassischen" Verfahren. Da die Annahmen der typischen Operations-Research-Methoden nur schwer mit den realen Anforderungen an die Entscheidungsunterstützung insbesondere auf der Ebene der Unternehmenspolitik in Einklang zu bringen waren und sind, machte dies die Suche nach anderen Wegen erforderlich, um mit den Charakteristika relevanter Realprobleme sachgerecht umgehen zu können. Die Beobachtung der Dynamik und Komplexität bei der Unternehmensführung führt nahezu zwangsläufig zu der Begegnung mit Kybernetik und Systemforschung. Versuche, die auftretende Komplexität zu reduzieren, haben sich als problematisch oder gar als untauglich erwiesen. Stattdessen gilt es, das benötigte Handlungsrepertoire aufzubauen, um innerhalb einer komplexen Umwelt erfolgreich agieren, aber auch reagieren zu können. Kybernetik und Systemforschung - insbesondere in der Ausprägung von System Dynamics - bieten die grundlegenden Konzepte, um diese Sachverhalte verstehen und untersuchen zu können. Sie stellen auch die Methoden zur Verfügung, Entscheidungen in komplexen Systemen zu unterstützen und den Zusammenhang zwischen komplizierten Strukturen und Systemverhalten erfahrbar zu machen.
Mit dem vorliegenden Band setzt die Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik die Tradition fort, die Vorträge ihrer wissenschaftlichen Tagungen in einer Publikation zusammenzufassen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. "Entscheiden in komplexen Systemen" war das Thema der Veranstaltung, die vom 29. und 30. September 2000 an der Universität Mannheim stattfand und die auf erfreuliche Resonanz stieß. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge verdeutlichen Aktualität und Lösungsmächtigkeit kybernetischer Überlegungen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Beschäftigung mit Kybernetik, Systemdenken und Komplexitätsmanagement ist das Resultat des häufig mangelhaften Realitätsbezuges formaler Modellbildung und -analyse bei den "klassischen" Verfahren. Da die Annahmen der typischen Operations-Research-Methoden nur schwer mit den realen Anforderungen an die Entscheidungsunterstützung insbesondere auf der Ebene der Unternehmenspolitik in Einklang zu bringen waren und sind, machte dies die Suche nach anderen Wegen erforderlich, um mit den Charakteristika relevanter Realprobleme sachgerecht umgehen zu können. Die Beobachtung der Dynamik und Komplexität bei der Unternehmensführung führt nahezu zwangsläufig zu der Begegnung mit Kybernetik und Systemforschung. Versuche, die auftretende Komplexität zu reduzieren, haben sich als problematisch oder gar als untauglich erwiesen. Stattdessen gilt es, das benötigte Handlungsrepertoire aufzubauen, um innerhalb einer komplexen Umwelt erfolgreich agieren, aber auch reagieren zu können. Kybernetik und Systemforschung - insbesondere in der Ausprägung von System Dynamics - bieten die grundlegenden Konzepte, um diese Sachverhalte verstehen und untersuchen zu können. Sie stellen auch die Methoden zur Verfügung, Entscheidungen in komplexen Systemen zu unterstützen und den Zusammenhang zwischen komplizierten Strukturen und Systemverhalten erfahrbar zu machen.
Mit dem vorliegenden Band setzt die Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik die Tradition fort, die Vorträge ihrer wissenschaftlichen Tagungen in einer Publikation zusammenzufassen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. "Entscheiden in komplexen Systemen" war das Thema der Veranstaltung, die vom 29. und 30. September 2000 an der Universität Mannheim stattfand und die auf erfreuliche Resonanz stieß. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge verdeutlichen Aktualität und Lösungsmächtigkeit kybernetischer Überlegungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Angesichts der überall steigenden Komplexität und Dynamik bringt die Wirtschaftspresse heute in wachsender Frequenz neue Konzepte und Begriffe hervor. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Scheininnovationen, die weder wissenschaftlich fundiert noch praxistauglich sind. In dieser schwer überschaubaren Situation sticht der Beitrag von Systemtheorie und Kybernetik zu einem wirksameren Management hervor. Das Potential dieser jungen Wissenschaften für die Verbesserung von Organisationen und Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
In den letzten Jahren hat das organisationskybernetische Konzept der Intelligenten Organisation an Kontur gewonnen. Dieses innovative Konzept stellt einen Orientierungsrahmen sowie spezifische Modelle und Methoden für die Gestaltung intelligenter Organisationen zur Verfügung. Die Auseinandersetzung mit dem gegenständlichen Thema lohnt sich allein deshalb, weil intelligente Organisationen höhere Niveaus an Lebensfähigkeit und Entwicklung erreichen und damit auch bessere Ergebnisse erzielen können.
Das vorliegende Buch ist Ergebnis einer an der Universität St. Gallen durchgeführten wissenschaftlichen Tagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik. An dieser Veranstaltung wirkten diejenigen Wissenschafter mit, welche das Konzept der intelligenten Organisation maßgeblich entwickelt haben, - neben dem Herausgeber insbesondere die Professoren Müller-Merbach und Schuhmann. Deshalb werden im vorliegenden Band die konzeptuellen Grundlagen in weitgehend geschlossener und kompletter Form vermittelt.
Darüber hinaus sind die Referate hochkarätiger Wissenschaftler und Praktiker abgedruckt, in denen wichtige Konkretisierungen vorgenommen werden. Besondere Aspekte organisationaler Intelligenz sowie die Frage ihrer Verankerung in Organisationen aller Art werden vertieft ausgelotet. Speziell angesprochen sind dabei die Themen Komplexitätsmanagement, Strukturen/Prozesse, Ethik/Kultur/Werte, Wissensmanagement, organisationales Lernen, Management- und Informationssysteme, Modellierung und Simulation.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Seit 1981 treffen sich in ein- oder zweijährigem Abstand Wissenschaftler und Praktiker der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik e. V. (GWS), um sich über ein aktuelles Thema vor dem Hintergrund der kybernetischen Systemtheorie auszutauschen und deren Weiterentwicklung zu diskutieren. Das Thema der Wissenschaftlichen Jahrestagung 1999 in Saarbrücken lautete "Systemdenken und Virtualisierung. Unternehmensstrategien zur Vitalisierung und Virtualisierung auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik".
Insgesamt decken die 25 Tagungsbeiträge hierzu ein weites Spektrum ab. Die beiden einleitenden Artikel zur Themenstellung betreffen die Virtualisierung und die kybernetische Systemtheorie in Gesellschaft und Wirtschaft. Vertieft wird dann zunächst die kybernetische Systemtheorie als Basis der thematischen Diskussion durch sechs Beiträge, die sich mit einer systemtheoretisch basierten Umsetzung der Virtualisierung befassen. Nachfolgend wird die Betriebswirtschaftslehre als thematische Basis gesehen: Mit den unternehmerischen Grundfunktionen beschäftigen sich fünf Beiträge. Eine weitere Konkretisierung erfolgt durch die Betrachtung des Umfeldes virtueller Unternehmen, wo insgesamt sechs Beiträge die Virtualisierung situativ hinterfragen. Das Buch schließt mit weiteren sechs Beiträgen zu Objekten, bei denen Virtualisierung stattfindet, beginnend mit der Mikroperspektive virtueller Teams bis hin zur Makroperspektive virtueller Staaten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Vor dem Hintergrund der wachsenden Überwindung bzw. Überquerung von sprachlichen, rechtlichen, kulturellen und religiösen Grenzen werden Geschäftsprozesse heute aus den unterschiedlichsten Gründen zusehends auf mehrere (zum Teil weit voneinander entfernte) Standorte verteilt, wobei die dazugehörigen Koordinationsaufgaben deutlich anwachsen und stetig an Bedeutung gewinnen. Es ergeben sich von daher immer mehr netzwerkartig miteinander koordinierte Leistungsverbünde, deren effektive und effiziente Ausgestaltung immer auch der Modellierung bedarf, um sie frühzeitig an plausibel erwartbare Ereignisse anpassen zu können. In diesem Zusammenhang stehen verschiedene Möglichkeiten der Prozess-Steuerung im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Neben den stark von Technik und Informatik geprägten Voraussetzungen und Auswirkungen ist die menschliche Kommunikation zu beachten, die aus verschiedenen (zum Teil interdisziplinär und kulturübergreifend zusammengesetzten) Arbeitsgruppen eine zusammengehörige Mannschaft werden lässt. Das Maß der empfundenen Zusammengehörigkeit der Beteiligten prägt den erreichbaren Grad von Effektivität und Effizienz sowie den Erfolg von Maßnahmen des Managements.
Für diese Herausforderungen bietet die Kybernetik vielfältige Beiträge und Hilfestellungen an. Mit diesen Angeboten und deren wissenschaftlich fundierten Ansätzen hat sich die Jahrestagung der GWS in der Universität Lüneburg auseinandergesetzt. Sie hat Wissenschaftler und Praktiker zu den Themenbereichen Modellierung, Prozess-Steuerung, Kommunikation und Management zusammengeführt und Gesprächen mit vielfältigen Resonanzen angeregt. Das nun vorliegende Buch gibt diese Tagung wieder und setzt die Tradition der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik (GWS) fort, ihre wissenschaftlichen Tagungen in einer Publikation zusammenzufassen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Vor dem Hintergrund der wachsenden Überwindung bzw. Überquerung von sprachlichen, rechtlichen, kulturellen und religiösen Grenzen werden Geschäftsprozesse heute aus den unterschiedlichsten Gründen zusehends auf mehrere (zum Teil weit voneinander entfernte) Standorte verteilt, wobei die dazugehörigen Koordinationsaufgaben deutlich anwachsen und stetig an Bedeutung gewinnen. Es ergeben sich von daher immer mehr netzwerkartig miteinander koordinierte Leistungsverbünde, deren effektive und effiziente Ausgestaltung immer auch der Modellierung bedarf, um sie frühzeitig an plausibel erwartbare Ereignisse anpassen zu können. In diesem Zusammenhang stehen verschiedene Möglichkeiten der Prozess-Steuerung im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Neben den stark von Technik und Informatik geprägten Voraussetzungen und Auswirkungen ist die menschliche Kommunikation zu beachten, die aus verschiedenen (zum Teil interdisziplinär und kulturübergreifend zusammengesetzten) Arbeitsgruppen eine zusammengehörige Mannschaft werden lässt. Das Maß der empfundenen Zusammengehörigkeit der Beteiligten prägt den erreichbaren Grad von Effektivität und Effizienz sowie den Erfolg von Maßnahmen des Managements.
Für diese Herausforderungen bietet die Kybernetik vielfältige Beiträge und Hilfestellungen an. Mit diesen Angeboten und deren wissenschaftlich fundierten Ansätzen hat sich die Jahrestagung der GWS in der Universität Lüneburg auseinandergesetzt. Sie hat Wissenschaftler und Praktiker zu den Themenbereichen Modellierung, Prozess-Steuerung, Kommunikation und Management zusammengeführt und Gesprächen mit vielfältigen Resonanzen angeregt. Das nun vorliegende Buch gibt diese Tagung wieder und setzt die Tradition der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik (GWS) fort, ihre wissenschaftlichen Tagungen in einer Publikation zusammenzufassen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit 1981 treffen sich in ein- oder zweijährigem Abstand Wissenschaftler und Praktiker der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik e. V. (GWS), um sich über ein aktuelles Thema vor dem Hintergrund der kybernetischen Systemtheorie auszutauschen und deren Weiterentwicklung zu diskutieren. Das Thema der Wissenschaftlichen Jahrestagung 1999 in Saarbrücken lautete "Systemdenken und Virtualisierung. Unternehmensstrategien zur Vitalisierung und Virtualisierung auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik".
Insgesamt decken die 25 Tagungsbeiträge hierzu ein weites Spektrum ab. Die beiden einleitenden Artikel zur Themenstellung betreffen die Virtualisierung und die kybernetische Systemtheorie in Gesellschaft und Wirtschaft. Vertieft wird dann zunächst die kybernetische Systemtheorie als Basis der thematischen Diskussion durch sechs Beiträge, die sich mit einer systemtheoretisch basierten Umsetzung der Virtualisierung befassen. Nachfolgend wird die Betriebswirtschaftslehre als thematische Basis gesehen: Mit den unternehmerischen Grundfunktionen beschäftigen sich fünf Beiträge. Eine weitere Konkretisierung erfolgt durch die Betrachtung des Umfeldes virtueller Unternehmen, wo insgesamt sechs Beiträge die Virtualisierung situativ hinterfragen. Das Buch schließt mit weiteren sechs Beiträgen zu Objekten, bei denen Virtualisierung stattfindet, beginnend mit der Mikroperspektive virtueller Teams bis hin zur Makroperspektive virtueller Staaten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit 1981 treffen sich in ein- oder zweijährigem Abstand Wissenschaftler und Praktiker der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik e. V. (GWS), um sich über ein aktuelles Thema vor dem Hintergrund der kybernetischen Systemtheorie auszutauschen und deren Weiterentwicklung zu diskutieren. Das Thema der Wissenschaftlichen Jahrestagung 1999 in Saarbrücken lautete "Systemdenken und Virtualisierung. Unternehmensstrategien zur Vitalisierung und Virtualisierung auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik".
Insgesamt decken die 25 Tagungsbeiträge hierzu ein weites Spektrum ab. Die beiden einleitenden Artikel zur Themenstellung betreffen die Virtualisierung und die kybernetische Systemtheorie in Gesellschaft und Wirtschaft. Vertieft wird dann zunächst die kybernetische Systemtheorie als Basis der thematischen Diskussion durch sechs Beiträge, die sich mit einer systemtheoretisch basierten Umsetzung der Virtualisierung befassen. Nachfolgend wird die Betriebswirtschaftslehre als thematische Basis gesehen: Mit den unternehmerischen Grundfunktionen beschäftigen sich fünf Beiträge. Eine weitere Konkretisierung erfolgt durch die Betrachtung des Umfeldes virtueller Unternehmen, wo insgesamt sechs Beiträge die Virtualisierung situativ hinterfragen. Das Buch schließt mit weiteren sechs Beiträgen zu Objekten, bei denen Virtualisierung stattfindet, beginnend mit der Mikroperspektive virtueller Teams bis hin zur Makroperspektive virtueller Staaten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Angesichts der überall steigenden Komplexität und Dynamik bringt die Wirtschaftspresse heute in wachsender Frequenz neue Konzepte und Begriffe hervor. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Scheininnovationen, die weder wissenschaftlich fundiert noch praxistauglich sind. In dieser schwer überschaubaren Situation sticht der Beitrag von Systemtheorie und Kybernetik zu einem wirksameren Management hervor. Das Potential dieser jungen Wissenschaften für die Verbesserung von Organisationen und Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
In den letzten Jahren hat das organisationskybernetische Konzept der Intelligenten Organisation an Kontur gewonnen. Dieses innovative Konzept stellt einen Orientierungsrahmen sowie spezifische Modelle und Methoden für die Gestaltung intelligenter Organisationen zur Verfügung. Die Auseinandersetzung mit dem gegenständlichen Thema lohnt sich allein deshalb, weil intelligente Organisationen höhere Niveaus an Lebensfähigkeit und Entwicklung erreichen und damit auch bessere Ergebnisse erzielen können.
Das vorliegende Buch ist Ergebnis einer an der Universität St. Gallen durchgeführten wissenschaftlichen Tagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik. An dieser Veranstaltung wirkten diejenigen Wissenschafter mit, welche das Konzept der intelligenten Organisation maßgeblich entwickelt haben, - neben dem Herausgeber insbesondere die Professoren Müller-Merbach und Schuhmann. Deshalb werden im vorliegenden Band die konzeptuellen Grundlagen in weitgehend geschlossener und kompletter Form vermittelt.
Darüber hinaus sind die Referate hochkarätiger Wissenschaftler und Praktiker abgedruckt, in denen wichtige Konkretisierungen vorgenommen werden. Besondere Aspekte organisationaler Intelligenz sowie die Frage ihrer Verankerung in Organisationen aller Art werden vertieft ausgelotet. Speziell angesprochen sind dabei die Themen Komplexitätsmanagement, Strukturen/Prozesse, Ethik/Kultur/Werte, Wissensmanagement, organisationales Lernen, Management- und Informationssysteme, Modellierung und Simulation.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Angesichts der überall steigenden Komplexität und Dynamik bringt die Wirtschaftspresse heute in wachsender Frequenz neue Konzepte und Begriffe hervor. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Scheininnovationen, die weder wissenschaftlich fundiert noch praxistauglich sind. In dieser schwer überschaubaren Situation sticht der Beitrag von Systemtheorie und Kybernetik zu einem wirksameren Management hervor. Das Potential dieser jungen Wissenschaften für die Verbesserung von Organisationen und Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
In den letzten Jahren hat das organisationskybernetische Konzept der Intelligenten Organisation an Kontur gewonnen. Dieses innovative Konzept stellt einen Orientierungsrahmen sowie spezifische Modelle und Methoden für die Gestaltung intelligenter Organisationen zur Verfügung. Die Auseinandersetzung mit dem gegenständlichen Thema lohnt sich allein deshalb, weil intelligente Organisationen höhere Niveaus an Lebensfähigkeit und Entwicklung erreichen und damit auch bessere Ergebnisse erzielen können.
Das vorliegende Buch ist Ergebnis einer an der Universität St. Gallen durchgeführten wissenschaftlichen Tagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik. An dieser Veranstaltung wirkten diejenigen Wissenschafter mit, welche das Konzept der intelligenten Organisation maßgeblich entwickelt haben, - neben dem Herausgeber insbesondere die Professoren Müller-Merbach und Schuhmann. Deshalb werden im vorliegenden Band die konzeptuellen Grundlagen in weitgehend geschlossener und kompletter Form vermittelt.
Darüber hinaus sind die Referate hochkarätiger Wissenschaftler und Praktiker abgedruckt, in denen wichtige Konkretisierungen vorgenommen werden. Besondere Aspekte organisationaler Intelligenz sowie die Frage ihrer Verankerung in Organisationen aller Art werden vertieft ausgelotet. Speziell angesprochen sind dabei die Themen Komplexitätsmanagement, Strukturen/Prozesse, Ethik/Kultur/Werte, Wissensmanagement, organisationales Lernen, Management- und Informationssysteme, Modellierung und Simulation.
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