Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland immer älter, pflegebedürftiger und versterben zunehmend in Wohnstätten für Menschen mit geistiger Behinderung, in Altenpflegeheimen oder im Krankenhaus. Diese neue Situation wirft viele Fragen auf: Was weiß ein Mensch mit geistiger Behinderung vom Sterben? Sollten Mitarbeiter dieses schwierige Thema mit ihren Bewohnern ansprechen? Wie verarbeiten Menschen mit geistiger Behinderung das Sterben von Mitbewohnern? Welche Vorstellungen haben Menschen mit geistiger Behinderungen von ihrem Sterben? Wie können Konzepte der Hospizarbeit und Palliativversorgung auf Menschen mit geistiger Behinderung übertragen werden? Wie lässt sich ein Palliativkonzept in einer Einrichtung der Behindertenarbeit erarbeiten, implementieren und verstetigen? Antworten auf diese Fragen gibt der erfahrene Autor und Dozent Stephan Kostrzewa in diesem Praxishandbuch für Heimleiter, Pflegefachfrauen und -männer sowie Heilpädagogen. Aus dem Inhalt Sichtweisen und Konzepte der Behindertenarbeit im Wandel Behinderten-Wohnstätten als Orte zum Sterben? Sterbeprozess und Todeskonzept bei Menschen mit geistiger Behinderung Exkurs: Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz Hospizarbeit mit und Palliativversorgung von Menschen mit geistiger Behinderung Ethik in der palliativen Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung Palliative Care Mapping in Wohnstätten für Menschen mit Behinderung Aussichten und Visionen - Behindertenhilfe und Altenpflege gemeinsam
Aktualisiert: 2020-07-08
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Seit seiner Gründung am 25. Januar 1854 erlebte der Waldhof Templin, seine Bewohner und Mitarbeiter eine bis heute 165-jährige, wechselvolle Geschichte.
Dabei hat sich der Waldhof Templin vom einstigen „Knabenrettungshaus Templin“, der verwahrlosten Stadtjungen Mitte des 19. Jahrhunderts eine menschenwürdige Zuflucht bot, zu einer heute modernen Einrichtung der Stephanus-Stiftung entwickelt, die mit richtungs- und zukunftsweisenden Konzepten und vielfältigen Angeboten hunderte Menschen mit und ohne Behinderung unter einem Dach integriert. Ganz selbstverständlich werden hier Grundwerte der christlich-diakonischen Gemeinschaft wie Achtung vor dem Leben, der Würde, der Persönlichkeit und den Möglichkeiten des Einzelnen gelebt. Dies ist von unschätzbarer Bedeutung – sowohl für den Einzelnen als auch für die künftige Entwicklung der gesamten Gesellschaft.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts standen soziale Fragen und die allgemeine Bildung für mehr Chanchengleichheit und bessere Unterstützungsmöglichkeiten, vor allem für Menschen, die aufgrund Lernschwierigkeiten oder von Behinderungen am Rand der Gesellschaft standen, im Vordergrund – ungeachtet von sozialem Status oder dem Geschlecht. Das war und ist Ziel der diakonischen Bewegung.
Heute prägen vielfältige Lehr- und Betreuungsangebote das Leitbild des Waldhofes. Dazu zählen u. a.: ambulante und stationäre Betreuung und Begleitung, Tageseinrichtungen, ein Wohnstättenverbund mit differenzierten Angeboten für Menschen mit Behinderungen, eine Behindertenwerkstatt, eine integrative Grundschule, eine Integrationskindertagesstätte, eine Frühförder-
und Beratungsstelle im ambulanten Dienst für Vorschulkinder mit Entwicklungsverzögerungen sowie verschiedene Servicedienstleistungen.
Zudem zählt der Waldhof als einer der größten Standorte diakonischer Arbeit im Landkreis Uckermark heute zu den wichtigen Arbeitgebern der Region.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Als Selbsthilfe-, Eltern- und Fachverband hat die Lebenshilfe in den letzten sechzig Jahren wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Wohnens gegeben, kleine, gemeindenahe Wohnformen entwickelt und umgesetzt, später auch zu ambulanten Wohnformen weiterentwickelt. In der oft kontroversen Auseinandersetzung um geeignete Konzepte hat sie die Diskussion in Fachkreisen belebt und die Personzentrierung und Sozialraumorientierung unter Partizipation der Menschen mit Behinderung selbst vorangetrieben.
Die Broschüre zeichnet die Entwicklung nach. Sie ist die stark gekürzte und bebilderte Fassung einer wissenschaftlichen Ausarbeitung der beiden Autor(inn)en.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland immer älter, pflegebedürftiger und versterben zunehmend in Wohnstätten für Menschen mit geistiger Behinderung, in Altenpflegeheimen oder im Krankenhaus. Diese neue Situation wirft viele Fragen auf: Was weiß ein Mensch mit geistiger Behinderung vom Sterben? Sollten Mitarbeiter dieses schwierige Thema mit ihren Bewohnern ansprechen? Wie verarbeiten Menschen mit geistiger Behinderung das Sterben von Mitbewohnern? Welche Vorstellungen haben Menschen mit geistiger Behinderungen von ihrem Sterben? Wie können Konzepte der Hospizarbeit und Palliativversorgung auf Menschen mit geistiger Behinderung übertragen werden? Wie lässt sich ein Palliativkonzept in einer Einrichtung der Behindertenarbeit erarbeiten, implementieren und verstetigen? Antworten auf diese Fragen gibt der erfahrene Autor und Dozent Stephan Kostrzewa in diesem Praxishandbuch für Heimleiter, Pflegefachfrauen und -männer sowie Heilpädagogen. Aus dem Inhalt Sichtweisen und Konzepte der Behindertenarbeit im Wandel Behinderten-Wohnstätten als Orte zum Sterben? Sterbeprozess und Todeskonzept bei Menschen mit geistiger Behinderung Exkurs: Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz Hospizarbeit mit und Palliativversorgung von Menschen mit geistiger Behinderung Ethik in der palliativen Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung Palliative Care Mapping in Wohnstätten für Menschen mit Behinderung Aussichten und Visionen - Behindertenhilfe und Altenpflege gemeinsam
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die Vereinigte Stahlwerke AG (VSt) wuchs vor dem Zweiten Weltkrieg hinter der I.G. Farbenindustrie AG zum zweitgrößten Unternehmen in Deutschland heran und zählte zu den größten Stahlproduzenten der Welt. Für die Verwaltung von mehr als 60.000 Wohnungen gründete die VSt 1933 kurz nach der nationalsozialistischen Machtübernahme die Westdeutsche Wohnhäuser AG und mit den Möglichkeiten des Gemeinnützigkeitsrechts die Westfälische-, Rheinisch Westfälische- und Rheinische Werkswohnungs AG. Die Gesellschaften bewirtschafteten ein Achtel des gesamten deutschen industriellen Wohnungsbestands und waren Grundlage für Nachkriegsgesellschaften wie die VEBA Immobilen AG (Viterra AG). Vorstand, Geschäftsleitungen und Verwaltungsstellen der Gesellschaften bewegten sich dabei insbesondere während des Krieges im Spannungsfeld der Auswirkungen nationalsozialistischer Politik und wohnungswirtschaftlicher Sachzwänge.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ausstellungskatalog, beschäftigt sich mit der Vielzahl von Beethovens Wohnungen. Reich bebildert, alte Ansichten von authentischen Beethoven-Häusern. Tabellarisches Verzeichnis sämtlicher Beethoven-Wohnungen in Bonn und Wien.
Aktualisiert: 2022-01-05
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