Schwundgeld

Schwundgeld von Broer,  Wolfgang
In den Jahren 1932/33 führte der Wörgler Bürgermeister Michael Unterguggenberger in seiner Gemeinde das sogenannte "Schwundgeld" ein, eine Parallelwährung neben dem amtlichen Schilling. Er initiierte dadurch inmitten der Weltwirtschaftskrise ein Währungsexperiment, welches seit damals nicht nur in Österreich, sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt große Beachtung und Nachahmung gefunden hat. Dieses Buch stellt das Wörgler Experiment erstmals umfassend in das damalige politische und soziale Koordinatensystem und führt ganz nah an die Menschen und Probleme dieser Zeit heran. Das Wörgler Experiment war natürlich zum einen Dorfgeschichte, gleichzeitig aber zum anderen auch ein Teil der Geschichte Tirols und Österreichs - und in gewisser Hinsicht Weltwirtschaftsgeschichte!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schwundgeld

Schwundgeld von Broer,  Wolfgang
In den Jahren 1932/33 führte der Wörgler Bürgermeister Michael Unterguggenberger in seiner Gemeinde das sogenannte "Schwundgeld" ein, eine Parallelwährung neben dem amtlichen Schilling. Er initiierte dadurch inmitten der Weltwirtschaftskrise ein Währungsexperiment, welches seit damals nicht nur in Österreich, sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt große Beachtung und Nachahmung gefunden hat. Dieses Buch stellt das Wörgler Experiment erstmals umfassend in das damalige politische und soziale Koordinatensystem und führt ganz nah an die Menschen und Probleme dieser Zeit heran. Das Wörgler Experiment war natürlich zum einen Dorfgeschichte, gleichzeitig aber zum anderen auch ein Teil der Geschichte Tirols und Österreichs - und in gewisser Hinsicht Weltwirtschaftsgeschichte!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Meine verkehrte Welt

Meine verkehrte Welt von French-Wieser,  Claire
"Dieses Leben in Down Under war wirklich die verkehrte Welt", schreibt Claire French-Wieser, die Tochter des Südtiroler Bildhauers Heinrich Wieser, in ihren Erinnerungen. Zusammen mit ihrer Familie war sie aus wirtschaftlicher Not nach Australien ausgewandert. Nach ihrer Kindheit im bayerischen Selb, wo der Vater für die Porzellanmanufaktur Rosenthal arbeitete, und in Bozen wurde Wieser für den Kriegshilfsdienst verpflichtet und freundete sich danach mit einer frühen und einflussreichen Förderin Hitlers an. Als eine der wenigen Frauen der damaligen Zeit begann sie in Innsbruck ein Studium, das allerdings abrupt endete. Eindrucksvoll schildert sie diese Wirren des Kriegsendes und die Zeit als Dolmetscherin für die alliierten Militärregierungen in Tirol nach 1945. 1951 startete die Familie schließlich einen Neuanfang in Nuriootpa, einer deutschen Enklave im Süden Australiens. Der Kulturschock blieb nicht aus. Doch Klara Wieser setzte hartnäckig ihren eingeschlagenen Weg fort: Neben ihrer Arbeit als Sekretärin an der Universität in Melbourne beendete sie ihr Studium, heiratete schließlich und wurde zur australischen Staatsbürgerin und Buchautorin Claire French-Wieser.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Meine verkehrte Welt

Meine verkehrte Welt von French-Wieser,  Claire
"Dieses Leben in Down Under war wirklich die verkehrte Welt", schreibt Claire French-Wieser, die Tochter des Südtiroler Bildhauers Heinrich Wieser, in ihren Erinnerungen. Zusammen mit ihrer Familie war sie aus wirtschaftlicher Not nach Australien ausgewandert. Nach ihrer Kindheit im bayerischen Selb, wo der Vater für die Porzellanmanufaktur Rosenthal arbeitete, und in Bozen wurde Wieser für den Kriegshilfsdienst verpflichtet und freundete sich danach mit einer frühen und einflussreichen Förderin Hitlers an. Als eine der wenigen Frauen der damaligen Zeit begann sie in Innsbruck ein Studium, das allerdings abrupt endete. Eindrucksvoll schildert sie diese Wirren des Kriegsendes und die Zeit als Dolmetscherin für die alliierten Militärregierungen in Tirol nach 1945. 1951 startete die Familie schließlich einen Neuanfang in Nuriootpa, einer deutschen Enklave im Süden Australiens. Der Kulturschock blieb nicht aus. Doch Klara Wieser setzte hartnäckig ihren eingeschlagenen Weg fort: Neben ihrer Arbeit als Sekretärin an der Universität in Melbourne beendete sie ihr Studium, heiratete schließlich und wurde zur australischen Staatsbürgerin und Buchautorin Claire French-Wieser.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Wenn ich wenigstens von euch Abschied nehmen könnte“

„Wenn ich wenigstens von euch Abschied nehmen könnte“ von Hormayr,  Gisela
DER "ANSCHLUSS" IN TIROL UND SEINE AUSWIRKUNGEN April 1938 in Tirol: Während eine von langer Hand geplante PROPAGANDAOFFENSIVE die Tiroler Bevölkerung auf den Besuch Adolf Hitlers in INNSBRUCK vorbereitete, wurden mögliche GEGENER DER NEUEN REGIERUNG bereits in den Tagen nach dem "Anschluss" durch AMTSENTHEBUNGEN, willkürliche Hausdurchsuchungen und Verhaftungen eingeschüchtert. Sie waren Menschen aus allen sozialen Schichten: Arbeiterinnen und Akademiker, Atheisten und fromme Katholikinnen, Anhänger der Habsburgermonarchie und überzeugte Linke. Einige von ihnen gehörten dem ORGANSIERTEN WIDERSTAND an, die meisten hatten sich einfach geweigert, Anstand, Mitgefühl und Menschenwürde preiszugeben. DIE HOFFNUNG, AN EINE BESSERE ZUKUNFT BLEIBT In ERWARTUNG IHRERE HINRICHTUNG schrieben sie geheime TAGEBUCHNOTIZEN, GEDICHTE und ABSCHIESBRIEFE. Diese Zeugnisse des Widerstandes gegen den NATIONALSOZIALISTISCHEN TERROR von Tiroler Frauen und Männern liegen nun erstmals vor. Aus den Briefen der zum Tod Verurteilten sprechen Zweifel und Schuldgefühle gegenüber ihren Nächsten, nie aber Hass oder der Wunsch nach Rache. Am Ende eint alle der Glaube an ein Fortleben in einer BESSERE ZUKUNFT und die Hoffnung, dass ihr Opfertod nicht sinnlos sein möge. AUFARBEITUNG DER GESCHICHTE Gisela Hormayr hat diese Briefe und Notizen INHAFTIERTER und ZUM TODE VERURTEILTER Tiroler Widerstandskämpfer in der vorliegenden Publikation zusammengefasst und liefert damit ein TRAURIGES ZEUGNIS dieses grausamen Kapitels der Geschichte Tirols. Dieser Band trägt wesentlich zur Aufarbeitung der Geschichte Tirols im NATIONALSOZIALISMUS bei.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Meine verkehrte Welt

Meine verkehrte Welt von French-Wieser,  Claire
"Dieses Leben in Down Under war wirklich die verkehrte Welt", schreibt Claire French-Wieser, die Tochter des Südtiroler Bildhauers Heinrich Wieser, in ihren Erinnerungen. Zusammen mit ihrer Familie war sie aus wirtschaftlicher Not nach Australien ausgewandert. Nach ihrer Kindheit im bayerischen Selb, wo der Vater für die Porzellanmanufaktur Rosenthal arbeitete, und in Bozen wurde Wieser für den Kriegshilfsdienst verpflichtet und freundete sich danach mit einer frühen und einflussreichen Förderin Hitlers an. Als eine der wenigen Frauen der damaligen Zeit begann sie in Innsbruck ein Studium, das allerdings abrupt endete. Eindrucksvoll schildert sie diese Wirren des Kriegsendes und die Zeit als Dolmetscherin für die alliierten Militärregierungen in Tirol nach 1945. 1951 startete die Familie schließlich einen Neuanfang in Nuriootpa, einer deutschen Enklave im Süden Australiens. Der Kulturschock blieb nicht aus. Doch Klara Wieser setzte hartnäckig ihren eingeschlagenen Weg fort: Neben ihrer Arbeit als Sekretärin an der Universität in Melbourne beendete sie ihr Studium, heiratete schließlich und wurde zur australischen Staatsbürgerin und Buchautorin Claire French-Wieser.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Flucht zurück

Flucht zurück von Feichtinger,  Josef
Mit dem Blick eines alten Mannes schildert Pepi Feichtinger die Erlebnisse eines Auswandererkindes und den langen Weg zurück in die Heimat, die erst Heimat werden muss. Das Erinnern geschieht in Bruchstücken, einiges bleibt vergessen, vermeintlich Vergessenes tritt scharf zutage. Doch die Genugtuung, überlebt zu haben, blitzt aus allen Erinnerungen, auch aus den trostlosen. Die sogenannte Option stellte die deutschsprachigen Südtiroler 1939 vor die Wahl, ins Deutsche Reich auszuwandern, oder in der Heimat zu bleiben und sich der geplanten Italianisierung durch das faschistische Regime auszusetzen. Josef Feichtingers Vater entschied sich für die Auswanderung. "Waren die Feichtinger Nazis?", fragt sich der Autor und lässt die Frage offen. In der bruchstückhaften Erinnerung des damals Fünfjährigen tauchen andere Bilder auf: die neue Heimat in Oberösterreich, die Abwesenheit des Vaters, das Schmierestehen, während die Mutter Feindsender hörte. Nachdem der Vater als gefallen galt und der Krieg zu Ende war, machen sich Mutter und Sohn auf den Weg zurück: Es ist eine Flucht vor der Heimatlosigkeit, vorbei an den Ruinen des zerbombten Österreichs, getrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lautlose Opfer – Eine Familie im Kreuzfeuer faschistischer und nationalsozialistischer Willkür.

Lautlose Opfer – Eine Familie im Kreuzfeuer faschistischer und nationalsozialistischer Willkür. von Rauch,  Günther
Ein einzigartiger Fundus an bisher kaum bekannten Dokumenten und Briefen offenbart einen unmittelbaren und ungeschönten Einblick in die Alltagsgeschichte der deutschsprachigen Südtiroler der Zwischenkriegszeit und des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt stehen vier der sechs Geschwister Valentinotti aus Bozen: Karl wurde von den italienischen Schwarzhemden in einer Proskriptionsliste von „subversiven pangermanistischen Elementen“ festgehalten und den Geheimdiensten ständig beschattet. Maria und Stefan fanden 1944 wegen ihres Südtirolerseins sogar den Tod: Midi wurde von stalinistisch-kommunistischen Partisanen in der Provinz Belluno erschossen, Stefan, ein überzeugter Hitler- und Mussolinigegner und Befürworter eines „Freistaates Südtirol“ im Zuchthaus von Brandenburg-Görden von den Nationalsozialisten hingerichtet. Günther Rauch vereint in diesem Buch drei Einzelschicksale, die ein Bild eines „anderen Südtirols“ zeichnen, eines Südtirols, dessen Menschen verfolgt wurden und für die eigene Heimat gelitten haben.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Meine verkehrte Welt

Meine verkehrte Welt von French-Wieser,  Claire
"Dieses Leben in Down Under war wirklich die verkehrte Welt", schreibt Claire French-Wieser, die Tochter des Südtiroler Bildhauers Heinrich Wieser, in ihren Erinnerungen. Zusammen mit ihrer Familie war sie aus wirtschaftlicher Not nach Australien ausgewandert. Nach ihrer Kindheit im bayerischen Selb, wo der Vater für die Porzellanmanufaktur Rosenthal arbeitete, und in Bozen wurde Wieser für den Kriegshilfsdienst verpflichtet und freundete sich danach mit einer frühen und einflussreichen Förderin Hitlers an. Als eine der wenigen Frauen der damaligen Zeit begann sie in Innsbruck ein Studium, das allerdings abrupt endete. Eindrucksvoll schildert sie diese Wirren des Kriegsendes und die Zeit als Dolmetscherin für die alliierten Militärregierungen in Tirol nach 1945. 1951 startete die Familie schließlich einen Neuanfang in Nuriootpa, einer deutschen Enklave im Süden Australiens. Der Kulturschock blieb nicht aus. Doch Klara Wieser setzte hartnäckig ihren eingeschlagenen Weg fort: Neben ihrer Arbeit als Sekretärin an der Universität in Melbourne beendete sie ihr Studium, heiratete schließlich und wurde zur australischen Staatsbürgerin und Buchautorin Claire French-Wieser.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Schwundgeld

Schwundgeld von Broer,  Wolfgang
In den Jahren 1932/33 führte der Wörgler Bürgermeister Michael Unterguggenberger in seiner Gemeinde das sogenannte "Schwundgeld" ein, eine Parallelwährung neben dem amtlichen Schilling. Er initiierte dadurch inmitten der Weltwirtschaftskrise ein Währungsexperiment, welches seit damals nicht nur in Österreich, sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt große Beachtung und Nachahmung gefunden hat. Dieses Buch stellt das Wörgler Experiment erstmals umfassend in das damalige politische und soziale Koordinatensystem und führt ganz nah an die Menschen und Probleme dieser Zeit heran. Das Wörgler Experiment war natürlich zum einen Dorfgeschichte, gleichzeitig aber zum anderen auch ein Teil der Geschichte Tirols und Österreichs - und in gewisser Hinsicht Weltwirtschaftsgeschichte!
Aktualisiert: 2023-02-14
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„Wenn ich wenigstens von euch Abschied nehmen könnte“

„Wenn ich wenigstens von euch Abschied nehmen könnte“ von Hormayr,  Gisela
DER "ANSCHLUSS" IN TIROL UND SEINE AUSWIRKUNGEN April 1938 in Tirol: Während eine von langer Hand geplante PROPAGANDAOFFENSIVE die Tiroler Bevölkerung auf den Besuch Adolf Hitlers in INNSBRUCK vorbereitete, wurden mögliche GEGENER DER NEUEN REGIERUNG bereits in den Tagen nach dem "Anschluss" durch AMTSENTHEBUNGEN, willkürliche Hausdurchsuchungen und Verhaftungen eingeschüchtert. Sie waren Menschen aus allen sozialen Schichten: Arbeiterinnen und Akademiker, Atheisten und fromme Katholikinnen, Anhänger der Habsburgermonarchie und überzeugte Linke. Einige von ihnen gehörten dem ORGANSIERTEN WIDERSTAND an, die meisten hatten sich einfach geweigert, Anstand, Mitgefühl und Menschenwürde preiszugeben. DIE HOFFNUNG, AN EINE BESSERE ZUKUNFT BLEIBT In ERWARTUNG IHRERE HINRICHTUNG schrieben sie geheime TAGEBUCHNOTIZEN, GEDICHTE und ABSCHIESBRIEFE. Diese Zeugnisse des Widerstandes gegen den NATIONALSOZIALISTISCHEN TERROR von Tiroler Frauen und Männern liegen nun erstmals vor. Aus den Briefen der zum Tod Verurteilten sprechen Zweifel und Schuldgefühle gegenüber ihren Nächsten, nie aber Hass oder der Wunsch nach Rache. Am Ende eint alle der Glaube an ein Fortleben in einer BESSERE ZUKUNFT und die Hoffnung, dass ihr Opfertod nicht sinnlos sein möge. AUFARBEITUNG DER GESCHICHTE Gisela Hormayr hat diese Briefe und Notizen INHAFTIERTER und ZUM TODE VERURTEILTER Tiroler Widerstandskämpfer in der vorliegenden Publikation zusammengefasst und liefert damit ein TRAURIGES ZEUGNIS dieses grausamen Kapitels der Geschichte Tirols. Dieser Band trägt wesentlich zur Aufarbeitung der Geschichte Tirols im NATIONALSOZIALISMUS bei.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Flucht zurück

Flucht zurück von Feichtinger,  Josef
Mit dem Blick eines alten Mannes schildert Pepi Feichtinger die Erlebnisse eines Auswandererkindes und den langen Weg zurück in die Heimat, die erst Heimat werden muss. Das Erinnern geschieht in Bruchstücken, einiges bleibt vergessen, vermeintlich Vergessenes tritt scharf zutage. Doch die Genugtuung, überlebt zu haben, blitzt aus allen Erinnerungen, auch aus den trostlosen. Die sogenannte Option stellte die deutschsprachigen Südtiroler 1939 vor die Wahl, ins Deutsche Reich auszuwandern, oder in der Heimat zu bleiben und sich der geplanten Italianisierung durch das faschistische Regime auszusetzen. Josef Feichtingers Vater entschied sich für die Auswanderung. "Waren die Feichtinger Nazis?", fragt sich der Autor und lässt die Frage offen. In der bruchstückhaften Erinnerung des damals Fünfjährigen tauchen andere Bilder auf: die neue Heimat in Oberösterreich, die Abwesenheit des Vaters, das Schmierestehen, während die Mutter Feindsender hörte. Nachdem der Vater als gefallen galt und der Krieg zu Ende war, machen sich Mutter und Sohn auf den Weg zurück: Es ist eine Flucht vor der Heimatlosigkeit, vorbei an den Ruinen des zerbombten Österreichs, getrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Nockenfranz

Nockenfranz von Strasser,  Siegfried C
In den 1960er Jahren fuhr der sportliche Fahrer auf PS-Kur zu Franz Albert in Wörgl. Seine scharfen Nockenwellen fanden sich in biederen Alltagsmotoren und verwandelten Sportwagen in potente Feuerstühle. Seine Auspufftöpfe waren so populär wie die von Carlo Abarth. Er konstruierte und baute den Albert RS. Der markante Schnauzbart saß im Cockpit von Porsche Spyder, Ford GT 40, Brabham Formel 1, Chevy Camaro und BMW Turbo, er fuhr Rennen auf Berg, Flugplatzkurs und Rundstrecke. Franz Albert steuerte Rennboote und designte Luxusyachten. Geschwindigkeit, Vielfalt und Innovation standen auf seiner Visitenkarte. Der Motorsport-Historiker Siegfried C. Strasser erzählt die pralle Geschichte eines rasanten Lebens.
Aktualisiert: 2020-12-14
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Flucht zurück

Flucht zurück von Feichtinger,  Josef
Mit dem Blick eines alten Mannes schildert der Ich-Erzähler die Erlebnisse eines Optantenkindes und den langen Weg zurück in die Heimat, die erst Heimat werden muss. Das Erinnern geschieht in Bruchstücken, einiges bleibt vergessen, vermeintlich Vergessenes tritt scharf zutage. Doch die Genugtuung, überlebt zu haben, blitzt aus allen Erinnerungen, auch aus den trostlosen.
Aktualisiert: 2021-01-25
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„Wenn ich wenigstens von euch Abschied nehmen könnte“

„Wenn ich wenigstens von euch Abschied nehmen könnte“ von Hormayr,  Gisela
DER "ANSCHLUSS" IN TIROL UND SEINE AUSWIRKUNGEN April 1938 in Tirol: Während eine von langer Hand geplante PROPAGANDAOFFENSIVE die Tiroler Bevölkerung auf den Besuch Adolf Hitlers in INNSBRUCK vorbereitete, wurden mögliche GEGENER DER NEUEN REGIERUNG bereits in den Tagen nach dem "Anschluss“ durch AMTSENTHEBUNGEN, willkürliche Hausdurchsuchungen und Verhaftungen eingeschüchtert. Sie waren Menschen aus allen sozialen Schichten: Arbeiterinnen und Akademiker, Atheisten und fromme Katholikinnen, Anhänger der Habsburgermonarchie und überzeugte Linke. Einige von ihnen gehörten dem ORGANSIERTEN WIDERSTAND an, die meisten hatten sich einfach geweigert, Anstand, Mitgefühl und Menschenwürde preiszugeben. DIE HOFFNUNG, AN EINE BESSERE ZUKUNFT BLEIBT In ERWARTUNG IHRER HINRICHTUNG schrieben sie geheime TAGEBUCHNOTIZEN, GEDICHTE und ABSCHIEDSBRIEFE. Diese Zeugnisse des Widerstandes gegen den NATIONALSOZIALISTISCHEN TERROR von Tiroler Frauen und Männern liegen nun erstmals vor. Aus den Briefen der zum Tod Verurteilten sprechen Zweifel und Schuldgefühle gegenüber ihren Nächsten, nie aber Hass oder der Wunsch nach Rache. Am Ende eint alle der Glaube an ein Fortleben in einer BESSERE ZUKUNFT und die Hoffnung, dass ihr Opfertod nicht sinnlos sein möge. AUFARBEITUNG DER GESCHICHTE Gisela Hormayr hat diese Briefe und Notizen INHAFTIERTER und ZUM TODE VERURTEILTER Tiroler Widerstandskämpfer in der vorliegenden Publikation zusammengefasst und liefert damit ein TRAURIGES ZEUGNIS dieses grausamen Kapitels der Geschichte Tirols. Dieser Band trägt wesentlich zur Aufarbeitung der Geschichte Tirols im NATIONALSOZIALISMUS bei. LESEPROBE: http://www.erinnern.at/bundeslaender/tirol/unterrichtsmaterial/gisela-hormayr-201ewenn-ich-wenigstens-von-euch-abschied-nehmen-koennte201c-letzte-briefe-und-aufzeichnungen-von-tiroler-ns-opfern-aus-der-haft
Aktualisiert: 2020-05-01
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Kaisergebirge, Kufstein – St. Johann i.T., Hopfgarten – Kitzbühel

Kaisergebirge, Kufstein – St. Johann i.T., Hopfgarten – Kitzbühel
Das als idyllische Filmheimat des Bergdoktors bekannte Kaisergebirge ist das ideale Ziel für aktive Urlauber und Familien mit Kindern. Wandern und E-Biken auf den Spuren des Bergdoktors lässt es sich hier ebenso wie klettern, in den Museen in die Vergangenheit eintauchen oder spannende Abenteuer bestehen in den Bergerlebniswelten. Und in der Festungsstadt Kufstein wartet gar eines der bedeutendsten historischen Denkmäler Tirols. Langeweile kommt bestimmt nicht auf!
Aktualisiert: 2023-01-01
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