Dieser Sammelband dokumentiert die Vorträge, die im März 2021 auf dem Kulturseminar der Japanischen Gesellschaft für Germanistik (JGG) zum Thema „Phantastische Literatur“ gehalten wurden. Das Organisationskomitee unter dem Seminarleiter Satoshi Kuwahara konnte für diese Veranstaltung als Gastdozenten mit Hans Richard Brittnacher einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Phantastik gewinnen. Die Bandbreite der in diesem Band behandelten Autoren reicht von Georg Christoph Lichtenberg und E.T.A. Hoffmann, Novalis und Goethe über Mary Shelley, Karl Spindler, Kurd Laßwitz und Gustav Meyrink bis hin zu Howard Phillips Lovecraft und Alan Moore, Yukio Mishima und María Cecilia Barbetta.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Dieser Sammelband dokumentiert die Vorträge, die im März 2021 auf dem Kulturseminar der Japanischen Gesellschaft für Germanistik (JGG) zum Thema „Phantastische Literatur“ gehalten wurden. Das Organisationskomitee unter dem Seminarleiter Satoshi Kuwahara konnte für diese Veranstaltung als Gastdozenten mit Hans Richard Brittnacher einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Phantastik gewinnen. Die Bandbreite der in diesem Band behandelten Autoren reicht von Georg Christoph Lichtenberg und E.T.A. Hoffmann, Novalis und Goethe über Mary Shelley, Karl Spindler, Kurd Laßwitz und Gustav Meyrink bis hin zu Howard Phillips Lovecraft und Alan Moore, Yukio Mishima und María Cecilia Barbetta.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Dieser Sammelband dokumentiert die Vorträge, die im März 2021 auf dem Kulturseminar der Japanischen Gesellschaft für Germanistik (JGG) zum Thema „Phantastische Literatur“ gehalten wurden. Das Organisationskomitee unter dem Seminarleiter Satoshi Kuwahara konnte für diese Veranstaltung als Gastdozenten mit Hans Richard Brittnacher einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Phantastik gewinnen. Die Bandbreite der in diesem Band behandelten Autoren reicht von Georg Christoph Lichtenberg und E.T.A. Hoffmann, Novalis und Goethe über Mary Shelley, Karl Spindler, Kurd Laßwitz und Gustav Meyrink bis hin zu Howard Phillips Lovecraft und Alan Moore, Yukio Mishima und María Cecilia Barbetta.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Der Olymp der schwulen Helden ist gut bevölkert, Michelangelo, Proust und Thomas Mann werden gern als Vorzeigehomosexuelle zitiert. Eric Walz öffnet mit 'Schwule Schurken' den Hades und beschreibt das Leben von Männern, die Kriege geführt, gemordet und erpresst haben.
Der Band enthält Kurzbiografien von Alexander dem Großen, Heliogabal, Papst Sixtus IV., Friedrich dem Großen, Robespierre, Redl, Röhm, Hoover, Mishima, Kühnen und Dahmer. Diese Neuausgabe enthält zudem erstmals Biografien von Henri III. und Jean Genet (der so gern ein Schurke gewesen wäre).
Seit der Erstausgabe seiner 'Schwulen Schurken' vor neun Jahren hat Eric Walz (Jg. 1966) sich als Autor historischer Romane einen Namen gemacht ('Die Herrin der Päpste', 'Die Sündenburg'), doch sein Debut fällt nach wie vor aus dem Rahmen.
"Erschreckend, beeindruckend und faszinierend." (Männer)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Olymp der schwulen Helden ist gut bevölkert, Michelangelo, Proust und Thomas Mann werden gern als Vorzeigehomosexuelle zitiert. Eric Walz öffnet mit 'Schwule Schurken' den Hades und beschreibt das Leben von Männern, die Kriege geführt, gemordet und erpresst haben.
Der Band enthält Kurzbiografien von Alexander dem Großen, Heliogabal, Papst Sixtus IV., Friedrich dem Großen, Robespierre, Redl, Röhm, Hoover, Mishima, Kühnen und Dahmer. Diese Neuausgabe enthält zudem erstmals Biografien von Henri III. und Jean Genet (der so gern ein Schurke gewesen wäre).
Seit der Erstausgabe seiner 'Schwulen Schurken' vor neun Jahren hat Eric Walz (Jg. 1966) sich als Autor historischer Romane einen Namen gemacht ('Die Herrin der Päpste', 'Die Sündenburg'), doch sein Debut fällt nach wie vor aus dem Rahmen.
"Erschreckend, beeindruckend und faszinierend." (Männer)
Aktualisiert: 2023-05-11
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In seiner Erzählung "Der Tod in Venedig" beschreibt Thomas Mann zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Ende der durchgeistigten Kulturtradition in Europa. Sein Szenario – ein ausgebrannter Mann zieht sich auf eine Urlaubsinsel zurück und verstrickt sich in eine unmögliche Liebe – wurde seitdem fast überall auf der Welt von Dichterkollegen und -kolleginnen aufgegriffen und weiterentwickelt, von Sylvia Townsend-Warner über Hermann Broch, Charles Jackson und Yukio Mishima bis zu Gilbert Adair und Hans Christoph Buch, um nur einige zu nennen; Luchino Visconti und Benjamin Britten interpretierten den Stoff zudem mit den Mitteln des Films und der Oper.
Nah am literarischen Material rekonstruiert Joachim Bartholomae das Netz der Bezüge, Anspielungen und Widersprüche, die voller Leidenschaft eine weit zurückliegende Kultur beschwören und den Anfang von etwas Neuem ausprobieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Ihr Frauen sagt Nein, dabei meint ihr Ja, das wissen doch alle!«
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Ihr Frauen sagt Nein, dabei meint ihr Ja, das wissen doch alle!«
Aktualisiert: 2023-05-11
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In seiner Erzählung "Der Tod in Venedig" beschreibt Thomas Mann zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Ende der durchgeistigten Kulturtradition in Europa. Sein Szenario – ein ausgebrannter Mann zieht sich auf eine Urlaubsinsel zurück und verstrickt sich in eine unmögliche Liebe – wurde seitdem fast überall auf der Welt von Dichterkollegen und -kolleginnen aufgegriffen und weiterentwickelt, von Sylvia Townsend-Warner über Hermann Broch, Charles Jackson und Yukio Mishima bis zu Gilbert Adair und Hans Christoph Buch, um nur einige zu nennen; Luchino Visconti und Benjamin Britten interpretierten den Stoff zudem mit den Mitteln des Films und der Oper.
Nah am literarischen Material rekonstruiert Joachim Bartholomae das Netz der Bezüge, Anspielungen und Widersprüche, die voller Leidenschaft eine weit zurückliegende Kultur beschwören und den Anfang von etwas Neuem ausprobieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Ihr Frauen sagt Nein, dabei meint ihr Ja, das wissen doch alle!«
Aktualisiert: 2023-05-03
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»Ihr Frauen sagt Nein, dabei meint ihr Ja, das wissen doch alle!«
Aktualisiert: 2023-05-03
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Dieser Sammelband dokumentiert die Vorträge, die im März 2021 auf dem Kulturseminar der Japanischen Gesellschaft für Germanistik (JGG) zum Thema „Phantastische Literatur“ gehalten wurden. Das Organisationskomitee unter dem Seminarleiter Satoshi Kuwahara konnte für diese Veranstaltung als Gastdozenten mit Hans Richard Brittnacher einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Phantastik gewinnen. Die Bandbreite der in diesem Band behandelten Autoren reicht von Georg Christoph Lichtenberg und E.T.A. Hoffmann, Novalis und Goethe über Mary Shelley, Karl Spindler, Kurd Laßwitz und Gustav Meyrink bis hin zu Howard Phillips Lovecraft und Alan Moore, Yukio Mishima und María Cecilia Barbetta.
Aktualisiert: 2023-03-30
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ZUM 50. TODESTAG EINER LEGENDE Yukio Mishima war Schriftsteller, Regisseur, Schauspieler, Poet, Aktivist, Traditionalist und Putschist. Der 100-seitige Comicroman zu seinem Leben, seiner Kunst, seiner idealisierten Weltsicht und seinem spektakulären Tod bietet die Möglichkeit mittels beeindruckender Zeichnungen und umfangreicher Begleittexte, das Werk und das Wollen dieser noch heute verehrten Legende zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Ausgehend von der Frage, inwiefern Literatur sowohl auf gesellschaftliche Entwicklungen reagiert als auch auf diese einwirkt, geht die vorliegende Studie dieser Eigenschaft der Literatur im Falle des Bildungsromans in Japan nach. Die Abschaffung des Feudalsystems in der Meiji-Zeit (1868–1912) ermöglichte erstmals soziale Mobilität; junge Männer – Frauen, denen ein normatives Rollenbild oktroyiert wurde, waren davon noch ausgeschlossen – konnten eigene Lebensziele formulieren und versuchen, diese zu realisieren. Aus der Chance resultierte aber auch das Bewusstsein, zu einer Zeit großer politischer, sozialer und technologischer Umbrüche Verantwortung für das eigene Schicksal übernehmen zu müssen. Bildungsromane zeigen durch mögliche Bildungswege Perspektiven zur Bewältigung dieser Orientierungskrise auf. Übernehmen die Bildungsromane so eine Funktion für die Gesellschaft zur Zeit ihrer Entstehung, erhalten wir vom heutigen Standpunkt aus, trotz zeitlicher, räumlicher und kultureller Distanz, Einblicke in die Gesellschaft zur Romanzeit. Inwiefern wurde die Gattung in Japan adaptiert und wie reagiert das japanische literarische Feld auf diese als typisch deutsch konstruierte Gattung? Zehn repräsentative Werke des Genres, die zwischen 1900 und 2002 entstanden sind, werden genauer analysiert. Anhand dieser Titel und einer Auswahl weiterer Texte und Medienformate, die bis in die Gegenwart reichen, wird zum einen die Evolution der Gattung aufgezeigt. Zum anderen stellt die Studie den Bezug auf die gesellschaftlichen Diskurse ihrer Zeit heraus und zeigt inhaltliche und formale Merkmale auf, in denen sich japanische Bildungsromane von ihren europäischen Pendants unterscheiden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Ausgehend von der Frage, inwiefern Literatur sowohl auf gesellschaftliche Entwicklungen reagiert als auch auf diese einwirkt, geht die vorliegende Studie dieser Eigenschaft der Literatur im Falle des Bildungsromans in Japan nach. Die Abschaffung des Feudalsystems in der Meiji-Zeit (1868–1912) ermöglichte erstmals soziale Mobilität; junge Männer – Frauen, denen ein normatives Rollenbild oktroyiert wurde, waren davon noch ausgeschlossen – konnten eigene Lebensziele formulieren und versuchen, diese zu realisieren. Aus der Chance resultierte aber auch das Bewusstsein, zu einer Zeit großer politischer, sozialer und technologischer Umbrüche Verantwortung für das eigene Schicksal übernehmen zu müssen. Bildungsromane zeigen durch mögliche Bildungswege Perspektiven zur Bewältigung dieser Orientierungskrise auf. Übernehmen die Bildungsromane so eine Funktion für die Gesellschaft zur Zeit ihrer Entstehung, erhalten wir vom heutigen Standpunkt aus, trotz zeitlicher, räumlicher und kultureller Distanz, Einblicke in die Gesellschaft zur Romanzeit. Inwiefern wurde die Gattung in Japan adaptiert und wie reagiert das japanische literarische Feld auf diese als typisch deutsch konstruierte Gattung? Zehn repräsentative Werke des Genres, die zwischen 1900 und 2002 entstanden sind, werden genauer analysiert. Anhand dieser Titel und einer Auswahl weiterer Texte und Medienformate, die bis in die Gegenwart reichen, wird zum einen die Evolution der Gattung aufgezeigt. Zum anderen stellt die Studie den Bezug auf die gesellschaftlichen Diskurse ihrer Zeit heraus und zeigt inhaltliche und formale Merkmale auf, in denen sich japanische Bildungsromane von ihren europäischen Pendants unterscheiden.
Aktualisiert: 2022-11-07
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Die japanische Literatur ist ein Kontinent für sich – denkbar vielfältig und multivokal, zugleich aber eng vernetzt mit der Weltliteratur.
Zwei Nobelpreisträger, Yasunari Kawabata (1968) und Kenzaburo Oe (1994), der als Skandalautor weltbekannte Yukio Mishima, der Erotikmeister Jun’ichiro Tanizaki, der 'japanische Kafka' Kobo Abe und der bis in die 1980er Jahre in Deutschland meistgelesene Yasushi Inoue bestimmten jahrzehntelang das Image der japanischen Gegenwartsliteratur. Dann trat der 'global player' Haruki Murakami auf den Plan. Und neben ihm wurde die Landschaft der übersetzten Titel aus Japan immer bunter: Vor allem durch die große Riege der Autorinnen, die seit den 1950er Jahren bis in die Gegenwart kritisch und kühn, witzig und experimentell, traditionsbewusst und mit weltliterarischem Anspruch das Feld bestellen. Beispielhaft stehen dafür Hiromi Kawakami, Yoko Ogawa, Miri Yu und Hiromi Ito. Zwei von ihnen, Ito und Kawakami, werden in diesem Band erstmals auf Deutsch mit einem substanziellen Essay gewürdigt. Der Auswahlband präsentiert Klassiker der Nachkriegsliteratur mit weltweiter Wirkung bis in die Gegenwart.
Mit Beiträgen über: Kobo Abe, Hiromi Ito, Yasunari Kawabata, Hiromi Kawakami, Yukio Mishima, Haruki Murakami, Kenzaburo Oe, Yoko Ogawa, Jun‘ichiro Tanizaki, Miri Yu.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Die japanische Literatur ist ein Kontinent für sich – denkbar vielfältig und multivokal, zugleich aber eng vernetzt mit der Weltliteratur.
Zwei Nobelpreisträger, Yasunari Kawabata (1968) und Kenzaburo Oe (1994), der als Skandalautor weltbekannte Yukio Mishima, der Erotikmeister Jun’ichiro Tanizaki, der 'japanische Kafka' Kobo Abe und der bis in die 1980er Jahre in Deutschland meistgelesene Yasushi Inoue bestimmten jahrzehntelang das Image der japanischen Gegenwartsliteratur. Dann trat der 'global player' Haruki Murakami auf den Plan. Und neben ihm wurde die Landschaft der übersetzten Titel aus Japan immer bunter: Vor allem durch die große Riege der Autorinnen, die seit den 1950er Jahren bis in die Gegenwart kritisch und kühn, witzig und experimentell, traditionsbewusst und mit weltliterarischem Anspruch das Feld bestellen. Beispielhaft stehen dafür Hiromi Kawakami, Yoko Ogawa, Miri Yu und Hiromi Ito. Zwei von ihnen, Ito und Kawakami, werden in diesem Band erstmals auf Deutsch mit einem substanziellen Essay gewürdigt. Der Auswahlband präsentiert Klassiker der Nachkriegsliteratur mit weltweiter Wirkung bis in die Gegenwart.
Mit Beiträgen über: Kobo Abe, Hiromi Ito, Yasunari Kawabata, Hiromi Kawakami, Yukio Mishima, Haruki Murakami, Kenzaburo Oe, Yoko Ogawa, Jun‘ichiro Tanizaki, Miri Yu.
Aktualisiert: 2022-10-31
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