Augenblick und Zeitpunkt

Augenblick und Zeitpunkt von Holländer,  Hans, Thomsen,  Christian
›Kairos‹ nannten ihn die Griechen: den fruchtbaren, den richtigen Moment. In einem interdisziplinären Parforceritt quer durch alle Disziplinen wird die Spanne zwischen Zeit und Ewigkeit, wird der Augenblick in seiner geradezu magischen Bedeutung sichtbar. Von der ›Ästhetik des Augenblicks‹ der Kunst- und Literaturwissenschaftler über den ›historischen Augenblick‹, von der Offenbarung der Theologen über die Filmanalyse bis zum Augenblick in der modernen Experimentalphysik spannt sich der höchst anregende Bogen der Beiträge, die Zeitmetaphorik und Zeitproblematik in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Mit Beiträgen von H. Holländer, G. Pochat, P. Gendolla, Th. Krusche, W. Henckmann, J. Metzner, R. Ganslandt, M. Weinrich, J. Pieper, H. H. Mann, A. Stock, P. Hüttenberger, H. Scolnicov, N. Miller, G. Neumann, H. Turk, B. Holländer, D. Schulz, W. Drost, W. Erzgräber, M. Durzak, M. Geier, I. Schneider, Christian W. Thomsen, G. Brandstetter und J. Heinrich.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Augenblick und Zeitpunkt

Augenblick und Zeitpunkt von Holländer,  Hans, Thomsen,  Christian
›Kairos‹ nannten ihn die Griechen: den fruchtbaren, den richtigen Moment. In einem interdisziplinären Parforceritt quer durch alle Disziplinen wird die Spanne zwischen Zeit und Ewigkeit, wird der Augenblick in seiner geradezu magischen Bedeutung sichtbar. Von der ›Ästhetik des Augenblicks‹ der Kunst- und Literaturwissenschaftler über den ›historischen Augenblick‹, von der Offenbarung der Theologen über die Filmanalyse bis zum Augenblick in der modernen Experimentalphysik spannt sich der höchst anregende Bogen der Beiträge, die Zeitmetaphorik und Zeitproblematik in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Mit Beiträgen von H. Holländer, G. Pochat, P. Gendolla, Th. Krusche, W. Henckmann, J. Metzner, R. Ganslandt, M. Weinrich, J. Pieper, H. H. Mann, A. Stock, P. Hüttenberger, H. Scolnicov, N. Miller, G. Neumann, H. Turk, B. Holländer, D. Schulz, W. Drost, W. Erzgräber, M. Durzak, M. Geier, I. Schneider, Christian W. Thomsen, G. Brandstetter und J. Heinrich.
Aktualisiert: 2023-04-04
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«Der ewige Augenblick» in der Begegnung zu zweit

«Der ewige Augenblick» in der Begegnung zu zweit von Purdea,  George
George Purdea greift in dieser Studie auf drei Denker unseres Jahrhunderts zurück - Jaspers, Freud und Binswanger -, deren Werke auf die komplexen Konstellationen der versuchten, gescheiterten oder gelungenen Kommunikation zu zweit eingehen. Sein Unternehmen reicht von der Herausstellung von Gemeinsamkeiten und Überschneidungen zwischen diesen Denkern bis zur ausführlichen Auslegung der Struktur des intimen, persönlichen Gesprächs selbst - ob es nun «liebender Kampf» (Jaspers), «Analyse» (Freud) oder «liebende Begegnung» (Binswanger) genannt wird. Sein Interesse gilt dabei vorrangig der «Zeit-Veränderung», nämlich der sogenannten «Ewigkeit im Augenblick» in der existentiellen Begegnung beziehungsweise dem «Ausbruch der Zeitlosigkeit» im Rahmen der analytischen Therapie. Um an solche poetisch-metaphysisch klingende Formulierungen der behandelten Autoren heranzukommen, wechselt George Purdea philosophiehistorische terminologische Analysen mit eigenen Deutungsversuchen ab, wobei immer wieder auch Textstellen aus der Belletristik, der Psychoanalyse oder den Grundlagen der Mathematik herangezogen werden.
Aktualisiert: 2019-05-28
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Marcel Proust

Marcel Proust von Firges,  Jean
Ausgehend von der Proustschen Menschen- und Weltsicht wird in dieser Studie der Weg des Ich-Erzählers Marcel durch die sieben Bücher des Romans verfolgt. Die anthropologischen Grundvoraussetzungen des Proustschen Weltbilds sind: erstens die Eingeschlossenheit des Subjekts in einer Monadenstruktur ohne Fenster, zweitens die Atomisierung des Ichs in ständig sich verändernde Bewusstseinszustände und drittens die Diskontinuität der Zeit. Der Roman schildert die mondäne Gesellschaft der Dritten Republik, die diesen Bedingungen unterworfen ist, als eine Welt der Lüge, der Verstellung und der Dekadenz.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Die aristotelische Lehre von der Zeit

Die aristotelische Lehre von der Zeit von Leiss,  Pekka
Inhalt der Dissertation Die aristotelische Lehre von der Zeit. Ihre Aporien und deren Auflösung Die aristotelische Lehre von der Zeit, die in Physik IV.10-14 und VI.1-3 expliziert wird, ist der erste Versuch, das Phänomen Zeit ausführlich und systematisch zu untersuchen. Bis ins 20. Jahrhundert bildet diese Abhandlung für Philosophen und Naturwissenschaftler die Grundlage für ihr Bemühen, einen Zeitbegriff zu bestimmen. Da sie mit Aristoteles fälschlicherweise voraussetzen, daß es sich bei der Zeit um etwas Einheitliches handelt, an dem es allenfalls verschiedene Aspekte zu beachten gilt, stehen sie ratlos vor den bislang ungelösten zahlreichen Schwierigkeiten und Aporien, die an verschiedenen Stellen der Zeitabhandlung des Aristoteles zu finden sind. So gelangt Aristoteles beispielsweise zu dem Fehlschluß, daß die Zeit nicht existiere, weil ihre Teile Vergangenheit und Zukunft nicht mehr bzw. noch nicht existierten und die Gegenwart, die das Daseinsmonopol für sich beanspruche, ein quantitätsloser Augenblick sei. Daher ist es das Hauptanliegen der Arbeit, die Genese und Struktur dieser klassisch gewordenen Aporien, die zumeist den ontologischen Status der Zeit betreffen, darzustellen und sie anschließend aufzulösen. Dafür wird im ersten Teil der Arbeit in Anlehnung an Untersuchungen von J. McTaggart und M. Heidegger der in zwei nicht auseinander ableitbare zeitliche Strukturen differenzierte Zeitbegriff entwickelt, der im zweiten Teil auf die Analysen der Zeit aus dem Corpus Aristotelicum angewendet wird. So wird schließlich deutlich, wie die Aporien aus dem Vermischen zweier kategorial verschiedener zeitlicher Strukturen im Zeitbegriff des Aristoteles resultieren.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Zur Zeitproblematik in Baltasar Graciáns «El Criticón»

Zur Zeitproblematik in Baltasar Graciáns «El Criticón» von Hiersche,  Korinna
Baltasar Gracián gehört zu den Klassikern der spanischen Barockliteratur und ist dem deutschen Leser besonders durch sein «Handorakel» in der Übersetzung Schopenhauers bekannt. Das «Criticón» ist das letzte große Werk Graciáns. Sein epochentypischer zyklischer Zeitbegriff erweist sich darin als strukturell prägend, sowohl für die Gestaltung der narrativen Zeit als auch für die Darstellung der Figuren. Auch inhaltlich spielen Zeit und Geschichte hier wie im gesamten Schaffen des Autors eine herausragende Rolle. Seine Zyklentheorie steht dabei in früheren Schriften einem Fortschrittsdenken, im «Criticón» hingegen einer Korruptionsdoktrin nahe. Dieser Wandel spiegelt den Niedergang der spanischen Weltmacht im 17. Jahrhundert, was das «Criticón» zu einem bedeutenden Zeitdokument macht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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