Heinrich Zschokke und sein «Aufrichtiger und wohlerfahrener Schweizerbote»

Heinrich Zschokke und sein «Aufrichtiger und wohlerfahrener Schweizerbote» von Böning,  Holger
Die Arbeit trägt bei zur Erforschung der Volks- oder Bauernaufklärung in der Schweiz während der Zeit von 1750-1850. Im Mittelpunkt stehen Leben und Werk des in Magdeburg geborenen, später in der Schweiz sässig gewordenen Schriftstellers, Publizisten, Politikers und Pädagogen Heinrich Zschokke (1771-1848). Dessen Tätigkeit zeigt exemplarisch, dass entgegen allen üblichen Epochenbestimmungen die Aufklärung mit dem achtzehnten Jahrhundert längst nicht zu Ende ging, sondern dass zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts die Zeit ihrer breitesten Wirksamkeit wohl erst begann. Dargestellt werden die Erziehungsversuche, die vornehmlich im Medium der Publizistik auf die bäuerliche Bevölkerung zielten. Diese Versuche gehen von aufklärerisch gesinnten bürgerlichen Gebildeten aus und suchen besonders während der Zeit der Helvetischen Republik bürgerliches und demokratisches Bewusstsein in der Landbevölkerung zu wecken. Die Anfänge einer politischen Kultur in der Schweiz liegen in diesen volkspädagogischen Aktivitäten. Die Untersuchung kreist den historischen Sachverhalt interdiszi- plinär ein; literaturgeschichtliche, zeitungswissenschaftliche, volkskundliche, pädagogik- und religionsgeschichtliche Aspekte treten hier notwendig zusammen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Heinrich Zschokke und sein «Aufrichtiger und wohlerfahrener Schweizerbote»

Heinrich Zschokke und sein «Aufrichtiger und wohlerfahrener Schweizerbote» von Böning,  Holger
Die Arbeit trägt bei zur Erforschung der Volks- oder Bauernaufklärung in der Schweiz während der Zeit von 1750-1850. Im Mittelpunkt stehen Leben und Werk des in Magdeburg geborenen, später in der Schweiz sässig gewordenen Schriftstellers, Publizisten, Politikers und Pädagogen Heinrich Zschokke (1771-1848). Dessen Tätigkeit zeigt exemplarisch, dass entgegen allen üblichen Epochenbestimmungen die Aufklärung mit dem achtzehnten Jahrhundert längst nicht zu Ende ging, sondern dass zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts die Zeit ihrer breitesten Wirksamkeit wohl erst begann. Dargestellt werden die Erziehungsversuche, die vornehmlich im Medium der Publizistik auf die bäuerliche Bevölkerung zielten. Diese Versuche gehen von aufklärerisch gesinnten bürgerlichen Gebildeten aus und suchen besonders während der Zeit der Helvetischen Republik bürgerliches und demokratisches Bewusstsein in der Landbevölkerung zu wecken. Die Anfänge einer politischen Kultur in der Schweiz liegen in diesen volkspädagogischen Aktivitäten. Die Untersuchung kreist den historischen Sachverhalt interdisziplinär ein; literaturgeschichtliche, zeitungswissenschaftliche, volkskundliche, pädagogik- und religionsgeschichtliche Aspekte treten hier notwendig zusammen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Peter Dürrenmatt: Ich glaube, also bin ich

Peter Dürrenmatt: Ich glaube, also bin ich von Zschokke,  Andres
Der 1904 in Herzogenbuchsee geborene Peter Dürrenmatt studierte Geschichte und Sprachen an den Universitäten von Genf und Bern und legte 1930 das Bernische Staatsexamen für das höhere Lehramt ab. Nach einer vierjährigen Tätigkeit als Lehrer und Internatsleiter in Deutschland kehrte er in die Schweiz zurück und widmete sich bald dem Journalismus. Zuerst war er bei der «Schweizerischen Mittelpresse» tätig und kam dann 1943 als Inlandsredaktor zu den «Basler Nachrichten», deren Chef-Redaktor er von 1949 bis 1969 war. Seine politische Tätigkeit bei der Basler liberaldemokratischen Partei entfaltete sich zuerst im Grossen Rat der Stadt Basel und dann um 1959 bis 1979 im Nationalrat. Seit 1967 lehrte er als ausserordentlicher Professor «politischen Journalismus» an der Universität Bern. 1968 verlieh ihm die Hochschule St. Gallen den Ehrendoktor Titel.Peter Dürrenmatt verstarb im Ruhestand in Riehen am 21. März 1989. Weitere Werke von Peter Dürrenmatt: Zerfall und Wiederaufbau der Politik 1951 - In die Zeit gesprochen 1965 - Ajole 1944, 1974 - Schweizer Geschichte, 2. Auflage 1976 - Sonderfall oder Endstation - Die Schweiz im sozialistischen Zeitalter 1979 - Zeitwende, Stationen eines Lebens 1986.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Hören lernen – hörbehindert bleiben

Hören lernen – hörbehindert bleiben von Gebhard,  Michael
Die Gründung von Schulen für Schwerhörige und Gehörlose im 19. Jahrhundert geht auf private Initiative zurück. Parallel dazu gründeten aber auch die Betroffenen Selbsthilfeorganisationen, um die Gesellschaft für ihre Anliegen zu sensibilisieren. Heute geht es um die Frage, wie viel Fachhilfe die Selbsthilfe braucht. Trotzdem Schwerhörige und Gehörlose mit einer ähnlichen Form von Behinderung zu leben haben, sind sie sich in der Beantwortung dieser Frage nicht einig. Es werden verschiedene Prioritäten gesetzt, man arbeitet kaum zusammen. Das Buch liefert die Hintergründe dazu und geht der Frage nach, ob man weiterhin getrennte Wege gehen soll.
Aktualisiert: 2019-08-15
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«Guten Morgen, Lieber!»

«Guten Morgen, Lieber!» von Ort,  Werner
Der Briefwechsel Heinrich Zschokkes mit Heinrich Remigius Sauerländer gibt Einblick in eine der erfolgreichsten Verlagsgeschichten und eine der eindrücklichsten Schriftstellerkarrieren der Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die hier dokumentierte Beziehung zwischen einem Verleger und seinem Autor ist einzigartig für die damalige Zeit. Aufgenommen wurde der vollständige Briefwechsel (367 Einheiten). Im Anhang werden die Verlagsverträge und der übrige Schriftverkehr zwischen den beiden wiedergegeben. Eine ausführliche Kommentierung erschliesst alle erklärungsbedürftigen Stellen. Sie schöpft aus der überwältigenden Fülle meist unbekannten Materials aus öffentlichen und privaten Archiven, vor allem aus dem Archiv des Hauses Sauerländer und aus dem Nachlass Zschokkes. Inhaltlich geht der Briefwechsel weit über eine Geschäftskorrespondenz hinaus. Er enthält ebenso private, berufliche und politische Aspekte. Wir erfahren somit Neues über Leben, Aktivitäten, Interessen und Wertvorstellungen Zschokkes und Sauerländers, ferner über das gesellschaftliche und politische Umfeld jener Zeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Die Zeit ist kein Sumpf; sie ist Strom» – Heinrich Zschokke als Zeitschriftenmacher in der Schweiz

«Die Zeit ist kein Sumpf; sie ist Strom» – Heinrich Zschokke als Zeitschriftenmacher in der Schweiz von Ort,  Werner
Heinrich Zschokke (1771-1848), der aus Magdeburg stammende Volksschriftsteller und Politiker, gab in der Schweiz von der Helvetik bis zur Regeneration mehrere Zeitschriften für ein gebildetes Publikum heraus. Seine Beiträge und die Mitarbeit bekannter Persönlichkeiten gaben den Publikationen ein internationales Gepräge. Ihre liberale Tendenz stiess auf enthusiastische Aufnahme, aber auch auf vehemente Ablehnung der restaurativen Kräfte. Die detaillierte Analyse von Inhalt und Rezeption dieser Zeitschriften macht deutlich, dass Zschokke als einer der wichtigsten liberalen deutschsprachigen Publizisten betrachtet werden kann. Spezifika werden herausgearbeitet und mit anderen Publizisten und Zeitschriften jener Zeit in Bezug gebracht. Bisher unveröffentlichtes umfangreiches Archivmaterial erlaubt Einblicke in Zschokkes Verhältnis zu Verlegern und Mitarbeitern. Auch die Auswirkung von Zensur und Verboten wird in dieser Studie gründlich untersucht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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