„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“

„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“ von Prieler-Woldan,  Maria
In Spital am Pyhrn (Oberösterreich) war von 1943 bis 1945 in einem aufgelassenen Gasthof ein sogenanntes „fremdvölkisches“ Kinderheim eingerichtet, betrieben von der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV). Dort waren 106 Säuglinge polnischer, ukrainischer und russischer Zwangsarbeiterinnen untergebracht, die man diesen kurz nach der Entbindung weggenommen hatte, um die Arbeitskraft der Mutter maximal auszubeuten. Die Kinder wurden – entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie – als minderwertig betrachtet und daher mangelhaft ernährt, gepflegt und geliebt. Viele starben durch vorsätzliche Vernachlässigung nach ein paar Wochen oder Monaten, 47 Todesfälle sind archivarisch belegt, als Todesursachen scheinen, neben Unterernährung, Magen- und Darminfekte, Hautausschläge und Geschwüre sowie sogenannte „Lebensschwäche“ auf. Die überlebenden Kinder wurden nach 1945 in „children’s homes“ gesammelt und als „Waisen“ in ihre vermutlichen Heimatländer repatriiert. Zumeist adoptiert, suchten sie später, oft erfolglos, nach ihren leiblichen Eltern und Spuren ihrer Herkunft. Die vorliegende Forschungsarbeit zeichnet in Erinnerungen, Doku¬menten und amtlichem Schriftverkehr Entstehung und Betrieb des Heims in Spital am Pyhrn nach. Eine Datenbank zu den verstorbenen Kindern sowie Interviews mit Überlebenden runden die Arbeit ab.
Aktualisiert: 2023-06-12
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„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint“

„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint“ von Prieler-Woldan,  Maria
In Spital am Pyhrn (Oberösterreich) war von 1943 bis 1945 in einem aufgelassenen Gasthof ein sogenanntes "fremdvölkisches" Kinderheim eingerichtet, betrieben von der "Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt" (NSV). Dort waren 106 Säuglinge polnischer, ukrainischer und russischer Zwangsarbeiterinnen untergebracht, die man diesen kurz nach der Entbindung weggenommen hatte, um die Arbeitskraft der Mutter maximal auszubeuten. Die Kinder wurden – entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie – als minderwertig betrachtet und daher mangelhaft ernährt, gepflegt und geliebt. Viele starben durch vorsätzliche Vernachlässigung nach ein paar Wochen oder Monaten, 47 Todesfälle sind archivarisch belegt, als Todesursachen scheinen, neben Unterernährung, Magen- und Darminfekte, Hautausschläge und Geschwüre sowie sogenannte "Lebensschwäche" auf. Die überlebenden Kinder wurden nach 1945 in "children's homes" gesammelt und als "Waisen" in ihre vermutlichen Heimatländer repatriiert. Zumeist adoptiert, suchten sie später, oft erfolglos, nach ihren leiblichen Eltern und Spuren ihrer Herkunft. Die Autorin zeichnet in Erinnerungen, Dokumenten und amtlichem Schriftverkehr Entstehung und Betrieb des Heims in Spital am Pyhrn nach und kontrastiert die offiziell behauptete Verbesserung der dortigen Zustände mit den fortlaufenden Todesfällen der Säuglinge.
Aktualisiert: 2023-06-09
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„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint“

„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint“ von Prieler-Woldan,  Maria
In Spital am Pyhrn (Oberösterreich) war von 1943 bis 1945 in einem aufgelassenen Gasthof ein sogenanntes "fremdvölkisches" Kinderheim eingerichtet, betrieben von der "Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt" (NSV). Dort waren 106 Säuglinge polnischer, ukrainischer und russischer Zwangsarbeiterinnen untergebracht, die man diesen kurz nach der Entbindung weggenommen hatte, um die Arbeitskraft der Mutter maximal auszubeuten. Die Kinder wurden – entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie – als minderwertig betrachtet und daher mangelhaft ernährt, gepflegt und geliebt. Viele starben durch vorsätzliche Vernachlässigung nach ein paar Wochen oder Monaten, 47 Todesfälle sind archivarisch belegt, als Todesursachen scheinen, neben Unterernährung, Magen- und Darminfekte, Hautausschläge und Geschwüre sowie sogenannte "Lebensschwäche" auf. Die überlebenden Kinder wurden nach 1945 in "children's homes" gesammelt und als "Waisen" in ihre vermutlichen Heimatländer repatriiert. Zumeist adoptiert, suchten sie später, oft erfolglos, nach ihren leiblichen Eltern und Spuren ihrer Herkunft. Die Autorin zeichnet in Erinnerungen, Dokumenten und amtlichem Schriftverkehr Entstehung und Betrieb des Heims in Spital am Pyhrn nach und kontrastiert die offiziell behauptete Verbesserung der dortigen Zustände mit den fortlaufenden Todesfällen der Säuglinge.
Aktualisiert: 2023-06-09
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„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“

„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“ von Prieler-Woldan,  Maria
In Spital am Pyhrn (Oberösterreich) war von 1943 bis 1945 in einem aufgelassenen Gasthof ein sogenanntes „fremdvölkisches“ Kinderheim eingerichtet, betrieben von der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV). Dort waren 106 Säuglinge polnischer, ukrainischer und russischer Zwangsarbeiterinnen untergebracht, die man diesen kurz nach der Entbindung weggenommen hatte, um die Arbeitskraft der Mutter maximal auszubeuten. Die Kinder wurden – entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie – als minderwertig betrachtet und daher mangelhaft ernährt, gepflegt und geliebt. Viele starben durch vorsätzliche Vernachlässigung nach ein paar Wochen oder Monaten, 47 Todesfälle sind archivarisch belegt, als Todesursachen scheinen, neben Unterernährung, Magen- und Darminfekte, Hautausschläge und Geschwüre sowie sogenannte „Lebensschwäche“ auf. Die überlebenden Kinder wurden nach 1945 in „children’s homes“ gesammelt und als „Waisen“ in ihre vermutlichen Heimatländer repatriiert. Zumeist adoptiert, suchten sie später, oft erfolglos, nach ihren leiblichen Eltern und Spuren ihrer Herkunft. Die vorliegende Forschungsarbeit zeichnet in Erinnerungen, Doku¬menten und amtlichem Schriftverkehr Entstehung und Betrieb des Heims in Spital am Pyhrn nach. Eine Datenbank zu den verstorbenen Kindern sowie Interviews mit Überlebenden runden die Arbeit ab.
Aktualisiert: 2023-05-23
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„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“

„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“ von Prieler-Woldan,  Maria
In Spital am Pyhrn (Oberösterreich) war von 1943 bis 1945 in einem aufgelassenen Gasthof ein sogenanntes „fremdvölkisches“ Kinderheim eingerichtet, betrieben von der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV). Dort waren 106 Säuglinge polnischer, ukrainischer und russischer Zwangsarbeiterinnen untergebracht, die man diesen kurz nach der Entbindung weggenommen hatte, um die Arbeitskraft der Mutter maximal auszubeuten. Die Kinder wurden – entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie – als minderwertig betrachtet und daher mangelhaft ernährt, gepflegt und geliebt. Viele starben durch vorsätzliche Vernachlässigung nach ein paar Wochen oder Monaten, 47 Todesfälle sind archivarisch belegt, als Todesursachen scheinen, neben Unterernährung, Magen- und Darminfekte, Hautausschläge und Geschwüre sowie sogenannte „Lebensschwäche“ auf. Die überlebenden Kinder wurden nach 1945 in „children’s homes“ gesammelt und als „Waisen“ in ihre vermutlichen Heimatländer repatriiert. Zumeist adoptiert, suchten sie später, oft erfolglos, nach ihren leiblichen Eltern und Spuren ihrer Herkunft. Die vorliegende Forschungsarbeit zeichnet in Erinnerungen, Doku¬menten und amtlichem Schriftverkehr Entstehung und Betrieb des Heims in Spital am Pyhrn nach. Eine Datenbank zu den verstorbenen Kindern sowie Interviews mit Überlebenden runden die Arbeit ab.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Die Hitlerzeit im Südburgenland

Die Hitlerzeit im Südburgenland von Redl,  Josef
Zeitgeschichte spielt sich nicht nur im Großen ab, sondern wird umso anschaulicher und greifbarer, je genauer sie beschreibt, wie es den unmittelbar Betroffenen damals ergangen ist. Mehr als 75 Jahre nach Kriegsende sind ZeitzeugInnen, solange wir noch auf sie zurückgreifen können, dafür die beste Quelle. In seinem Beitrag "Die Hitlerzeit im Südburgenland, Vier Frauen aus St. Martin an der Raab erinnern sich" beschreibt der Autor an Hand eines mit vier Zeitzeuginnen aus dem Südburgenland geführten Gesprächs, wie sie die Zeit vor dem Krieg erlebt haben, wann die ersten illegalen Nazis aufgetaucht sind und welche Folgen der 1939 ausgebrochene Krieg für die Landbevölkerung in dieser Grenzregion zu Ungarn und Slowenien hatte . Vor allem aber, wie schlagartig alles noch einmal auf den Kopf gestellt wurde, als das Südburgenland dann selbst zur Front wurde. Nicht zu vergessen schließlich auch die in den ersten Jahren nach Kriegsende besonders gravierenden Auswirkungen der russischen Besatzung, vor allem jene auf Mädchen und Frauen. Obwohl im Buch exemplarisch die Verhältnisse im Südburgenland beschrieben werden, geht es letztlich aber nicht bloß um diese Region, sondern generell um das ländliche Leben in dieser Zeit. Das bis dahin zwar äußerst karg, andererseits aber ruhig und in gewisser Weise auch beschaulich war, durch Adolf Hitler dann allerdings bis in die kleinsten Winkel hinein zerstört wurde. Ebenso wie um das Unheil, das der Krieg selbst, leider aber auch die Befreiung aus den Fängen des NS-Regimes, mit sich brachte. Wirken die Ereignisse von damals auch heute noch nach? Ja, natürlich, aber nicht nur im Südburgenland, sondern überall. Was sich über die Jahrzehnte durch viele Fakten und Eindrücke untermauern ließe – bis hin zu den rechtsextremistisch unterwanderten Corona-Demonstrationen von heute, wenn man so will.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Widerstand und Verfolgung Bochumer Frauen und Zwangsarbeiterinnen

Widerstand und Verfolgung Bochumer Frauen und Zwangsarbeiterinnen
Ziel unserer Recherchearbeit ist es, die Schicksale Bochumer Frauen, die sich gegen das faschistische Nazi-Regime gestellt haben und aufgrund ihrer Widerstandsarbeit verfolgt worden sind, zu dokumentieren und diese mutigen Frauen so vor dem Vergessen zu bewahren. Ein wichtiger Grundsatz unserer Arbeit im Frauenverband Courage e.V. ist die ausdrückliche Ablehnung von faschistischem Denken und Handeln. So entstand die Idee zur Recherchearbeit bei den Vorbereitungen zum 8. Mai 2005, dem Gedenktag zum Ende des Zweiten Weltkrieges vor 60 Jahren und dem Ende der faschistischen Herrschaft in Deutschland. Wir waren sicher, in den Unterlagen des Bochumer Stadtarchivs auf zahlreiche Frauennamen und deren Lebensgeschichten zu stoßen. Wir mussten jedoch bald feststellen, dass diese Hoffnung ein Trugschluss war. Bei unseren nun folgenden Besuchen zur Literatursichtung in der Bibliothek des Ruhrgebiets/lnstitut für soziale Bewegung (ISB) Bochum fanden wir ebenfalls nur wenig dokumentierte Namen. In einem Gespräch mit Mitarbeitern des ISB wurde unser Eindruck bestätigt, dass hier in Bochum keine Unterlagen über den Widerstand Bochumer Frauen verfügbar sind. Sie sind zum Teil verloren gegangen, zum größten Teil jedoch von der Gestapo vernichtet worden. Aus demselben Grund konnte uns auch der Freundeskreis Lagergemeinschaft Ravensbrück nicht mit Namenslisten weiterhelfen. Ebenso wenig hatten Parteien, Gewerkschaften oder die VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes) Informationen über Widerstand von Bochumer Frauen im Faschismus. Erst der Hinweis darauf, dass das Staatsarchiv Münster Einsicht in die Akten der Generalstaatsanwaltschaft Hamm und des Sondergerichts Dortmund gewährt (beide waren auch mit den Fällen der Bochumerinnen befasst), führte uns weiter. Unsere Recherchearbeit im Staatsarchiv Münster und hier insbesondere in den Wiedergutmachungsakten brachte uns endlich viele Namen Bochumer Frauen, deren Lebensgeschichten durch ihre antifaschistische Haltung und ihre Widerstandsarbeit bestimmt waren. Wir können so Namen und Schicksale von Frauen dokumentieren, deren Widerstand und Verfolgung sich auf ihre Partei- bzw. Gruppenzugehörigkeit gründeten (KPD, SPD, Internationaler Sozialistischer Kampfbund, Gewerkschaft, Glaubensgemeinschaft), aber auch solche, die nicht organisiert Widerstand geleistet haben (Unmutsäußerungen gegen Staat und Partei, Hilfe für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiterinnen usw.). Auf diese Weise wollen wir zeigen, dass Frauen nicht nur im Hintergrund als Unterstützerinnen der Männer im Widerstand agiert haben, sondern dass ihre vielfältige Widerstandstätigkeit als eigenständiges Handeln zu würdigen ist. Den Mut all dieser Frauen, die trotz des hohen Risikos der Verfolgung und Bestrafung, nicht selten in Todesgefahr zu ihrer antifaschistischen Überzeugung gestanden haben, bewundern wir. Gerade angesichts der Notwendigkeit solidarischen Handelns gegen wachsende Aktivitäten der neofaschistischen und rechtsradikalen Szene erscheint uns das Wissen um die menschenverachtende Terrorherrschaft des Naziregimes und die damit verbundene brutale Unterdrückung und Verfolgung jeglicher Form von Widerstand besonders wichtig. Entsprechend soll unsere Broschüre ein Beitrag zur Erinnerungskultur sein. Wir wünschen uns, dass sie dabei hilft, faschistisches Denken rechtzeitig zu erkennen und solidarisch Widerstand dagegen zu leisten.
Aktualisiert: 2021-09-03
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Zwangsarbeitende im Kreis Steinburg 1939-1945 – eine Spurensuche

Zwangsarbeitende im Kreis Steinburg 1939-1945 – eine Spurensuche von Vietzen,  Walter
Der Begriff "Zwangsarbeit" wird benutzt, um den Kern der nationalsozialistischen Beschäftigungspolitik zu charakterisieren. Diese Politik setzte in verschiedenen Abstufungen Pressionen und in Millionen Fällen nackte Gewalt ein, um Arbeitskräfte aus den von der Wehrmacht besetzten Gebieten für die deutsche Kriegswirtschaft anzuwerben bzw. zu verpflichten. Insbesondere die Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion bekamen die Folgen der nationalsozialistischen Rassenideologie zu spüren. In Schleswig-Holstein sind Zwangsarbeiter im großen Umfang eingesetzt und ausgebeutet worden: in der Landwirtschaft, in der Industrie, in Handwerksbetrieben und in privaten Haushalten. Zwangsarbeiter oder Fremdarbeiter wurden gemäß der Rassenlehre der Nationalsozialisten klassifiziert: Am unteren Ende der Zwangsar-beiterhierarchie standen die Ostarbeiter. Sie waren russische, weißrussische oder aus der Ukraine stammende Arbeiter, stigmatisiert durch das Abzeichen "Ost", dadurch auch äußerlich gekennzeichnet und mussten in sehr primitiven Lagern leben, in Kellinghusen im ehemaligen Schweinestall des Bauern Gosau, das umgebende Gelände war mit Stacheldraht umzäunt. Die Verbrechen der Nazi-Barbarei wurden nach 1945 einfach vergessen, man leugnete sie. Berichte von Morden und Plünderun-gen dagegen, begangen von Polen und Sowjetrussen nach der Befreiung 1945, hielten sich zäh in Familien und Heimatschriften. Auch die Geschichtsschreibung passte sich an und klammerte unangenehme Themen aus. Gänzlich verdrängt wurde das Schicksal der "slawischen Untermenschen", denn Polen und Sowjetbürger standen weit unten in der Rassenhierarchie der nationalsozialistischen "Rassenwächter".
Aktualisiert: 2022-04-26
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Ein Bochumer Konzentrationslager – Geschichte des Buchenwald-Außenlagers des Bochumer Vereins

Ein Bochumer Konzentrationslager – Geschichte des Buchenwald-Außenlagers des Bochumer Vereins
Es scheint vergessen zu sein, dass in Bochum im Sommer 1944 ein Außenlager des KZ-Buchenwald aufgebaut wurde. Im Rahmen der faschistischen Doktrin des „totalen Krieges” sollte mit der Zwangsarbeit der KZ-Häftlinge die Rüstungsproduktion des Bochumer Vereins gesteigert werden. Bis zum März 1945 mussten in den nahegelegenen Hallen die meist jüdischen Häftlinge Granaten und Bomben fertigen. 12 Stunden am Tag bei schlechter Ernährung, vielen Krankheiten, ungenügen den hygienischen Bedingungen, überfüllten KZBaracken, ohne Bunkerschutz bei Luftangriffen.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Barackenkinder

Barackenkinder von Schinhofen,  Marion
Barackenkinder. Warum nur hat man weggeschaut und geschwiegen. (Nach einer wahren Begebenheit) Obwohl sie in einer Barackensiedlung aufwächst, deren Bewohner als „asoziales Pack“ beschimpft und ausgegrenzt werden, ist Reginas Leben unbeschwert. Freiheit, Spiele und Spaß bestimmen ihre sorglose Kindheit - bis zu ihrem achten Geburtstag. Mit ihrer Aufnahme in ein Kinderheim beginnt ein jahrelanges Martyrium. Zehn Jahre voller Misshandlungen und Vergewaltigungen, die mit einer Zwangsheirat enden, beginnen. Trotzdem schafft Regina es, der Gewaltspirale lebendig zu entkommen. Und sie rächt sich an ihren Peinigern, wird ein angesehener VIP. Dieser Roman basiert auf einer wahren Begebenheit und beschreibt den Weg einer mutigen und willensstarken Frau, die es aus den Baracken in die Welt der „besseren Gesellschaft“ geschafft hat. Obwohl Regina, wie sie in diesem Roman genannt wird, etliche Jahre brauchte, um sich von ihren Traumata zu befreien, ist sie heute ein positiv eingestellter Mensch, der mit dem Bericht, der diesem Buch zugrunde liegt, eines erreichen will: Die Wahrheit über die damaligen Zustände in Kinderheimen soll endlich ans Licht kommen. Es ist ein Roman, der es in sich hat, aber viele Wege der Gewaltbefreiung aufzeigt. Für jedes verkaufte Exemplar der Druckausgabe dieses Titels spendet der Verlag einen Euro an den WEISSEN RING e. V.
Aktualisiert: 2019-11-06
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Als das ‚Boot‘ zur Galeere wurde …

Als das ‚Boot‘ zur Galeere wurde … von Eberhardt,  Sybille
In ihrer neuen Arbeit verbindet Sybille Eberhardt beide Schwerpunkte. Wir begleiten 18 polnische Jüdinnen auf ihrem Weg durch die im Titel angegebenen Lager sowie 16 von ihnen bei der Zwangsarbeit in der WMF. Dabei lernen wir die Lebensverhältnisse der Juden im Vorkriegspolen ebenso kennen wie die Auswirkungen, die die deutsche Besatzung auf die polnische und jüdische Bevölkerung im 2. Weltkrieg hatte. Zudem gewinnen wir Einblicke in die Verknüpfung der deutschen Rüstungsindustrie mit dem KZ-System und dessen Personal.
Aktualisiert: 2020-07-30
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«Fliege, mein Briefchen, von Westen nach Osten…»

«Fliege, mein Briefchen, von Westen nach Osten…» von Cistov,  Kirill V., Cistova,  Bella E.
In der Folge von Renovierungsarbeiten wurde im Deutschen Volksliedarchiv (DVA) in Freiburg i. Br. eine Kartei mit Auszügen aus Briefen russischer, ukrainischer, weißrussischer und (vereinzelt) polnischer Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter wiederentdeckt, die ein Zensor der NS-Auslandsbriefprüfstelle in Berlin in den Jahren 1942 bis 1944 angelegt und kurz vor Kriegsende nach Freiburg geschickt hat. Die weit über 1000 Karten bieten eine umfangreiche Dokumentation bemerkenswerter Elemente aus Volksdichtung und Sprache der Ostarbeiter, die von deren Leiden, Hoffnungen und Sehnsüchten Zeugnis ablegt. Neben einer größeren Auswahl dieser Belege enthält die Publikation noch je einen volkskundlichen und historischen Beitrag.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Problematik der Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen im Rahmen der politischen Bildung in der Hauptschule

Die Problematik der Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen im Rahmen der politischen Bildung in der Hauptschule von Ziegler,  Anja
Geschichte wird immer dann besonders interessant, wenn sie mit persönlichen Schicksalen verbunden ist. In diesem Buch steht das Schicksal eines Jugendlichen aus Polen im Mittelpunkt. Er wird 1941 von Nazis aus seinem Heimatdorf nach Deutschland verschleppt. Seine Geschichte spiegelt nicht nur die Geschichte der Zwangsarbeiter in Deutschland wider. Sie löst vor allem Betroffenheit aus. Diese Betroffenheit führt auch bei Jugendlichen zu einer größeren Motivation hinsichtlich der Beschäftigung mit Themen aus unserer jüngeren Vergangenheit. Denn nur wenn wir verstehen, wie ein menschenverachtendes System funktioniert, können wir dagegen angehen. Dazu bietet das Buch Anregungen, wie man das Thema der Zwangsarbeiterproblematik an der Hauptschule bearbeiten kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Schmelzerinnen. Unternehmerinnen, Hüttenfrauen, Zwangsarbeiterinnen auf dem St. Ingberter Eisenwerk

Die Schmelzerinnen. Unternehmerinnen, Hüttenfrauen, Zwangsarbeiterinnen auf dem St. Ingberter Eisenwerk von Nimmesgern,  Susanne
Die Geschichte der „Schmelz“, so nannte man im Volksmund das St. Ingberter Eisenwerk, wird in dem vorliegenden Buch einmal aus einer deutlich anderen Perspektive beschrieben: aus der Sicht der Frauen. Dabei spannt die Autorin einen Bogen von der Gründung des Werks im Jahr 1733 bis zur weitgehenden Einstellung der Produktion in den 1990er Jahren. Sie schaut den beiden Unternehmerinnen Catharina Loth und Sophie Krämer über die Schulter, wie sie im 18. und frühen 19. Jahrhundert die Schmelz nach dem Tod ihrer Männer jahrzehntelang leiteten und macht erfahrbar, was es vor dem Hintergrund der Vor- und Frühindustrialisierung bedeutete, ein Eisenwerk zum Erfolg zu führen. Im fortschreitenden 19. Jahrhundert verschwanden Frauen aus Leitungspositionen, sie wirkten nun im Stillen hinter hohen Herrenmauern. Der Blick der Autorin folgt den „Schmelzerinnen“ in ihre prachtvollen Villen als Unternehmergattinnen ebenso wie in die engen Arbeiterhäuschen mit Stall und Garten. Im 20. Jahrhundert treffen wir die Frauen erstmals in der Produktion als Granatenputzerinnen, Kranfahrerinnen, Zwangsarbeiterinnen oder Drahtflechterinnen an. In anschaulicher Form erhalten die Leser einen lebendigen Einblick in Werden und Vergehen des Eisenwerks, das die Geschichte der Stadt St. Ingbert in vielfacher Weise prägte. Die Schmelz schuf im 18. Jahrhundert schließlich die Grundlage dazu, dass sich das einst unbedeutende Bauerndorf zu einem wichtigen Zentrum der Industrie in der bayerischen Pfalz und heute zu einer lebendigen Mittelstadt entwickelte.
Aktualisiert: 2022-06-14
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