Seit Jahrzehnten begleitet den 20. Juli 1944, zuerst in der alten Bundesrepublik, inzwischen auch im wiedervereinigten Deutschland, eine weitgehend zum Ritual erstarrte, fast schon »zeremonielle« Erinnerungs- und Gedenkkultur. Nahezu für alles Mögliche ist er seitdem in Anspruch genommen worden, sei es für die Demokratie, den Rechtsstaat, die Liberalität, den Europagedanken oder für gesellschaftliche Pluralität, Toleranz und Internationalität. Auf der anderen Seite ist es seit gut drei Jahrzehnten ebenso modern geworden, ihn mit politischen und moralischen Fragezeichen zu behaften und ihn mit möglichst kritischer Attitüde nach seinen wertmäßigen Grundlagen zu befragen. In diesem ambivalenten Kontext bezieht der Text Stellung und bringt dabei sowohl die falschen Vereinnahmungen als auch die dem gesellschaftlichen Konsens unserer Tage so irritierend erscheinenden Facetten des 20. Juli zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Frontmatter -- Vorwort -- Vorbemerkung der Autorin -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Die Bedeutung des 20. Juli 1944 für die Bundesrepublik -- 2. Ziel der Arbeit, Vorgehensweise und Auswahl des Materials -- 3. Gedenktage – Medienereignisse oder bedeutsame Reminiszenz? -- 4. Die Entwicklung des Widerstandsbegriffes -- 5. Widerstand in der Demokratie – eine nach wie vor aktuelle Diskussion -- Analyse -- 6. 1945–1954 -- 7. 1955–1964 -- 8. 1965–1974 -- 9. 1975–1986 -- 10. Bewertung der Ergebnisse -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Reden -- Aufstellung der wichtigsten Veranstaltungsorte und Redner -- Personenregister -- Zeitungsregister
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Vorbemerkung der Autorin -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Die Bedeutung des 20. Juli 1944 für die Bundesrepublik -- 2. Ziel der Arbeit, Vorgehensweise und Auswahl des Materials -- 3. Gedenktage – Medienereignisse oder bedeutsame Reminiszenz? -- 4. Die Entwicklung des Widerstandsbegriffes -- 5. Widerstand in der Demokratie – eine nach wie vor aktuelle Diskussion -- Analyse -- 6. 1945–1954 -- 7. 1955–1964 -- 8. 1965–1974 -- 9. 1975–1986 -- 10. Bewertung der Ergebnisse -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Reden -- Aufstellung der wichtigsten Veranstaltungsorte und Redner -- Personenregister -- Zeitungsregister
Aktualisiert: 2023-05-29
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Seit Jahrzehnten begleitet den 20. Juli 1944, zuerst in der alten Bundesrepublik, inzwischen auch im wiedervereinigten Deutschland, eine weitgehend zum Ritual erstarrte, fast schon »zeremonielle« Erinnerungs- und Gedenkkultur. Nahezu für alles Mögliche ist er seitdem in Anspruch genommen worden, sei es für die Demokratie, den Rechtsstaat, die Liberalität, den Europagedanken oder für gesellschaftliche Pluralität, Toleranz und Internationalität. Auf der anderen Seite ist es seit gut drei Jahrzehnten ebenso modern geworden, ihn mit politischen und moralischen Fragezeichen zu behaften und ihn mit möglichst kritischer Attitüde nach seinen wertmäßigen Grundlagen zu befragen. In diesem ambivalenten Kontext bezieht der Text Stellung und bringt dabei sowohl die falschen Vereinnahmungen als auch die dem gesellschaftlichen Konsens unserer Tage so irritierend erscheinenden Facetten des 20. Juli zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Frontmatter -- Vorwort -- Vorbemerkung der Autorin -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Die Bedeutung des 20. Juli 1944 für die Bundesrepublik -- 2. Ziel der Arbeit, Vorgehensweise und Auswahl des Materials -- 3. Gedenktage – Medienereignisse oder bedeutsame Reminiszenz? -- 4. Die Entwicklung des Widerstandsbegriffes -- 5. Widerstand in der Demokratie – eine nach wie vor aktuelle Diskussion -- Analyse -- 6. 1945–1954 -- 7. 1955–1964 -- 8. 1965–1974 -- 9. 1975–1986 -- 10. Bewertung der Ergebnisse -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Reden -- Aufstellung der wichtigsten Veranstaltungsorte und Redner -- Personenregister -- Zeitungsregister
Aktualisiert: 2023-03-27
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Frontmatter -- Vorwort -- Vorbemerkung der Autorin -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Die Bedeutung des 20. Juli 1944 für die Bundesrepublik -- 2. Ziel der Arbeit, Vorgehensweise und Auswahl des Materials -- 3. Gedenktage – Medienereignisse oder bedeutsame Reminiszenz? -- 4. Die Entwicklung des Widerstandsbegriffes -- 5. Widerstand in der Demokratie – eine nach wie vor aktuelle Diskussion -- Analyse -- 6. 1945–1954 -- 7. 1955–1964 -- 8. 1965–1974 -- 9. 1975–1986 -- 10. Bewertung der Ergebnisse -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Reden -- Aufstellung der wichtigsten Veranstaltungsorte und Redner -- Personenregister -- Zeitungsregister
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Attentat des 20. Juli 1944 entfaltete trotz seines Scheiterns nach Kriegsende eine beachtliche Wirkung. Während sich dieses Datum unter den ehemaligen und zukünftigen Soldaten durch heftige Konflikte hindurch als die wesentliche Wurzel der Konzeption «Innere Führung» für eine neuartige Armee durchsetzte, blieb es bei der Mehrheit der Bevölkerung ein ungeliebtes und vorwiegend durch Gedenkreden am Leben gehaltenes Erbe. In dieser vergleichenden Rezeptionsgeschichte des 20. Juli soll die Verzahnung von Gesellschaft und Militär in der jungen Bundesrepublik bis 1959 analysiert werden. Dieses kann exemplarisch anhand eines Themas gelingen, das wie kein zweites Militärs und Zivilisten herausfordert und das aufgrund des schmerzhaften Vor-Augen-Führens des eigenen Nicht-Widerstehens von Anfang an unbequem war. Dabei werden nicht nur Gedenkreden und offizielle Verlautbarungen in Bundeswehr-Publikationen, sondern auch Umfrageergebnisse, Tageszeitungen, Schulbücher und Radiosendungen ausgewertet.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Seit Jahrzehnten begleitet den 20. Juli 1944, zuerst in der alten Bundesrepublik, inzwischen auch im wiedervereinigten Deutschland, eine weitgehend zum Ritual erstarrte, fast schon »zeremonielle« Erinnerungs- und Gedenkkultur. Nahezu für alles Mögliche ist er seitdem in Anspruch genommen worden, sei es für die Demokratie, den Rechtsstaat, die Liberalität, den Europagedanken oder für gesellschaftliche Pluralität, Toleranz und Internationalität. Auf der anderen Seite ist es seit gut drei Jahrzehnten ebenso modern geworden, ihn mit politischen und moralischen Fragezeichen zu behaften und ihn mit möglichst kritischer Attitüde nach seinen wertmäßigen Grundlagen zu befragen. In diesem ambivalenten Kontext bezieht der Text Stellung und bringt dabei sowohl die falschen Vereinnahmungen als auch die dem gesellschaftlichen Konsens unserer Tage so irritierend erscheinenden Facetten des 20. Juli zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-28
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