"Ich weiß nicht, ob München eine besonders nationalsozialistische Stadt war. Ich glaube, hier war doch alles immer mit einem gewissen Maß an Gemütlichkeit und Urbanität oder der berühmten bayerischen Liberalität gemischt."
So Hans Lamm, gebürtiger Münchner, von 1970 bis zu seinem Tod 1985 Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in München. Seine Empfindung teilen angesehene jüdische und nichtjüdische Zeitzeugen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur in ihren in diesem Buch gesammelten Bekundungen. Darin geben die Münchner in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts und ganz besonders in der finsteren Zeit der Naziherrschaft ein weit besseres Bild ab, als die heutige Publizistik häufig glaubhaft machen will. Die zahlreichen - auch bisher unbekannten - Dokumente und Zeitzeugnisse, die der Autor gesammelt und ausgewertet hat, veranschaulichen eindrucksvoll die vielfältigen Facetten des Beziehungsgeflechts zwischen jüdischen und "arischen" Münchnern und belegen, dass das Bild vom deutschen Volk als willigem Vollstrecker Hitlers, das Goebbels der Welt glaubhaft machen wollte, nicht stimmt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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"Ich weiß nicht, ob München eine besonders nationalsozialistische Stadt war. Ich glaube, hier war doch alles immer mit einem gewissen Maß an Gemütlichkeit und Urbanität oder der berühmten bayerischen Liberalität gemischt."
So Hans Lamm, gebürtiger Münchner, von 1970 bis zu seinem Tod 1985 Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in München. Seine Empfindung teilen angesehene jüdische und nichtjüdische Zeitzeugen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur in ihren in diesem Buch gesammelten Bekundungen. Darin geben die Münchner in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts und ganz besonders in der finsteren Zeit der Naziherrschaft ein weit besseres Bild ab, als die heutige Publizistik häufig glaubhaft machen will. Die zahlreichen - auch bisher unbekannten - Dokumente und Zeitzeugnisse, die der Autor gesammelt und ausgewertet hat, veranschaulichen eindrucksvoll die vielfältigen Facetten des Beziehungsgeflechts zwischen jüdischen und "arischen" Münchnern und belegen, dass das Bild vom deutschen Volk als willigem Vollstrecker Hitlers, das Goebbels der Welt glaubhaft machen wollte, nicht stimmt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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"Ich weiß nicht, ob München eine besonders nationalsozialistische Stadt war. Ich glaube, hier war doch alles immer mit einem gewissen Maß an Gemütlichkeit und Urbanität oder der berühmten bayerischen Liberalität gemischt."
So Hans Lamm, gebürtiger Münchner, von 1970 bis zu seinem Tod 1985 Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in München. Seine Empfindung teilen angesehene jüdische und nichtjüdische Zeitzeugen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur in ihren in diesem Buch gesammelten Bekundungen. Darin geben die Münchner in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts und ganz besonders in der finsteren Zeit der Naziherrschaft ein weit besseres Bild ab, als die heutige Publizistik häufig glaubhaft machen will. Die zahlreichen - auch bisher unbekannten - Dokumente und Zeitzeugnisse, die der Autor gesammelt und ausgewertet hat, veranschaulichen eindrucksvoll die vielfältigen Facetten des Beziehungsgeflechts zwischen jüdischen und "arischen" Münchnern und belegen, dass das Bild vom deutschen Volk als willigem Vollstrecker Hitlers, das Goebbels der Welt glaubhaft machen wollte, nicht stimmt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Winston Churchill hatte zwei Hobbys: das Lesen und das Malen. Ein Leben ohne Bücher war für Churchill undenkbar, aber das Lesen war für ihn kein Mittel zum Zweck, er vertrat die Auffassung, man solle sich dabei allein von seiner Lust und Laune lenken lassen. In der Malerei wiederum fand Churchill Trost und Stärkung. Er hatte seine eigene Welt gefunden, fernab vom Druck, dem er als Person des öffentlichen Lebens ausgesetzt war, eine Welt, von der er sagte: »Glücklich sind die Maler, denn sie sind niemals einsam«.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Winston Churchill hatte zwei Hobbys: das Lesen und das Malen. Ein Leben ohne Bücher war für Churchill undenkbar, aber das Lesen war für ihn kein Mittel zum Zweck, er vertrat die Auffassung, man solle sich dabei allein von seiner Lust und Laune lenken lassen. In der Malerei wiederum fand Churchill Trost und Stärkung. Er hatte seine eigene Welt gefunden, fernab vom Druck, dem er als Person des öffentlichen Lebens ausgesetzt war, eine Welt, von der er sagte: »Glücklich sind die Maler, denn sie sind niemals einsam«.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Winston Churchill hatte zwei Hobbys: das Lesen und das Malen. Ein Leben ohne Bücher war für Churchill undenkbar, aber das Lesen war für ihn kein Mittel zum Zweck, er vertrat die Auffassung, man solle sich dabei allein von seiner Lust und Laune lenken lassen. In der Malerei wiederum fand Churchill Trost und Stärkung. Er hatte seine eigene Welt gefunden, fernab vom Druck, dem er als Person des öffentlichen Lebens ausgesetzt war, eine Welt, von der er sagte: »Glücklich sind die Maler, denn sie sind niemals einsam«.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Winston Churchill hatte zwei Hobbys: das Lesen und das Malen. Ein Leben ohne Bücher war für Churchill undenkbar, aber das Lesen war für ihn kein Mittel zum Zweck, er vertrat die Auffassung, man solle sich dabei allein von seiner Lust und Laune lenken lassen. In der Malerei wiederum fand Churchill Trost und Stärkung. Er hatte seine eigene Welt gefunden, fernab vom Druck, dem er als Person des öffentlichen Lebens ausgesetzt war, eine Welt, von der er sagte: »Glücklich sind die Maler, denn sie sind niemals einsam«.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Winston Churchill hatte zwei Hobbys: das Lesen und das Malen. Ein Leben ohne Bücher war für Churchill undenkbar, aber das Lesen war für ihn kein Mittel zum Zweck, er vertrat die Auffassung, man solle sich dabei allein von seiner Lust und Laune lenken lassen. In der Malerei wiederum fand Churchill Trost und Stärkung. Er hatte seine eigene Welt gefunden, fernab vom Druck, dem er als Person des öffentlichen Lebens ausgesetzt war, eine Welt, von der er sagte: »Glücklich sind die Maler, denn sie sind niemals einsam«.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Winston Churchill hatte zwei Hobbys: das Lesen und das Malen. Ein Leben ohne Bücher war für Churchill undenkbar, aber das Lesen war für ihn kein Mittel zum Zweck, er vertrat die Auffassung, man solle sich dabei allein von seiner Lust und Laune lenken lassen. In der Malerei wiederum fand Churchill Trost und Stärkung. Er hatte seine eigene Welt gefunden, fernab vom Druck, dem er als Person des öffentlichen Lebens ausgesetzt war, eine Welt, von der er sagte: »Glücklich sind die Maler, denn sie sind niemals einsam«.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Ein Klassiker der literarischen Moderne
›Berlin Alexanderplatz‹ gehört neben dem ›Ulysses‹ von James Joyce und ›Manhattan Transfer‹ von John Dos Passos zu den bedeutendsten Großstadtromanen der Weltliteratur. Erstmals 1929 im S. Fischer Verlag erschienen, erzählt der Roman die bewegende Geschichte des Franz Biberkopf, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in einen Strudel aus Verrat und Verbrechen gerät. Darüber hinaus aber erzählt der Roman auch vom Berlin der zwanziger Jahre und findet zum ersten Mal in der deutschen Literatur eine eigene, ganz neue Sprache für das Tempo der Stadt.
Mit einem Nachwort von Moritz Baßler und Melanie Horn
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ein Klassiker der literarischen Moderne
›Berlin Alexanderplatz‹ gehört neben dem ›Ulysses‹ von James Joyce und ›Manhattan Transfer‹ von John Dos Passos zu den bedeutendsten Großstadtromanen der Weltliteratur. Erstmals 1929 im S. Fischer Verlag erschienen, erzählt der Roman die bewegende Geschichte des Franz Biberkopf, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in einen Strudel aus Verrat und Verbrechen gerät. Darüber hinaus aber erzählt der Roman auch vom Berlin der zwanziger Jahre und findet zum ersten Mal in der deutschen Literatur eine eigene, ganz neue Sprache für das Tempo der Stadt.
Mit einem Nachwort von Moritz Baßler und Melanie Horn
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
»Es war spät abend als K. ankam. Das Dorf lag in tiefem Schnee. Vom Schloßberg war nichts zu sehn, Nebel und Finsternis umgaben ihn, auch nicht der schwächste Lichtschein deutete das große Schloß an.« – Je dringlicher der Landvermesser K. nach seiner Ankunft versucht, ins Schloss zu gelangen, desto weiter entfernt er sich von seinem Ziel, bis er es schließlich ganz aus seinem Blick verliert. Was bleibt, sind die unnahbaren Beamten und ihre bedrohliche Bürokratie – und ein Roman, der bis heute nichts von seiner großartigen Rätselhaftigkeit eingebüßt hat.
Aktualisiert: 2023-06-03
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›Die Wellen‹, Virginia Woolfs sechster Roman, wurde 1931 veröffentlicht. Es ist das originellste und tiefgründigste all ihrer Bücher, vielleicht ein Meisterwerk, ein »Klassiker« (E. M. Forster). »Die Wellen«, schrieb Stephen Spender, »das mir als größtes Werk Virginia Woolfs erscheint, ist einer dieser Romane unserer Zeit, der seit dem Tag, an dem er veröffentlicht wurde - vor beinahe zwanzig Jahren -, eine immer größere Wirkung entfaltet hat.«
In den ›Wellen‹ sind sechs Personen versammelt. Ihre Stimmen evozieren die Intensität der Kindheit, die Zuversicht und sinnliche Erfahrung der Jugend, das Losgelöstsein des mittleren Alters. Sinneswahrnehmungen, Emotionen, Reflexionen kommen und gehen im Voranschreiten des Erzählstroms wie die Jahreszeiten, wie die Wellen, die Sonne.
Virginia Woolfs farbig instrumentierte Beschwörung der Entwicklung von Bernard, Louis, Neville, Rhoda, Jinny und Susan - sechs ganz unterschiedliche Stimmen -, ihre kunstvolle Darstellung der Ebbe und Flut ihrer sinnlichen und intellektuellen Erfahrungen stellt eines der radikalsten Experimente der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts dar. ›Die Wellen‹ ist die höchst eigenwillige Antwort der Moderne auf das traditionsreiche Genre des Bildungsromans.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Im Werk Thomas Manns stehen die Erzählungen gleichberechtigt neben den großen Romanen. Ihre formale Klarheit und sprachliche Präzision zeichnen sie ebenso aus wie ihr Humor und ihr psychologischer Scharfblick.
Bereits der junge Thomas Mann hat die kurze Prosa als seine Form entdeckt und früh zur Meisterschaft entwickelt. Über Jahrzehnte hinweg hat der Autor immer wieder Erzählungen verfasst, die zu den wichtigsten dieses Genres gehören, darunter ›Der kleine Herr Friedemann‹ (1897), ›Tonio Kröger‹ (1903), ›Tristan‹ (1903), ›Der Tod in Venedig‹ (1912), ›Herr und Hund‹ (1919), ›Mario und der Zauberer‹ (1930) oder ›Die vertauschen Köpfe‹ (1940).
In der Textfassung der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe (GKFA), mit Daten zu Leben und Werk.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Zu Virginia Woolfs Lebzeiten erschien nur ein Band mit Kurzprosa, und zwar ›Montag oder Dienstag‹. Er enthielt acht Erzählungen. Bis zur Veröffentlichung des hier nun auf deutsch vorliegenden Bandes (1985 in London erschienen, in erweiterter Ausgabe 1989) waren selbst auf englisch lediglich 21 Erzählungen Virginia Woolfs erhältlich. Diese Ausgabe enthält 46 Erzählungen und Skizzen, von denen 28 bisher noch nie ins Deutsche übersetzt waren. Sie vereint die gesamte von ihr selbst und ihrem Mann Leonard Woolf aus dem Nachlaß veröffentlichte Kurzprosa und alle unveröffentlichten Stücke.
Die Sammlung ist chronologisch angeordnet, so dass dem Leser neue Einsichten in den schriftstellerischen Werdegang Virginia Woolfs eröffnet werden. In den Erzählungen experimentiert die Autorin mit erzählerischen Methoden, Themen und sogar einzelnen Figuren, wie Mrs Dalloway, die sie dann in ihren Romanen breiter angelegt fortführte.
›Das Mal an der Wand‹ präsentiert nicht nur die maßgebliche Textfassung von jeder Erzählung, der Band enthält auch Kommentare mit den wichtigsten Informationen, die u. a. die Entstehungsgeschichte der abgedruckten Fassungen skizzieren.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Im Werk Thomas Manns stehen die Erzählungen gleichberechtigt neben den großen Romanen. Ihre formale Klarheit und sprachliche Präzision zeichnen sie ebenso aus wie ihr Humor und ihr psychologischer Scharfblick.
Bereits der junge Thomas Mann hat die kurze Prosa als seine Form entdeckt und früh zur Meisterschaft entwickelt. Über Jahrzehnte hinweg hat der Autor immer wieder Erzählungen verfasst, die zu den wichtigsten dieses Genres gehören, darunter ›Der kleine Herr Friedemann‹ (1897), ›Tonio Kröger‹ (1903), ›Tristan‹ (1903), ›Der Tod in Venedig‹ (1912), ›Herr und Hund‹ (1919), ›Mario und der Zauberer‹ (1930) oder ›Die vertauschen Köpfe‹ (1940).
In der Textfassung der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe (GKFA), mit Daten zu Leben und Werk.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Virginia Woolfs subtile Gesellschaftskomödie aus viktorianischer Zeit
Katharine Hilbery, wohlerzogene Tochter aus der Londoner Oberschicht, ist standesgemäß und langweilig verlobt. Doch sie erliegt der Faszination des jungen Rechtsanwalts und sozialen Aufsteigers Ralph, der sie liebt, aber seinerseits von der Frauenrechtlerin Mary verehrt wird. Katharine entscheidet sich gegen die Konventionen ihrer Herkunft und für ihre Liebe zu Ralph.
Ihre Cousine Cassandra schwärmt hingegen für Katharines Verlobten und verzehrt sich deshalb in Gewissensnöten. Spionierende Tanten, verpasste Rendezvous, Eifersucht und gekränkte Eitelkeiten können nicht verhindern, dass die Verliebten zueinander finden.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Im Werk Thomas Manns stehen die Erzählungen gleichberechtigt neben den großen Romanen. Ihre formale Klarheit und sprachliche Präzision zeichnen sie ebenso aus wie ihr Humor und ihr psychologischer Scharfblick.
Bereits der junge Thomas Mann hat die kurze Prosa als seine Form entdeckt und früh zur Meisterschaft entwickelt. Über Jahrzehnte hinweg hat der Autor immer wieder Erzählungen verfasst, die zu den wichtigsten dieses Genres gehören, darunter ›Der kleine Herr Friedemann‹ (1897), ›Tonio Kröger‹ (1903), ›Tristan‹ (1903), ›Der Tod in Venedig‹ (1912), ›Herr und Hund‹ (1919), ›Mario und der Zauberer‹ (1930) oder ›Die vertauschen Köpfe‹ (1940). In der Textfassung der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe (GKFA), mit Daten zu Leben und Werk.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Mit einem Nachwort von Stefan Keppler-Tasaki.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk.
Alfred Döblins erster Berlin-Roman
Berlin vor dem Ersten Weltkrieg. Die beiden Fabrikbesitzer Wadzek und Rommel kämpfen mit allen Mitteln der Unternehmerkunst gegeneinander. Wadzek scheitert dabei zwar ökonomisch, spannt seinem Kontrahenten aber die Geliebte aus und flüchtet mit ihr nach Amerika. Was wie ein Wirtschafts- und Spionageroman beginnt und dem Muster einer klassischen Tragödie zu folgen scheint, entpuppt sich als wagemutige Abrechnung mit sämtlichen bürgerlichen Erfolgsmodellen – von der Firma über die Ehe bis zum realistischen Roman. Nicht zufällig wird dadurch der Weg frei für einen Text, der sich mit großer Sprachgewalt erstmals auch auf das moderne Berlin einlässt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Ich bestehe aus Literatur« Franz Kafka
Mit seinen oft unvollendet gebliebenen, bis heute ihr Rätsel nicht offenbarenden Romanen, Geschichten und Parabeln ist Franz Kafka eine der maßgeblichen Säulenfiguren der modernen Literatur. Niemanden kann die Lektüre seiner Werke kalt lassen. Sie fordert heraus und wühlt auf. In seinem berühmten Roman »Das Schloss« zeigt sich die immer noch brennende Aktualität Kafkas und seiner nie alternden visionären literarischen Ideen, auch 100 Jahre nach seinem Tod.
Aktualisiert: 2023-06-03
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