Tango-Verstand

Tango-Verstand von Castro,  Mauricio, Staudacher,  Lothar
Bei Bestellung von Vol I, II, und tango-Verstand fragen Sie nach Rabatt. Lerne, Tango zu tanzen Großartig auszusehen und sich großartig zu fühlen, ist nur der Anfang. Finde heraus, weshalb manche Tänzer schneller und besser lernen als andere Durch den Erwerb der soliden Grundlagen des "Tango - VerstandTango-Verstandeses" wird dein Bewusstsein allmählich in eine Komfortzone driften. Deine Identität wird nicht angetastet, während du lernst. Indem du liest und dich weiter entwickelst, erwirbst du die Kontrolle über unbewusste Prozesse deines Körpers. Gib dir selbst das Startsignal in eine Zukunft beschleunigten Lernens. Es ist an der Zeit, sich mit der Idee des Tango - VerstandTango-Verstandes anzufreunden. - Lasse dem freien Lauf, was in dir iststeckt! - Drücke dich durch Bewegung aus! - Eröffnen dir neue Möglichkeiten! Wenn du aus der Zukunft auf dich zurückschaust, so war in die beste Entscheidung, die du je gemacht getroffen hast, sich dich mit dem Tango - VerstandTango-Verstand anzueignenvertraut zu machen Mauricio Castro, geboren in Buenos Aires, Argentinien, ist als Tänzer und Lehrer des Argentinischen Tango bekannt und der Gründer von Tango Discovery. Er hat in Buenos Aires eine eigene Methode entwickelt, Argentinischen Tango zu tanzen und zu unterrichten. Mit Hilfe der Tango Discovery-Organisation verbreitet er ihn in der ganzen Welt. Er hat eine solide musikalische Ausbildung im renommierten Berklee College of Music (Boston, USA) genossen; hinzu kamen zeitgenössischer Tanz und Studien über Bewegungstechniken (Laban-Analyse, Bartenieff-Grundlagen, Skinner Releasing-Technik und anderes mehr). Zusätzlich studierte er Human Sciences im Bereich von Neuro Linguistic Programming, Design Human Engineering und Human Ecology. Die Verknüpfung dieser Disziplinen und Integration verschiedener Einflüsse erlaubte es ihm, seinen eigenen und unverwechselbaren Stil zu finden, der in systematisierter Form zu einer innovativen Methode für den beschleunigten Erwerb von Tanzfähigkeiten führte. Er bricht gänzlich mit starren Sequenzen und legt seinen Schwerpunkt auf die Entwicklung der Improvisationsfähigkeit durch eine schlichte und dynamische Technik, wodurch die Lernenden nicht nur einen entspannten und gelösten Tanzstil, sondern auch neue Wege des Ausdrucks und der Kommunikation mittels ihres Körpers entdecken.Das Konzept seiner Methode ist weltweit nicht nur Hunderten von Tänzern aufgrund seiner Unterrichtstätigkeit bekannt, sie ist auch in seinen Büchern und innovativen Multimedia CD-ROMs dargestellt, die in mehreren Sprachen erhältlich sind. "Von Anfang an besteht Castro darauf, dass der Tango für jedermann etwas so Normales und Erfreuliches sein könne und solle wie das Atmen ".Aus einem Artikel über "Tango, The Structure of the Dance Vol. 1", erschienen in der Zeitung "La Nación" (10/07/2001). Argentinien.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Había una vez en Mirow / Es war einmal in Mirow

Había una vez en Mirow / Es war einmal in Mirow von Pelz,  Astrid, Pizzi,  José Luis
Esta historia extraordinaria y misteriosa sucedió, claro que sucedió, en un verano cualquiera, un día de mucho calor, cuando Sophia, su gato Coco, sus padres y su hermana Lucia, se encontraban de vacaciones en la casita sobre el agua de Mirow. Diese außergewöhnliche und mysteriöse Geschichte geschah –und sie geschah tatsächlich!– im Sommer, an einem sehr heißen und schwülen Tag, als Sophia, ihr Kater Coco, ihre Eltern und ihre Schwester Lucia gemeinsam die Ferien in Omas und Opas Haus über dem Wasser in Mirow verbrachten.
Aktualisiert: 2020-10-17
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Tango. Die Struktur des Tanzes I

Tango. Die Struktur des Tanzes I von Castro,  Mauricio, Huber,  Regina
Bei Bestellung von Vol I und II, fragen Sie nach Rabatt. Dieses Buch stellt ein neuartiges System vor, das jedem Tänzer hilft, seine eigene Kreativität auf der Basis solider Grundtechniken zu entwickeln. Alle Anleitungen sind leicht verständlich und werden dem Leser durch die zwei- und dreidimensionalen Abbildungen, die der Autor selbst entworfen hat, sehr anschaulich erklärt. Die Darstellung dieser Methode zeichnet sich durch ihre Klarheit, Präzision und Effizienz aus. Die Lektionen reichen vom Anfängerniveau bis zur ausgefeilten Form des Tanzes für den fortgeschrittenen Tänzer. Das Buch revolutioniert alle didaktischen Konzepte, die bisher im Unterricht dieser leidenschaftlichen Tanzdisziplin benutzt wurden, welche täglich neue und begeisterte Anhänger auf der ganzen Welt findet. Mauricio Castro lehrt und tanzt argentinischen Tango. Er entwickelte seine Tanztechnik eigenständig und studierte Humanistik, wobei er sich auf neuro-linguistisches Programmieren, Humantechnik-Design und Humanökologie spezialisierte. Er hält einen Bachelor of Music des Berklee College of Music, Boston, USA. Er studierte zeitgenössischen Tanz und Bewegungstechniken, u. a. Laban Analysis, Bartenleff Fundamentals und The Skinner Release System. Diese multidisziplinarische Studienkombination erreicht ihre Synthese in der umfassendsten Lehrmethode für den Tango, die es bisher gab. Castros innovatives System bildet die Basis für dieses exzellente Handbuch
Aktualisiert: 2022-02-22
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Tango. Die Struktur des Tanzes II

Tango. Die Struktur des Tanzes II von Castro,  Mauricio, Huber,  Regina
Bei Bestellung von Vol I und II, fragen Sie nach Rabatt. Die Matrix wird als die fortschrittlichste Lerntechnik für den Erfolg in der Welt des Tangos betrachtet. Diese Serie von Sequenzen wurde speziell darauf ausgerichtet, das Lernpotential unbewusst maximal zu beschleunigen. Nutzen Sie die Vorteile dieser genialen Technik! Eine Reihe von zwei- und dreidimensionalen Abbildungen, die auf einem einzigartigen Konzept des Autors beruhen, macht es Ihnen einfach, allen Instruktionen zu folgen. Die Methode wird ganz klar und deutlich dargestellt; sie reicht von Anfängerlektionen bis zur fortgeschrittensten Tanztheorie. Dieses Buch revolutioniert alle traditionellen Konzepte, die bisher im Tanzunterricht verwendet wurden. Mauricio Castro lehrt und tanzt argentinischen Tango. Er begann seine Studien in Buenos Aires, um sich später seiner ganz eigenen Entwicklung des Tanzes zu widmen. Er studierte Humanistik und spezialisierte sich auf neuro-linguistisches Programmieren, Humantechnik-Design und Humanökologie. Außerdem hält er einen Bachelor of Music des Berklee College of Music, Boston, USA. Er studierte zeitgenössischen Tanz und Bewegungstechniken, u. a. Laban Analysis, Bartenieff Fundamentals und The Skinner Release System. Er erfand das "Tango Discovery Certification Training" und ist Miterfinder der "Power Improvisation"-Technik (die natürli- che Entwicklung nach "Struktur" und "Tango-Fusion"). Diese multidisziplinarische Studien kombi- nation erreicht ihre Synthese in der umfas-sendsten Lehrmethode für den Tango, die es bisher gab. Sein innovatives System bildet die Basis für dieses exzellente Handbuch.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Carlos Gardel – Unendlicher Tango

Carlos Gardel – Unendlicher Tango von Flores Montenegro,  Rafael, Huber,  Regina
Ebenso wie die Nationen, die spirituellen Bewegungen und der Sport hat auch die Volkskunst ihre großen Persönlichkeiten, Idole oder Meister. In der Welt des Tango steht Carlos Gardel für die unendliche Farbpalette, die diesem am Río de la Plata geborenen künstlerischen Phänomen, das in die Welt hinaus zog, seinen Anstrich gibt. In Argentinien herrscht eine Tendenz, Fronten und Gruppen zu bilden, die gegeneinander polemisieren. Eine Partei bevorzugt lautstark eine bestimmte Form, während eine andere hinausschreit, ihre sei die beste. Carlos Gardel ist wohl die einzige Figur, durch die Leute verschiedener Gruppen zusammen finden und sich einig werden. Er ist andererseits die erste internationale Persönlichkeit des Tango, die in Europa und ganz Amerika Fuß fasste. Was ist der Grund dafür? – Zweifellos die Tatsache, dass er ein außergewöhnlicher Sänger war. Sein einzigartiges Leben, das durchaus auch die Moderne repräsentiert, hat uns jedoch ebenfalls etwas zu sagen. Dieses Werk analysiert beide Aspekte: Die Biografie und die auf den Punkt gebrachte Aussage des wohlbekannten Satzes „er singt mit jedem Tag besser“, der den Titel dieses Buches rechtfertigt: „Carlos Gardel, unendlicher Tango“.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Die Liebhaber Shakespeares

Die Liebhaber Shakespeares von Lozano,  Esteban, Wellmann,  Leonardo
Das Buch Ein KZ. Ein Nazi-Offizier. Ein jüdischer Häftling. Ein kaltes Buffet. Zwei Lebensbeichten. Ein Drama. Ein Ozeandampfer. Ein Eisberg. Eine Tragödie. Drei Frauen. Zwei Liebesgeschichten. Herzschmerz. Eine provokante Statue. Unter der Kuppel des Reiches: ein homosexuelles Nest. Eva, der Führer und eine homosexuelle Affäre. Brot und Spiele. King Kong. Eine Tragikomödie. Das preisgekrönte Bühnenstück des Argentiniers Esteban Lozano wirft vom anderen Ende der Welt einen etwas speziellen Blick auf den Aufstieg Adolf Hitlers, von dem man doch glaubte, es sei schon alles gesagt. Mit Anspielungen zur jüngeren argentinischen Geschichte zeigt der Autor darüber hinaus, dass sich Macht und Machtmissbrauch in jedem historischen Rahmen und in jeder Region der Welt die Hand reichen, so man sie lässt. Der Autor Esteban Lozano, 1956 in Buenos Aires geboren, ist Mit-Herausgeber der Zeitschrift „Luxury Road Magazine“ für Kunst, Kultur und Luxusgüter mit Verbreitung innerhalb Zentralamerikas. Er schrieb u.a. für die Tageszeitung „Ámbito Financiero“ und die Literaturzeitschriften „Temas“ und „Lilith“ aus Argentinien. Momentan veröffentlicht er Beiträge in der spanischsprachigen Kulturzeitschrift „Suburbano“ mit Sitz in Miami, USA. Von ihm sind die Bücher erschienen: Procurar antes perecer (Ediciones Culturales Argentinas,1990, Gewinner des Preises Argentinischer Roman); Quijotes contemporáneos (Planeta, 2013, Anthologie der Finalisten des Wettbewerbes „De Cervantes a Borges“, die seine Erzählung La tabla de calcular el destino beinhaltet); Die Liebhaber Shakespeares (Universidad de Huelva, 2014, Gewinner des Preises Monteluna für Theatertexte, in dieser Ausgabe neben der deutschen Übersetzung im spanischen Original vorliegend); und – als digitale Edition – Las reglas de la supervivencia (Ediciones B, 2015, Finalist des Preises La Trama für Kriminalliteratur der Gattung „roman noir“).
Aktualisiert: 2022-02-22
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Tango – eine heftige Sehnsucht nach Freiheit

Tango – eine heftige Sehnsucht nach Freiheit von Dietrich,  Eckart, Dinzel,  Gloria, Dinzel,  Rodolfo, Frisbie,  Renée, Vega,  Dora de la
Mit dieser Arbeit zur Dynamik des Tango wird zum ersten mal der Versuch unternommen, uns in ein Gespräch über die technischen und theoretischen Grundzüge dieses "Porteño"-Tanzes einzubeziehen, mit dem die Bewohner von Buenos Aires in aller Welt identifiziert werden. Gloria und Rodolfo Dinzel stellen hier eine Synthese der Reflexionen vor, die auf ihrer Suche nach den treibenden Ideen des Tango in langjähriger Tanzerfahrung entstanden sind. Die Tango-Tänzer unter den Lesern werden ihre inneren Vorgänge beim Tanzen bestätigt finden und sich bewußt machen können. Den übrigen Lesern wird dieses Buch helfen zu verstehen, warum der Tango für einige der tiefgründigste aller Tänze der Menschheitsgeschichte ist. Die Autoren dieses Buches, welches zuerst 1994 in Argentinien erschienen ist, unternehmen nicht den Versuch, dem Liebhaber des getanzten Tango bestimmte Tanzfiguren, Sequenzen oder "choreographische" Geheimnisse beizubringen. Sie dringen vielmehr in die Tiefe dieses wunder-vollen Tanzes ein, in seine Geschichte und seine Ausdrucksmöglichkeiten. Sie beleuchten die anatomischen wie die psychischen Haltungen des Einzelnen und des Paares, die zu den Ausdrucksmöglichkeiten des Tango gehören, und gehen in den verschiedenen Kapiteln auf jeden dieser Aspekte ausführlich ein. Sie behandeln die Techniken, die -wie Rodolfo Dinzel sagt- uns als professionellen oder Laien-tänzern erlauben, den Tango mit der Haltung, Gestik, Stimmung und Einstellung, kurz: in der Art und Weise zu tanzen, die darüber entscheiden, ob unser Tanz ein Tango ist oder ob wir uns bloß nach seinem Rhythmus bewegen. Am Ende dieses Jahrhunderts findet der Tango erneut eine weltweit Verbreitung. Gewöhnlich lernen wir am schnellsten seine Figuren, seine Abläufe und seine Choreographien. Dies sind jedoch nur Elemente seiner "Form". In dem Maße aber, in dem wir -Argentinier wie Nicht-Argentinier- uns dem Genuß des Tangotanzens Presse "Selten hat mich ein Buch, das ich aufgrund des ersten Augenscheins eher misstrauisch in die Hand nahm, inhaltlich so positiv überrascht." Claudia Tiemann, Tangodanza magazine, Germany "Die Dinzels tanzten den Tango in seiner ästhetisch reinsten und ausgesuchtesten Form. Es gelingt ihnen, die tiefsten, ergreifendsten Empfindungen zu wecken, die unsere Nostalgie erwarten kann." Clarín, Buenos Aires "Die Dinzels tanzten, als ob die Bühne in Flammen stünde. Die wunderbaren Füße dieser Argentinier haben die NewYorker von den Stühlen gerissen." The New York Times "Nicht alles ist trist und fatal. Die Dinzels liefern als Paar einen überraschenden, lebhaften und stilvollen Tango." San Francisco Chronicle "Ein Tango, wie nie zuvor gesehen." Associated Press "Der Tango der Dinzels hatte Tiefgang und Niveau, ihm fehlte nichts." Los Angeles Times "Die Dinzels zeigen uns eine besondere Art, den Tango zu tanzen -nach Enrique Santos Discepolo ein 'getanztes Gefühl'. Sie führen den Tango in seiner historischen Vielfalt von seinen Ursprüngen in den Vorstädten, vom Canyengue bis zum modernen Tango vor, dabei immer in höchster technischer Perfektion." Geral do Brasil "Ein teuflischer Tanz, eine verhexte Musik, beherrscht von Stolz und Leidenschaft. Der Tango versetzte heute abend im Theater die Zuschauer in Begeisterung." Arts et Spectacles, Quebec
Aktualisiert: 2022-02-22
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Tango-Tanz

Tango-Tanz von Huber,  Regina, Mastrolorenzo,  Hugo Mastrolorenzo
Auf der Suche nach der Methode, die er nie war ist ein Essay über den Tangotanz, der es sich zur Aufgabe macht, nicht mehr und nicht weniger als 100 Jahre Unterricht dieses Tanzstils in Frage zu stellen und zu widerlegen. Hier finden wir die natürlichen und fundamentalen Prämissen dieses Tanzes (sowohl bezüglich seiner Choreografie als auch seines Charakters), welche mit präziser technischer Terminologie beschrieben und sehr gründlich analysiert werden, bevor die Betrachtungen schließlich ratifiziert werden. Grundsätzliches Wissen, das jeder Liebhaber dieses Tanzes beherrschen sollte. Es folgt eine Synthese der Hauptmerkmale der aktuellen Unterrichtsmethode sowie eine kritische Analyse, welche die Widersprüche hinsichtlich der natürlichen Prämissen des Tangotanzes zum Vorschein bringen. Daraufhin wird eine historische Untersuchung der verschiedenen Methoden von den Anfängen bis zur Gegenwart vorgenommen, und zwar unter der Lupe einer tanztechnischen Studie. Sie erläutert den Ursprung dafür, was die Unterrichtsmethoden so antagonistisch werden ließ. Heute vermitteln nicht nur Hunderte von einzelnen Lehrern in Buenos Aires und in aller Welt den Tangotanz mit diesem widersprüchlichen Verfahren, sondern auch Institutionen auf Universitäts- und Tertiärebene. Dieser Essay löst eine große Diskussion über die Kenntnisse aus, die mit den heute existierenden Methodologien erworben werden. Aber obwohl der Essay viele Antworten liefert und verdeutlicht, dass diese Systeme nicht zweckmäßig sind, so legt er es eigentlich darauf an, eine Frage zu stellen: Welche Methode widerspricht den natürlichen Prämissen es Tango nicht? Das vorliegende Material öffnet die Tür für eine neue Unterrichtsmethodologie des Tangotanzes in einer neuen Ära, in der wir so vieles anders zu kultivieren beginnen: unsere Körper, unseren Verstand, unsere Empfindungen … und den Tango. Der Autor. Hugo Mastrolorenzo ist Tänzer, Tanzlehrer und Choreograf. Aufgrund seiner tiefen Tangokenntnisse realisierte er Shows und gab Unterricht in Japan, Korea, China, Bolivien, Kanada, Chile, Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz, Letonien (Tanzuniversität Riga) und Spanien (wo er auch als Choreograf und Tänzer für Film und Fernsehen tätig war). Er tanzte auf den wichtigsten Bühnen von Buenos Aires: Luna Park, Teatro Nacional Cervantes, Teatro Lola Membrives, Teatro Presidente Alvear, u. a. Er erhielt zahlreiche Preise als Tänzer und Choreograf. Er wurde mit dem Preis des „besten Tanzinterpreten“ ausgezeichnet, gewann drei panamerikanische Meisterschaften und erklomm das Podium der in mehreren kürzlichen Bühnentango-Weltmeisterschaften. En busca del método que nunca fue (Auf der Suche nach der Methode, die er nie war) wurde auf Spanisch, Englisch, Japanisch und nun auch auf Deutsch veröffentlicht. Es ist Bestandteil des Arbeitsmaterials einiger Universitätslehrstühle für Tanz in Argentinien und Europa. Es wurde von der Presse als einer der treffendsten Beiträge über den Tanzstil bezeichnet. Vor kurzem veröffentlichte er sein zweites Buch Tango Danza, El origen de la especie (Tangotanz, Der Ursprung dieses Stils).
Aktualisiert: 2022-02-22
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Kabarettistinnen

Kabarettistinnen von Huber,  Regina, Longhi,  Luis
Der Tiger legt los mit einem zähen, schweren, lethargischen Akkord, der wie Finsternis klingt. Seine Linke flößt Angst ein. Sie dringt mit der Kraft eines Verfluchten zu den Höhlen ohne Ausgang vor. Er sagt mit seinem Bandoneon, was man vorher nicht sagen konnte, was unbekannt oder unübersetzbar war. Er fährt mit dem durch seine ungestüme Heftigkeit bestärkten Versprechen fort, essenzielle Konzepte so zu blockieren und zu verwirren, dass sie Gedanken verändern. Ein Jugendlicher, in einem viel zu großen Anzug als erwachsener Mann verkleidet, hüllt sich in eine Tabakrauchwolke. Der arme Junge würde in diesem Augenblick am liebsten sterben; und jeder Schluchzer, der ihm entkommt, ist wie ein Schuss in seine Brust. Der Tiger schließt die Augen und lässt die Musik verstummen. Um Gottes Willen, er hat aufgehört zu spielen! Kabarettistinnen spielt in jenem fesselnden Universum des Tango, das fast schon der Vergangenheit angehört und uns vielleicht gerade deswegen so verwirrt, und über das wir alle möglichen frommen Versionen von den eifrigsten Biografen aufgetischt bekommen. … der Tango fasziniert mich, wenn er von meiner Traurigkeit erzählt und zu mir spricht wie jemand, der alles weiß. Ich liebe ihn, wenn er mich im Winter mit 10.000 Decken umarmt. Wenn ich ihm mein ganzes Elend überreichen kann. Dann lege ich mich hin. Und leide. Wie in jenem Morgengrauen, als das Orchester im Radio ständig wiederholte: „Erika ist nicht mehr da. Erika ist weggelaufen. Erika existiert nicht mehr.“ Santiago Solís stürzt sich in Begleitung des aufgeblasenen Eugenio Rataplán, der ihn wie ein extravaganter Vergil durch dieses silberne Universum von Buenos Aires und des Tango führt, in das zwielichtige Abenteuer, die geliebte Frau zu suchen, die ihm weglief oder entführt wurde oder sich vielleicht in irgendein finsteres oder fröhliches Kabarett verirrte. Kabarettistinnen ist eine Geschichte über Liebe, Humor und Tango, aber auch eine Reise – wie alle gelungenen Romane. Und wie man weiß, kommen die Menschen, wenn sie einmal ans Ziel gelangt sind, von diesen Reisen nie mehr so zurück, wie sie vorher waren.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Auf der Spur der Umarmung

Auf der Spur der Umarmung
Ästhetik, Respekt und Disziplin sind einige der Konzepte, die Benzekry Sabá in diesem Buch sehr tiefgehend analysiert. Es versteht den Tanz als eine Gesamtheit, die nicht nur in das irdische Vergnügen eintaucht, sondern auch den Geist beschwingt. Auf der Spur der Umarmung stellt das nötige technische Werkzeug vor, mit dem wir uns frei und kreativ entwickeln können. Es enthält eine detaillierte Erklärung von sechs Grundfiguren des Tango; des weiteren relevante Kapitel wie „Die Hingabe“, „Die Umarmung“, „Die Tanzfläche“ und „Die Improvisation“; außerdem die Codes der Milonga – zum ersten Mal zusammengefasst; und Strategien und Vorschläge, um die Einladung zum Tanz und die Annahme der Einladung zu begünstigen. Es ist ein Prisma, das vielfältige Aspekte umfasst – von den physischen und räumlichen Schwierigkeiten bis zu sozialen und psychologischen Verhaltensmustern der Tänzer im Tanzsaal. Den Tango zu tanzen bedeutet, das zu tanzen, was wir sind. Das ist die große Metapher, die uns der Autor anbietet, wobei er nicht mit Scharfsinn geizt. Dieses Buch hilft uns, unser innerstes Wesen in der gegenseitigen Umarmung zu finden.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Tango und Weltkino

Tango und Weltkino von Ballhause,  Claudia, Ochoa,  Pedro
Während der 1990er Jahre war es für alle Bewohner von Buenos Aires eine angenehme Überraschung ins Kino zu gehen und dort auf ausländische Filme zu treffen, in denen Tango getanzt wurde oder die Tango in ihre Filmmusik aufnahmen. Im Laufe der Zeit bemerkten die Cineasten, dass es sich nicht nur um einen oder zwei Filme handelte, sondern um viele, die auf die eine oder andere Weise den Tango aufgriffen. Es war eine Überraschung, wirklich ein völlig neues Phänomen; das ausländische Kino hatte sich noch nie zuvor mit solcher Häufigkeit mit dem Tango beschäftigt. Nach und nach wurde es normal Filme wie Twelve Monkeys, Schindlers Liste oder Der Duft der Frauen zu sehen, und sogar Filme die sich ausschließlich dem Tango widmeten, wie The Tango Lesson von Sally Potter oder Tango von Carlos Saura. Schließlich kam der Moment, an dem wir erkennen mussten, dass es sich nicht um einen Zufall handelte oder um vereinzelte Fälle, sondern um ein bedeutendes Phänomen, das außerdem mit einer generellen Wiederentdeckung des Tangos in diesem Jahrzehnt einherging. Aus der Neugier an diesem Phänomen entstand die Idee, alle ausländischen Filme zu beleuchten, die Tanz, Musik oder jegliche andere Beziehung zum Tango haben. Anfänglich war geplant, ein oder zwei Dutzend jener Filme zu untersuchen, aber nachdem die systematische Suche begonnen hatte, vermehrten sich die Titel zu einer Liste aus mehreren Hundert Filmen. Außerdem weitete sich die Suche zeitlich und räumlich aus. Räumlich, denn nicht nur Europa und die USA waren vom Tangofieber befallen, sondern die ganze Welt, von Hong Kong bis Kolumbien, von Australien bis Palästina. Zeitlich, denn es ist nicht völlig korrekt, dass der Tango sich erstmalig im Kino der 90er Jahre häufte. In Wahrheit gab es die erste Welle ausländischer Filmer, die sich dem Tango widmeten, in den 1910er Jahren, sogar noch vor Rodolfo Valentino. Seit seiner Anfänge weckt der Tango Neugier, Interesse und Leidenschaft in allen Ländern. Das Kino, Spiegel der Identität der Nationen, wusste diese Gefühle auszudrücken. Der Autor Pedro Ochoa ist Tangotänzer, Musiker und Schriftsteller und hat auf allen drei Gebieten wichtige Erfolge erzielt. Als Tänzer wurde er Meister im Salontangotanz der Stadt Buenos Aires im Jahre 2011. Als Musiker gewann er bei der 59. Internationalen Tribüne der Komponisten, IMC, UNESCO, Stockholm, 2012. Er erhielt ein Stipendium für Musikkompositionen des Nationalen Kunstfonds 2000 und der Stiftung Antorchas 2002. Er hat im Nationalkonservatorium Musiklehrer studiert. Vor allem das Buch “Tango und Weltkino” hat ihn als Schriftsteller bekannt gemacht. Er schrieb ebenfalls die Beiträge über die Musiker des argentinischen Kinos für das Wörterbuch des Spanischen und Iberoamerikanischen Kinos, veröffentlicht von der SGAE. Er schreibt regelmäßig für Spezialprojekte der Tageszeitung Clarín, wie “Tangosammlung”, “Argentinische Bühnenlegenden”, “Große Idole der Argentinischen Volksmusik”, “Gardel”, "Aníbal Troilo - 100 Jahre". Mitglied der Nationalen Tangoakademie, zuerst im Jugendkader (1994-2000), dann als Professor (2000-2014) und momentan im Kader der Übergangsgeneration. http://pedroochoatango.wix.com/tangoycinemundial tangoycinemundial@yahoo.com.ar
Aktualisiert: 2020-10-17
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Leidis. Ij jabe Junga

Leidis. Ij jabe Junga von Pizzi,  José Luis, Tetzeli von Rosador,  Hans Jürg
Als der argentinische Rechtsanwalt Leopoldo Mazzini in Berlin endlich Arbeit fand, war es vielleicht schon für alles zu spät. “Es ist ein satirischer Blick auf Berlin und zugleich auf den Erzähler. Von Berlin sehen wir vor allem die kriminelle Halbwelt um den Stuttgarter Platz, in die der Erzähler Leopoldo gerät. Leo, der kaum Deutsch spricht, hat einen unersättlichen Hunger nach Frauen (Leidis – ij jabe Junga). Und dieser Hunger wird ihm zum Verhängnis. Der ständige Wechsel zwischen Leos satirischen Beobachtungen und seiner eigenen Naivität spielt sich hauptsächlich in den rasanten Dialogen ab, die die eigentliche Stärke des Romans ausmachen. Der ständige Wechsel zwischen Gossensprache und Anwaltsspanisch ist gewollt: Leo bildet sich ein, er sei "Boogie el Aceitoso". Sex und Gewalt verwickeln sich ineinander auf immer groteskere Weise, der Roman wird zu einem spannenden Comic mit schwarzem Humor. Bei aller Satire ist der Roman auch eine argentinische Liebeserklärung an die Lady aller Ladies: Berlin - arm aber sexy.” (Prof. Dr. Wolfgang Karrer) Der Autor José Luis Pizzi wurde 1959 in Ingeniero Huergo, Argentinien, geboren. Er spiegelt die Erinnerung eines Rechtsanwalts, der zum Schriftsteller geworden ist und umgekehrt. Als Advokat und einer der Urheber der wichtigsten Reformen in der Gesetzgebung gegen die Diskriminierung von sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität hat er für die Gleichstellung der Rechte sexueller Minderheiten in Argentinien Grundsätzliches geleistet. Er war Koordinator der Organisation „Gays por los Derechos Civiles“, die 1997 in die CHA – Argentinische homosexuelle Gemeinschaft – integriert wurde. Er strengte erfolgreich den ersten Prozess gegen ein staatliches Unternehmen (ELMA) wegen der Entlassung eines HIV-positiven Arbeiters an. Seine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Antidiskriminierungsgesetz gegen den früheren Erzbischoff von Buenos Aires, Kardinal Quarracino, sorgte in der argentinischen Öffentlichkeit ebenfalls für eine große Resonanz. Als Autor erinnert er sich an sein Buenos Aires und schafft es in zwei bereits veröffentlichten Romanen neu: Son todos canas, son todos putos (Sind alle Bullen, sind alle Schwuchteln) und Menopausia, una vida sin reglas (Menopause, ein Leben ohne Regeln). Er praktiziert nach wie vor als Rechtsanwalt und arbeitet und lebt seit 2008 in Berlin, der Stadt, in der die vorliegende Geschichte spielt.
Aktualisiert: 2020-10-17
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Poetik des argentinischen Rock

Poetik des argentinischen Rock von Conde,  Oscar, Ruf,  Christina
Nach dem Aufkommen des nordamerikanischen und britischen Rock, war der argentinische Rock der erste, der auf Spanisch gesungen wurde. Mitte der 60er Jahre lehnten sich die argentinischen Rockmusiker gegen die ungeschriebene Regel auf, nach der auf Englisch gesungen werden musste. Und so entstand die bedeutendste und lebendigste Bewegung ganz Lateinamerikas, eine unbestrittene Referenz des auf Spanisch gesungenen Rocks. Poetik des argentinischen Rock ist eine Zusammenstellung von Untersuchungen zu den Werken von Luis Alberto Spinetta, León Gieco, Charly García und Andrés Calamaro. Die Diskurswelten dieser vier Künstler werden hier beleuchtet, und bei einer gründlichen Untersuchung der einzelnen Werke werden die thematischen, kompositorischen und stilistischen Kennzeichen der jeweiligen Autoren herausgearbeitet. Die Summe dieser Kennzeichen nennen wir hier Poetik. Poetik des argentinischen Rock wendet sich an alle Interessierte und Liebhaber des deutschsprachigen Rock, und bietet ihnen eine Einführung in die besondere Weltanschauung des argentinischen Rock. Dem Buch ist eine Einleitung des Herausgebers vorangestellt, die einen Überblick gibt über die Entwicklung der Liedtexte seit den Ursprüngen der Rockmusik an sich und den Anfängen der Rockbewegung in Argentinien. Außerdem schreiben: Belén Iannuzzi, Josefina Russi und María José Mascia.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Der Gaucho Martin Fierro /El gaucho Martin Fierro

Der Gaucho Martin Fierro /El gaucho Martin Fierro von Gómez Farias,  Alberto, Hernández,  José, Pluhar,  Pedro
Deutsche / Spanisch Ausgabe "Der Gaucho Martín Fierro" ist das Nationalepos Argentiniens, wenn man so will, Ilias und Odyssee der Argentinier. In rund 1200 Strophen erzählt es die Geschichte eines Gauchos, also eines der Rinderhirten der argentinischen Pampa, der durch Willkür und behördlichen Machtmissbrauch Heim und Familie verliert, weil man ihn zwangsweise zur Verteidigung der Grenze zum Indianerland einzieht. Die Dichtung spielt Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Siedlungen der Weißen noch häufig von den Pampa-Indianern (Mapuches, Ranqueles, etc.) überfallen wurden. Hernández wollte mit seinem Werk sowohl auf die miserable Situation der zwangsrekrutierten Gauchos als auch auf die der Landbevölkerung im allgemeinen aufmerksam machen. Er schildert in teils poetischen, teils realistisch-grausamen Szenen die Fährnisse eines Mannes der von den militärischen Vorgesetzten schikaniert wird, bis er schließlich desertiert und später (im zweiten Teil des Buches) zu den Indianern überläuft, unter denen er fünf schreckliche Jahre verbringt. Der Riesenerfolg, der dem Buch bei seinem Erscheinen (1872) zu Teil wurde, beruhte zum einen darauf, dass die Landbevölkerung sich im Schicksal Fierros wiedererkannte und zum anderen auf den eingängigen Reimen, aus denen seine Strophen bestehen. Auch heute noch ist es in Argentinien allgegenwärtig. Es gehört zum Lehrinhalt der Schulen, aus ihm zitieren vom Politiker bis zum Taxifahrer und der argentinische Fernsehpreis trägt seinen Namen. Die zweisprachige Edition des "Der Gaucho Martín Fierro/El Gaucho Martín Fierro", wurde sorgfältig gebunden und liegt als Hardcover-Ausgabe vor.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Der Tango

Der Tango von Adler,  Thure, Sabato,  Ernesto, Salas,  Horacio
Seit seinen im Ungewissen liegenden Anfängen in den arrabales, jenen bescheidenen Vororten von Buenos Aires, vor mehr als hundert Jahren, hat der Tango einen langen Weg zurückgelegt, um schließlich zum Synonym und musikalischen Spiegel Argentiniens zu werden, dem Land, in dem er - so wie der Argentinier selbst - aus einer Mischung zwischen einheimischen und ausländischen Vorfahren hervorging. In diesem Standardwerk von Horacio Salas finden sich detaillierte Informationen über alle Aspekte der Kulturgeschichte des Tango: Seine Wurzeln; den Mythos der compadritos, jener Prototypen der damaligen Männerwelt; die Tanzstätten peringundines; die conventillos, Wohnbaracken, in denen die Immigranten zusammengepfercht waren; das bandoneón; die Guardia Vieja der Tangomusiker; die ersten Tangodichter; das lunfardo, jenen typischen Slang; die Tangosänger; die Frauen; die großen Orchester; die musikalische und die ideologische Krise; die Thronbesteigung durch den tango nuevo u.s.w. Auf diesen Seiten ziehen seine wichtigsten Persönlichkeiten an uns vorüber: Angel Villoldo, Eduardo Arolas, Celedonio Flores, Pascual Contursi, Homero Manzi, Carlos Gardel, Mercedes Simone, Enrique Santos Discépolo, Carlos Di Sarli, Aníbal Troilo, Homero Expósito, Osvaldo Pugliese, Astor Piazzolla, Susana Rinaldi, und Roberto Goyeneche sind nur einige unter vielen weiteren berühmten Namen. Dieses Buch, dem es gelingt die ausgedehnte Bibliographie zum Thema, die in Argentinien existiert, zusammenzufassen, ist gleichzeitig ein zuverlässiges Nachschlagewerk. Seine Lektüre vergegenwärtigt uns die leidenschaftliche Entwicklung dieses kulturellen Phänomens bis in die heutige Zeit, in der wir den Tango in Tanz-, Konzert- und Vortragssälen der ganzen Welt finden können. Nur wenige Bücher, die sich mit dem Tango auseinandersetzen, gehen über eine reine Aufzählung von Informationen hinaus, deren Quellengrundlage noch dazu oft nicht ausreichend zitiert wird. Der Tango ist eine der wenigen Ausnahmen. Horacio Salas stammt aus Buenos Aires. Der Dichter, Essayist und Geschichtsschreiber arbeitete als Zeitungs-, Radio- Fernseh- Journalist und Universitätsdozent. Zwischenzeitlich hatte er das Amt des Staatssekretärs für Kultur der Stadt Buenos Aires inne und ist Mitglied der Academia Nacional del Tango, der Academia Porteña de Lunfardo und der Academia Argentina de la Historia. Von der französischen Regierung ist er mit dem Orden des Chevalier des Arts et des lettres ausgezeichnet worden. Zur Zeit wirkt er in Argentinien als Direktor des Fondo Nacional de las Artes. 1976 bis 1983 arbeitete er in Spanien als Chefredakteur der Zeitschrift Cuadernos Hispanoamericanos und schrieb außerdem in dieser Zeit vier seiner Bücher. Unter seinen Werken ragen vor allem seine Gedichtbände Memoria del tiempo (1966), Mate pastor (1971) und Cuestiones personales (1985) hervor. Als Essayist veröffentlichte er unter anderem die Bücher La poesía de Buenos Aires (1968), La España barroca (1978), Borges, una biografia (1994) und El Centenario (1996), welches den Premio Nacional de Ensayo gewann. Sein Buch El Tango hat in Argentinien (Editorial Planeta) bereits seine neunte Auflage erreicht. In Frankreich liegt es in der dritten (Éditorial Actes Sud) und in Italien (Garzanti Editore) in der zweiten Auflage vor. Kürzlich ist es ins Griechische übertragen worden und eine japanische Version ist in Vorbereitung. Die vorliegende Übersetzung von Thure Adler stellt die erste deutsche Ausgabe des Titels dar.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Postkarten

Postkarten von (Rep),  Miguel Repiso
Miguel Antonio Repiso, alias Rep, (1961* Buenos Aires), zeichnet seit 1987 täglich für verschiedene Medien, u.a. für das linke argentinische Blatt Página 12 und die Fernsehsendung „Filosofía aquí y ahora“ seine irritierenden, inzwischen weltbekannten Vignetten voller beißenden Humors und ist Autor von Titelseiten wie die der sozialkritischen Zeitschrift Claves para Todos. In Spanien sind seine Zeichnungen in den größten Tageszeitungen wie El Pais und La Vanguardia zu finden. Berühmt wurde Rep aber auch durch seine Wandmalereien in Argentinien, Spanien, Cuba, Uruguay, Venezuela, Mexiko und in der Dominikanischen Republik und erhielt Auszeichnungen in Japan, Spanien, Cuba und den USA. 2007 wurde er zur „Bemerkenswerten Persönlichkeit der Kultur der Stadt Buenos Aires“ erklärt. Er ist außerdem Autor von ca. 28 Büchern mit Titeln wie Bellas Artes, Buenos Aires Dibujada, Platinum Plus; Auxilio, vamos a nacer!, Contratapas, Rep para todos. Rep wurde damit beauftragt, das Wandgemälde im Argentinischen Pavillon auf der Frankfurter Buchmesse 2010 (Zentrales Thema Argentinien) live zu malen. „Es ist schwierig, Miguel Repiso, alias Rep genau zu beschreiben. Seine Vignetten über das reale Leben sind eine Sammlung graphischer Notizen, die den Definitionen entgleiten. Rep kümmert sich um Träume, Geschichte, Ängste, Liebe und den Mangel an Liebe. Seine Zeichnungen sind kleine Meisterstücke der Klaustrophobie.“ Marcelo Panozzo (Kritiker und Journalist) „Rep stellt als Vetter von García Lorca, Bruder von Edvard Munch, Gevatter von Boris Vian und Schwiegersohn des Tangodichters Cátulo Castillo seltsame Identitäten zur Schau.“ Quino (Mafalda) „Die Geschichte von Rep, beweist, wie falsch die Diskriminierung des gezeichneten Humors gegenüber der Malerei ist. Rep als Künstler, Zeichner und Wandmaler entwickelt Kommunikation mit seinem Publikum, das zum Mitautor in seinem Werk wird. Bei Rep ist das Resultat der Zusammenarbeit Autor-Zuschauer eine Zeichnung, die den visuellen Eindruck mit hohem ästhetischem Niveau verbindet. Das Verständnis seines Werkes ist nicht durch leichte Ressourcen zu erreichen, aber durch die Innovation in der Sprache: Ambiguität, Hintergedanken und unbekannten Begegnungen zwischen Darstellung und Inhalt wecken im Leser Interesse und zwingen ihn, sich in den Kopf des Autors zu versetzen. Rep, entflieht dem allgemeinen Ort und findet unbekannte Orte: den Ort des Erfinders von neuen Verpackungen für neue oder alte Ideen.“ León Ferrari (Bildhauer) „Wenn nach allem, was in Argentinien in den letzten Jahrzehnten passiert ist, dieses Land noch einen Künstler wie Rep hervorbringen kann, heißt, dass es unverwüstlich ist. Wenn die Leser sich seines Talents erfreuen, müssen sie spüren, dass Miguel Repiso genau diese wunderbare Person ist, die man hinter seinen Zeichnungen vermutet.“ Horacio Verbitsky (Journalist) „Ich kann nur immer wieder mein Lieblingszitat wiederholen: wenn Coleridge Kunst als etwas definiert, was Natur in Gedankengut und Gedankengut in Natur, Inneres in Äußeres und Äußeres in Inneres verwandelt, so macht Rep all das lächerlich, was wir in unserem Kult um die Kunst in andere Sphären erheben.” „Rep es ein Denker mit einem Bleistift. Wenn ich vor seinen Zeichnungen von Bellas Artes innehalte, so aus rein persönlichem Drang heraus, demselben Drang, der mich im immensen Werk von Hegel dazu zwingt, bei dessen Arbeiten zur Ästhetik innezuhalten. Aber natürlich wächst Reps zeichnerischer Humor weit über dieses Thema hinaus, und im Bewusstsein dessen, dass Politik, Kultur und Menschenrechte ein und dasselbe sind, fällt er mit seiner natürlichen poetischen Auffassungsgabe in sämtliche Gebiete ein, und dort macht Rep seine ‚Replik’.“ Luis Felipe Noe (Bildhauer)
Aktualisiert: 2020-06-03
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In Fahnen gehüllt

In Fahnen gehüllt von Ballhause,  Claudia, Saravia,  Mariano, Zito Lima,  Vicente
„Wir haben bisher eine Ruhe aufrechterhalten, die an Dummheit grenzt, und haben Verbannung in unserer eigenen Heimat hingenommen; gleichgültig haben wir zugesehen wie unsere Freiheit Gewaltherrschaft und Tyrannei unterworfen wurde“, so lautete die „Junta Tuitiva de la Paz“ (Vereinigung für das Recht des Volkes) von 1809. Diese an Dummheit grenzende Ruhe hielt noch zwei weitere Jahrhunderte an und ermöglichte so – abgesehen von einigen rühmlichen Ausnahmen – die Fortdauer von Schreckensherrschaft, Tyrannei, Plünderung und Unterdrückung. Wir gingen von einer Kolonie zur anderen über, wirklich unabhängig müssen wir erst noch werden. 1912 sagte William Howard Taft, der Präsident der Vereinigten Staaten: „Der Tag naht, an dem drei Flaggen mit Streifen und Sternen an gleich weit voneinander entfernten Orten die Ausdehnung unseres Territoriums anzeigen: am Nordpol, am Panamakanal und am Südpol. Die Erdhalbkugel wird uns gehören; in Wirklichkeit tut sie es bereits aus ethischen Gründen und aufgrund der Überlegenheit unserer Rasse“. Glücklicherweise ist dieser Tag noch nicht gekommen und unsere Flaggen gehören nach wie vor uns, wenn sie auch etwas zerfleddert sind. Es sind die gleichen Flaggen, die uns jene stahlen, die sich anmaßten, eine Nation zu repräsentieren, in deren Namen sie Staatsterrorismus einführten und deren Volk sie wirtschaftlich ausbeuteten. Unsere Flaggen wurden übel zugerichtet, beschmutzt und zerrissen, weil mächtige Ausländer und ihre Lakaien sie mit Füßen traten, aber sie sind da, wir müssen nur nach ihnen greifen. Deshalb dieser Titel, der ausdrückt, dass wir uns immer noch in den Farben unserer Flaggen wiedererkennen und uns mit ihnen schmücken können. Unsere Aufgabe ist nun, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen, neu zu entdecken, wer wir sind und uns bewusst zu werden, dass wir miteinander vereint und nicht voneinander getrennt sein wollen.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Otumba

Otumba von Ballhause,  Claudia, Flores Montenegro,  Rafael, Perassi,  Emilia
Schon Borges sagte: „Es ist nicht der Leser, der das Buch auswählt; es ist das Buch, das den Leser auswählt.“ Und so wird „Otumba“ sich seine Leser unerbittlich aussuchen. Rafael Flores, sein Autor, hat ein Buch mit bewegender und eigentümlicher Architektur geschrieben und es stimmig mit allen formalen Merkmalen eines Romanes ausgestattet. Aber ich warne den Leser: „Otumba“ ist nur formal gesehen ein Roman; ein exzellenter lateinamerikanischer Roman, düster und tragisch, durch dessen Seiten die unansehnlichen und oft schrecklichen Gespenster der Leidenschaft und des Todes wandern; der Heroismus und das Märtyrertum; die Erinnerung und die Träume; der Schmerz und die entbrannte Freude der Eingeweide und die Seele in den Wundern der Liebe; der Kampf und die Niederlage; die Freundschaft und der Hass; die Verbannung und die unheilbare Besessenheit von der Rückkehr; die immer gegenwärtige Unmöglichkeit des Vergessens. Es ist unmöglich in der Gegenwart „Otumbas“ neutral zu sein, dafür gibt es viele Gründe. Einer davon ist, dass Rafael Flores ebenfalls nicht neutral ist. Ich beziehe mich nicht auf seine Biografie, - die es sich empfiehlt im Inneren des Buches nachzulesen -, sondern auf das, was ich als die Essenz seiner Identität ansehe: Er ist kein Literat sondern Schriftsteller, und noch besser, ist ein Wesen, das schreibt, für ein Wesen, das liest, nicht für einen Leser, sondern für einen klaren und unbestechlichen Zeugen und Wächter. Seine Ästhetik ist, nun ja, eine rigorose und militante Ethik, niemals fundamentalistisch und schon gar nicht bedeutungslos, eine Ethik, die sich auf Liebe, Freiheit und Gerechtigkeit stützt, zusammengenommen eine Ethik der Schönheit ohne Waffenstillstand, nackt und ohne falsche Schnörkel. Gleichzeitig ist seine Ethik eine tiefgründige und hohe Ästhetik der menschlichen Würde, genau wie seine Prosa, seine Epik, die vom Mut zu leben erzählen. So zeigt Flores in seinem Werk, und in „Otumba“ (oder vielleicht Tumba wie Grab), dass Fiktion nur ein künstlerischer Vorwand oder ein Zaubermittel ist, um Emotion zu provozieren („Otumba“ ist ganz sicher provokativ), die Emotion des Wissens. In diesem Sinne korrigiert Flores die Behauptung Umberto Ecos: „Wo es keine Information gibt, da gibt es keine Kommunikation“ zu jener wahreren und stärkeren: „Wo es keine Emotion gibt, da gibt es keine Kommunikation“. José Viñals
Aktualisiert: 2022-02-22
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Aroma des Südens

Aroma des Südens von Barretto,  Margarita
Der Mate ist ein außergewöhnliches Getränk. Man trinkt ihn mit einer Reihe von speziellen Utensilien, wobei der Bombilla eine besondere Bedeutung zukommt, und man befolgt dabei ein Ritual, das die Bevölkerung des Río de la Plata seit mehr als 400 Jahren pflegt. Es handelt sich um ein Getränk mit südamerikanischem Ursprung, für das man die Blätter des Yerba-Mate-Baumes benutzt, der ausschließlich zwischen dem 20. und 30. Breitengrad Südamerikas wächst. Die energetischen Eigenschaften der Yerba-Mate waren während der Kolonialzeit so hoch geschätzt, dass sie als „grünes Gold“ bezeichnet wurde, und man benutzte sie als Zahlungsmittel für Löhne oder für den Erwerb von Vieh. Der Mate ist die symbolträchtigste Tradition der Argentinischen Republik – in Dichtung und Prosa, in Gemälden und Skulpturen, im Tango und in der Folklore, in der Kunst und im Kunsthandwerk verewigt wie ein Anker, der die Kontinuität der argentinischen Geschichte sicherstellt.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Der Dolmetscher

Der Dolmetscher von Néstor,  Ponce
Der Dolmetscher führt den Leser in die mysteriöse, von Chaos, Liebe und Tod gezeichnete Welt von Buenos Aires im Jahre 1870. Die Französin Aude d’Alençon trifft auf Einladung eines alten und reichen ehemaligen Richters in der argentinischen Hauptstadt ein. Um die langen Gespräche zwischen dem Alten und der faszinierenden Frau zu ermöglichen, sind die Dienste eines Dolmetschers vonnöten, der selbst Argentinier und Sohn französischer Eltern ist. Die Begegnungen dieser Personen und die daraus erwachsende Faszination vermengen sich alsbald mit Eifersucht und dem Wahn einer Stadt, die von Gelbfieber und Ohnmacht heimgesucht wird. Der Dolmetscher ist dabei Zeuge und furchtsamer Übermittler eines Aufeinandertreffens von Schicksalen, die scheinbar unabwendbar ihrem Ende entgegen schreiten. Einwanderer, Machthaber der Generation von 1880, Prostituierte, schwarze Diener und sonderbare Friseure lassen einen Abschnitt der Geschichte wieder aufleben, der in einzigartiger Weise an die Verwandlungen Argentiniens zu jener Jahrhundertwende erinnert. Der Dolmetscher wurde von der argentinischen Stiftung TyPA als einer der besten 45 Romane der letzten Jahre ausgewählt, um in weitere Sprachen übersetzt zu werden. „Hervorragender Roman eines hervorragenden Erzählers.“ (La Prensa, Buenos Aires) „Auch wenn man am Ende den Ort eines Albtraums verlässt, ist es, als würde man in eine verzauberte Welt eintreten, schlägt man dieses Buch auf.“ (Cristina Siscar)
Aktualisiert: 2022-02-22
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