Das Gelingen der Liebe

Das Gelingen der Liebe von John,  Anselm
Die theologische Beschäftigung mit Ehe und Partnerschaft wird allzu oft von der Debatte über eine aus lehramtlicher Sicht „korrekt“ gelebte Sexualität oder den Umgang mit wiederverheiratet Geschiedenen dominiert. Nicht selten wird in dieser Auseinandersetzung eine vorherrschende Verbotsmoral in Partnerschaftsfragen beklagt. Das, was eine „Theologie der Ehe“ genannt werden könnte und damit die christliche Sicht auf Partnerschaft, Ehe und Familie im Positiven beschreibt, rückt dabei häufig in den Hintergrund. Die vorliegende Studie hingegen stellt die Frage nach dem Gelingen der Liebe. Dies geschieht auf Grundlage des Konzeptes der partnerschaftlichen Koevolution, wie es der bekannte Züricher Psychiater Jürg Willi, aufbauend auf seinem jahrzehntelangen Wirken als Paartherapeut, entwickelt hat. So leistet die Studie zweierlei:Sie bietet erstmals eine systematische Aufarbeitung des Gesamtwerkes Jürgen Willis. Darüber hinaus erschließt sie seinen Ansatz der partnerschaftlichen Koevolution für eine weiterführende Diskussion innerhalb der Theologie. Das in Willis Lebenswerk zentrale Verständnis der Partnerschaft als einem umfassenden, gemeinschaftlichen Entwicklungsraum der Liebespartner zeigt sich dabei in seiner vielfältigen Relevanz u.a. für die Ehepastoral, Eheberatung, Moraltheologie oder auch für das Kirchenrecht.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Gottes Offenbarung und menschliches Handeln

Gottes Offenbarung und menschliches Handeln von Schmidt,  Benedikt
In welcher Gesellschaft wollen wir zukünftig leben? Wie kann unser Leben sinnvoll miteinander gelingen und welchen Beitrag können religiöse Überzeugungen hierzu leisten? Diese Fragen betreffen jeden Einzelnen und zugleich die theologische Ethik als wissenschaftliche Disziplin. Letztere ist in einer weltanschaulich zunehmend pluralen Zeit herausgefordert, Stellung zu beziehen – und das mit Argumenten, die auch diejenigen überzeugen können, die den christlichen Glauben nicht teilen. Im vorliegenden Band entwickelt Benedikt Schmidt eine Konzeption theologischer Ethik, die obige Fragen aufnimmt und die bleibende Relevanz und Orientierungskompetenz christlicher Ethik in der modernen Gesellschaft aufzeigt. Dabei wird im Sinne einer wissenschaftstheoretischen Untersuchung eine Identitätsbestimmung theologischer Ethik vorgenommen, die philosophisch-autonome Vernunftreflexion mit einem starken Offenbarungsbezug zu vereinen vermag. Kurzum: Es geht um nicht weniger als eine neue Grundlegung christlicher Ethik.
Aktualisiert: 2021-02-01
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Der Anspruch der Bedürfnisse

Der Anspruch der Bedürfnisse von Fritz,  Alexis
Bedürfnisse fordern uns zum Handeln auf und geben uns zu denken. Läuft eine Person Gefahr, eines ihrer Bedürfnisse nicht verwirklichen zu können, sehen wir uns verpflichtet Hilfe zu leisten. Allerdings lehnen wir es ab, jeden an uns herangetragenen Wunsch zu erfüllen. Bedürfnisse scheinen also ein originärer Ort für moralische Ansprüche zu sein. Wie kann jedoch in einer Welt knapper Ressourcen jedem einzelnen Bedürfnis in möglichst gerechter Weise entsprochen werden? Wie lässt sich sicherstellen, dass gleiche Bedürfnisse gleich und höhere vor niederen erfüllt werden? Die verschärfte Mittelknappheit im Gesundheitswesen stößt eine Rationierungs- und Priorisierungsdebatte an, in der um eine bedürfnisgerechte Gesundheitsversorgung gerungen wird. Die vorliegende Arbeit entwickelt einen theoretisch tragfähigen Ansatz, der an unsere Alltagsintuition über den Anspruch der Bedürfnisse anknüpft und den Bedürfnisbegriff für Allokationsentscheidungen innerhalb des Gesundheitssystems hinreichend bestimmt. Dazu müssen Bedürfnisse klar bestimmbar sein. Es muss gezeigt werden, welche Bedürfnisse wichtiger, welche unwichtiger sind. Es muss erklärt werden, warum Bedürfnisse andere zur Hilfe verpflichten.
Aktualisiert: 2021-02-05
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Deontologie – Teleologie

Deontologie – Teleologie von Anselm,  Reiner, Bormann,  Franz-Josef, Demmer,  Klaus, Ernst,  Stephan, Hagel,  Joachim, Holderegger,  Adrian, Lesch,  Walter, Reichberg,  Gregory, Reuter,  Lars, Schnüriger,  Hubert, Schockenhoff,  Eberhard, Weiß,  Andreas, Witschen,  Dieter, Wolbert,  Werner, Wolf,  Jean-Claude, Zimmermann,  Markus
Deontologische und teleologische Konzepte sind zwei der wichtigsten Theorietypen der normativen Ethik. Sehr erfolgreich hat der Moraltheologe Bruno Schüller seit den 1970er Jahren das Instrumentar der analytischen Philosophie in die Theologische Ethik eingeführt. Damit ist es nicht bloss gelungen, den Bestand an moraltheologischen Urteilsbildungen verständlicher und auf Unstimmigkeiten durchsichtig zu machen, sondern es ist auch gelungen soweit die Moraltheologie sich dieses Instrumentars bediente kohärenter am fächerübergreifenden Diskurs moralischer Urteilsbildung hinsichtlich einzelner Probleme teilzunehmen. Wenn auch innerhalb der Theologischen Ethik dieser normtheoretische Diskurs etwas stagniert, so ist in der Nachbardisziplin der praktischen Philosophie in den letzten Jahren eine vertiefte und weiter differenzierende Diskussion festzustellen. In vielerlei Hinsicht hat u.a. J. Rawls den Anstoss dazu gegeben. In diesem Band geht es zunächst um eine Bestandsaufnahme der normtheoretischen Diskussion, dann aber auch um die Frage, wie weit die theologische Ethik davon profitieren kann. Gerade die anwendungsbasierten Ethikbereiche (z.B. Bioethik) haben unter teleologischer Perspektive ergänzend neue Norm- und Handlungsbegründungstypen entwickelt. Anerkannte aus Philosophie und Theologie nehmen zur Thematik grundsätzlich oder themenbezogen Stellung.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Alter und Altern

Alter und Altern von Althammer,  Jörg, Emunds,  Bernhard, Ernst,  Stephan, Ernst,  Stephanie, Fischer,  Luisa, Haberstroh,  Julia, Hurtienne,  Jörn, Kainradl,  Anna-Christina, Knebel,  Maren, Krause,  Felix, Kreß,  Hartmut, Kruse,  Andreas, Laubach,  Thomas, Lintner,  Martin M., Lob-Hüdepohl,  Andreas, Möhring-Hesse,  Matthias, Müller,  Tanja, Nothelle-Wildfeuer,  Ursula, Okano,  Haruko K., Oswald,  Frank, Pantel,  Johannes, Platzer,  Johann, Rosenberger,  Michael, Schockenhoff,  Eberhard, Schweda,  Mark, Senghaas-Knobloch,  Eva, Ueberbach,  Myriam, Wulf,  Claudia Mariéle, Zissler,  Elisabeth
Der demographische Wandel zeigt seit längerem einen deutlich zunehmenden Anteil an älteren und hochbetagten Menschen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Aufgrund dieser Entwicklung stellen sich diverse sozial- und individualethische Fragen, die im vorliegenden Band interdisziplinär thematisiert werden.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Zur Bedeutung der Philosophie für die Theologische Ethik

Zur Bedeutung der Philosophie für die Theologische Ethik von Schuster,  Josef
Die theologische Ethik sieht sich gegenwärtig mit einer Vielzahl philosophisch-ethischer Ansätze konfrontiert, deren Relevanz für ihre Weiterentwicklung kaum abschließend zu beurteilen ist. Dass theologische Ethik auf philosophische Reflexion angewiesen ist, gehört zu ihrer geschichtlichen wie systematischen Mitgift, doch damit ist noch nicht die Aufgabe erfüllt, in ein Gespräch mit zeitgenössischen philosophisch-ethischen Entwürfen zu kommen, von dem beide Partner profitieren können. Die Beiträge des vorliegenden Bandes intensivieren das Gespräch der Theologischen Ethik mit der Philosophie.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Theologie und Menschenrechte

Theologie und Menschenrechte von Hilpert,  Konrad
Die Menschenrechte, wie sie 1948 von den Vereinten Nationen deklariert wurden, sind das Resultat der Bemühungen um die weltweite Anerkennung eines Minimums von Grundsätzen politischer Ethik, ausgelöst und bestärkt durch die Erfahrung andauernden schweren Unrechts. Zugleich sind sie ein Versprechen auf Zukunft hin und bis heute in der politischen Realität bei weitem nicht eingelöst. Bewaffnete Konflikte und Millionen von Menschen auf der Flucht zeigen das ebenso wie die Zerstörung lebenswichtiger Räume und Ressourcen und die Missachtung der Eigensphäre von Bürgern. Das Werk enthält Forschungsbeiträge, die der Autor in den letzten zwei Jahrzehnten zur Thematik erarbeitet hat.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Ethik und Empirie

Ethik und Empirie von Schaupp,  Walter
Der Bezug auf Empirie wird in den aktuellen normativen und ordnungspolitischen Diskursen immer wichtiger. Dabei wird oft in den „harten“ Fakten, die Naturwissenschaften und empirische Sozialforschung liefern, ein gemeinsamer Referenzpunkt jenseits weltanschaulicher, „ideologischer“ Positionen gesucht. In all dem liegen beträchtliche Herausforderungen für Moraltheologie und Sozialethik, die sich als normative Disziplinen einerseits gegenüber Empirie abgrenzen, sich andererseits aber auch auf diese beziehen müssen. Der vorliegende verfolgt das Thema zunächst auf einer allgemeinen, wissenschaftstheoretischen Ebene, um danach das Verhältnis von empirischem Wissen und ethisch-normativen Urteilen anhand konkreter Fragestellungen zu analysieren.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Natur des Menschen

Natur des Menschen von Bogner,  Daniel, Mügge,  Cornelia
Was sind die grundlegenden Kriterien, um menschenrechtlich argumentieren zu können? Braucht es überhaupt eine Vorstellung vom 'Menschen der Menschenrechte'? Der vorliegende Band widmet sich den genannten Fragen, indem er philosophische, theologische, rechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven versammelt.
Aktualisiert: 2021-06-28
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Beteiligungsgerechtigkeit als Struktur- und Verhaltensnorm

Beteiligungsgerechtigkeit als Struktur- und Verhaltensnorm von Zocchi Fischer,  Anita
Die Beteiligungsgerechtigkeit, wie sie im Wirtschaftshirtenbrief der US-Bischöfe 1986 formuliert wurde, ist im kirchlichen Kontext verschiedentlich rezipiert worden. Ihre Relevanz in zunehmend atomisierten Gesellschaften ist sofort einsichtig. Die ausgeprägt gemeinschaftliche Ausrichtung ist ein wichtiges Korrektivum bzgl. mangelnder Beteiligungsmöglichkeiten und -bereitschaft; auch in gemeinschaftsorientierten Gesellschaften. Sie hat sowohl eine sozialethische als auch eine individualethische Stoßrichtung; das individuelle Verhalten und die Gestaltung der Gesellschaftsstrukturen beeinflussen sich gegenseitig und sind voneinander abhängig. Charakteristisch ist auch ihre biblische Rückbindung; gerade dadurch öffnet sie sich dem ökumenischen Dialog und hat keine eindeutig konfessionelle Färbung.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Der Streit um die Beseelung des Menschen

Der Streit um die Beseelung des Menschen von Hack,  Tobias
Über Jahrhunderte hinweg kannten das Kirchenrecht und die katholische Moraltheologie die Differenzierung zwischen dem beseelten und dem noch nicht beseelten Fötus und man ging von einer sukzessiven Beseelung des Menschen aus. Heute vertreten Moraltheologie und katholisches Lehramt eine simultane Beseelungstheorie. Ein Bruch der Tradition? Die Studie fragt, weshalb zwei unterschiedliche metaphysische Theorien zum Lebensbeginn des Menschen innerhalb der katholischen Theologie zu rivalisierenden Anschauungen werden konnten. Wodurch ist die Abkehr von der sukzessiven Vernunftbeseelung und die Hinwendung zur Simultanbeseelung tatsächlich bedingt? Mit welchen Folgen für die Begründung des Lebensschutzes? Der historische Durchgang und die systematische Analyse zeigen, wie eng die Reformulierung der beiden unterschiedlichen Beseelungstheorien mit dem Fortschritt humanwissenschaftlicher Erkenntnis zusammenhängt.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Grundlinien einer interkulturellen Ethik

Grundlinien einer interkulturellen Ethik von Merks,  Karl-Wilhelm
Individualismus und Pluralismus sind zu bestimmenden Charakteristiken unserer Gesellschaft geworden. Werden damit Pluralität und der mit ihr einhergehende Relativismus auch zur letzten Richtschnur der Moral? Bedeuten sie Auflösung und Ende gemeinsam anerkannter sittlicher Werte, Tugenden und Normen?
Aktualisiert: 2019-07-24
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Soziologie und Sozialethik

Soziologie und Sozialethik von Goertz,  Stephan, Kaufmann,  Franz-Xaver
Die moralsoziologischen Schriften von Franz-Xaver Kaufmann, die hier erstmals gesammelt publiziert werden, betreiben soziologische Analyse in praktischer Absicht. Wenn menschliches Leben in Freiheit, Gerechtigkeit, Verantwortung und Solidarität in der Gegenwart gelingen soll, dann dürfen soziologische Einsichten in die Strukturen und Ambivalenzen der Moderne nicht übergangen werden. Ethische Denkform und soziale Lebensform sind ineinander verschränkt.
Aktualisiert: 2020-06-15
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Versuche über Ethik

Versuche über Ethik von Wils,  Jean P
In der Ethik ist die Zeit der großen Entwürfe und der Systemversuche scheinbar fürs Erste vorbei. In gewisser Hinsicht ist sogar eine Art Enttäuschung festzustellen, da die forcierten Reflexionen auf moralische Sachverhalte deren 'Lösung' offensichtlich nicht leichter machen. Warum sollten wir uns in einer solchen Lage nicht mit ethischen Versuchen begnügen? Ist der Versuch - der Essay - nicht manchmal angemessener als vollmundiges Letztbegründen? Spannungsgeladen bleibt die Realität der Moral auch ohne das Versprechen, eine unhintergehbare Fundierung gefunden oder das letzte Wort über eine Kasuistik gesprochen zu haben.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Theologische Ethik im Pluralismus

Theologische Ethik im Pluralismus von Andersen,  Svend, Autiero,  Antonio, Bertrand-Pfaff,  Dominik, Bobbert,  Monika, Breitsameter,  Christof, Ernst,  Stephan, Hilpert,  Konrad, Höhn,  Hans-Joachim, Jans,  Jan, Krebs,  Angelika, Laux,  Bernhard, Lutz,  Ralf, Mack,  Elke, Mandry,  Christof, Nassehi,  Armin, Patenge,  Markus, Sautermeister,  Jochen, Scheule,  Rupert M., Schlögel,  Herbert, Schmid,  Hansjörg, Streinz,  Rudolf, Vogt,  Markus
Pluralisierungsschübe, wie sie vor allem durch den Prozess der äußeren und inneren Globalisierung verstärkt werden, provozieren Differenzierungen, lösen aber auch Beunruhigung und Unsicherheit aus. Die theologische Ethik gerät dadurch von außen unter den Verdacht, lediglich die Sondermoral einer Gruppe zu sein. Von innen, also aus dem Selbstverständnis des Christentums als unterschiedslos an „alle Völker“ gerichteten Botschaft, wird sie mit der Forderung konfrontiert, über die kulturelle Kontextualität der Lebenswelten der Gläubigen außerhalb Europas nicht einfach hinwegzusehen und für kulturelle Differenzen sensibel zu sein.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Mensch von Anfang an?

Mensch von Anfang an? von Willam,  Michael
Im Judentum, Christentum und Islam finden sich unterschiedliche Theorien zur Beseelung des Menschen; sie sind oftmals entscheidend für die Setzung einer moralisch relevanten Zäsur innerhalb der menschlichen Ontogenese. Die Studie legt die wichtigsten antiken medizinhistorischen Theorien (z.B. Aristoteles, Hippokrates, Galen) dar. Die Spuren dieser antiken Weltanschauungen lassen sich in ausgesuchten Texten der drei monotheistischen Religionen nachweisen. Einige der wichtigsten jüdischen, christlichen und islamischen Rezeptionen werden diskutiert.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Nur zehn Worte

Nur zehn Worte von Breitsameter,  Christof
Der Dekalog, der als Sediment alttestamentlicher Vorstellungen vom guten Leben gelten darf, ist als eine Art Klassiker in besonderem Maße für das Christentum zum Inbegriff normativer und formativer Werte, zu einer genialen Kurzformel moralischer Ansprüche bis heute geworden. Was aber haben uns die Zehn Worte heute noch zu sagen? Breitsameter arbeitet die, Konturen der normativen Semantik jener frühen Gesellschaft, in der der Dekalog entstand, heraus und sichert so ihre normative Valenz für die Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-08-21
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