Change the Pattern!

Change the Pattern! von Schmidt-Rahmer,  Hermann
Ein praktisches Handbuch zeitgenössischer Darstellungstechniken für Schauspielende Der Schauspiellehrer und Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer stellt die traditionelle Schauspielausbildung infrage und betrachtet Schauspiel als eine eigenständige Kunst, bei der es gilt, nicht bei den Inhalten, sondern bei den Formen und konkreten Werkzeugen anzusetzen. Change the pattern! meint die Aufforderung, Muster im Spiel zu erkennen, sie zu variieren und in etwas Neues zu verwandeln. Wie diese Technik funktioniert, welche Türen in unbekannte Räume führen und mit welchen Schlüsseln man sie öffnen kann, beantwortet das Buch. In einem praktischen Übungsteil werden die Parameter der Schauspielkunst – Raum, Rhythmus, Haltung, Figur, Bewegung etc. – vorgestellt. »Die Schauspielpraxis hat sich in zahllose Spielweisen und Ästhetiken aufgesplittert. Heute gehören Elemente des rein Performativen so selbstverständlich zum Formenkanon wie der bewusste Angriff auf die Spiele der Repräsentation, des Nicht-Perfekten oder die Durchmischung von professionellen Ensembles mit Dilettanten. Es gibt die eine Spielweise nicht mehr.« Hermann Schmidt-Rahmer
Aktualisiert: 2023-06-15
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Change the Pattern!

Change the Pattern! von Schmidt-Rahmer,  Hermann
Ein praktisches Handbuch zeitgenössischer Darstellungstechniken für Schauspielende Der Schauspiellehrer und Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer stellt die traditionelle Schauspielausbildung infrage und betrachtet Schauspiel als eine eigenständige Kunst, bei der es gilt, nicht bei den Inhalten, sondern bei den Formen und konkreten Werkzeugen anzusetzen. Change the pattern! meint die Aufforderung, Muster im Spiel zu erkennen, sie zu variieren und in etwas Neues zu verwandeln. Wie diese Technik funktioniert, welche Türen in unbekannte Räume führen und mit welchen Schlüsseln man sie öffnen kann, beantwortet das Buch. In einem praktischen Übungsteil werden die Parameter der Schauspielkunst – Raum, Rhythmus, Haltung, Figur, Bewegung etc. – vorgestellt. »Die Schauspielpraxis hat sich in zahllose Spielweisen und Ästhetiken aufgesplittert. Heute gehören Elemente des rein Performativen so selbstverständlich zum Formenkanon wie der bewusste Angriff auf die Spiele der Repräsentation, des Nicht-Perfekten oder die Durchmischung von professionellen Ensembles mit Dilettanten. Es gibt die eine Spielweise nicht mehr.« Hermann Schmidt-Rahmer
Aktualisiert: 2023-06-13
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Passagen

Passagen von Brandstetter,  Gabriele, Odenthal,  Johannes, Oida,  Yoshi
Im Zentrum des Buches steht die tänzerische und choreographische Arbeit von Koffi Kôkô. Als einer der wichtigsten Tänzer des afrikanischen Kontinents ist er eine Schlüsselfigur für das Verständnis einer zeitgenössischen afrikanischen Tanzszene. Mit seinen mehr als 40 Choreographien hat er ein einzigartiges Werk entwickelt, das die Philosophie des Vodun und das Potential des Rituals für die westliche Tanzbühne übersetzt. In Interviews, Essays und Tagebuchaufzeichnungen wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wie wir mit dem Wissen einer radikal anderen Kulturkonzeption in der westlichen Welt umgehen können. »Ein Buch, das dazu herausfordert, westlich-hegemoniales Denken und kulturelle, politische und religiöse Differenzen aus einer anderen Perspektive zu betrachten: aus der Sicht eines Wissens, das im Tanz verkörpert ist und so nur durch Tanz und seinen Reichtum aus unterschiedlichen Bewegungstraditionen vermittelt werden kann.« Gabriele Brandstetter »Der Tanz als Kunstform ist die Basis unserer Begegnung und Auseinandersetzung geworden. Im Unterschied zu den ethnologischen Forschungen oder poetologischen Versuchen von Michel Leiris und insbesondere Hubert Fichte, sich der magischen Dimension von afrikanischen Kulturen anzunähern, war und ist für mich der Ausgangspunkt das einzigartige Ereignis einer Tanzperformance. Die ästhetische Erfahrung des Tänzers Koffi Kôkô überstieg alles, was ich bis dahin gehört und gesehen hatte.« Johannes Odenthal »Koffi Kôkô ist ein begnadeter Künstler: Herausragend die Schönheit seiner Gesten und Bewegungen, seine Konzentration und seine Spiritualität. Jeder Tänzer sollte von diesen Qualitäten lernen. Ich hoffe, dass er auch mit hundert Jahren noch tanzen wird.« Yoshi Oida
Aktualisiert: 2023-06-13
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Change the Pattern!

Change the Pattern! von Schmidt-Rahmer,  Hermann
Ein praktisches Handbuch zeitgenössischer Darstellungstechniken für Schauspielende Der Schauspiellehrer und Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer stellt die traditionelle Schauspielausbildung infrage und betrachtet Schauspiel als eine eigenständige Kunst, bei der es gilt, nicht bei den Inhalten, sondern bei den Formen und konkreten Werkzeugen anzusetzen. Change the pattern! meint die Aufforderung, Muster im Spiel zu erkennen, sie zu variieren und in etwas Neues zu verwandeln. Wie diese Technik funktioniert, welche Türen in unbekannte Räume führen und mit welchen Schlüsseln man sie öffnen kann, beantwortet das Buch. In einem praktischen Übungsteil werden die Parameter der Schauspielkunst – Raum, Rhythmus, Haltung, Figur, Bewegung etc. – vorgestellt. »Die Schauspielpraxis hat sich in zahllose Spielweisen und Ästhetiken aufgesplittert. Heute gehören Elemente des rein Performativen so selbstverständlich zum Formenkanon wie der bewusste Angriff auf die Spiele der Repräsentation, des Nicht-Perfekten oder die Durchmischung von professionellen Ensembles mit Dilettanten. Es gibt die eine Spielweise nicht mehr.« Hermann Schmidt-Rahmer
Aktualisiert: 2023-06-12
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Claudia Bosse

Claudia Bosse von Baum,  Fanti, Bosse,  Claudia, Tiedemann,  Kathrin
»Kein Theater. Alles möglich.« Seit fünfundzwanzig Jahren prägt Claudia Bosse ein Theater, das die eigenen Grenzen radikal infrage stellt. Ob sie den politischen Stoffen (Jelinek, Müller, Brecht, Aischylos, Racine, Shakespeare) den zugehörigen Theatergrund buchstäblich entzieht oder in hybriden Materialkonstellationen dem Publikum einen Raum des Nicht-Verstehens eröffnet, Claudia Bosse und das theatercombinat agieren dort, wo das Theater zur Disposition steht: in einem Feld zwischen Sprache, Raum, Chor und Körper, Choreografie, Installation, Performance und Ritual. Mit einem einführenden Essay von Fanti Baum und Kathrin Tiedemann, einem Gespräch von Felicitas Thun-Hohenstein mit Claudia Bosse, Texten der Künstlerin, einem Werkverzeichnis und zahlreichen farbigen Abbildungen. »Ich glaube, wenn man Kunst macht, muss man eine Art von Wahnsinn, eine Entschlossenheit haben, mit einer Fragestellung eine bestimmte Zeit zu verbringen, und auch in der Lage sein, die Konsequenzen dieser Fragestellung auszuhalten. Denn die dringt in einen ein, verschiebt die Perspektive auf die Welt und sensibilisiert für Dinge, die in der Art vielleicht sonst nicht so aufgefallen wären.« Claudia Bosse Eine Publikationsreihe der Kunststiftung NRW. Herausgegeben von Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann
Aktualisiert: 2023-06-07
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Theater HORA – Je langsamer, desto schneller

Theater HORA – Je langsamer, desto schneller von Bugiel,  Marcel
»Speerspitze der Postdramatik!« Kulturnews Das Zürcher Theater HORA, gegründet 1993 von dem Theaterpädagogen Michael Elber, aktuell geleitet von Curdin Casutt, Yanna Rüger, Stephan Stock, Amadea Schütz und Oliver Roth, arbeitet in den Bereichen Theater, Tanz, Performance, Oper und Film, meist in Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Künstler:innen und Kollektiven aus dem In- und Ausland. Mit seinem in vielerlei Hinsicht unkonventionellem Ensemble aus achtzehn Schauspieler:innen mit kognitiver Beeinträchtigung hinterfragt es in seinen Stücken ebenso wie durch seine Arbeitsweise immer wieder die Regeln, nach denen die Gesellschaft, aber auch die Darstellenden Künste aktuell funktionieren. Mit einem einführenden Essay von Marcel Bugiel, einem von den HORA-Schauspieler:innen selbst gestalteten Buch-im-Buch, Antworten von aktuellen HORA-Mitarbeiter:innen auf häufig gestellte Fragen, zahlreichen Abbildungen und einem Werkverzeichnis. »HORA ist die beste, berühmteste und erfindungsreichste Theatertruppe für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung.« Süddeutsche Zeitung »Seit es mit Jérôme Bels Disabled Theater zum Theatertreffen 2013 eingeladen wurde, gilt das Zürcher Theater HORA nicht mehr als Inklusionstheater, sondern als Speerspitze der Postdramatik.« Kulturnews
Aktualisiert: 2023-06-08
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Theater HORA – Je langsamer, desto schneller

Theater HORA – Je langsamer, desto schneller von Bugiel,  Marcel
»Speerspitze der Postdramatik!« Kulturnews Das Zürcher Theater HORA, gegründet 1993 von dem Theaterpädagogen Michael Elber, aktuell geleitet von Curdin Casutt, Yanna Rüger, Stephan Stock, Amadea Schütz und Oliver Roth, arbeitet in den Bereichen Theater, Tanz, Performance, Oper und Film, meist in Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Künstler:innen und Kollektiven aus dem In- und Ausland. Mit seinem in vielerlei Hinsicht unkonventionellem Ensemble aus achtzehn Schauspieler:innen mit kognitiver Beeinträchtigung hinterfragt es in seinen Stücken ebenso wie durch seine Arbeitsweise immer wieder die Regeln, nach denen die Gesellschaft, aber auch die Darstellenden Künste aktuell funktionieren. Mit einem einführenden Essay von Marcel Bugiel, einem von den HORA-Schauspieler:innen selbst gestalteten Buch-im-Buch, Antworten von aktuellen HORA-Mitarbeiter:innen auf häufig gestellte Fragen, zahlreichen Abbildungen und einem Werkverzeichnis. »HORA ist die beste, berühmteste und erfindungsreichste Theatertruppe für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung.« Süddeutsche Zeitung »Seit es mit Jérôme Bels Disabled Theater zum Theatertreffen 2013 eingeladen wurde, gilt das Zürcher Theater HORA nicht mehr als Inklusionstheater, sondern als Speerspitze der Postdramatik.« Kulturnews
Aktualisiert: 2023-06-02
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Theater HORA – Je langsamer, desto schneller

Theater HORA – Je langsamer, desto schneller von Bugiel,  Marcel
»Speerspitze der Postdramatik!« Kulturnews Das Zürcher Theater HORA, gegründet 1993 von dem Theaterpädagogen Michael Elber, aktuell geleitet von Curdin Casutt, Yanna Rüger, Stephan Stock, Amadea Schütz und Oliver Roth, arbeitet in den Bereichen Theater, Tanz, Performance, Oper und Film, meist in Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Künstler:innen und Kollektiven aus dem In- und Ausland. Mit seinem in vielerlei Hinsicht unkonventionellem Ensemble aus achtzehn Schauspieler:innen mit kognitiver Beeinträchtigung hinterfragt es in seinen Stücken ebenso wie durch seine Arbeitsweise immer wieder die Regeln, nach denen die Gesellschaft, aber auch die Darstellenden Künste aktuell funktionieren. Mit einem einführenden Essay von Marcel Bugiel, einem von den HORA-Schauspieler:innen selbst gestalteten Buch-im-Buch, Antworten von aktuellen HORA-Mitarbeiter:innen auf häufig gestellte Fragen, zahlreichen Abbildungen und einem Werkverzeichnis. »HORA ist die beste, berühmteste und erfindungsreichste Theatertruppe für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung.« Süddeutsche Zeitung »Seit es mit Jérôme Bels Disabled Theater zum Theatertreffen 2013 eingeladen wurde, gilt das Zürcher Theater HORA nicht mehr als Inklusionstheater, sondern als Speerspitze der Postdramatik.« Kulturnews
Aktualisiert: 2023-06-02
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Passagen

Passagen von Brandstetter,  Gabriele, Odenthal,  Johannes, Oida,  Yoshi
Im Zentrum des Buches steht die tänzerische und choreographische Arbeit von Koffi Kôkô. Als einer der wichtigsten Tänzer des afrikanischen Kontinents ist er eine Schlüsselfigur für das Verständnis einer zeitgenössischen afrikanischen Tanzszene. Mit seinen mehr als 40 Choreographien hat er ein einzigartiges Werk entwickelt, das die Philosophie des Vodun und das Potential des Rituals für die westliche Tanzbühne übersetzt. In Interviews, Essays und Tagebuchaufzeichnungen wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wie wir mit dem Wissen einer radikal anderen Kulturkonzeption in der westlichen Welt umgehen können. »Ein Buch, das dazu herausfordert, westlich-hegemoniales Denken und kulturelle, politische und religiöse Differenzen aus einer anderen Perspektive zu betrachten: aus der Sicht eines Wissens, das im Tanz verkörpert ist und so nur durch Tanz und seinen Reichtum aus unterschiedlichen Bewegungstraditionen vermittelt werden kann.« Gabriele Brandstetter »Der Tanz als Kunstform ist die Basis unserer Begegnung und Auseinandersetzung geworden. Im Unterschied zu den ethnologischen Forschungen oder poetologischen Versuchen von Michel Leiris und insbesondere Hubert Fichte, sich der magischen Dimension von afrikanischen Kulturen anzunähern, war und ist für mich der Ausgangspunkt das einzigartige Ereignis einer Tanzperformance. Die ästhetische Erfahrung des Tänzers Koffi Kôkô überstieg alles, was ich bis dahin gehört und gesehen hatte.« Johannes Odenthal »Koffi Kôkô ist ein begnadeter Künstler: Herausragend die Schönheit seiner Gesten und Bewegungen, seine Konzentration und seine Spiritualität. Jeder Tänzer sollte von diesen Qualitäten lernen. Ich hoffe, dass er auch mit hundert Jahren noch tanzen wird.« Yoshi Oida
Aktualisiert: 2023-05-31
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Disconnected

Disconnected von Birgfeld,  Johannes, Richter,  Falk
»Die einzige Frage, die bleibt, lautet: Wie konnten wir so leben? Warum haben wir nichts dagegen unternommen?« Falk Richter Falk Richter, »Regisseur des Jahres 2018« (Theater heute) und einer der wichtigsten, international einflussreichsten deutschsprachigen Theatermacher der Gegenwart, erläutert in »Disconnected« erstmals ausführlich und anhand zahlreicher Auszüge aus seinen Stücken sein Modell des Theaters, das Tanz, Text und Musik zu einem stets hochpolitischen Gesamtkunstwerk mit einer unverwechsel-baren Theatersprache verbindet. Inmitten der Krise, angegriffen von Vertretern der sogenannten Neuen Rechten, bezieht er Stellung: Scharf analysiert er die Verwerfungen, die der neoliberale Kapitalismus und der Aufstieg der Neuen Rechten dem Einzelnen in den westlichen Gesellschaften zumuten. Anschaulich und vehement beschreibt und verteidigt er sein Verständnis vom Theater als Ort der Analyse von Sprache und Ideologie, als Ort der Vielstimmigkeit, als geschützten Raum, in dem ungestört gedacht, diskutiert, ausprobiert werden kann. Ausgangspunkt des vorliegenden Buches sind drei öffentliche Vorträge, die Falk Richter im Rahmen der 5. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik gehalten hat. Mit einem Nachwort herausgegeben von Johannes Birgfeld. »Wer sind die Shake­speare’schen ­Könige von heute?« Falk Richter
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das geschichtliche Gefühl

Das geschichtliche Gefühl von Birgfeld,  Johannes, Rau,  Milo
"Der Theatererneuerer." Der Spiegel Detailliert legt der "derzeit einflussreichste Regisseur des Kontinents" (Die ZEIT) die komplexen gesellschaftlichen und ästhetischen Herausforderungen offen, die seine politisch-künstlerische Arbeit bestimmen. Milo Rau führt vor, was es künstlerisch bedeutet, mit größter Konsequenz dem "weitumspannenden Innenraum des Kapitals, seinen Alpträumen und Hoffnungen, seinen Unter- und Gegenwelten" nachzuspüren und eine Antwort darauf zu finden – etwa in Gestalt seines ästhetischen Leitmodells eines künstlerischen "globalen Realismus". Das Buch basiert auf Milo Raus Vorlesungen im Rahmen der 6. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Sich fremd werden

Sich fremd werden von Bark,  Sebastian, Birgfeld,  Johannes, Lucassen,  Lisa, Papatheodorou,  Ilia, Quiñones,  Aenne, She She Pop,  Theaterkollektiv
»Unsere Kunst besteht darin, eine Frage zu stellen, die man nicht allein beantworten kann. Wir sind uneins und sehen das als Bereicherung. [...] Nicht Freiheit ist die Voraussetzung dieser Art von Kunst, sondern Unfreiheit.« She She Pop Die Theaterarbeiten des Kollektivs She She Pop, die außerhalb hierarchischer Strukturen entstehen und das Publikum bewusst als Mitakteur einbeziehen, zählen zu den originellsten im Gegenwartstheater. Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens setzen sich She She Pop mit Fragen auseinander, die ihre Arbeit von Beginn an begleitet haben, z.B.: Wie funktioniert die Beziehung zwischen Publikum und Performern? Wie arbeitet man künstlerisch im Kollektiv? Was bedeutet das Eigene im autobiografischen Material? Diese erste Publikation von und über She She Pop dokumentiert drei öffentliche Vorträge, die die Performancegruppe als Inhaber der 7. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik gehalten hat, und bietet neben einem Werkverzeichnis auch Bilder aus 25 Jahren Theaterarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Disconnected

Disconnected von Birgfeld,  Johannes, Richter,  Falk
»Die einzige Frage, die bleibt, lautet: Wie konnten wir so leben? Warum haben wir nichts dagegen unternommen?« Falk Richter Falk Richter, »Regisseur des Jahres 2018« (Theater heute) und einer der wichtigsten, international einflussreichsten deutschsprachigen Theatermacher der Gegenwart, erläutert in »Disconnected« erstmals ausführlich und anhand zahlreicher Auszüge aus seinen Stücken sein Modell des Theaters, das Tanz, Text und Musik zu einem stets hochpolitischen Gesamtkunstwerk mit einer unverwechsel-baren Theatersprache verbindet. Inmitten der Krise, angegriffen von Vertretern der sogenannten Neuen Rechten, bezieht er Stellung: Scharf analysiert er die Verwerfungen, die der neoliberale Kapitalismus und der Aufstieg der Neuen Rechten dem Einzelnen in den westlichen Gesellschaften zumuten. Anschaulich und vehement beschreibt und verteidigt er sein Verständnis vom Theater als Ort der Analyse von Sprache und Ideologie, als Ort der Vielstimmigkeit, als geschützten Raum, in dem ungestört gedacht, diskutiert, ausprobiert werden kann. Ausgangspunkt des vorliegenden Buches sind drei öffentliche Vorträge, die Falk Richter im Rahmen der 5. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik gehalten hat. Mit einem Nachwort herausgegeben von Johannes Birgfeld. »Wer sind die Shake­speare’schen ­Könige von heute?« Falk Richter
Aktualisiert: 2023-06-01
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Von der Rolle oder: Über die Dramatik des Verzettelns

Von der Rolle oder: Über die Dramatik des Verzettelns von Birgfeld,  Johannes, Ostermaier,  Albert
Erstmalig erläutert Albert Ostermaier detailliert sein Selbstverständnis als Dramatiker, den Einfluss u. a. von Büchner und Achternbusch, Shakespeare und Brecht, Andrea Breth und Martin Kušej auf sein Verhältnis zum Theater und zum Drama. Am Beispiel seiner aktuellen Nibelungenbearbeitungen Gemetzel und Gold gibt er Einblick in seine Werkstatt und öffnet in einem Gespräch über das Theater weitere Perspektiven auf sein Werk und seinen Begriff vom Theater. Das Buch basiert auf drei öffentliche Vorträge, die Albert Ostermaier Anfang 2015 als Inhaber der 4. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik gehalten hat. Mit der 2012 erstmals vergebenen Poetikdozentur für Dramatikerinnen und Dramatiker waren vor ihm bereits Rimini Protokoll, Roland Schimmelpfennig und Kathrin Röggla geehrt worden. Die Buchreihe im Alexander Verlag Berlin wird im Frühjahr 2017 mit Falk Richter fortgesetzt. "Er macht sich zum Esel, der Autor. Zum ›wohlbekannten, alten Esel‹, bevor er schließlich zur Schnecke gemacht wird oder auf den Hund kommt, er wiehert: ich will, ich will, will alle Rollen spielen, will der König dieser seltsamen Tiere des Theaters sein. (...) Der Autor, bevor er sich zum Esel macht und machen lässt, ist ein Weber wie Zettel in Shakespeares Sommernachtstraum: Er webt seine Erzählfäden und Stoffe, aus denen seine Träume und Traumata sind." Albert Ostermaier
Aktualisiert: 2023-06-01
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Dem Tod ins Gesicht lächeln

Dem Tod ins Gesicht lächeln von Birgfeld,  Johannes, Kricheldorf,  Rebekka
Vehement und präzise verteidigt Rebekka Kricheldorf die Komik im Theater. Sie erläutert ihren spezifischen Beitrag zum Theater der Gegenwart, der Figuren aus der Märchen- und Mythenwelt, aus Popkultur und Comic aufgreift, der Verstörung erzeugt und Ambivalenzen sucht – Gebrauchsdramatik statt Literatur für die Ewigkeit. Ergänzt wird der Band um Werkstattberichte und Erläuterungen zu dem mitabgedruckten Stück Werwolf. Eine Mythengroteske (UA 2019) sowie ein Nachwort des Herausgebers. Das Buch basiert auf Rebekka Kricheldorfs Vorlesungen im Rahmen der 8. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Disconnected

Disconnected von Birgfeld,  Johannes, Richter,  Falk
"Die einzige Frage, die bleibt, lautet: Wie konnten wir so leben? Warum haben wir nichts dagegen unternommen." Falk Richter Inmitten der Krise, angegriffen von Vertretern der Neuen Rechten, bezieht Falk Richter in Disconnected Stellung: Scharf analysiert er die Verwerfungen, die der neoliberale Kapitalismus und der Aufstieg der sogenannten Neuen Rechten dem Einzelnen in den westlichen Gesellschaften zumuten. Anschaulich und vehement beschreibt und verteidigt er sein Verständnis vom Theater als Ort der Analyse von Sprache und Ideologie, als Ort der Vielstimmigkeit, als geschützten Raum, in dem ungestört gedacht, diskutiert, ausprobiert werden kann. Falk Richter, der "Regisseur des Jahres" 2018 (Theater heute) und einer der wichtigsten, international einflussreichsten Theatermacher deutscher Sprache der Gegenwart, erläutert in Disconnected erstmals ausführlich und anhand zahlreicher Auszüge aus seinen Stücken sein Modell des Theaters, das Tanz, Text und Musik zu einem stets hochpolitischen Gesamtkunstwerk mit einer unverwechselbaren Theatersprache verbindet. Disconnected ist eine Analyse des Lebens in Zeiten der permanenten Überforderung und Erschöpfung, des Zerfalls der Gewissheiten, des Bruchs und der unsicheren Zukunft, sowie der Möglichkeiten des Theaters, die Zurichtungen des Einzelnen bewusst zu machen und Wege gegen die Bedrohungen der offenen, demokratischen Gesellschaft zu suchen. Ausgangspunkt des vorliegenden Buches sind drei öffentliche Vorträge, die Falk Richter im Rahmen der 5. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik gehalten hat.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Passagen

Passagen von Brandstetter,  Gabriele, Odenthal,  Johannes, Oida,  Yoshi
Im Zentrum des Buches steht die tänzerische und choreographische Arbeit von Koffi Kôkô. Als einer der wichtigsten Tänzer des afrikanischen Kontinents ist er eine Schlüsselfigur für das Verständnis einer zeitgenössischen afrikanischen Tanzszene. Mit seinen mehr als 40 Choreographien hat er ein einzigartiges Werk entwickelt, das die Philosophie des Vodun und das Potential des Rituals für die westliche Tanzbühne übersetzt. In Interviews, Essays und Tagebuchaufzeichnungen wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wie wir mit dem Wissen einer radikal anderen Kulturkonzeption in der westlichen Welt umgehen können. »Ein Buch, das dazu herausfordert, westlich-hegemoniales Denken und kulturelle, politische und religiöse Differenzen aus einer anderen Perspektive zu betrachten: aus der Sicht eines Wissens, das im Tanz verkörpert ist und so nur durch Tanz und seinen Reichtum aus unterschiedlichen Bewegungstraditionen vermittelt werden kann.« Gabriele Brandstetter »Der Tanz als Kunstform ist die Basis unserer Begegnung und Auseinandersetzung geworden. Im Unterschied zu den ethnologischen Forschungen oder poetologischen Versuchen von Michel Leiris und insbesondere Hubert Fichte, sich der magischen Dimension von afrikanischen Kulturen anzunähern, war und ist für mich der Ausgangspunkt das einzigartige Ereignis einer Tanzperformance. Die ästhetische Erfahrung des Tänzers Koffi Kôkô überstieg alles, was ich bis dahin gehört und gesehen hatte.« Johannes Odenthal »Koffi Kôkô ist ein begnadeter Künstler: Herausragend die Schönheit seiner Gesten und Bewegungen, seine Konzentration und seine Spiritualität. Jeder Tänzer sollte von diesen Qualitäten lernen. Ich hoffe, dass er auch mit hundert Jahren noch tanzen wird.« Yoshi Oida
Aktualisiert: 2023-05-31
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Das geschichtliche Gefühl

Das geschichtliche Gefühl von Birgfeld,  Johannes, Rau,  Milo
Das Buch basiert auf Milo Raus Vorlesungen im Rahmen der 6. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik. Detailliert legt der »derzeit einflussreichste Regisseur des Kontinents« (Die ZEIT) die komplexen gesellschaftlichen und ästhetischen Herausforderungen offen, die seine politisch-künstlerische Arbeit bestimmen. Milo Rau führt vor, was es künstlerisch bedeutet, mit größter Konsequenz dem »weitumspannenden Innenraum des Kapitals, seinen Alpträumen und Hoffnungen, seinen Unter- und Gegenwelten« nachzuspüren und eine Antwort darauf zu finden – etwa in Gestalt seines ästhetischen Leitmodells eines künstlerischen »globalen Realismus«.
Aktualisiert: 2023-06-01
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