Feldherren der Aufklärung: Ferdinand von Braunschweig und Friedrich der Große

Feldherren der Aufklärung: Ferdinand von Braunschweig und Friedrich der Große von Braunschweigischer Geschichtsverein, Klingebiel,  Thomas
Ferdinand von Braunschweig (1721 -1792) zählt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu den prominentesten Persönlichkeiten Europas. Er war der Schwager Friedrichs des Großen (1712 – 1786). Seine Prominenz verdankt er vor allem seinen Leistungen als Feldherr im Siebenjährigen Krieg. Thomas Klingebiel erarbeitet eine Beziehungsgeschichte Friedrichs und Ferdinands die sich auf die dichte, gehaltvolle Korrespondenz stützt.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Entwicklungs von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Braunschweig

Entwicklungs von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Braunschweig von Wettern,  Michael
Seit 1700 Jahren leben Jüdinnen und Juden, stets als Minderheit, im Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland - das bedeutet: Jahrhunderte der Erniedrigung, Unterdrückung, Ausgrenzung, Vertreibung und Ermordung von Menschen durch die christliche Mehrheitsgesellschaft. Seit der Shoah hat Deutschland viel „Neues“ durchlaufen, die Erinnerungskultur hat sich allerdings zu sehr auf den Holocaust konzentriert. Judenhass und fremdenfeindliche Vorfälle waren mit Kriegsende nicht verschwunden. Ein selbstbestimmtes jüdisches Leben wird nur langsam Normalität. Es gilt, die bisherige Vergangenheitsaufarbeitung zu hinterfragen und neue Wege zu beschreiten, um dem latenten Judenhass und der Fremdenfeindlichkeit zu begegnen. Dr. Michael Wettern war Professor an der TU Braunschweig und hat sich in seinem Werk dem Thema populärwissenschaftlich gewidmet.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Der Wald zwischen Harz und Aller in der Frühen Neuzeit (1550-1800)

Der Wald zwischen Harz und Aller in der Frühen Neuzeit (1550-1800) von Braunschweigischer Geschichtsverein e.V., Steinsiek,  Peter-Michael
Die Forstgeschichte des flachen Landes hat im Unterschied zu den Mittelgebirgen in Niedersachsen bislang wenig Bedeutung gefunden. Dabei ist sie besonders eng mit der Agrargeschichte und der jeweiligen ländlichen Entwicklung verwoben und lässt somit ganz andere Akzente erwarten als etwa die Geschichte der Harzer Bergwerkforsten. In der vorliegenden Studie werden Wälder behandelt, die sich etwas vom Drömling im Nord-osten über Vorsfelde in Norden sowie die Räume um Braunschweig und Wolfenbüttel bis nach Schöningen und Helmstedt erstreckten und zum Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel gehörten. Der Band führte in die forstliche Verfassungs- und Wirtschaftsgeschichte dieser Region ein und dokumentiert die Zustandsentwicklung der einzelnen Forsten und Waldbestände. Vor dem Hintergrund wird dargelegt, wie sich besonders die bäuerlichen Interessen an einer nach-haltigen Holzversorgung und Waldweide mit den forstpolitischen Programmen der Landes-regierungen vertrugen. Einigen Dörfern gelang es, den landesherrlichen Einfluss auf die Wirtschaft in den Gemeinschaftswäldern erfolgreich abzuwehren. Zwischen Harz und Aller beherrschte der Mittelwald mit seinen Hauptbaumarten Buchen und Eiche als „Nährwald“ bis zum Ende des 18. Jahrhunderts das Bild, bevor mit den um 1750 eingeleiteten Forstreformen und Hochwald Schritt für Schritt an seine Stelle trat und die jahrhundertalte, enge Verbindung von Wald und Hof langsam ihr Ende fand.
Aktualisiert: 2022-03-31
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SCHODUVEL

SCHODUVEL von Technische Universität Braunschweig,  Department Architektur,  IAK - Institut für Architekturbezogene Kunst,  Prof. Folke Köbbeling
"Schoduvel“ vermittelt das studentische Arbeiten, am Institut für Architekturbezogene Kunst der Technischen Universität Braunschweig, im Kontext des Braunschweiger Karnevals. Wohnungsnot, Vermüllung der Welt, Normierungen und die soziale Distanz in Pandemiezeiten sind die Themen, die die Studierenden beschäftigten. Anhand von Modellen, Entwürfen und über die Bauphase hinweg, zeigt diese Publikation den Werdegang der studentischen Ideen bis zum Auftritt im öffentlichen Raum. Textbeiträge von Prof. Folke Köbberling und Jürgen Hodemacher runden das Werk ab.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Die Landes-Heil- und Pflegeanstalt Königslutter und der Krankenmord

Die Landes-Heil- und Pflegeanstalt Königslutter und der Krankenmord von Braunschweigischer Geschichtsverein, Weihmann,  Susanne
Im Rahmen der „Euthanasie-Aktion T4“ wurden 1941 aus der „Durchgangsanstalt“ Königslutter mehr als 400 Patienten in den Gastod geschickt. Fast die Hälfte von ihnen waren eigene Patienten – allein 85 Kranke kamen aus Braunschweig. Susanne Weihmann berichtet über die namentlich bekannten Opfer und die verantwortlichen Akteure, den begründeten Verdacht auf weitere Tötungen in der Anstalt selbst sowie die unzureichende juristische Aufarbeitung nach 1945.
Aktualisiert: 2023-02-18
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Jüdische Familien in Wolfenbüttel, Bd. III

Jüdische Familien in Wolfenbüttel, Bd. III von Kumlehn,  Jürgen
Dieses ist der dritte Band „Juden in Wolfenbüttel“ von Jürgen Kumlehn. In Wolfenbüttel beheimatet erforscht und dokumentiert er als „Erinnerer“ die Zeit des Nationalsozialismus und vor allem die Geschichte der einstigen jüdischen Gemeinde. Der Wolfenbütteler Genealoge Hans Schulze führte in den 1950er Jahren bereits 1930 begonnene Forschungen zur Geschichte der jüdischen Gemeinden in Wolfenbüttel und Hornburg für den Zeitraum vom 17. bis zum 19. Jahrhundert fort. Seine Arbeit über Wolfenbüttel erschien 1967/68 nur in Braunschweigischen Jahrbüchern. Da die aktuelle jüdische Erinnerungskultur in den vergangenen Jahrzehnten hauptsächlich auf die Verfolgung der Juden im 20. Jahrhundert reduziert war, soll dieses Buch dazu beitragen, das Desiderat aufzuheben. Ergänzt werden Schulzes Texte durch Hinweise auf Martin Luthers Judenfeindlichkeit.
Aktualisiert: 2021-03-11
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160 Tage weht die rote Fahne

160 Tage weht die rote Fahne von Die Braunschweigische Stiftung, Ludewig,  Hans-Ulrich
Am 8. November 1918 fegte eine Massenbewegung aus Soldaten und Arbeitern das alte System hinweg. Die folgenden hundertsechzig Tage bis zum Einmarsch der Maercker - Truppen am 17. April 1919 zählen zu den bewegtesten der neueren Braunschweiger Geschichte. Der Historiker Hans-Ulrich Ludewig beschreibt die revolutionäre Aufbruchsstimmung der Novembertage und die hochfliegenden Zukunftspläne der politischen Akteure. Lang erprobte Aktionsformen wie Demonstrationen, Massen-versammlungen und Streiks prägten das Revolutionsgeschehen. Der Alltag der Menschen in der Umbruchzeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde durch praktische Sorgen und Ängsten geprägt, begleitet von einer breiten Politisierung. Der Weg von der im November proklamierten sozialistischen Republik zur parlamentarischen Demokratie war in Braunschweig holprig. Dabei stand der Schlossplatz stets im Mittelpunkt des aktuellen Geschehens. Hier wurde leidenschaftlich über die politische Zukunft des Landes gestritten. Trotz mancher Um- und Irrwege schlug auf diesem Platz die Geburtsstunde der Demokratie im Land Braunschweig.
Aktualisiert: 2020-11-27
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Die Steigbügelhalter und ihr Lohn

Die Steigbügelhalter und ihr Lohn von Braunschweigischer Geschichtsverein, Menzel,  Ulrich
Das Werk Dies ist kein Buch über Hitler, sondern über dessen Steigbügelhalter in der braunschweigischen Provinz. Der Freistaat Braunschweig spielte eine kaum beachtete Rolle für den Aufstieg der NSDAP, als dort 1930 die erste Koalitionsregierung auf Landesebene zwischen bürgerlichen Parteien und NSDAP gebildet wurde. Sie lieferte den Hebel für Hitlers steile politische Karriere, die sich mit seiner Kandidatur zur Reichspräsidentenwahl im Frühjahr 1932 beschleunigte und ihn Ende Januar 1933 in die Reichskanzlei führte. Die Monate Januar/Februar 1932 markieren die Weichenstellung, ob und wie der staatenlose Hitler in Braunschweig die deutsche Staatsbürgerschaft erhält, um gegen Hindenburg zu kandidieren. Ferner geht es um die „kleine Machtergreifung“ in Braunschweig, die Radikalisierung und Ausschaltung der politischen Gegner und um den Lohn, den Hitlers Steigbügelhalter durch Beförderung oder Protektion und die Region von Wolfsburg bis Salzgitter in Form eines Modernisierungsschubs für den Dienst kassierten, den Land und Leute Hitler geleistet haben. Das Volkswagenwerk und die Stadt des KdF-Wagens (Wolfsburg) bzw. die Reichswerke und die „Hermann Göring-Stadt“ (Salzgitter-Lebenstedt) sind die prominentesten Beispiele. Der Berichtszeitraum reicht bis 1961, weil die Geschichte mit den Nachkriegsprozessen, den Entnazifizierungsverfahren und dem Beginn der wissenschaftlichen Aufarbeitung weiterging. Selbst hier spielte Braunschweig eine besondere Rolle, weil die alten Seilschaften diese zu beeinträchtigen suchten. Der Autor Dr. Ulrich Menzel ist emeritierter Professor für internationale Beziehungen und ehemaliger Leiter des Instituts für Sozialwissenschaften der TU Braunschweig. Autor einschlägiger Aufsätze und Bücher, darunter „Globalisierung versus Fragmentierung“ (1998) und „Die Ordnung der Welt“ (2015), beider bei Suhrkamp erschienen.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Hof und Regierungspraxis im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel 1735

Hof und Regierungspraxis im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel 1735 von Bei der Wieden,  Brage, Braunschweigicher Geschichtsverein, Fimpel,  Martin, Guerreau,  Isabelle, Möller,  Gerhard, Pumpe,  Anton, Wagener-Fimpel,  Silke
Bei dem vorliegenden Band aus der Reihe des Braunschweigischen Geschichtsvereins zur Erforschung der Braunschweigischen Landesgeschichte handelt es sich um eine Quellenedition aus Beständen des Wolfenbütteler Staatsarchivs. Diese Quellenedition des Jahres 1735, einem Drei-Herzogs-Jahr im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, umfasst Gesetze und Verordnungen, Protokolle und Registereinträge, Denkschriften und Gutachten, Rechnungen und Inventare, sowie Korrespondenz und Tagebücher. Dieser Band stellt somit die Basis dar, um weiter Forschungsfragen zur frühzeitlichen Neugeschichte zu bearbeiten. Eine Verwandtschaftstafel von Herzog Karl I. zu Braunschweig-Lüneburg rundet das Werk ab.
Aktualisiert: 2020-07-18
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Jüdische Familien in Wolfenbüttel, Band II

Jüdische Familien in Wolfenbüttel, Band II von Kumlehn,  Jürgen
Dieses Buch dokumentiert die Tragik eines Mannes, der als Jude und Mitglied des Bundes proletarisch revolutionärer Schriftsteller in Berlin die Nationalsozialisten bekämpfte und nach der Befreiung vom Nationalsozialismus die totalitären Lebensverhältnisse in seinem Traumland DDR übersah. Eines Mannes, der während des 15-jährigen Exils in der Tschechoslowakei und in England immer bewusster Schriftsteller wurde und Kommunist. Eines Mannes, der der Partei gehorchte und 1947 nicht in die DDR zurückkehrte, sondern in seine Heimatstadt Wolfenbüttel mit dem Auftrag, hier den Sozialismus aufzubauen. Eines Mannes, der dann doch gegen den Willen seiner Kleinstadt-Genossen 1956 nach Ostberlin flüchtete. Eines Mannes, der dann schreiben und junge Autoren fördern konnte, in dem von der SED vorgegebenen Rahmen. Eines Mannes, der ein Stück deutscher Zeitgeschichte repräsentiert. Eines Mannes, dessen Leben verbunden war mit dem gesellschaftlichen und politischen Leben der Stadt Wolfenbüttel, in das Werner Ilberg im Jahr 1896 hineingeboren wurde. Jürgen Kumlehn, geb. 1945 in Söllingen im Landkreis Helmstedt, war nach Tätigkeiten im Elektrohandwerk mehr als 30 Jahre leitend in der Evangelischen Stiftung Neuerkerode tätig. Die nationalsozialistische Vergangenheit wurde während seiner Jugendzeit in Watenstedt, einem Dorf an der Zonengrenze, zu seinem Lebensthema. In Wolfenbüttel erforscht und dokumentiert er als Erinnerer die Zeit des Nationalsozialismus und vor allem die Geschichte der einstigen jüdischen Gemeinde.
Aktualisiert: 2020-11-27
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Kurze Geschichte der Hansestadt Braunschweig

Kurze Geschichte der Hansestadt Braunschweig von Stadtmarketing Braunschweig, Steinführer,  Henning
Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Geschichte der Hansestadt Braunschweig und geht den Spuren der hansischen Vergangenheit im heutigen Stadtbild nach. Die Stadt Braunschweig gehörte über Jahrhunderte zu den bedeutendsten Städten des hansischen Binnenlandes. Die Braunschweiger Kaufleute waren erfolgreich im Hanseraumaktiv. Zu den wichtigsten Handelsgütern zählten neben Bier und Getreide vor allem Metallwaren und Tuche. Die Vertreter der Stadt nahmen auf den Hansetagen und im Rahmen regionaler Städtebünde regen Anteil an der Gestaltung hansischer Politik. Mehrfach gelang es nur durch die Unterstützung anderer Hansestädte, die städtische Freiheit und Autonomie Braunschweigs zu verteidigen.
Aktualisiert: 2021-01-17
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850 Jahre Braunschweiger Löwe

850 Jahre Braunschweiger Löwe von Bei der Wieden,  Brage, Köppelmann,  Heike, Luckhardt,  Jochen
Das Löwenstandbild auf dem Burgplatz ist ein zentrales Symbol des braunschweigischen Selbstbewusstseins. Seine Errichtung durch Herzog Heinrich den Löwen (zwischen 1164 und 1176) wirft – ebenso wie die spätere Verwendung dieses Symbols – immer neue Fragen auf: Was wollte der Herzog demonstrieren? In welche Zusammenhänge gehört das Kunstwerk? Was waren die materiellen und technischen Voraussetzungen für einen derart anspruchsvollen Hohlguss? Wer hat die Plastik entworfen und ausgeführt? In welchem Verhältnis steht der Burglöwe zu den Herrschaftszeichen der welfischen Herzöge? In diesem Band werden alte und neue Antworten diskutiert, weitere Fragen gestellt und neue Horizonte des Verständnisses für dieses exzeptionelle Kunstwerk geöffnet.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Vom Leyhaus zur Sparkasse

Vom Leyhaus zur Sparkasse von Albrecht,  Dr. Peter, Hagebölling,  Prof. Dr. Lothar, im Aztrag für: Die Braunschgische Stiftung,  Prof. Dr. Lothar Hagebölling, Knake,  Sebastian, Kulhawy,  Dr. Andreas, Leschhorn,  Prof. Dr. Wolfgang, Wixforth,  Dr. Harald
Das öffentliche Bankwesen im Braunschweiger Land weist eine 250-jährige Traditionslinie auf. Sie beginnt mit der Gründung eines Leyhauses durch Herzog Carl I. im Jahr 1765 und reicht bis zur heutigen Braunschweigischen Landessparkasse, einem Unternehmen der NORD/LB. Faszinierend ist diese Geschichte, weil sie mit der Entwicklung der Region Braunschweig vom Herzogtum über den Freistaat bis hin zum Lebens- und Wirtschaftsraum im heutigen Niedersachsen eng verbunden ist. Die Autoren des Sammelbandes haben höchst Interessantes über diesen Teil der braunschweigischen Landesgeschichte zutage gefördert. Insgesamt ein sehr lesenswertes, reich bebildertes und aufwändig gestaltetes Buch mit tiefen Einblicken in die deutsche Bankengeschichte. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion um die Zukunft der Braunschweigischen Landessparkasse bietet der Sammelband unentbehrliches Hintergrundwissen.
Aktualisiert: 2019-02-21
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Zofia Jagiellonka Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1522-1575)

Zofia Jagiellonka Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1522-1575) von Braunschweigischer Geschichtsverein e.V., Bues,  Almus
Wann immer ein König oder ein Prinz eine Frau aus einem anderen Land heiratet, stoßen zwei oder mehr Kulturen aufeinander. Die Gemahlin spricht häufig eine andere Sprache als die des Hofes ihres Gatten, gehört einer anderen Konfession an, ist in einer anderen Hofkultur aufgewachsen. Ganz gleich, ob sie sich in die neue Umgebung integriert oder sich dieser verweigert – sie bewirkt eine Transformation ihrer allernächsten Umgebung. Denn sie ist umgeben von ihrem eigenen Gefolge, und aus ihrer Heimat bringt sie Bücher, Kunst, Kleidung, Schmuck und Möbel mit. Sie erreicht den neuen Hof aber nicht nur mit materiellem, sondern auch mit intellektuellem Gepäck wie etwa religiösen, politischen, philosophischen oder wissenschaftlichen Vorstellungen und Einflüssen. Welche europäischen Wege die Heiraten königlicher Prinzessinnen gingen, wird in vorliegender Edition von Akten zu Hochzeit, Tod und Erbe von Zofia Jagiellonka, verheirateter Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1522–1575), nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die Bestände des Stadtarchivs Braunschweig

Die Bestände des Stadtarchivs Braunschweig von Steinführer,  Henning
Dieser Band ist die erste ausführliche und kommentierte Übersicht über die Bestände des Stadtarchivs Braunschweig. Die Übersicht ermöglicht dem Benutzer eine schnelle Orientierung über die vielfältigen Bestände des Archivs und bietet darüber hinaus einen Abriss seiner Geschichte. Das Stadtarchiv Braunschweig gehört mit seinen vielfältigen und reichhaltigen Beständen zu den großen Kommunalarchiven in Norddeutschland. Den wesentlichen Teil der Archivalien bildes die im 13. Jahrhunder einsetzende Überlieferung der städtischen Verwaltung. Da das Stadtarchiv von größeren Verlusten durch Kriegseinwirkungen, Brände oder Naturkatastrophen verschont geblieben ist, stehen den heutigen Benutzern zahlreichen Urkunden, Stadtbücher, Akten, Karten und Pläne aus den unterschiedlichen Epochen der Stadtgeschichte zur Verfügung.
Aktualisiert: 2019-01-22
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Dictionarium Forstale

Dictionarium Forstale von Braunschweigischer Geschichtsverein e.V.
Die niedersächsische Stadt Braunschweig gehörte zu den größten mittelalterlichen Städten Norddeutschlands. Sie war im Hochmittelalter Residenz welfischer Herrscher und während des 14. und 15. Jahrhundertseine der führenden Hansestädte. Braunschweig zeigt sich trotz aller Verluste, besonders durch die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, noch heute als Schatztruhe mittelalterlicher Architektur und Kunst. In der vorliegenden Publikation wird dieses großartige Kulturerbe erstmals in seinen architektur- und stadtbaugeschichtlichen Zusammenhängen präsentiert. Besonderes Augenmerk liegt auf dem einzigartigen Phänomen der historischen Stadtstruktur mit ihren fünf Weichbilden. In den zahlreichen Sakralbauten spiegelt sich die Bedeutung Braunschweigs im Mittelalter wider. Ausgehend vom prägenden Bau der Domkirche St. Blasii entstanden die großen Stadtpfarrkirchen mit ihren markanten Turmwerken. In der Profanbaukunst nimmt das Altstadtrathaus eine Spitzenposition ein. Für die Burg Heinrichs des Löwen, heute ein Werk des Historismus, wird ein neuer Rekonstruktionsversuch vorgeschlagen. Schließlich ist ein ausführlicher Blick auf den mittelalterlichen Wohnbau – auf Steinhäuser, Kemenaten und Fachwerkbauten – gerichtet. Abgerundet wird der Prachtband neben vielen aktuellen Fotos durch zahlreiche historische Dokumente und eigens für diese Veröffentlichung gefertigte Pläne und Rekonstruktionszeichnungen.
Aktualisiert: 2019-08-15
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EBERHARD FINEN (1668-1726)

EBERHARD FINEN (1668-1726) von Braunschweigischer Geschichtsverein e.V., Faust,  Alexandra
Anhand des Beispiels des braunschweig-wolfenbüttel¬schen Hofpredigers Eberhard Finen (1668-1726) werden in diesem Band die Aktionsmöglichkeiten und Handlungszwänge evangelischer Hofgeistlicher zu Beginn des 18. Jahrhunderts untersucht. Das Exempel Finens und des braun-schweig-wolfenbütteler Hofes erscheinen besonders geeignet, weil sich dort in den ersten Jahren des 18. Jahr¬hunderts Veränderungen ergaben, die die Rolle des Hof¬predigers zentral tangierten. Die Konversionen zunächst der Enkelin des Herzogs Anton Ulrich (1633-1714), Elisabeth Christine, sowie anschließend des Fürsten selbst zum katholischen Glauben zwangen die jeweilige Hofgeistlichkeit dazu, zu diesen heftig umstrittenen Vorgängen Stellung zu beziehen. Die Analyse und der Vergleich der Reaktionen der beiden Hofprediger Johan¬nes Niekamp und Albrecht Fiedler Knopff auf den Glaubenswechsel der Prinzessin mit denen Eberhard Finens im Blick auf die herzogliche Konversion eröff¬nen aufschlussreiche Einblicke in Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Amts- und Selbstverständnis sowie Vorgehen der Prediger.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Mittelalterliche Metropole Braunschweig

Mittelalterliche Metropole Braunschweig von Arnhold,  Elmar
Die niedersächsische Stadt Braunschweig gehörte zu den größten mittelalterlichen Städten Norddeutschlands. Sie war im Hochmittelalter Residenz welfischer Herrscher und während des 14. und 15. Jahrhundert seine der führenden Hansestädte. Braunschweig zeigt sich trotz aller Verluste, besonders durch die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, noch heute als Schatztruhe mittelalterlicher Architektur und Kunst. In der vorliegenden Publikation wird dieses großartige Kulturerbe erstmals in seinen architektur- und stadtbaugeschichtlichen Zusammenhängen präsentiert. Besonderes Augenmerk liegt auf dem einzigartigen Phänomen der historischen Stadtstruktur mit ihren fünf Weichbilden. In den zahlreichen Sakralbauten spiegelt sich die Bedeutung Braunschweigs im Mittelalter wider. Ausgehend vom prägenden Bau der Domkirche St. Blasii entstanden die großen Stadtpfarrkirchen mit ihren markanten Turmwerken. In der Profanbaukunst nimmt das Altstadtrathaus eine Spitzenposition ein. Für die Burg Heinrichs des Löwen, heute ein Werk des Historismus, wird ein neuer Rekonstruktionsversuch vorgeschlagen. Schließlich ist ein ausführlicher Blick auf den mittelalterlichen Wohnbau – auf Steinhäuser, Kemenaten und Fachwerkbauten – gerichtet. Abgerundet wird der Prachtband neben vielen aktuellen Fotos durch zahlreiche historische Dokumente und eigens für diese Veröffentlichung gefertigte Pläne und Rekonstruktionszeichnungen.
Aktualisiert: 2018-11-01
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