In dem vorliegenden Oevre wird erstmals der Versuch unternommen, die vielen Facetten dieses Universalkünstlers in gedruckter Form wiederzugeben. Zahlreiche Persönlichkeiten, Wegbegleiter und Freunde reflektieren jeweils ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen mit Alexander Bisenz.
Er begann vor über 40 Jahren als Zauberer, Feuerschlucker und Pausenfüller in Gasthausbühnen und Hinterzimmern. Obwohl sein Großvater Theaterdirektor und sein Vater Schauspieler war, hatte er selbst als Autodidakt begonnen. Gerade als er seinen Vater brauchte, um in die Geheimnisse der Schauspielerei eingeweiht zu werden, starb dieser. Ab 16 wurde Bisenz zum Alleinkämpfer, nahm privaten Schauspielunterricht und besuchte Seminare für Mimik, Tanz, Parodie und Gesang.
Sehr rasch faszinierte der authentische Künstler das Publikum durch seine mit Verve und spontanter Frische vorgetragenen Bühnenshow und die Auftrittsbühnen wurden von Mal zu Mal größer. In zahlreichen Parodien schlüpfte er in die Rolle bekannter Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kunst.
Darüber hinaus schuf Bisenz eine weitere Bühnenfigur, die ihn ab sofort in jeder Show begleiten sollte: Alfred Wurbala hieß dieses alter ego. Braune Trevira Hose, ein dickes Sakko mit Grätenmuster, Schnürlsamthut, Hornbrille und eine zerschlissene Lederaktentasche waren das outfit dieser neuen Figur. Als Durchschnittsbürger konnte der teilweise proletoide Wurbala Fredl nun als Nörgler, Frustler und Raunzer die wahre österreichische Seele aufdecken.
Kometenhaft verlief seine Karriere als Kabarettist ab 1990. Ausverkaufte Hallen, die erste CD-Präsentation des Programms Auszuckte Gfrasta. 1991 in der Wiener Kulisse und eine österreichweite Tournee mit über 60 Liveauftritten bestimmten ab sofort die kometenhafte Kabarett-Karriere von Alexander Bisenz. Zahlreiche weitere CD-Alben folgten und wurden mit Gold- bzw. Platinauszeichnungen geadelt.
Mit der Einladung zur Late Night Show von Thomas Gottschalk und einem ausverkauften Konzert im großen Saal des Wiener Konzerthauses war Bisenz am Zenit seiner Karriere angekommen.
Bisenz, der sich schon immer für bildende Kunst und Malerei interessierte, beleuchtete – durchaus kritisch und ironisch - auch die österreichische Kultur- & Kunstszene. Dabei begann er als Alfred Wurbala während seiner Ausführungen auf der Bühne auf einer Staffelei intuitiv mit schrillen Faben zu malen. Mit der Zeit entstand beim Publikum Interesse an den dabei entstandenen Werken und alsbald mutierte Bisenz zum malenden Kabarettisten.
Bisenz begann sich im Laufe der Zeit intensiv mit Malerei zu beschäftigen seine Freundschaft mit Christian Ludwig Attersee, der auch ein Plattencover für Bisenz schuf, inspirierte ihn dazu, seine Werke auch einem kunstineressierten Publikum zu präsentieren. Eine vielbeachtete Vernissage in der Wiener Innenstadt katapultierte Bisenz in eine neue Liga der österreichischen Kunst- und Kulturszene. Bald begann er auch, Gegenstände des täglichen Gebrauchs mit seinen Malereien und Dekorationen zu versehen: Möbel, Teppiche, Lautsprecherboxen, Autobeklebungen, Swimming Pools, Vorhänge, Stoffe, Hausschuhe, und Badezimmer, alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wurde von ihm behübscht.
Zeitgleich mit diesem Buch erschienen eine CD sowie eine DVD, die das Gesamtwerk des Ausnahmekünstlers Alexander Bisenz (www.bisenz.at) zum Inhalt haben.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Geboren wird Fritz Grünbaum am 7. April 1880 in Brünn. Er durchlebt eine behütete und unbeschwerte Kindheit. Seine Familie betreibt einen Kunsthandel. Nach dem Besuch der Volksschule absolviert er mit guten Leistungen das deutsche Gymnasium in Brünn und maturiert 1899. Fritz Grünbaum zieht nach Wien, um Jus zu studieren und erhält 1904 das Absolutorium (heute Magister).
Während seines Studiums verdient er seinen Unterhalt durch zahlreiche Nebenjobs, bis er eher zufällig im Kabarett „Hölle“ seine Karriere als Komiker beginnt. Zudem verfasst er Texte zu Operetten von Robert Stolz. Er geht nach Berlin und arbeitet im „Chat Noir“. 1910 kehrt er nach Wien zurück und unterhält im „Simpl“.
Fritz Grünbaum ist ein kleiner, zierlicher Mann mit scharfem Verstand und spitzer Zunge, der mit seiner Arbeit Ansehen und Wohlstand erlangt. Zwar wurde Grünbaum von Bekannten als „bezaubernder Zeitgenosse“ beschrieben, doch hinderte ihn das nicht daran, im Jahr 1910 einen k. u. k. Offizier im Kabarett „Hölle“ zu ohrfeigen, als dieser inmitten des Programms antisemitische Sprüche rief. Danach setzte er seine Vorstellung fort.
Unter anderem unterhält er eine private Bibliothek in seiner Wohnung in der Rechten Wienzeile 27. Er spendet Geld für wohltätige Zwecke und reist gerne in die Sommerfrische. Er heiratet 1908, lässt sich alsbald wieder scheiden, um 1916 seine Kollegin Maria Ruth Drexl (Mizzi Dressler) zu ehelichen – es folgt die neuerliche Scheidung. 1919 heiratet Fritz Grünbaum in 3. Ehe Elisabeth Herzl, eine Nichte von Theodor Herzl, mit der er bis zuletzt zusammen blieb.
Die Kriegsbegeisterung des Ersten Weltkrieges zieht an ihm nicht spurlos vorüber. 1914 ließ sich Grünbaum vom Kriegstaumel anstecken und meldete sich 1915 freiwillig zum Kriegsdienst. Im Frühling 1916 kämpfte er an der italienischen Front, kehrte aber desillusioniert zurück. Seit damals fiel er durch pazifistische Wortmeldungen auf.
Nach dem Krieg folgen weitere Arbeiten mit Robert Stolz. Er pendelt zwischen Berlin und Wien und lernt zu jener Zeit Karl Farkas kennen. Beide begründen die Doppelconference, in der Farkas „den Gescheiten“ mimt. Es folgen unter anderem Auftritte im Theater an der Wien, im Ronacher und in den Kammerspielen. Ab 1926 war Grünbaum am Wiener Bürgertheater tätig.
1927 unterzeichnet Grünbaum „Die Kundgebung des geistigen Wiens“ (Vereinigung der [linken!] Intellektuellen von Wien) und macht Werbung für die Sozialdemokraten. 1930 veröffentlicht er eine Gedichtsammlung, schreibt Texte für Filme und verdient sich als Schauspieler in kleinen Rollen sein Geld. Fritz Grünbaum macht politisches Kabarett – eine Tatsache, die ihm als Jude doppelt zum Verhängnis wird, die er aber nicht wahr haben will, da er doch im Ersten Weltkrieg mit der „Großen Silbernen Tapferkeitsmedaille“ ausgezeichnet wurde. Noch vor dem Einmarsch der Nazis in Wien im Jahre 1938 dürfen Farkas und Grünbaum das „Simpl“ nicht mehr betreten.
Farkas gelingt die Flucht, Grünbaum will nach Bratislava reisen, wird an der Grenze zurückgewiesen, kommt ins Gefängnis – wo er Bruno Kreisky kennenlernt. Grünbaum wird ins KZ Buchenwald deportiert, gequält, erniedrigt und körperlich gezüchtigt. Er erkrankt aufgrund seiner schwachen körperlichen Konstitution und wird ins KZ Dachau überstellt. Die Vermittlungsversuche seiner Frau bleiben erfolglos. Er tritt den nationalsozialistischen Torturen mit seinen intellektuellen Mitteln entgegen: er erzählte z.B., wie er das „Tausendjährige Reich“ zu besiegen gedenke, oder dass der völlige Mangel an allem und das systematische Hungern das beste Mittel gegen Zuckerkrankheit sei. Als ihm ein KZ-Aufseher ein Stück Seife verweigerte, kommentierte Grünbaum dies mit den Worten: „Wer für Seife kein Geld hat, soll sich kein KZ halten“.
Zu Silvester 1940 macht Grünbaum wieder bei einem der heimlichen Kabarett-Abend mit. Nachdem er seinen Vortrag beendet hatte, fällt er wieder in sich zusammen. Kurz danach misslingt ihm ein Selbstmordversuch. Bald darauf, am 14. Januar 1941 stirbt Fritz Grünbaum - angeblich an "Herzlähmung". Seiner Frau wird die Urne mit seiner Asche in Rechnung gestellt.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Eine querköpfige, skurill-freundliche Geschichte für alle, die Weihnachten mögen, die mit Weihnachten nichts mehr anzufangen wissen und die gerne Weihnachten ohne Plastikengel und Registrierkassa feiern würden. Ein bibliophiles und handwerkliches Büchlein mit Grafiken und Liebe zum Detail. Mit einem Vorwort von
Ernst Grissemann
Aktualisiert: 2016-08-02
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Burgschauspieler Martin Schwab liest Texte von Mechthild Podzeit-Lütjen zu Bildern von Leander Kaiser Musikalische Begleitung: Ensemble F.L.I.P. von Prof. Ernst Istler
Aktualisiert: 2020-01-06
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An meine jungen Freunde !
Ich habe mit meinen Freunden vieles ausgeheckt, was Spaß macht. Schlimme Langeweile gibt's ab jetzt sicher nicht mehr, dafür lustige Streiche, viel Wissenswertes, Interessantes und jede Menge Basteltips. Für alle Leckermäuler haben wir einfache, witzige Rezepte ausgegraben, die Rätselfreaks kommen auch nicht zu kurz und wer spielen will, braucht nicht mehr rummaulen, weil ihm fad ist, sondern schaut im Inhaltsverzeichnis, das sich am Ende Buchs befindet, nach. Übrigens: dieses Inhaltsverzeichnis ist durch die verschiedenen Farben besonders praktisch. Warum? Nun, jede Farbe steht für ein bestimmtes Gebiet, z.B. orange für Basteltips, gelb für Spiele, rot für Comics, usw. Alles klar?
Bei der Witzeauswahl hat mich Taxilo ganz schön genervt. Ständig ist er mir nachgelaufen, um mir Witze vorzulesen. Tja, ich gebe ja zu, daß ich eine richtige Lachwurze bin und mich vor lauter Lachen oft kaum rühren kann, fast keine Luft mehr bekomme, und nur noch flehe aufzuhören. Aber genau das gefällt diesem Lauser. An dieser Stelle möchte ich gleich ein großes Dankeschön an alle Kinder sagen, die uns mit Beiträgen für dieses Buch überschüttet haben.
Wir haben eine wahre Monstersammlung an Denksportaufgaben, Rätseln, Scherzfragen, Tips & Tricks, Comics, Basteltips, Kochtips, Spielen und Witzen zusammenbekommen. Es ist wohl überflüssig zu sagen, daß wir für dieses Buch auch die besten Anregungen von euch zusätzlich zu unseren eigenen Ideen ausgesucht haben.
Das war natürlich nicht immer einfach, da ich stets ganz genau wissen wollte, ob alle Bastelanleitungen auch wirklich funktionieren. Der Heißluftballon von Seite 24 zum Beispiel hat mich wirklich fasziniert, nur war der Ballon nach der ursprünglichen Bastelanleitung einfach nicht flugtauglich. Ich habe selbst unmengen von Papier verklebt, dabei leider auch mich selbst und außerdem die halbe Wohnung in ein Schlachtfeld verwandelt, bis ich erkannte, daß die Form und die Größe des Ballons einfach nicht stimmte. Ja, ja, ihr braucht gar nicht so albern zu kichern, es war manchmal wirklich schrecklich, was wir beim Testen angestellt haben, aber dafür habt ihr jetzt den Nutzen und den Vorteil, ein superbrauchbares Handbuch für jeden Freizeitspaß, zu haben! Viel Spaß wünscht euch
Ingrid Riegler Für weitere Verlagsprodukte & CDs: www.astormedia.at
Aktualisiert: 2016-08-02
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Anton Kuh war Schriftsteller, Essayist und Feuilletonist. 1930 entstand sein Werk „Der unsterbliche Österreicher“. Immer wieder zeigt er darin den Zerfall der ehemaligen Monarchie und des noch jungen Österreichs auf. In seinen glossenhaften Szenen schwingen deutlich Verbitterung und Trauer über die Auswirkungen der politischen Ereignisse mit. Unaufdringlich hält er in diesem Oevre seinen Mitmenschen einen Spiegel vor Augen. Brillanter Wortwitz, geschärfte Beobachtungsgabe und blendender Intellekt geben ein Sitten- und Stimmungsbild des damaligen Österreichs bis kurz vor Hitlers Einmarsch wider.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Dieses Werk ist nicht nur ein Buch von und über Gerhard Bronner. Es ist auch für all jene, die zu Recht einen Einblick in die österreichische Kabarett-, Theater-. Regie-. Film-, TV- oder Hörfunkszene (beginnend in den Nachkriegstagen bis zur Jetztzeit) erwarten, ein sowohl heiter-pointiertes als auch kritisch-aufschlußreiches Zeitdokument.
Ob eine Schnurre von Hans Moser, ein Histörchen über Peter Wehle oder ein Schwank mit Fritz Eckhardt - Bronner liefert mit seinen pointenreichen Ausführungen einen Abriss des Schaffens der deutschsprachigen Bühnen- und Bretterwelt an dessen Entwicklung er selbst nicht unerheblich beteiligt war.
Schon beim Durchlesen des von ihm verfaßten Textes kann man Bronner näher kennenlernen. Die Reflexion auf seine eigene Person wird dem Leser in zahlreichen Geschichten nicht verborgen bleiben.
Den Ausführungen des Verfassers ist ein ebenso interessanter Epilog mit persönlichen Beiträgen einiger Künstler angefügt, die - allesamt Insider dieses Genres - als Freunde und Kenner des Autors bezeichnet werden können:
Rudolf Buchbinder, Andre Heller, Marika Lichter. Marianne Mendt, Fritz Muliur, Peter Orthofer, ElfriedeOtt, Herbert Prikopa, Kurt Sobotka, Ernst Stankovski und Erwin Steinhauer.
Ihnen, sowie Lore Krainer, der Verfasserin des Vorwortes, aber auch allen hier ungenannten Freunden und Helfern gilt ganz besonderer Dank. Nur mit ihrer Hilfe und Mitarbeit konnte dieses Werk so ausführlich und umfassend gestaltet werden.
Aktualisiert: 2016-08-02
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DAS METABOLIC PROGRAMM
Das Metabolic Programm ist eine Diät, welche die unterschiedliche stoff¬liche bzw. chemische Beschaffenheit von Menschen berücksichtigt. Sie zielt darauf ab, genau das auszugleichen, wovon wir in unserem Körper zu viel oder zu wenig haben.
Sie ist KEINE Diät von „der Stange", die menschliche Ver¬schiedenheiten und Bedürfnisse negiert. Im Gegenteil, im Mittelpunkt steht der jeweilige Mensch, für den ein maßgeschneidertes Programm speziell für seinen Körper erstellt wird.
Dieses Buch hilft mit einer Vielzahl an Rezepten und Ideen zu einem abwechslungsreichen Diätprogramm.
Metabolic Balance ist eine Stoffwechselkur, die 2001 von Dr.med. Wolf Funfack eingeführt wurde. Seither haben sich zig Tausende Menschen ihren persönlichen, maßgeschneiderten Ernährungsplan zusammenstellen lassen.
Begleitet wird man von speziell geschulten Metabolic Balance Beratern, in Zusammenarbeit mit einem/ einer Medizinerin.
Im Zentrum steht die Frage: was braucht mein Körper? Wie kann die Balance im Stoffwechsel wieder hergestellt werden? Ihr Blut gibt dafür die richtigen Antworten. Eine einhergehende Blutuntersuchung und eine ärztliche Begleitung sind daher erforderlich.
Immer mehr Menschen, die eine Gewichtsreduktion erreichen möchten, entscheiden sich für diese individuell angepasste Stoffwechseldiät. Die Erfah¬rungen zeigen, dass dabei nicht nur sehr verlässlich Körpergewicht reduziert wird, sondern dass sich dabei auch der Gesundheitszustand, die Leistungsfähigkeit, die Vitalität und die Laborwerte der Teilnehmerlnnen massiv verbessern. Metabolic Balance korrigiert das Ernährungsverhalten langfristig - motiviert durch die sichtbaren Erfolge, die ohne Hungerattacken erreicht werden können.
Bevor das Wunschgewicht erreicht werden kann, sind vier Phasen zu durchlaufen: die Vorbereitungsphase, die strenge Umstellungsphase, die gelockerte Umstellungsphase und die Erhaltungsphase. Dabei werden die Programmteilnehmer persönlich betreut und begleitet.
Aktualisiert: 2017-03-01
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„Da liegt uns eine geheimnisvolle, gereimte Mixtur von Beobachtungen aus dem Alltagsleben vor.
Auf einer REIMREISE ins Land der PHANTASIE und POESIE scheinen Lebenselexiere wie LIEBE, NOT, GLÜCK, ANGST und FREUNDSCHAFT auf.
Unsere Gedanken bekommen Aufwind zum eigenen Fliegen. Der Reim wird zur Stütze bei unserem Ausflug. Gefühle wecken vielfältige Bilder.
Die kleinen und großen Tagesereignisse werden verdichtet und setzen Kräfte frei für eigene Wünsche, Hoffnungen und Ideen.
Diese Sammlung biographischer Lebenszitate setzt in humorvoller Weise Impulse, die zum Nachdenken und eigenem Handeln auffordern.“
Prof. Fridhelm KLEIN, Akademie der Bildenden Künste in München
Diese Zeilen sind zutiefst persönlich –
In Reim, Versmaß und Inhalt.
Erwin Steinhauer, Schauspieler
Dietlinde Doblmayr wurde in Wels geboren. 1968 verlegte sie ihren Wohnsitz nach Wien wo sie bei der UNO einer internationalen Tätigkeit nachging. Anschließend wurde sie nach Straßburg versetzt und arbeitete dort auf europäischer Ebene weiter.
Inspiriert von ihren vielfältigen Erfahrungen und ihrer psychologischen Ausbildung, verfaßte sie diese Kurzgedichte, die sich durchwegs auch als Lebenshilfe verstehen.
Aktualisiert: 2016-08-02
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Gemeinsam mit seinem Freund Dr. Josef Schweikhardt (Autor, bildender Künstler) veröffentlichte Alexander Sixtus von Reden ein Werk über eines der ehemaligen Kronländer: „Furlanische Reise“ heißt dieses Werk und stellt einen fiktiven Reisebericht mit einem Automobil durch das Friaul um 1910 dar. Das Werk wurde als Doppelband in einem Schuber produziert, wobei Alexander Sixtus von Reden den Erzählteil lieferte und Josef Schweikhardt die Fotos beistellte.
Alexander Sixtus von Reden verstarb leider viel zu früh (52-jährig) im Dezember 2004.
Aktualisiert: 2016-08-02
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An seinem 25sten Hochzeitstag knallt Walter Wosp mit seinem Fahrrad gegen ein Auto. In einem Sekundenbruchteil ändern sich sein Leben und das seiner Frau. In ›ASIA B-C‹, (die Bezeichnung für den Grad der Behinderung bei einer Querschnittlähmung) beschreibt der Autor emotionslos, aber mit viel Ironie und schwarzem Humor seinen Leidensweg und den Wahnsinn, den er in den ersten zwei Jahren nach dem Unfall erlebt.
Wosp schildert, wie er beginnt das Wort ›Geduld‹ zu hassen, wie er das erste Mal nach vier Wochen aufrecht steht, wie er nach Monaten seinen ersten Schritt ohne fremde Hilfe macht, wie er mit Messer und Gabel essen lernt, kurz, wie er mühsam ganz ›normale‹ Fähigkeiten erwirbt und nach sieben Monaten Aufenthalt in einem Rehabilitations-Zentrum, gestützt auf zwei Stöcken, wieder nachhause kommt. Der Alltag hat ihn wieder, mit allen durch den Unfall bedingten Problemen.
Seit dem Unfall besteht sein Körper nur aus Schmerz, er sitzt zwar nicht im Rollstuhl, kann aber maximal 300 Meter gehen, für ihn und seine Frau, die, seit sie sich kennen, gemeinsam Ausdauersport betrieben haben, eine Katastrophe. Und noch eine Gemeinsamkeit leidet unter seiner Verletzung: Schonungslos ehrlich, tabulos und pornografisch detailgenau schildert Wosp sein Sexualleben, das sich durch den Unfall radikal geändert hat.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Vorwort: Otto von Habsburg -----
Wenn Wolf Martin in den Wind reimt, reimt er oft gegen den Wind. Seine Werke, sprachlich brillant und trotz ihrer Aktualität weit über den Tag hinauswirkend, stehen niemals unter dem Diktat des Zeitgeistes. Offen nach allen Seiten und stets um Ausgleich bemüht, ist er zugleich ein leidenschaftlicher Verfechter des Rechtes. Wo er das Recht und die Gerechtigkeit verletzt sieht, gewinnen seine Gedichte an Schärfe. "Justitia fundamentum regnorum", dieser habsburgische Wahlspruch auf dem Tor der Hofburg ist für ihn zur obersten Maxime seines publizistischen und dichterischen Schaffens geworden. -----
In einer Zeit, in der Quantität und Monumentalität zu dominieren scheinen, besticht er durch das geschliffene Wort in einer Form, die leider vielfach in Vergessenheit geriet: kurze Gedichte, Aphorismen, Reime, die oftmals mehr aussagen als seitenlange Abhandlungen oder augenfällige Schlagzeilen. Mit leisen Tönen findet er mehr Gehör als andere mit vermeintlichen Donnerschlägen. -----
Wolf Martin ist ein Meister seines Faches, ein dichtender Journalist, wie ihn der deutsche Sprachraum nur einmal kennt. Sein nachstehend zusammengefaßtes Opus macht deutlich, wie sehr wir ihm alle, wie sehr ihm Österreich, wie sehr ihm die Kronen Zeitung zu Dank verpflichtet ist. Wir alle hoffen, daß seine schöpferische Kraft noch lange nicht versiege. -----
Österreich findet derzeit eine neue Rolle im Herzen Europas, die seiner großen Geschichte entspricht. Diese ist nicht nur von Herrschern und Völkern, Mächten und Ideen geprägt, sondern auch von Sprachkünstlern typisch mitteleuropäischer Prägung. In dieser Tradition lebt Wolf Martin, sie entwickelt er weiter. OTTO VON HABSBURG. -----
Der Wiener Wolf Martin hat zu den Vorgängen unserer (Um-)welt ein kritisch-beobachtendes Verhältnis. In der auflagenstärksten österreichischen Tageszeitung, der Kronen Zeitung erscheint täglich ein Sinnspruch unter dem Titel "In den Wind gereimt". Die besten davon sowie viele bisher unveröffentlichte gibt´s in diesem Buch. -----
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Aktualisiert: 2016-08-02
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KARL PICHLER (Jg. 1924) wurde als Sohn bürgerlicher Eltern in Mödling geboren. Sein ausgeprägter Wille zur beobachtenden, eigenwilligen und schöpferischen Eigenständigkeit war von frühester Jugend an bestimmend für seinen Werdegang, der besonders durch seine Vorliebe für die Begegnung mit Menschen und Holz als Gestaltungsmittel gekennzeichnet war.
Stationen: vier Jahre kaufmännische Tätigkeit, drei Jahre Militärzeit, sieben Jahre freischaffender Holzbildhauer, seit 1946 Mitglied der Vereinigung bildender Künstler Österreichs und ab 1954 in der österreichischen Bundessammlung alter Stilmöbel (Kaiserliches Hofmobliliendepot in der Wiener Mariahilferstraße) tätig.
Zeugen der künstlerischen Schaffens kraft Pichlers sind u.a. die geschnitzten Luster in der Wallfahrtskirche Mariazell und in der Kirche in der Annagasse in Wien.
Seit seiner Pensionierung irn Jahr 1984 hat sich der Autodidakt auf einen Bauernhof in Kleinhöflein bei Retz zurückgezogen, wo er den Umgang mit Menschen und Tieren pflegt und schätzt. Zu seinem Fitness-Programm zählen die Arbeit mit Sense und Heugabel, der tägliche Ausritt auf seinem Pferd "Fritzl" sowie Trapez-Turnübungen.
Die gestalterische Beschäftigung mit Holz und seine künstlerische Erfahrung haben Pichlers Bauernhof zu einem kulturellen Archipel Kleinhöfleins geformt. So wurde z.B. die Örtliche Kirche 1989 nach seinen Entwürfen in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung in Eigenregie renoviert. Prädikat: sehenswert !
Im Freundeskreis hatte er immer schon das Talent bewiesen, seine Zuhörer mit Erzählungen, Schnurren und Anekdoten aus seinem bewegten Leben zu fesseln. Irgendwann einmal hat er begonnen, diese Erfahrungen, Gedichte und Aphorismen aufzuzeichnen und zu sammeln. Erst Freunde konnten ihn dazu überreden, diese Aufzeichnungen in Buchform veröffentlichen zu lassen. In dem vorliegenden Aphorismenbuch gibt es darüber hinaus auch liebevoll zusammengestellte Fotos, die dem Büchlein einen bibliophilen Charakter verleihen. Das Vorwort zu diesem Buch hat übrigens einer der bekanntesten österreichischen Musiker Wolfgang Ambros verfasst. Für audiophile Liebhaber gibt es auch eine Audio-Cassette sowie eine CD mit gleichem Inhalt. Den Epilog dazu spricht der ehemalige Burgschauspieler und Radiomoderator Peter Schratt.
Aktualisiert: 2016-08-02
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Für all jene, die es bisher nicht geschafft haben, „Das Kapital“ von Karl Marx zu lesen, bietet dieses Privatissimum einen repräsentativen Querschnitt durch den ersten Band dieses Standardwerks der Weltliteratur. Das Selbststudium ersetzen diese Ausschnitte aber keineswegs, denn wie heißt es schon bei Marx: „Es gibt keine Landstraße für die Wissenschaft, und nur diejenigen haben Aussicht, ihre lichten Höhen zu erreichen, die die Mühe nicht scheuen, ihre steilen Pfade zu erklimmen.“
Aktualisiert: 2016-08-02
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Dr. Roland Girtler, Universitätsprofessor, Soziologe, vagabundierender Kulturwissenschafter und wöchentlicher Kolumnist der KRONEN ZEITUNG, zeigt die komplizierte Beziehung der Familie Duck auf und interpretiert deren Buntheit.
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Aktualisiert: 2020-01-06
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Franzobel und der Jazztrompeter Thomas Gansch versuchen mit „Freud deluxe“ eine humorvolle Aufarbeitung
tiefenpsychologischer Phänomene. Viel Menschliches wird den Theorien von Sigmund Freud untergejubelt. Wortwitz und Schmäh rennen um die Wette. Öfters unterstützt die Trompete des Kapellmeisters von Gansch and Roses diesen heiteren Vortrag aus der Roten Bar im Wiener volkstheater
Aktualisiert: 2020-01-06
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