Auf 27 Wanderungen möchten Ihnen die Autoren das Westerzgebirge mit den höchsten Bergen Sachsens, mit Hochmooren, bunten Bergwiesen und ausgedehnten Wäldern vorstellen.
Neben den Wanderungen richtet sich der Blick in zahlreichen Exkursen auf die Tier- und Pflanzenwelt und die zahlreichen Zeugnisse der Bergbautradition wie Schaubergwerke, Hammerwerke, alte Stollen und Huthäuser.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Es ist das Verdienst von Manfred Schober, mit diesem Buch erstmals seit Götzingers Chronik „Geschichte und Beschreibung des Chursächsischen Amts Hohnstein mit Lohmen“ von 1786 eine ausführliche Gesamtdarstellung über die Geschichte von Sebnitz zu geben. Dabei wird die Entwicklung von den Anfängen als Ackerbürgerstadt über die Zeit des industriellen Aufschwungs und ihre Blüte als Kunstblumenstadt, die Jahre der beiden Weltkriege bis hin zur DDR-Zeit und zur Gegenwart gezeigt. Enthalten sind auch kurze geschichtliche Abrisse über die im Verlauf der letzten Jahrzehnte eingemeindeten Dörfer Schönbach, Hof- und Amtshainersdorf, Hertigswalde und Hinterhermsdorf.
Die Texte des 168 Seiten starken Buches sind mit 188 Fotos, Abbildungen und Dokumenten reich bebildert. Eine Vielzahl der Bild- und Schriftdokumente dieses Werkes werden erstmalig veröffentlicht.
Zum Autor:
Manfred Schober (Jahrgang 1941), geboren in Liegnitz/Schlesien. Lehre als Buchdrucker und Arbeit in einer Buchdruckerei. Fernstudium der Volkskunde an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 1972 Leiter des Sebnitzer Kunstblumen- und Heimatmuseums „Prof. Alfred Meiche“. Zahlreiche größere und kleinere Veröffentlichungen zur Geschichte und Volkskunde von Sebnitz und der Sächsischen Schweiz.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Ulrich Augst und Holm Riebe haben ein umfassendes und aktuelles Buch zur Tierwelt der Sächsischen Schweiz verfaßt, nachdem die letzte zusammenfassende Darstellung bereits im Jahr 1957 erfolgt war.
Insgesamt werden etwa 70 Säugetierarten, über 250 Vogelarten, 22 Lurche und Kriechtiere und 51 Fischarten beschrieben. Die Schwerpunkte liegen dabei auf charakteristischen oder faunistisch wertvollen Arten wie Sieben- und Gartenschläfer, Fischotter, Luchs, Schwarzstorch, Uhu, Turm- und Wanderfalke, Zwergfliegenschnäpper und Feuersalamander. Auch Betrachtungen zu ausgestorbenen Tierarten wie Wolf, Bär und Auerhuhn fehlen nicht.
Eine Besonderheit des Buches besteht darin, daß es dem interessierten Naturfreund anschaulichen Lesestoff bietet und gleichzeitig auch für Fachleute nutzbar ist.
Die reiche Bebilderung lockert nicht nur die Texte auf, sondern zeigt dem Leser auch optisch die Unterschiede z.B. zwischen Haselmaus, Sieben- und Gartenschläfer, Turm-, Baum- und Wanderfalke, Tannen-, Beutel- und Weidenmeise, Zaun- und Waldeidechse, Gras- und Teichfrosch, Kreuzotter und Glattnatter. Verbreitungskarten zeigen Beobachtungen u.a. von Spitzmäusen, Bilchen, Fischotter und Feuersalamander sowie die Brutplätze von Falken, Eulen oder Kolkraben.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Wegen seiner Schneesicherheit in einer Höhenlage bis 900 m ist das Osterzgebirge ein Wintersportplatz mit langer Tradition. Seit über 100 Jahren wird im Osterzgebirge Skilanglaufgebiet betrieben und zahlreiche Loipen sind heute in den gängigen Wintersportkarten eingezeichnet. Trotzdem stellt sich für viele Wintersportler die Frage: Welche der Loipen lassen sich zu einer schönen Runde verbinden? Wo sind steile Abfahrten und wo anstrengende Anstiege zu beachten? Welche der Strecken sind auch für Kinder geeignet? Bei welchem Parkplatz kann man günstig beginnen? Wie lassen sich deutsche und tschechische Loipen kombinieren? Was ist bei den manchmal recht widrigen Wetterbedingungen zu beachten?
Auf hoffentlich viele dieser Fragen soll dieser Skitourenführer Antworten geben. Dabei wurden die Skitouren bezüglich ihrer Länge und Schwierigkeit ganz bewusst für den „Normalskifahrer“ konzipiert – und nicht für den sportlich versierten Experten – so dass die Touren nicht übermäßig lang und deshalb gut zu bewältigen sind. Auch für Familien mit Kindern und für Einsteiger sind zahlreiche leichte Touren enthalten.
Für das Finden der Skitouren in diesem Führer werden Ihnen die detailgetreuen farbigen Kartenzeichnungen und die ausführlichen Beschreibungen hoffentlich ein hilfreicher Ratgeber sein. Da steilere Abfahrten und auch längere Anstiege beim Skifahren oft von größerem Interesse sind, wurden für alle Skitouren aussagekräftige, großformatige Höhenprofile erstellt und es wird sowohl im Text als auch in den Karten auf steilere Abfahrten hingewiesen. In Exkursen wird außerdem Wissenswertes über die Region und den Skisport vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Bekanntheit erlangte das Zittauer Gebirge vor allem als die nach dem Elbsandsteingebirge zweitgrößte sächsische Felsenlandschaft mit Namen wie Berg Oybin, Kelchstein, Nonnenfelsen und Jonsdorfer Mühlsteinbrüche. Doch wenn man aus der Ferne das Zittauer Gebirge betrachtet, so werden im Unterschied zur Sächsischen Schweiz nicht zuerst die Felsentürme oder Tafelberge aus Sandstein auffallen, sondern vielmehr bestimmen die Vulkanberge wie Lausche, Hochwald, Weberberg und Jonsberg das Landschaftsbild. Die Sandsteinfelsen werden dagegen erst in der Annäherung wahrnehmbar. 16 Wanderungen führen durch das kleine Gebirge, das auf drei Seiten von Böhmen umschlossen wird und eigentlich Teil der zusammenhängenden weiten Gebirgslandschaft diesseits und jenseits der deutsch-tschechischen Grenze ist.
Doch nicht nur der Naturschönheiten wegen kommen die Besucher heutigentags ins Zittauer Gebirge, auch die reizenden Ortschaften, die sich ihre Eigenarten bewahren konnten, lohnen einen Besuch. Der Kurort Oybin mit seinem berühmten Berg, das beschauliche Jonsdorf, das mit seinen gepflegten Umgebindehäusern und Gärten wie in einem großen Park liegt. Waltersdorf unter der Lausche, bekannt durch die kunstvoll gestalteten Sandsteintürstocke und schließlich Lückendorf, auf der Südseite des Gebirges gelegen und deshalb außergewöhnliche Blicke weit ins böhmische Bergland gestattend.
Namhafte Autoren stehen mit ihren informativen Beiträgen dafür, dass selbst dem Kenner vieles Interessante und auch bisher Unbekanntes geboten werden dürfte. So berichtet Prof. Hermann Ansorge, Direktor des Naturkundemuseums in Görlitz über die Pflanzenwelt mit Beiträgen über allerlei „Mäuse“, wie Wasserspitzmaus, Zwergmaus, Haselmaus und Fledermaus, über Spechte, Kolkraben, Geier, Adler und Raritäten wie den Riesenspringschwanz und Strudelwürmer.
Andreas Jedzig widmet sich der Pflanzenwelt und macht mit den Besonderheiten der Lausche, des Lauschemoors, der Trockenhänge und -rasen und der Braunkohlelandschaft bekannt.
Prof. Klaus Thalheim hat die nicht ganz einfache Geologie für unsere Leser so aufbereitet, daß der Laie Zusammenhänge erkennt und dem „Steineliebhaber“ so manch eine Überraschung geboten wird.
Geschichte, Heimat- und Volkskunde sind das Spezialgebiet von Dr. Gunter Oettel, der interessant und informativ über Besiedlung und Geschichte, den Berg Oybin, Felsenburgen, Paßstraßen und Weberei berichtet.
Aktuelle, detaillierte, farbige Wanderkarten für jede Tour erleichtern das Finden des Wegverlaufes.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Im Jahr 2006 wurde der Malerweg durch die Sächsische Schweiz eröffnet und im Gelände markiert. Sein Verlauf deckt sich in etwa mit der Route, die auch die „Schweizreisenden“ bzw. „Fremden“ und die sie begleitenden Maler bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vorzugsweise wählten.
Mit dem Malerweg-Wanderführer wird der Versuch unternommen, dem Wanderer unserer Tage die Sächsische Schweiz so vorzustellen, wie sie die Künstler und mit ihnen die zahllosen „Schweizreisenden“ damals vorfanden, erlebten und in ihren Bildern und Schriften darstellten. Bei diesem Rückblick aus der Gegenwart in die Vergangenheit folgen wir weitgehend der vielbeschriebenen Hauptroute des klassischen Fremdenweges, der zugleich auch der Weg der Maler war, und fügen ihm einige ausgewählte, aber auch schon damals begangene Nebenrouten hinzu. Natürlich fehlen auch die Zeichnungen, Gemälde, Kupfer- und Stahlstiche nicht, von denen in den Texten so oft die Rede ist.
Neben den Sammlungen der beiden Autoren werden Werke aus dem Stadtmuseum Pirna, dem Kupferstichkabinett Dresden, der Galerie Neue Meister Dresden und der Galerie Belvedere Wien gezeigt. In zahlreichen Exkursen wird das Leben von Malern beleuchtet, die in der Sächsischen Schweiz wirkten, wie z.B. Carl Gustav Carus, Ludwig Richter, Caspar David Friedrich und Adrian Zingg sowie der Komponisten Richard Wagner und Carl Maria von Weber.
Der Malerweg-Wanderführer reiht sich vom Format in die bestehende Reihe der Wander- & Naturführer ein und kann auf den Wanderungen mitgenommen werden. Als Besonderheit wird es zehn ausklappbare Bildtafeln geben, damit die Gemälde und Stiche auch in ansprechender Größe betrachtet werden können.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der Kletterführer-Band Gebiet der Steine ist Bestandteil der sechsbändigen Reihe des Kletterführers Sächsische Schweiz, die im Zeitraum von 2012 bis 2018 im Berg- und Naturverlag Rölke komplett aktualisiert erschienen ist. Er beschreibt das die Kletterfelsen u.a. an den Tafelbergen Rauenstein, Bärensteine, Lilienstein, Pfaffenstein und den Zschirnsteinen sowie das Erzgebirgsgrenzgebiet. Die Reihe gilt als Standardkletterführer für die Sächsische Schweiz. Dem Autorenkollektiv gehören Joachim Friedrich, Christian Glaser, Dietmar Heinicke, Falk Heinicke und Frank Seifert an; die Gesamtredaktion hat Dietmar Heinicke.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der Kletterführer-Band Schrammsteine / Schmilkaer Gebiet ist Bestandteil der sechsbändigen Reihe des Kletterführers Sächsische Schweiz, die im Zeitraum von 2012 bis 2018 im Berg- und Naturverlag Rölke komplett aktualisiert erschienen ist. Dieser Band umfasst die nahe Bad Schandau gelegenen Gebiete: die Schrammsteine und das Schmilkaer Gebiet. Die Reihe gilt als Standardkletterführer für die Sächsische Schweiz. Dem Autorenkollektiv gehören Joachim Friedrich, Christian Glaser, Dietmar Heinicke, Falk Heinicke und Frank Seifert an; die Gesamtredaktion hat Dietmar Heinicke.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Rund 80 Jahre sind vergangen, seit das „Mühlenbuch“, herausgegeben vom Gebirgsverein für die Sächsische Schweiz, auf breites Interesse stieß. Heute arbeitet im Gegensatz zum Jahre 1927, als noch viele Mahl- und Brettmühlen in Betrieb waren, keine einzige mehr. Das Interesse an ihnen besteht jedoch nach wie vor, wie der Zulauf zu Mühlenwanderungen und bei Tagen der offenen Tür beweist. Das „neue Mühlenbuch“ behandelt die in der Sächsischen Schweiz einst vorhandenen Mühlen vom Zeitpunkt der ersten urkundlichen Nennung bis zur Gegenwart, und zeigt sie in zahlreichen historischen Fotos und Dokumenten. Damit wollen die Autoren dem Vergessen der Mühlen entgegenwirken und auch das oftmals schwierige Leben der Müller, die mit Hochwasser, Dürre und Konkurrenz kämpfen mussten, darstellen.
Der Band vom linkselbischen Gebiet behandelt die zahlreichen Mühlen vom Gelobtbachtal an der böhmischen Grenze über den Hirschgrund bei Schöna, den Krippengrund, die Cunnersdorfer Mühlen, die Mühlen im Bielatal von der Ottomühle bis nach Königstein. Hinzu kommen die Mühlen am Behnebach bei Thürmsdorf, die Struppener Mühlen und die Vielzahl der Mühlen an Bahra und Gottleuba im Grenzbereich zum Osterzgebirge.
Der vorliegende Band stellt den Band 3 in der Reihe der Monographien zur Sächsisch-Böhmischen Schweiz dar, der erste Band erschien zum Pfaffenstein.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Zu erkunden sind in diesem Wander- und Naturführer die abwechslungsreiche Weinbergslandschaft zwischen Diesbar, Meißen und Radebeul mit ihren traditionsreichen Weingütern wie Schloss Wackerbarths und Hoflößnitz, oder die Umgebung von Schloss Moritzburg mit Fasanenschlösschen, Leuchtturm und Wildgehege sowie der ausgedehnte Friedewald und die zahlreichen „Himmelsteiche“. Hinzu kommen romantische Täler wie Lößnitzgrund, Seußlitzer Grund oder das Tal der Großen Röder. Das Moritzburger Kleinkuppengebiet mit seinen bewaldeten Kuppen und den dazwischen liegenden Äckern ist hingegen eine ganz eigene Landschaft, die es zu entdecken gilt und die ihren Reiz vielleicht erst auf den zweiten Blick enthüllt.
Kulturelle Höhepunkte sind neben dem Jagdschloss Moritzburg die zahlreichen kleinen Landschlösser mit ihren romantischen Landschaftsparks wie in Hirschstein, Seußlitz und Proschwitz und die Wasserschlösser in Oberau und Berbisdorf.
Aktualisiert: 2023-01-06
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In der Vorderen und Südlichen Sächsischen Schweiz faszinieren die Kontraste zwischen den steilen Felsabstürzen von Bastei und Festung Königstein und dem glitzernden Band der gemächlich dahinfließenden Elbe, zwischen dem tiefen Engtal der Polenz und der Brandaussicht und zwischen den massigen Tafelbergen und den weiten Ebenheiten.
Auf den 23 Wanderungen dieses Wander- und Naturführers wollen die Autoren die einzigartige Landschaft dem Wanderer und Naturfreund näherbringen. Mit vielen naturkundlichen und historischen Exkursen und einer Fülle von interessanten Details weisen die Führer dieser Reihe ein ganz besonderes Konzept auf.
Viele historische Fotos und Ansichtskarten sowie Farbfotos illustrieren das 288 Seiten umfassende Werk. 30 genaue Kartenzeichnungen sind beim Finden des Weges hilfreich.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Dieser Bildband möchte den Betrachter auf einer Entdeckungsreise durch das Elbsandsteingebiet begleiten, die dem Lauf der Jahreszeiten in der einmaligen Landschaft der Sächsisch-Böhmischen Schweiz mit ihren kantigen Tafelbergen, tiefen Schluchten und bizarren Felstürmen folgt.
Die Streifzüge führen nicht nur zu den touristischen Attraktionen wie dem Basteigebiet und den Schrammsteinen, sondern auch in die Weiten des Zschands, nach Hinterhermsdorf, zum Luchsstein und in die einsamen böhmischen Gebiete um den Wolfsberg, das Schwarze Tor unweit der Kirnitzsch und in den Paulinengrund.
Die von der Natur hervorgebrachte, beeindruckende Felsenwelt steht ebenso im Blickpunkt wie die von Menschenhand geschaffene Kulturlandschaft mit ihren Wiesen, Feldern, Städten und Dörfern. Zahlreiche Umgebinde- und Fachwerkhäuser, schmuckvolle Türschlußsteine und alte Mühlen im Kirnitzschtal erfreuen den Besucher.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Der zerklüftete Pfaffenstein bietet mit der Geschichte seiner touristischen Erschließung und einer Fülle an Wissenwertem und besonders mit der Barbarine reichlich Lesestoff.
Ralph Keiler berichtet von den Anfängen des Tourismus vor 150 Jahren, reich illustriert mit historischen Dokumenten wie z.B. alten, detaillierten Lageplänen und mit Fotos vom ersten, hölzernen Aussichtsturm von 1894. Auf seine Kompetenz kann man vertrauen, schließlich war er der letzte Bergwirt des Gasthauses auf dem Pfaffenstein und Enkel des Begründers einer fast 100 Jahre andauernden Bergwirtstradition auf dem Tafelberg.
Auf einem Rundgang wird der Weg zu den interessantesten Felsformen und „Merkwürdigkeiten“, die sich auf dem Pfaffenstein-Plateau befinden, beschrieben, die Opferkessel, Luftballon, Peterskirche, Dom oder Amboß genannt werden.
Ein dem Buch beigelegtes Leporello von 1896, vom damaligen Bergwirt herausgegeben, mit einem Panorama und den damals bestaunten Felsformationen ist sicherlich eine Bereicherung.
Mitautoren beleuchten spezielle Themen: Dr. Dieter Beeger widmet sich der Geologie des Pfaffensteins, Alfred Neugebauer berichtet zur bronzezeitlichen Höhensiedlung mit vielen erstmals publizierten Fotos aus der Zeit der Ausgrabungen von 1961 und Holm Riebe und Ulrich Augst geben Informationen zur Pflanzen- und Tierwelt des Pfaffensteins.
Zum Klettersport und zur Erstürmung der Barbarine schrieb Albrecht Kittler ein eigenes Kapitel, in welchem er auch anschaulich über die jahrzehntelang durchgeführten Sanierungsarbeiten an der Barbarine, ohne die die Felsnadel heute wohl nicht mehr stehen würde, in Text und Bild berichtet.
Schließlich geht es auch in die Unterwelt. Klaus Schneider aus Kurort Gohrisch führt den Leser in die Welt der Höhlen am Pfaffenstein ein, wobei die größte Aufmerksamkeit der Goldschmidthöhle gilt, welche nach einem Geldfälscher benannt wurde, der sich 1854 auf dem Pfaffenstein versteckt hielt.
Aktualisiert: 2020-01-13
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In den Wanderführern aus früherer Zeit liest man von Ausflugszielen in der näheren Umgebung von Dresden, die heutigentags fast vergessen scheinen. „Über Berg und Thal“, die Vereinszeitschrift des Gebirgsvereins für die Sächsische Schweiz, berichtet in häufig schwärmerischer Art von Pfingst- und Himmelfahrtsausflügen zu Ausflugslokalen auf der Goldenen Höhe, dem Osterberg, der Liebenecke und in die Spechtritzmühle, über Wanderungen zu Teufelskanzel, Stiller Liebe, Einsiedlerstein und Götterfelsen – alles Orte, die kaum noch bekannt sind. Heute stellt sich die Frage: Lohnt sich denn ein Ausflug in die nahe Dresdner Umgebung überhaupt noch, wo ausufernde Städte und Siedlungen die Natur oftmals geschluckt haben?! – Ja, es lohnt sich! Wir haben den Versuch unternommen, einen Wander- & Naturführer für diese oftmals in Vergessenheit geratenen Wanderziele zu konzipieren.
In Exkursen werden dem Wanderer Tiere und Pflanzen nähergebracht, aber auch viel Wissenswertes über Kulturdenkmale, Brauchtum, historische Ereignisse und Geologie erläutert. Das interessante, rötlich gebänderte Konglomeratgestein des Döhlener Beckens wurde als Hintergrund des Titelbildes dieses Wander- & Naturführers gewählt und zeigt, dass es aus geologischer Sicht im Südraum von Dresden viel zu entdecken gibt.
Für das Finden der Wanderwege in diesem Führer werden Ihnen detailgetreue Kartenzeichnungen und ausführliche Beschreibungen ein hilfreicher Ratgeber sein, wenn Sie die Wandergebiete von Weesenstein bis Meißen durchstreifen.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Dieses Buch wendet sich besonders an diejenigen, die zum ersten Mal die Sächsisch-Böhmische Schweiz besuchen, oder einen kompakten Wanderführer mit den wichtigsten Zielen suchen. Die 15 ausgewählten Touren führen zu den touristisch wichtigsten Punkten, die man unbedingt gesehen haben sollte, wenn man das Gebiet besucht. Dabei ist die Tiefe und Qualität der Wegbeschreibungen, Exkurse und Wanderkarten unverändert zu den umfassenderen Bänden der Reihe der Wander- & Naturführer des Berg- & Naturverlags Rölke – es wurde lediglich eine Auswahl der 15 wichtigsten und schönsten Touren getroffen. Diese reichen vom Wehlener und Rathener Gebiet mit der Bastei über Hohnstein mit Brand und Polenztal, die Tafelberge Lilienstein, Pfaffenstein und Gohrisch bis ins Bielatal. In der Hinteren Sächsischen Schweiz finden sich Touren zu den Schrammsteinen, ins Schmilkaer Gebiet, die Affensteine, den Zschand bis nach Hinterhermsdorf. Zusätzlich wurden noch zwei Touren in die Böhmischen Schweiz ausgewählt, u.a. zum Prebischtor.
Auch der Malerweg wurde in die Wandertouren einbezogen.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Das ausgedehnte Waldgebiet der Dresdner Heide, die Borsberghänge sowie die romantischen Gründe zwischen Wachwitz und Pillnitz galten schon immer als beliebte regionale Wanderziele. Die sandige Landschaft des Hellers dagegen lädt erst seit wenigen Jahren wieder zum Erkunden ein, nachdem die Rote Armee das Areal verlassen hat und umfangreiche Renaturierungsarbeiten stattgefunden haben.
Die reiche kulturelle Vergangenheit prägt viele Wanderungen in diesem Band: vom traditionsreichen Kurbad Weißer Hirsch zu den Elbschlössern, von den über 100 Jahre alten Bergbahnen zur Königlichen Villa oder vom Schloss Pillnitz auf den Borsberg und zu den Hohen Brücken. Das Seifersdorfer Tal trägt ebenso noch heute Spuren einer zur Zeit der Romantik „verschönerten“ Landschaft wie der Friedrichsgrund bei Pillnitz.
Aktualisiert: 2022-10-10
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Das Osterzgebirge ist durch eine jahrhundertelange Bergbautradition geprägt, an die neben Stollen, Pingen und Schaubergwerken auch die reizvollen Bergstädtchen erinnern. Auf den 20 Touren dieses Führers kann der Wanderer neben den allgegenwärtigen Spuren des Bergbaus eine vielfältige Natur entdecken. Blühende Bergwiesen mit Steinrücken, Bergeshöhen mit prächtigen Fernsichten, Hochmoore, eingebettet in ausgedehnte Hochebenen, weite Wälder und Täler laden zu erlebnisreichen Wanderungen ein.
Die größte touristische Bekanntheit besitzt sicherlich das Gebiet zwischen Altenberg, Geising und Zinnwald mit Kahleberg und Geisingberg, Georgenfelder Hochmoor, Aschergraben und Kohlhaukuppe. Dem stehen Schellerhau, Holzhau und Frauenstein nur wenig nach. Doch auch im Erzgebirgsvorland gibt es zahlreiche weniger bekannte, aber lohnende Wanderziele wie das Seidewitztal bei Liebstadt, die „1000jährige" Eibe in den Müglitztalhängen bei Schlottwitz, den Trebnitzgrund und die Gegend zwischen der Reichstädter Windmühle und der Talsperre Lehnmühle.
Die Gebiete jenseits der Grenze in Böhmen haben durch den etwa 500 Höhen-meter betragenden Steilabsturz des Erzgebirgskamms einen ganz besonderen Charakter, den man bei Wanderungen zum Mückentürmchen und zum Stürmer erleben kann.
Aktualisiert: 2023-01-06
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Einen unverwechselbaren Anblick bietet das Böhmische Mittelgebirge mit seinen markanten Vulkankegeln und dem geschwungenen Band der Elbe. Zwischen den Bergen liegen einsame Dörfer in ursprünglicher Volksbauweise, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Umgeben sind Dörfer und Berge von ausgedehnten Obsthainen, die das Böhmische Mittelgebirge im Frühjahr in ein Blütenmeer verwandeln. Beeindruckend ist der Kontrast zwischen den Blockmeeren steiler Basaltkegel und der Blütenpracht mit botanischen Kostbarkeiten an den Steppenbergen und in den Laubwäldern.
Bei ihren ausgedehnten Wanderungen und Ausflügen ins Böhmische Mittelgebirge stellten die Herausgeber ein so großes Maß an Einsamkeit fest, das den Wanderer zwar erfreut, aber in keinem Verhältnis zur Attraktivität dieser Landschaft steht. Sollte es vielleicht nur an einem handlichen Führer gefehlt haben? Nun denn, wenn dem so sein sollte, haben wir uns große Mühe gegeben, die schönsten Plätze auf interessanten Wanderungen vorzustellen. Die 22 Wandertouren reichen von den Steppenbergen Oblík, Raná und Milá im Südwesten über den Biliner Borschen, die Burgruine Kostenblatt und die Kegel von Milleschauer und Lobosch bis ins Elbtal zu Schreckenstein und Sperlingsstein und weiter in den Osten zum Geltschberg.
In zahlreichen Exkursen stellen die Kenner des Gebietes Petr Bauer, Borek Franek und Roman Hamerský die Pflanzen- und Tierwelt vor, während der seit Jahrzehnten mit der Regional- und Heimatgeschichte befasste Autor Jirí Kinský zu dieser Thematik schreibt. Die interessante Geologie der Basalt- und Phonolithberge bringt Prof. Klaus Thalheim dem Leser näher und berichtet u.a. zum Pyrop, dem böhmischen Granat, und zum „Rauchenden Berg“.
Wie in allen anderen Bänden der Reihe verdeutlichen exakte Karten von Alfred Rölke die Wanderstrecke. In diesem Band sind die Karten sogar genauer und detailreicher als die käuflich erhältlichen Kartenblätter des „grünen“ traditionellen Standardwerkes des Tschechischen Touristenklubs.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Im ersten Band des Wander- und Naturführers Sächsische Schweiz laden 23 Wanderungen in die Felsenlandschaft zwischen Bad Schandau und Hinterhermsdorf ein.
Den Wanderer erwarten schroffe und zerklüftete Felsen in den Schramm- und Affensteinen, tiefe Schluchten und gewaltige Felshörner im Zschand und weite Wälder um Hinterhermsdorf und die Obere Schleuse.
Mit vielen naturkundlichen und historischen Exkursen und einer Fülle von interessanten Details weisen die Führer dieser Reihe ein ganz besonderes Konzept auf.
Zu diesem Besonderen gehört auch das Mitwirken von 12 Autoren an diesem Buch. Ulrich Augst aus Sebnitz und Holm Riebe aus Waltersdorf berichten in zahlreichen Exkursen zur Tier- und Pflanzenwelt. Der langjährige Revierförster Gerhard Steiner weist auf forst- und naturkundlich Interessantes hin und der Burgenforscher Alfred Neugebauer stellt die Burgwarten und Felsenburgen der Hinteren Sächsischen Schweiz vor. Auch Pfarrer Konrad Creutz aus Hinterhermsdorf, Vorsitzender des Arbeitskreises Sächsische Schweiz im Landesverein Sächsischer Heimatschutz, führt Wanderungen. Prof. Klaus Thalheim aus Dresden zeichnet für die Geologie verantwortlich und der langjährige Museumleiter des Heimatmuseums Sebnitz, Manfred Schober, für heimatkundliche Exkurse.
Viele historische Fotos und Ansichtskarten sowie Farbfotos illustrieren das 304 Seiten umfassende Werk. 23 genaue Kartenzeichnungen von Alfred Rölke sind beim Finden des Weges hilfreich.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Auf 23 Wanderungen kann der Wanderer die einmalige Landschaft der Böhmischen Schweiz mit ihren aussichtsreichen Sandsteinriffen, tiefen Klammen, alten Felsenburgen und idyllischen Dörfern erkunden. Detaillierte Beschreibungen der Wanderstrecken und exakte, vor Ort geprüfte Kartenzeichnungen kennzeichnen diese Wanderführerreihe. Ausführliche Exkurse geben Auskunft zu Geologie, Geschichte und Tier- und Pflanzenwelt. Zahlreiche historische Fotos von verschwundenen Berggasthäusern wie auf dem Rosenberg und Ansiedlung wie Hinterdittersbach und Hinterdaubitz erinnern an die Vergangenheit.
Aktualisiert: 2022-10-01
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