Selbst Referenz

Selbst Referenz von Neusüss,  Arnhelm
Marge de liberté – Freiheitsspielraum. Unter diesem Titel, der auf die Möglichkeiten von positiver Freiheit abzielt, die die Kunst in der modernen Großstadt den Menschen eröffnet, präsentieren Susanne Roewer und Daniel Orson Ybarra verschiedenste Werke aus den Jahren 2003 bis 2015. Von Arbeiten auf Leinwand, Glas, Stahl und anderen Materialien über Skulpturen bis hin zu Installationen sind in diesem Band beeindruckende Werke dieser beiden international bekannten Künstler vertreten. Dem Kunstband ist ein Text von Lynn Seraina Battaglia zum Thema der marge de liberté beigegeben, der auf Deutsch, Französisch und Englisch abgedruckt ist. Zu den Künstlern: Die deutsche Künstlerin Susanne Roewer studierte an der Universität der Künste Berlin Bildhauerei und Grafik und stellt regelmäßig in Europa und den USA aus. Sie wird von der Berliner Galerie Kornfeld vertreten. Der aus Montevideo stammende Künstler Daniel Orson Ybarra hat russische und baskische Wurzeln und lebt in Genf und in Barcelona. Ausgestellt hat er in Europa, Lateinamerika, den USA und in Japan. Viele seiner Installationen befinden sich dauerhaft in öffentlichen und privaten Institutionen. Er wird von den Galerien Rosa Turetsky Genève und Laurent Marthaler Montreux vertreten.
Aktualisiert: 2021-02-01
> findR *

Walls

Walls von Schütze,  Babette Anastasia
Angeregt durch die Eindringlichkeit der Gedichte des Griechen Konstantinos Kavafis setzt sich Babette Anastasia Schütze in ihren Reliefbildern, Zeichnungen, Fotografien und kleinen Texten tiefgreifend und mit großer Intensität mit dem Thema „Walls“ (Wände, Mauern) auseinander. „Das Bild einer Wand lässt viele Deutungen zu. Man beginnt über das Davor und das Dahinter nachzudenken. Meine Wände berichten von den Anfängen der Malerei. Sie begann in den Höhlen der Natur, die ohne menschliche Eingriffe von selbst entstanden waren. Was mich am meisten interessiert, ist das rohe Material der Wand. […] Die Wand zeigt eine Fläche, die offen für Angriffe ist. Die Oberfläche offenbart Zeit und Geschichte.“
Aktualisiert: 2021-02-01
> findR *

WechselBlick

WechselBlick von Böhland,  Dorothea, Haug,  Gerhard, Schremmer,  Michael, Weise,  Sigrid
WechselBlick ist der Titel des vorliegenden Bandes, in dem Werke der Berliner Künstlerin Sigrid Weise versammelt sind. Dieser Titel ist nicht nur Name für ein Gemeinsames der gezeigten Kunstwerke, sondern auch Programm für das Schaffen der Künstlerin selbst. Sigrid Weise, Meisterschülerin der HdK Berlin, die sich über das Studium hinaus gleichermaßen der Malerei, Druckgrafik und Fotografie widmete, hat sich in den Jahren 2010/2011 vornehmlich der Malerei zugewendet. Die meisten der in dieses Buch aufgenommenen Arbeiten entstammen dieser Arbeitsphase und haben die Frage nach den Bedingungen visueller Wahrnehmung zum zentralen Thema. Sie beschäftigen sich mit der Mehrdeutigkeit des Sehens, die sich sowohl aus dem Gesehenen selbst als auch aus seiner Umwelt ergibt. Auf verschieden großen, aber immer quadratischen Leinwänden bringt Weise diese Mehrdimensionalität und Mehrdeutigkeit des Sehens in ihren von starker Farbigkeit geprägten Arbeiten zur Anschauung, indem sie serielle Strukturen geometrischer und architektonischer Grundformen sowie organischer Texturen sich vielschichtig überlagern lässt. Durch 'Schichtung und Verschiebung' (Sigrid Weise) von Strukturen entstehen Irritationen, die die vermeintliche alltägliche Selbstverständlichkeit des Sehens durchkreuzen, den Akt des Sehens bewusst machen und zum Nachdenken anregen. Weises Arbeiten, die mit Acrylfarben, Permanentmarker und anderen Materialien gefertigt sind, zeigen die Auseinandersetzung der Künstlerin mit den Bedingungen visueller Wahrnehmung, laden aber zugleich die Betrachtenden dazu ein, sich beim genauen Anschauen der Bilder selbst in die verschiedenen Bildebenen zu begeben und dabei vielfältige Entdeckungen zu machen, die zu eigenen Fragen führen. Das vorliegende Buch zeigt nicht nur Sigrid Weises Kunstwerke, sondern gibt dem Leser darüber hinaus auch einen Einblick in den Schaffensprozess der Künstlerin. Es versammelt neben ihren künstlerischen Arbeiten und einigen Texten Dritter über ihre Kunst auch kleine Texte, Textschnipsel und Bemerkungen verschiedensten Ursprungs, die Sigrid Weise ihren, dem ABC entlang geordneten Schlagworten zugesellt hat, weil sie ihren Arbeitsprozess wesentlich beeinflusst und begleitet haben und /oder von besonderer persönlicher Bedeutung für sie waren. Mit den durch Umrahmung und Einkreisung markierten anderen Medien (z. B. CD, DVD) oder Veranstaltungen (z. B. KONZERT, KUNSTMESSE) verweist Sigrid Weise auf weitere Quellen, die ihr wichtige Anregungen und Eindrücke vermittelten.
Aktualisiert: 2021-02-01
> findR *

Der Deutsche Geist – ohne Glauben

Der Deutsche Geist – ohne Glauben von Neusüss,  Arnhelm
Nach allgemeiner Meinung ist der Deutsche Geist, inklusive des jetzt unbekannten deutschen Glaubens, mit dem Nazireich untergegangen. Aber das stimmt nicht. Der unbefangene Blick kann sehen, daß der Geist nicht betroffen war, und auch jener hybrid gewordene Glaube könnte in Schamgefühl und Schuldempfinden indirekt noch immer wirken. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich eine neue Weltepoche etabliert, die Postmoderne, die Dogmen verwirft und Scheuklappen entsorgt: Sie enthüllt eine Geschichte des Deutschen Geistes, seine immer noch lebendige Geistesgeschichte, aus deren Kontinuität sich auch die deutsche Leitkultur als Moment der europäischen speist.
Aktualisiert: 2021-02-01
> findR *

„Die Malerei ist mein ganzes Glück“ Bettina Encke von Arnim

„Die Malerei ist mein ganzes Glück“ Bettina Encke von Arnim von Böhland,  Dorothea, Brüns,  Birgit, Heymach,  Petra, Schremmer,  Michael
Die Malerin Bettina Encke von Arnim (1895-1971), Urenkelin der bedeutenden Romantiker Bettina und Achim von Arnim, gehört zur sogenannten ‚verschollenen Generation‘ der um 1900 geborenen Künstlerinnen. Sie ist Zeitgenossin beinahe aller entscheidenden politisch-sozialen Umbrüche des 20. Jahrhunderts, die ihr Leben maßgeblich gezeichnet haben. Der vorliegende Band befasst sich erstmals mit Leben und Werk dieser beeindruckenden Frau, deren Biografie durch die wechselseitige Verzahnung von Kunst und Leben und Leben und Kunst charakterisiert ist. Der ihr eigene welt- und weltanschauungsoffene Lebensstil einerseits und die verantwortungsvolle Verbundenheit mit der Familientradition und ihrer Familie andererseits bestimmen über weite Strecken ihren Lebensweg. Künstlerisches Schaffen zieht sich unbestritten als roter Faden durch das gesamte Leben dieser sich selbst bewussten Frau, die 1917 ins vorrevolutionäre Berlin geht, um Malerei zu studieren. Ihre Werke in Öl oder Aquarell, aber auch als Zeichnungen, Collagen oder Monotypien gefertigt, sind meist weitgehend naturalistisch, oftmals vom Expressionismus beeinflusst und bestechen häufig durch eine intensive Farbigkeit. 58 Abbildungen verschiedenster Arbeiten aus den Jahren 1907 bis 1971 geben einen Einblick in ein zu entdeckendes Werk, zahlreiche Fotos und Dokumente in ein bewegtes Leben.
Aktualisiert: 2021-02-01
> findR *

Fritz Kuhr – Lebenstänze

Fritz Kuhr – Lebenstänze von Böhland,  Dorothea, Famulla,  Anke, Famulla,  Hermann, Norris,  Katharina, Schremmer,  Michael, Wartmann,  Michael
Fritz Kuhr, 1899 in Lüttich geboren, kam 1923 ans Bauhaus und studierte dort u.a. bei Moholy-Nagy, Kandinsky und Klee. Zunächst Bauhausschüler und auch -lehrer, begann sich seine anschließende Laufbahn als freier Maler verheißungsvoll zu entwickeln, bevor sie durch die NS-Herrschaft – auch seine Werke wurden 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt – abrupt unterbrochen wurde. Nach 1945 knüpfte Fritz Kuhr an sein Schaffen der 1920er und 1930er Jahre wieder an und entwickelte seine abstrakte und bisweilen surreale Formensprache weiter. 1948 wurde er zum Professor an die Hochschule für Bildende Künste Berlin berufen. Trotz reger Ausstellungstätigkeit, gelang es ihm ähnlich wie anderen Künstlern, Schriftstellern und Musikern jedoch nicht, an die Erfolge von vor 1933 anzuknüpfen. Es gilt heute, diesen eindrucksvollen Künstler wieder zu entdecken. Hierzu möchte dieser Band einen Beitrag leisten. Er versammelt neben Informationen zum künstlerischen Werdegang sowohl Texte zu seinem Werk, vom allgemeinen Überblick bis hin zu einzelnen Bildbeschreibungen, als auch einen kurzen Abriss zur Geschichte des Bauhauses und ein ausführliches Ausstellungsverzeichnis. 49 Abbildungen verschiedenster Arbeiten aus den Jahren 1924 bis 1959 geben einen eindrucksstarken Einblick in sein Werk.
Aktualisiert: 2021-02-01
> findR *

BilderBuch

BilderBuch von Kulina,  Diana, Neusüss,  Arnhelm
In seinem lyrischen „BilderBuch“ vermisst Arnhelm Neusüss den Mikrokosmos eines individuellen Erfahrungs- und Gemütshorizonts wie den Makrokosmos der Menschenhistorie samt dem Fond ihrer Selbstdeutungen. Im unverwechselbaren Stil einer ironischen Klassizität entfaltet sich das nachsintflutliche Panorama der postmodernen Welt unserer Tage in sensiblen Versen voller Anspielungen und Assoziationen. Am besten stellt man sich das lyrische Ich, das sich hier seinen universalen Vers macht, als eine Eidechse vor, die reglos vom warmen Stein auf die nahen Sensationen der Welt wie auf fern ziehende Wolken blickt. Anschauen und Lesen sind zweierlei – daher die Unterscheidung von Bilder- und Lesebuch. Doch lassen sich auch Bilder lesen und Worte anschauen, sogar im selben Zuge, nämlich als die zu Vokabularen geronnenen Vorstellungen von der Welt, die unseren Geist als Phantasmen durchziehen. Es ist Sache der Poesie, sie wieder zur Anschaubarkeit zu verdichten. Als Kondensationsmittel erprobt sie Metaphern. Die Welt ist zum Staunen, mit dem Staunen beginnt das Beobachten, und mit dem Beobachten das Beschreiben. Beschreibung will wahr sein, und auch die Poesie beansprucht Wahrheitsqualität, manchmal sogar monopolistisch. Andererseits fragt sich seit Plato, ob sie überhaupt wahrheitsfähig sei. Schließlich versteht sich das poetische Beschreibungsverfahren selbst nicht als objektive Analyse der Welt, sondern als deren subjektive Imagination. In Imagination aber steckt Magie, und es scheint den Verdacht auf mangelnde Seriosität zu erhärten, dass sie bei der Suche nach Verborgenem gern die methodisch fragwürdige Wünschelrute des Reims einsetzt. Mit ihr durchstreift der Dichter – er ist nicht mehr der Jüngste, woraus sich der materiale und reflexive Reichtum dieses Werks erklärt – den Globus und sein eigenes Leben, das äußere wie das innere. Das Rückgrat bilden zehn Reisebilder (Hellas, Trinacria, Wilder Westen, Andalusien, Ägypten, Karibik, Siam, New York, Byzanz und Toscana), um sie gruppieren sich Verwunderungen, Lob und Preis, Imaginationen und Blicke auf alte Fotografien. So spielerisch dabei aus dem tradierten Fundus lyrischer Formen geschöpft wird, so identisch in ihrer Verwendung ist der Ton. Es ist ein ganz ungewöhnlicher Ton in der gegenwärtigen Lyrikproduktion, der vor deren subtiler Hermetik in gestückelter Prosa altmodisch klingen mag. Doch spricht er gerade auch durch sein eisernes Festhalten am Reim eine breitere Leserschaft an als nur die engeren Zirkel der speziellen Lyrikrezipienten. Die bunten Beigaben schmiegen sich lose an die Themen an und sind Fundstücke des Autors von unterwegs. „Die Lektüre hat mir großes Vergnügen bereitet. Die Form der präzisen Verdichtung war eine gleichermaßen intellektuelle wie ästhetische Freude.“ (F. Heidenreich)
Aktualisiert: 2021-02-01
> findR *

Nächster Halt: Südkreuz

Nächster Halt: Südkreuz von Roland,  Siegloff
Drei Menschen, zwei Züge, eine Nacht: Im Liegewagen von Budapest nach Berlin fürchtet ein afghanischer Flüchtling seine Entdeckung. Eine Museumspädagogin auf der Heimreise versucht im selben Waggon, den Grenzschutz zu überlisten. Und ein Beamter des Bundesinnenministeriums, hin- und hergerissen zwischen Politik und Privatem, kehrt im Schlafwagen von Verhandlungen in Paris zurück. Ängste und Erinnerungen steigen in den Reisenden hoch: Während ihre Nachtzüge durch Europa rollen, treffen ihre Lebenswege unerwartet aufeinander. Roland Siegloff beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Asyl, Migration und Grenzen. In Nächster Halt: Südkreuz, seinem ersten Roman, gestaltet er das Thema in neuer Form. Der Journalist und Autor, 1963 in Emden geboren, lebt in Berlin und Brüssel.
Aktualisiert: 2021-02-01
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von Böhland & Schremmer Verlag

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Böhland & Schremmer Verlag was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Böhland & Schremmer Verlag hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Böhland & Schremmer Verlag

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Böhland & Schremmer Verlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Böhland & Schremmer Verlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben