Eine schnelle und empfindliche Methode für die quantitative Bestimmung von primären und sekundären Aminosäuren in Teeproben nach Derivatisierung mit FMOC-Cl und UV-Detektion wurde entwickelt und validiert. Die Gehalte der Aminosäuren wurden in 96 Teeproben ermittelt. Zudem wurde der Einfluss der Erntezeit und der Anbaubedingungen untersucht. Weiterhin wurde eine Methode zur Enantiomerentrennung von L- und D-Theanin entwickelt. Nach einer erfolgreichen Synthese des reinen D-Enantiomers wurde eine Derivatisierung der Proben mit Marfey’s Reagenz optimiert und eine HPLC-DAD- und -MS/MS-Methode für die Trennung der erhaltenen Diastereomere entwickelt. Die Gehalte an Gesamtphenolen, Catechinen, Koffein, Theobromin, Theogallin und Gallussäure wurden ebenso zu Vergleichszwecken in 90 Teeproben ermittelt. Das beste Ergebnis zur Abgrenzung zwischen Teearten lieferte der Anteil der Summe der Aminosäuren und der Catechine an Gesamtpolyphenolen. Ferner wurden 3 galloylierte Proanthocyanidine semisynthetisiert. Ihre relativen Response-Faktoren gegen Koffein und Epicatechin wurden berechnet, um die Bestimmung von Proanthocyanidinen zu optimieren.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Im ambulanten allgemeinmedizinischen Bereich konnte trotz der zunehmenden Resistenzentwicklung der bakteriellen Erreger noch keine deutliche Verringerung des Einsatzes chemischer Antibiotika erreicht werden. Aus dieser Situation wurde das Forschungsziel dieser Untersuchung abgeleitet: die Reduzierung des Antibiotikaverbrauchs im ambulanten allgemeinmedizinischen Bereich bei akuten Atemwegsinfekten. Nach dem einleitenden Kapitel wird ein Literaturüberblick zur Problemstellung geliefert. Alsdann erfolgen die Beschreibung des Forschungsziels und sämtlicher Forschungsfragen sowie der Untersuchungsmethodik. Die Untersuchungsergebnisse werden zunächst deskriptiv dargestellt. Dem darauf folgenden Kapitel ist zu entnehmen, ob die Durchführung von statistischen Testverfahren zu signifikanten Ergebnissen geführt hat. Obwohl das Forschungsziel eindeutig erreicht wurde, musste das Kapitel Limitationen hinzugefügt werden, welches die Gründe für die eingeschränkte Aussagekraft der Untersuchungsergebnisse aufgezeigt. Allerdings gibt es im Laufe der Untersuchung Hinweise, die einen Ausblick auf die Telemedizin im letzten Kapitel gerechtfertigt erscheinen lassen.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Die Wirkstoffe Foramsulfuron und Thiencarbazone-methyl inhibieren die Acetolactatsynthase (Wirkstoffgruppe B) und haben daher eine hohe Wirksamkeit gegenüber Mono- und Dikotylen Unkräutern. Da klassische Zuckerrübensorten auf diese Wirkstoffgruppe sensitiv sind, wurde durch klassische Selektion ein nicht-sensitiver Genotyp gezüchtet, durch den der Einsatz eines Herbizides mit diesen Wirkstoffen zur Unkrautkontrolle im Zuckerrübenanbau möglich ist. Da noch keine wissenschaftlichen Daten zu diesem System (nicht sensitiver Genotyp + Komplementärherbizid) öffentlich zugänglich sind, wurden im Rahmen dieser Dissertation vier grundlegende Feldversuche durchgeführt. Zum einen wurden der späteste Applikationszeitpunkt sowie die Dauer der Wirkung im Boden des Herbizids auf häufig im Zuckerrübenanbau auftretende Unkräuter untersucht. Zum anderen wurden die Wirkungen von fünf Applikationsstrategien mit dem Komplementärherbizid mit einer klassischen Herbizidstrategie verglichen. Des Weiteren wurde die Selektivität des neuen Systems mit der Selektivität der klassischen Herbizidstrategien untersucht.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Eines Abends lag Säbig in seinem Bett und schlief. Plötzlich schreckte er hoch! Was war das für ein Geräusch? Säbig machte die Lampe an und erschrak. Neben seinem offenen Fenster lugten zwei lapislazulifarbene Augen in den Raum…
Wie diese und andere Geschichten weitergehen, präsentieren die acht bis 11-jährigen Autorinnen und Autoren in dieser vierten Sammlung von spannenden Texten der Schreibwerkstatt.
Entstanden im Rahmen der Kinder-Uni und des Internationalen Schreibzentrums der Georg-August-Universität Göttingen laden magische Abenteuer rund um Pferdedetektive, unzähmbare Geister und geheimnisvolle Vampire zum Träumen ein.
Aktualisiert: 2020-05-11
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Die Struktur des Schweizerischen Konsumgüter-Detailhandels verändert sich mit dem wachsenden Online-Handel und dem Trend zum Omni Channel grundlegend. Vor dem Hintergrund eines erhöhten Verkehrsaufkommens und des Beitrags von Verkehr zum Klimawandel gerät insbesondere der Online-Handel immer wieder in die Diskussion. Aber auch bei stationären Einkaufsfahrten werden klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen verursacht. Die Studie untersucht auf Basis Schweiz-spezifischer Daten die Frage, welcher Distributionskanal, online oder stationär, auf der „letzten Meile“ klimafreundlicher ist und geht zusätzlich auf „Omni Channel“ sowie Transportverpackungsmaterial ein. Relevante Einflussfaktoren auf die klimarelevanten Auswirkungen der Distributionskanäle auf der „letzten Meile“ werden systematisch identifiziert und gegenübergestellt. Aus den Ergebnissen der Studie wird deutlich, dass statt einer pauschalen Antwort vor allem das Kundenverhalten für die Höhe der klimarelevanten Emissionen ausschlaggebend ist. Das Logistikparadigma der Bündelung gilt hier sowohl im Online- als auch im stationären Detailhandel: je stärker Einkäufe, Bestellungen und Artikel gebündelt transportiert werden, desto höher die Klimafreundlichkeit.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Die vorliegende Dissertation erarbeitet eine Entscheidungsunterstützungsmethode, die von kleinen und mittleren Unternehmen im Rahmen von Nachhaltigkeitsentscheidungen angewendet werden kann. Dabei wird das objektive „Technique for Order of Preference by Similarity to Ideal Solution” (TOPSIS) Verfahren um subjektive Elemente sowie eine Sensitivitätsanalyse erweitert. TOPSIS basiert auf Referenzpunkten und benötigt neben einer Gewichtung der Kriterien keine weiteren Eingaben des Entscheidungsträgers. Das Verfahren ist somit relativ einfach zu verstehen und anzuwenden. Um jedoch das Vertrauen in die Entscheidungsunterstützung zu stärken, wird dem Entscheidungsträger die Möglichkeit geboten, die Referenzpunkte durch Sättigungsniveaus nach seinen Präferenzen anzupassen. Zur Steigerung der Akzeptanz wird dem Entscheidungsträger zusätzlich eine Sensitivitätsanalyse angeboten. Diese erlaubt die Ergebnisse hinsichtlich einer Veränderung der Kriteriengewichtungen zu untersuchen. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema wird das entwickelte System ebenfalls an einem übersichtlichen praktischen Beispiel erläutert
Aktualisiert: 2019-06-18
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Am 29. und 30. März 2017 fand das „Symposium für Unfallforschung und Sicherheit im Straßenverkehr“ (UFO 2017) als erste Fachveranstaltung der neuen ADAC Stiftung statt. Dieser Tagungsband dokumentiert die von einem mit renommierten Experten besetzten Programmausschuss ausgewählten Beiträge. Er richtet sich an Experten und Nachwuchswissenschaftler aus allen Fachbereichen der Verkehrssicherheit – von der Fahrzeugtechnik über die Verkehrsinfrastruktur und die Verkehrspsychologie bis hin zum medizinischen und technischen Rettungswesen.
Diese Veröffentlichung enthält Beiträge zu folgenden Themenschwerpunkten:
• Aktuelle Aktivitäten der Unfallforschung weltweit
• Interdisziplinäre Themen der primären, sekundären und tertiären Sicherheit
• Notfallmedizinische Aspekte bei Verkehrsunfällen
• Mobilität der Zukunft – Möglichkeiten zur Steigerung der Verkehrssicherheit
Mit dem Symposium und diesem Tagungsband wird den Experten, aber vor allem jungen Nachwuchswissenschaftlern, die Möglichkeit gegeben, ihre Forschungsarbeiten der Fachwelt zu präsentieren.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand in der Optimierung der biotechnologischen Produktion des Sekundärmetaboliten Rebeccamycin u.a. mit Hilfe des filamentös wachsenden Actinomyceten Lechevalieria aerocolonigenes sowie der Aufarbeitung des Produktes. Rebeccamycin bzw. seine Analoga stellen eine interessante Gruppe von Zytostatika dar, die als Topoisomerase-Hemmer wirken und in die DNA-Replikation der Zellen eingreifen und somit Potential als Krebstherapeutika zeigen. Die Optimierung der Rebeccamycinproduktion wurde auf verschiedenen Wegen bewerkstelligt. Einerseits wurde der Ansatz verfolgt, die Produktion durch Beeinflussung der Kultivierungsbedingungen zu verbessern. Hier wurden die Art des Inokulums, Medienzusammensetzung und Zugabe verschiedener Mikro- und Makropartikel getestet und deren Auswirkung auf die Morphologie des filamentös wachsenden Mikroorganismus und seine Produktivität untersucht. In den Untersuchungen konnte ein produktivitätssteigender Einfluss von Mikropartikeln auf L. aerocolonigenes aufgezeigt werden. Der Zusatz von Talkpartikeln (10 g L-1, Ø = 7 µm) führte zu einer 3-fach erhöhten Produktkonzentration im Vergleich zur Kontrolle ohne Mikropartikelzusatz. Weitere Experimente zeigten einen signifikanten Einfluss von Talkpartikeln mit modifizierten Oberflächen (10 g L-1, Ø < 30 µm) und negativem Zeta-Potential auf die Produktivität. Die Produktkonzentrationen konnten um den Faktor 5 gegenüber dem Kontrollansatz mit nicht-modifizierten Talkpartikeln gesteigert werden. Weiterhin wurde auch die mechanische Beeinflussung von verschiedenen Glaskugeln im Millimeterbereich auf Biopellets von L. aerocolonigenes untersucht. Glaskugeln mit einem Durchmesser von 0,5 mm führten zu einer 22-fachen Steigerung der Rebeccamycinproduktion gegenüber der unbeladenen Kontrolle. Durch weitere Erhöhung des Glaskugeldurchmessers erhöhte sich auch die mechanische Beanspruchung auf den Mikroorganismus. Dadurch wurde die vorteilhafte Pelletmorphologie zerstört und die Produktivität signifikant verringert. Die Untersuchungen zeigten deutlich, dass die durch Glaskugeln induzierte mechanische Beanspruchung für eine gewünschte Produktivitätssteigerung nur in einem engen Prozessfenster durchgeführt werden kann.
Andererseits wurde zur Produktivitätssteigerung der Ansatz einer heterologen Expression in E. coli verfolgt, mit dem Ziel, die Problematik der Kultivierung von filamentösen Organismen zu umgehen und die Kultivierung durch den weniger anspruchsvollen Organismus zu erleichtern. Verschiedene Klonierungsstrategien wurden angewendet, die erzeugten Klone nach erfolgreichem Einbau der Rebeccamycingene untersucht und in verschiedenen Kultivierungsbedingungen getestet. Eine Produktion von Rebeccamycin konnte nachgewiesen werden, allerdings nur auf einem geringen Niveau. Weitere Untersuchungen zeigten, dass die Promotoren von L. aerocolonigenes nur schlecht in E. coli erkannt werden und wahrscheinlich Ursache für die geringen Produktivitäten sind.
Um die Produktaufarbeitung zu erleichtern und eine Alternative für oft toxische Lösungsmittel als Extraktionsmittel für Rebeccamycin und weitere hydrophobe Produkte bereitzustellen, wurde das Fettalkoholpolyglykolether Genapol C 200 als Extraktionsadditiv getestet. Die Zugabe von Polymeren in wässrige Lösungen ermöglichte eine wässrige Extraktion von hydrophoben Substanzen. Es konnte gezeigt werden, dass Genapol C 200 als Extraktionsmittel für verschiedene hydrophobe Produkte nach Abschluss der Kultivierung eingesetzt werden kann und eine wässrige Extraktion ohne Einsatz von Lösungsmitteln mit hoher Effektivität ermöglicht.
Diese Arbeit wurde im Rahmen des Graduierten Kollegs Mikrobielle Naturstoffe (MINAS) durchgeführt und vom Land Niedersachsen gefördert.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Die Rektifikation ist die vielleicht wichtigste Methode zur Trennung von Gemischen in der Prozessindustrie. Die Auslegung einer Kolonne erfordert die Kenntnis ihrer Trennleistung. Diese ist aber nicht nur von den verwendeten Einbauten abhängig, sondern auch von den Stoffeigenschaften des Gemisches. Eine erhöhte Viskosität der Flüssigkeit ist hierbei ein sehr wichtiger Faktor, weil sie die Kapazität eines Apparates verringern und zu einer schlechteren Stofftrennung führen kann. Bisher fehlten aber Daten zur optimalen Auslegung bezüglich Investition und Energiekosten. Daher wurde in dieser Arbeit die Trennleistung von zwei strukturierten Packungen systematisch für Testgemische mit hoher und niedriger Viskosität gemessen. Die Trennleistung nahm dabei um bis zu 33% ab. Versuche bei mehreren Drücken und Gasbelastungen erlauben eine bessere Beurteilung aller Einflussfaktoren. Für ein vertieftes Verständnis der Zusammenhänge und Auswirkungen sorgt auch die Messung des Hold-up und der Verweilzeit der Flüssigkeit. Abschließend zeigt die Untersuchung von drei Stofftransportmodellen Stärken und Schwächen der Modelle bei der Vorausberechnung der Trennleistung.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Großfischlingen ist eigentlich ein ganz unscheinbarer Ort in der Südpfalz. Es ist ein kleiner Ort mit heute gerade einmal 600 Einwohnern.
Und doch ist dieser Ort mit einer reichen und nicht uninteressanten Gechichte verknüpft.
Aus den ersten Anfängen um 500/600 n.Chr. (erste urkundliche Erwähnung 772 n. Chr.), als ein Franke namens Fiscilo hier in der Nähe sein Gehöft erstellte, entwickelte sich der Ort so nach und nach, bis wir um 1280 zum ersten Mal dem Namen „Großfischlingen“ begegnen. Der Ort entwickelt sich unter wechselnden Herrschaften irgendwie weiter, auch wenn dazu nur spärliche Informationen vorliegen, wurden doch alle Unterlagen zum Dorf (außer einigen Urkunden in Klöstern) im 30-jährigen Krieg vernichtet. Das Dorf war jetzt völlig verwüstet und ausgerottet. Erst für die Zeit danach können wir auf das eine oder andere Zeugnis zurückgreifen und daraus ein Bild vom Leben und der Lebenswirklichkeit der Dorfbewohner von 1650 bis 1950 entstehen lassen.
Es war ein hartes Leben, dem unsere Vorfahren hier ausgesetzt waren.
Der Autor versucht zunächst einmal, das Leben in einem Bauerndorf zwischen den Jahren 1940 und 1955 vorzustellen, so wie er es noch in Erinnerung hat. Dann macht er sich auf den Weg, etwas von der Geschichte des Dorfes, seiner Bewohner und ihrem religiösen wie gesellschaftlichen Leben zu erfassen.
Und siehe da: das kleine unscheinbare Dorf Großfischlingen erwacht plötzlich zum Leben, und es eröffnet sich dem Leser eine Welt voll spannender Geschichten und ungewohnter Einblicke in das Zuhause unserer Vorfahren, ergänzt mit vielen Bildern aus alter wie neuerer Zeit.
Der Autor Prof. H. Habermann wurde in Großfischlingen 1938 geboren. Dort verbrachte er seine Kindheit und Jugend. Nach Abitur und Studium verlegte er arbeitsbedingt seinen Wohnsitz nach Darmstadt. In den letzten Jahren beschäftigte er sich mit der Geschichte seinen Heimatortes, dem er sich auch heute noch sehr verbunden fühlt.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Die Entwicklung alltäglicher Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen erlangt angesichts des Wissens um die Knappheit fossiler Rohstoffe eine zunehmende Relevanz. Ob biobasierte Polymere wie Polymilchsäure (PLA), Cellulose Acetat oder Lignin, in vielen alltäglichen Gegenständen und Verbrauchsmitteln, wie Kinderspielzeug, Büroartikeln oder Klebstoffen, befinden sich heute bereits biobasierte Ausgangsstoffe. Im Zusammenhang mit deren Herstellung werden insbesondere Bioraffinerie-Konzepte favorisiert, die als integrative Prozesse durch Recycling und Kaskadennutzungen in einer besonders nachhaltigen Weise eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte erzeugen können.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Verarbeitungskonzepte der nachwachsenden Rohstoffe Holz und Grassilage innerhalb der Lignocellulose-Bioraffinerie beschrieben. Beide Rohstoffe werden in Prozessen mit hohen Feststoffkonzentrationen von ≥ 100 g•L 1 enzymatisch bzw. fermentativ umgesetzt. Das Ziel der fermentativen Umsetzung ist die Herstellung von Milchsäure. Darüber hinaus sollen spektroskopische Analysen der Hydrolyse- und Fermentationsverläufe im MIR-Bereich mittels der FT IR/ATR Messtechnik etabliert werden.
Aktualisiert: 2019-06-18
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The Albanian Vezir Ali Pasha Tepeleni was a famous Pasha and warlord between 1798-1821 of the Ottoman Empire, whose cultural activities influenced the traditional Greek and Albanian music of mainland Greeece till today. Many foreign travellers visited his court in Janina/Ioannina, capital of Epiros (Northern Greece), where a synthesis of South- European and Fanariot urban music mixed with Greek, Aromun (Vlach) and South- Albanian folk music was performed by Jewish and Roma musicians. This urban music has a genuin Greek „kommati”-structure of fractal dimensions (similary with the „skopos” structure of the Greek Islands), which is verified by comparative analyses, recorded during a long term ethnomusicological fieldresearch since 1977 by Rudolf and Daniela Brandl and Bernhard Graf and archived in the „R.M. Brandl Collection” in the Phonogrammarchiv of the Austrian Academy of Sciences in Vienna and published in the „Orbis Musicarum” series in the Cuvillier Verlag on DVD. An important source is the Heritage Manuscript of the Epirotic master musician in the 5 th generation, Grigoris Kapsalis. It was recorded according to emic aesthetics and contained 60 Kleftic ballads, Ioanniotika and Alipashalitika from only one professional musicians family repertoire.
Aktualisiert: 2019-09-11
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Die Auslese des Verwalters ist die Schicksalsfrage des Konkurses. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Qualifikation, Auswahl und Bestellung von Insolvenzverwaltern in Deutschland bis heute mit § 56 InsO nur recht vage, schon gar nicht im Sinne einer Berufsordnung geregelt ist. Das BVerfG stellt hierzu fest, dass es die Aufgabe der Fachgerichte ist, Kriterien für die Feststellung der Eignung eines Bewerbers sowie für die sachgerechte Ermessensausübung zu entwickeln. Die weitere Konkretisierung erfolgte bislang jedoch nur extra legem. Im Vergleich hierzu herrschen in Europa recht unterschiedliche Regelungen. In dieser Arbeit wurden acht Mitgliedstaaten der europäischen Union betrachtet und sehr unterschiedliche Regelungen u.a. zu den Themen Auswahl/Bestellung, berufliche Qualifikation etc. gefunden. Diese Diskrepanzen und das ehrgeizige Ziel der Europäischen Union, zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt zu werden, stehen im diametralen Gegensatz zueinander. Das vorliegende Buch sucht diese Diskrepanzen mittels Best Practices aus den einzelnen, untersuchten Ländern einem Lösungsvorschlag zuzuführen.
Aktualisiert: 2020-05-11
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Körperliche Aktivität besitzt eine präventive und gesundheitsfördernde Wirkung auf die Psyche des Menschen. Die Bewegungskünste, als eine Form der körperlichen Aktivität, finden trotz der vielfach postulierten positiven Effekte auf die Psyche in aktuellen Programmen der Prävention und Angeboten der Gesundheitsförderung allerdings kaum Berücksichtigung. Daher erfolgt in diesem Buch die Implementation der Bewegungskunst Jonglage in den Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung. Dies geschieht einerseits anhand der Konzeption eines Jonglage-Programmes für die Anwendung in der Prävention und Gesundheitsförderung und andererseits über die Evaluation des Jonglage-Programmes bezüglich der kognitiven Basisleistungen Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit. In einem tripartiten Studiendesign erfolgen hierbei zur Erfassung von Anpassungserscheinungen der Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit Untersuchungen im Querschnitt, Längsschnitt sowie mit Follow-Up.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Die Analyse granularer Strömungsvorgänge in rotierenden Apparaten ist ein Bestandteil vieler Forschungsaktivitäten. In der vorliegenden Arbeit wird zur Analyse der komplexen granularen Strömung im Wirbelschicht-Rotorgranulator ein neuartiges Messverfahren zur Einzelpartikelverfolgung, die Magnetische-Partikel-Detektierung eingesetzt. Insbesondere trägt die Kenntnis der Partikeldynamik wesentlich zum besseren Verständnis des Mischungsverhaltens in gescherten Feststoffsystemen bei. Anhand eines numerischen CFD-DEM-Modells werden die zeitlichen Partikelverschiebungen simuliert, die daraus ableitbaren Dispersions- und Konvektionskoeffizienten in Abhängigkeit der Betriebsparameter quantifiziert und mit den Ergebnissen aus experimentellen Mischungsuntersuchungen verglichen.
The granular flow in rotating equipment exhibits complex phenomena and is a subject to a large amount of research. In this thesis, a novel non-intrusive particle tracking technique, the Magnetic-Particle-Tracking (MPT), is used to study the complex granular flow in a fluid-bed rotor processor. The knowledge of the particle dynamic is essential for the better understanding of the mixing patterns in sheared granular systems. Using a coupled CFD-DEM numerical approach, the displacement of each individual particle is tracked to quantify dispersion and drift coefficients. In addition, experimental studies are compared with the CFD-DEM simulations, regarding the powder blending efficiencies.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Spielmanipulationen sind eines der zentralen Probleme im heutigen Sport. Abgesprochene Ergebnisse oder absichtlich schlechte Leistungen von Sportlern, als Beispiele für Spielmanipulationen, entziehen einem Wettkampf nicht nur seinen Reiz, sondern erschüttern auch die Glaubwürdigkeit der jeweiligen Sportart – wenn nicht gar des Sports insgesamt. Doch welche Rechtsfolgen haben Manipulatoren zu befürchten? Neben sport- und strafrechtlichen Sanktionen ist dabei auch an zivilrechtliche Konsequenzen, z.B. in Form von Schadensersatz, zu denken. Doch stellen sich bei der Durchsetzung von Ansprüchen gegen Spielmanipulatoren zahlreiche juristische Probleme. Beispielsweise ist fraglich, ob ein rechtliches (Verhaltens-)Gebot der Nichtvornahme von Spielmanipulationen besteht und wenn ja, welche Personen vom Schutz eines solchen Gebots umfasst sind. Darüber hinaus obliegt es in einem Zivilprozess grds. dem Geschädigten, den Nachweis der Kausalität einer Spielmanipulation für einen entstandenen Schaden zu führen, was jedoch bei Spielmanipulationen kaum möglich ist. Diese Arbeit identifiziert die sich stellenden juristischen Probleme der zivilrechtlichen Haftung von Spielmanipulationen und zeigt auf, ob und wie bestehende Probleme durch geschädigte Konkurrenten, Veranstalter oder sonstige Dritte gelöst werden können.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Das Anliegen dieses Buches ist es, das Wesen der Seele und des Geistes im Zusammenhang mit den sieben Chakren darzustellen. Es will zeigen, wie wir uns in jedem Chakra und seinen Bereichen sowohl bewegen und bewähren, als auch aus ihnen heraus eine Verbindung zur Natur, zur Gesellschaft und zu uns als Seele herstellen können.
Die Autorin interessierte sich schon in jungen Jahren für Indien, für seine Natur, seine Menschen, seine Geschichten, seine Kultur, für Yoga und Philosophie in ihren unterschiedlichen Richtungen. Die beiden großen indischen Epen, Ramayana und Mahabharata, die Bhagavadgita, die Upanishaden und das Bhagavata-Purana erschlossen ihr den Reichtum indischen Denkens – und das, was darüber hinausgeht. Doch nicht nur Reisen dorthin, sondern auch in die USA, nach Hawaii und Neuseeland, zu indigenen Menschen und ihren Kulturen, erweiterten ihr Verständnis über unsere menschlichen Fähigkeiten.
Zu ihren Studiengebieten gehören auch die Kineseologie, die Reflexzonenmassage, Reisen ins Unterbewußtsein, Feuerlaufen und eine neunjährige Erfahrung in der Rohkosternährung. Außerdem leitete sie ein eigenes Seminarhaus an der spanischen Ostküste. Der Erwerb eines Hauses an der türkischen Riviera vermittelte ihr Kenntnisse auch über die muslimische Kultur.
Heute lebt sie als Yoga-Lehrerin, Autorin, Malerin und Illustratorin im Künstlerdorf Worpswede bei Bremen.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Organizational Citizenship Behavior (OCB) und Mitarbeiterpartizipation bezeichnen Formen freiwilligen Arbeitsverhaltens. Mitarbeiter zeigen damit Engagement zum Vorteil des Unternehmens, das über die normale Arbeitsleistung hinausgeht. Arbeitgeber wünschen sich engagierte Mitarbeiter statt Beschäftigte, die Dienst nach Vorschrift machen. Damit stellt sich die Frage, wie können Arbeitgeber dieses Verhalten forcieren? Um hier praxistaugliche Hinweise zu geben, werden zwei sich ergänzende empirische Methoden genutzt.
Zum einen wurde theoriebasiert ein konzeptionelles Modell mittels Befragung und einer Stichprobe von 648 Angestellten zu deren Wahrnehmungen und Intentionen überprüft, um den Einfluss von Persönlichkeit und Tätigkeitsmerkmalen auf das freiwillige Arbeitsverhalten und die Arbeitsleistung der Mitarbeiter zu untersuchen. Parallel wurden Laborexperimente konzipiert, um kausale Zusammenhänge zum tatsächlichen Entscheidungsverhalten abzuleiten. Getestet wurden dabei Effekte einzelner Anreize (Bonuszahlung, Auszeichnung und in-trinsische Motivation) auf die Mitarbeiterentscheidung, ihre Informationen zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wurde betrachtet, welche Signale diese Anreizarten auf die Informations-suche des Managers haben.
Fazit: Arbeitgeber können Einfluss auf das Engagement ihrer Mitarbeiter nehmen.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Eine zunehmend interdisziplinär ausgerichtete Forschung eröffnet stetig neue Perspektiven für die Managementforschung, wobei die Übertragung etablierter Ansätze einer Wissenschaftsdisziplin auf eine andere eine große Rolle spielt. Eine solche Übertragung wird im vorliegenden Werk für die Theorie der Praxis des französischen Soziologen Pierre Bourdieu, mit dem Habitusbegriff als theoretisches Schlüsselkonzept, diskutiert. Neben einer Reflexion der Bedeutung Bourdieus in der Management- und Organisationsforschung, wird die Nutzung der Konzepte der Theorie der Praxis für das Change Management erläutert. Die Grundstrukturen der Theorie der Praxis werden beschrieben und mit ihren Beziehungen zueinander für das Change Management übersetzt. Dabei wird die Frage erörtert, wie die Theorie der Praxis dem Change Management geeignete Ansätze zur Analyse des individuellen Wandels und auch des Individuums im Änderungsprozess zur Verfügung stellen kann. Diese Erörterungen werden durch Fallstudien gestützt. Anschließend erfolgt eine Diskussion der Konzepte für deren Nutzung im Change Management und eine abschließende Erörterung, inwieweit ein Ausbruch aus dem Habitus – gemäß des Titels – überhaupt möglich und sinnvoll erscheint.
Aktualisiert: 2019-06-18
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Seuchen stellen seit jeher eine Bedrohung für die Menschheit dar. Besonders im dicht bevölkerten Nordrhein-Westfalen besteht die Gefahr, dass durch die steigende Mobilität der Bevölkerung Erreger, die hochkontagiöse, lebensbedrohliche Krankheiten zur Folge haben, eingeschleppt werden. Effiziente Epidemiepläne und Präventionsmaßnahmen stellen somit die Grundvoraussetzung für das Verhindern bzw. die Eindämmung eines Seuchenausbruchs dar. Daraus ergibt sich die zentrale Frage, inwiefern NRW auf den Ausbruch hochkontagiöser, lebensbedrohlicher Infektionen vorbereitet ist.
Zur Beantwortung dieser Problemstellung werden im vorliegenden Band die aktuelle Seuchenalarmplanung sowie die Präventionsmaßnahmen in NRW analysiert und mit dem Management der Pockenausbrüche 1961/62 in Düsseldorf, 1962 in Lammersdorf/Simmerath und 1970 in Meschede verglichen. Die Variola (Pocken) dienen dabei als Modell für den möglichen Ausbruch einer Epidemie in NRW. Ihre Eignung hierfür erklärt sich aus dem von ihnen hervorgerufenen Krankheitsbild mit einer charakteristischerweise hohen Ansteckungsgefahr und Sterblichkeit.
Lena Lindner erforscht in ihrer Dissertation, welche Schwierigkeiten sich bei den Ausbrüchen der Pocken ergaben und welche Maßnahmen in der Folge daraus resultierten. Im Zuge dessen wird untersucht, welche dieser Maßnahmen auch heute noch Verwendung finden bzw. die Epidemieplanung in NRW in Hinblick auf etwa die Einschleppung einer hochkontagiösen, lebensbedrohlichen Erkrankung bereichern könnten. Dazu werden die historischen Seuchenvorkehrungen den heutigen Maßnahmen im Epidemiefall gegenüber gestellt und analysiert.
Aktualisiert: 2019-06-18
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