Deutsche Hugenotten- und Waldensermedaillen

Deutsche Hugenotten- und Waldensermedaillen von Desel,  Jochen, Doelemeyer,  Barbara
Die in Metall geprägten, aber auch aus Ton oder anderen Materialien geformten Stücke sind ein sichtbarer Ausdruck des kollektiven Gedächtnisses der Hugenotten- Nachkommen und ihrer Freunde. An ihnen lässt sich das durch die Jahrhunderte bleibende Interesse ablesen, das in deutschen Landen eingewanderten Hugenotten entgegengebracht wurde und noch wird. Besonders die Jubiläen der Einwanderung und der Gründung von Hugenotten-Orten waren willkommener Anlass, neben Festschrift und Festaufführung auch eine Medaille herauszugeben.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Reformierte Gemeinden in Sachsen-Anhalt und Sachsen

Reformierte Gemeinden in Sachsen-Anhalt und Sachsen von Gresch,  Eberhard
Viele reformierte Gemeinden in Sachsen-Anhalt und Sachsen haben Wurzeln in der Einwanderung von Hugenotten. Von den einstmals reformierten Gemeinden in Sachsen-Anhalt sind fünf übrig geblieben; die im Laufe der Zeit in Sachsen gegründeten vier reformierten Gemeinden bestehen auch heute noch. Von Kennern der örtlichen Gemeindegeschichte wird der Weg dieser neun Gemeinden bis in die heutigen Tage nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Von Berlin bis Konstantinopel

Von Berlin bis Konstantinopel von Flick,  Andreas, Lange,  Albert de
Die beiden Orte Berlin und Konstantinopel stehen stellvertretend für die geographische Weite der Aufsätze und zeigen zugleich, wie weit das Netzwerk der „calvinistischen Internationale“ gespannt war. Es lebte von dem gegenseitigen Austausch von Daten und Personen, von kulturellen, kirchlichen, wirtschaftlichen, politischen und literarischen Beziehungen, von selbstloser Solidarität, aber auch von politischem Opportunismus.
Aktualisiert: 2022-12-30
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100 Jahre Deutscher Hugenotten-Verein. 1890-1990

100 Jahre Deutscher Hugenotten-Verein. 1890-1990 von Desel,  Jochen, Doelemeyer,  Barbara, Fuhrich-Grubert,  Ursula, Mogk,  Walter
Diese Tagungsschrift beleuchtet in vielfältigen Beiträgen und Dokumenten die 100-jährige Geschichte des 1890 in Friedrichsdorf/Taunus gegründeten Deutschen Hugenotten-Vereins (heute Deutsche Hugenotten-Gesellschaft).
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Evangelisch-reformierten Gemeinden in Stade, Hamburg und Altona

Die Evangelisch-reformierten Gemeinden in Stade, Hamburg und Altona von Flick,  Andreas, Kaminski,  Jennifer, Löhr,  Dorothee, Mavius,  Götz
Verfasser dieses Buch ist der Historiker Götz Mavius, der ein Gemeindeglied der Evangelisch-reformierten Kirche in Hamburg war. Sein fast fertiges Manuskript war bei seinem Tod im Jahre 1988 liegen geblieben. Nun erschien es in überarbeiteter und aktualisierter Gestalt anlässlich des 45. Deutschen Hugenottentages als Band 41 in der Reihe der Geschichtsblätter der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft. Die reformierte Hamburger Gemeindegeschichte ist durch die Spaltungen und Wiedervereinigungen im Laufe der Geschichte unübersichtlich. Das gemeindliche Leben begann nicht in Hamburg, sondern mit Gottesdiensten in drei Sprachen 40 Kilometer elbabwärts in Stade (Reformierte Gemeinde in Stade 1588-1601/1627). Ab 1601 mit dem Privileg des Grafen Ernst von Schauenburg durften sich die reformierten Glaubensflüchtlinge aus den Niederlanden und aus Frankreich wie die Katholiken und die Juden auf der Kleinen Freiheit in Altona versammeln (Reformierte Gemeinde in Hamburg und Altona 1601-1686), wo zwei Kirchgebäude gebaut wurden. Die reformierten Niederländer assimilierten sich sprachlich sehr schnell. Französischsprachige Gottesdienste wurden in Altona bzw. Hamburg durchgehend bis 1976 gefeiert. Die erste Gemeindespaltung 1686 verlief nach knapp hundert gemeinsamen Jahren an der Sprachgrenze zwischen den deutsch-reformierten (1686-1716) und den französisch-reformierten Gemeindegliedern (1686-1761). Die zweite und die dritte Spaltung 1716 und 1761 verliefen an der Grenze zwischen Altona und Hamburg, so dass in den Grenzen des heutigen Hamburg zeitweise vier verschiedene reformierte Gemeinden nebeneinander existierten: Deutsch-reformierte Kirche in Hamburg 1716-1976, Deutsch-reformierte Kirche in Altona 1716-1831, Französisch-reformierte Kirche in Altona 1761-1831 und Französich-reformierte Kirche in Hamburg 1761-1976. Die französisch-reformierte Spaltung folgte dabei 45 Jahre später als die der deutschsprachigen. Im 19. Jahrhundert vereinigten sich die Altonaer zur Evangelisch-reformierten Gemeinde in Altona (1831-1976) ohne ein weiteres französischsprachiges Gottesdienstangebot. Eine reformierte Schule existierte lückenlos von 1602 bis 1896. Bis heute findet man ein reformiertes Gräberfeld auf dem Altonaer Friedhof. Doch erst seit 1976 gibt es als Rechtsnachfolgerin aller reformierten Einzelkirchen im heutigen Stadtgebiet die Evangelisch-reformierte Kirche in Hamburg mit drei Gottesdienststellen in Altona, Hamburg-Zentrum und im Altenhof im Winterhuder Weg für alle Reformierten zwischen Lübeck, Lüneburg und Bremen. Die Bearbeiter haben den Textteil über die Kirchen- und Schulgebäude (einschließlich des Altenhofs und der Englisch-reformierten Kirche) aktualisiert und durch einen umfassenden Bildteil ergänzt, der erstmals einen weithin umfassenden Überblick über die zahlreichen Kirchengebäude der Hamburger Reformierten bietet. Ein Großteil der Bilddokumente wurde erstmals publiziert. Allerdings fehlen sowohl beim Bildteil als auch im Text die vielen verschiedenen Pfarrhäuser, Wohnhäuser und Freizeitheime der Gemeinde. Die Pastorenliste wurde auf den heutigen Stand der Forschung gebracht (u.a. durch umfangreiche Internetrecherchen zu den Publikationen der Pastoren) und bis 2007 fortgeschrieben. Schon beim schnellen Blättern durch Mavius’ Arbeit wird deutlich, dass die Hamburger Pastorenschaft zum Teil eindrucksvoll humanistisch gelehrt und international zusammengewürfelt das reformierte Netzwerk Europas repräsentiert. Die Hamburger reformierten Pastoren haben nicht nur gepredigt, sondern auch Bücher in lateinischer, niederländischer, französischer und deutscher Sprache verfasst. Sie kamen wie ihre Gemeindeglieder aus Frankreich, der Schweiz, Holland, aus Hessen, Brandenburg, Lippe, Pfalz, Bremen und zogen nach Istanbul, Locarno, London, Amsterdam und Wuppertal weiter. Einer hatte nebenbei ein Chemielabor (de la Fontaine), ein anderer einen Bauernhof (Führer), zwei waren gleichzeitig auch Pastor der Herrnhuter Brüdergemeine (Siebörger, Bernhard), einer wurde katholisch, einer lutherisch, einige kamen aus Unionskirchen, viele waren vorher oder nachher als Lehrer an Schulen und Universitäten tätig. Ihre Namen und Werke verraten den europäisch-vielsprachigen aufgeklärten liberalen Bildungshintergrund der Gemeinde. So kommt ein buntes Bild zustande, das hoffentlich noch weitere Forschungen anregt.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Harlans

Die Harlans von Buchloh,  Ingrid
Ingrid Buchloh, selbst Mitglied der Familie Harlan, stellt in dieser Neuerscheinung aus dem Verlag der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft die Geschichte der hugenottischen Emigrantenfamilie Harlan dar, eine Geschichte, die trotz ihrer singulären Erscheinungsform in vielem als exemplarisch für die Geschichte der nach Brandenburg-Preußen emigrierten Hugenotten gelten kann. Wie alle Réfugiés mussten sich auch die Harlans in ihrer neuen Heimat zunächst wirtschaftlich behaupten. Dies war für sie nicht nur eine existentielle Notwendigkeit, sondern auch ein aus ihrem Prädestinationsverständnis erwachsenes Bedürfnis. Unternehmerische Tatkraft, Genügsamkeit und Anpassungsfähigkeit an ökonomische Bedingungen ermöglichten es ihnen, von einfachen Anfängen als Landwirte zu erfolgreichen und angesehenen Kaufleuten aufzusteigen. Gestützt wurden sie dabei durch ein geschäftliches und familiäres Netzwerk, das sie mit den führenden hugenottischen Kaufmannsfamilien Brandenburg-Preußens, den Salingre, den Cuny und den Boccard, verband und sich von Amsterdam bis Königsberg erstreckte. Einige Harlans führte der Weg vom Wirtschafts- zum liberalen Bildungsbürgertum. Hier fanden sie als Juristen in der Funktionselite preußischer Beamter eine neue gesellschaftliche Identität und engagierten sich als Offiziere im Befreiungskrieg gegen Napoleon und im Krieg gegen Frankreich 1870/71. Wenn die Harlans auch räumlich, wirtschaftlich und gesellschaftlich sehr unterschiedliche Wege einschlugen, so lebten sie doch alle in dem Bewusstsein, in einer französisch-hugenottischen Tradition zu stehen. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts waren sie auch tief verwurzelt in ihrem Glauben und stellten sich als Kirchenälteste in den Dienst der hugenottischen Gemeinden. Mit der Zeit ging jedoch die Bindung an die hugenottische Kirche verloren. Daran hatten sowohl die Ehen mit Frauen anderer christlicher Konfessionen ihren Anteil als auch ein aufgeklärtes Welt- und Menschenbild mit seiner kritischen Hinterfragung kirchlicher Normen. Bewahrt wurde aber eine tiefe Religiosität christlicher Prägung, verbunden mit hohen ethischen Wertvorstellungen und großer Offenheit gegenüber anderen Bekenntnissen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Geschichte der Deutsch-reformierten Gemeinde in Celle 1709-1805

Die Geschichte der Deutsch-reformierten Gemeinde in Celle 1709-1805 von Desel,  Jochen, Flick,  Andreas
Die Hofhaltung des letzten Celler Herzogspaares war der Boden, auf dem sowohl die Französisch-reformierte als auch die Deutsch-reformierte Gemeinde entstanden. Letztere bekam allerdings erst nach dem Tod von Herzog Georg Wilhelm ihre offizielle Anerkennung. Anhand von Herkunftsnachweisen für die erste Generation der Gemeindeglieder belegt der Verfasser, dass die Gemeinde entgegen früherer Behauptungen ihre Entstehung nicht Flüchtlingen aus der Pfalz zu verdanken habe, sondern primär Zuwanderern aus Anhalt, Bremen, den Niederlanden, Großbritannien und Hessen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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„Soutenir notre Église“

„Soutenir notre Église“ von Roosen,  Franziska
„Die Kirchen sollen sich anstrengen, Schulen zu errichten und haben darauf zu sehen, daß die Jugend unterrichtet wird“, trug die Kirchenordnung der Französisch-reformierten Kirche ihren Kirchengemeinden auf. Bereits in Frankreich hatten die Hugenotten über ein differenziertes Bildungssystem verfügt, das durch die antiprotestantische Politik des Staates jedoch zunehmend zerstört worden war. Nachdem ihnen die Glaubensausübung in Frankreich 1685 verboten worden war, ließen sich rund 15.000 Hugenotten in Brandenburg-Preußen nieder. Die Errichtung eines eigenen Schulwesens erwies sich hier umso notwendiger, als die Einwanderer die deutsche Sprache nicht beherrschten. Zudem waren die bestehenden Erziehungsanstalten überwiegend lutherisch ausgerichtet. Ein besonders ausgedehntes Bildungsangebot entfaltete die größte der französischen Gemeinden: In Berlin zählte sie hundert Jahre nach der Einwanderung mehrere Dutzend Elementarschulen, einige Mittelschulen und ein Gymnasium, etliche Pensionate, ein Waisenhaus und ein Kinderhospital sowie ein Lehrer- und ein Predigerseminar. Mit diesem Buch legt die Historikerin und Journalistin Franziska Roosen erstmals eine umfassende Analyse des hugenottischen Erziehungssystems im Berlin des 18. Jahrhunderts vor.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Hugenotten und Waldenser und ihre Familien im Landkreis Kassel

Hugenotten und Waldenser und ihre Familien im Landkreis Kassel von Desel,  Jochen
In jahrelanger Arbeit hat der Verfasser die Kirchenbücher, Protokollbücher, Heiratsversprechen und Kolonielisten der hugenottischen und waldensischen Gemeinden im Landkreis Kassel bearbeitet und wichtige genealogische Informationen zur Geschichte und Herkunft der Glaubensflüchtlinge im nördlichen Hessen zusammengetragen und ausgewertet. Dabei fanden auch die Dokumente zu den Flucht- und Reisewegen der Hugenotten und Waldenser Berücksichtigung. Das Ergebnis ist ein umfassendes Familienregister, das auf weit über 400 Seiten präsentiert wird.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Hugenotten in der Literatur – Eine Bibliographie

Hugenotten in der Literatur – Eine Bibliographie von Desel,  Jochen
In dieser 1268 Titel zählenden Bibliographie wird der Versuch unternommen, einigermaßen umfassend und systematisch geordnet, die Literatur der Hugenotten im deutschen Refuge aufzuführen. Dabei finden nur Texte in deutscher Sprache Berücksichtigung, einschließlich ins Deutsche übersetzte Literatur, soweit sie sich auf hugenottische oder waldensische Themen bezieht.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Eine Minderheit in der Minderheit

Eine Minderheit in der Minderheit von Krumm,  Ulrike, Roussard,  Emmanuel
Die Jahre 1685 bis 1693, Gegenstand der vorliegenden Studie aus dem Jahr 1994, bilden in der 425-jährigen Geschichte der Hamburger Reformierten einen wichtigen Einschnitt: Von der seit fast 100 Jahren bestehenden "Einheitskirche" aus vielen Nationen trennt sich eine französisch-reformierte Kirche ab, und es kommt in den Jahrzehnten danach zu weiteren Trennungen. Erst 1976 schließen sich die unterschiedlichen Gemeinden wieder zur Evangelisch-reformierten Kirche in Hamburg zusammen. Aus den Protokollen des französischen Konsistoriums entsteht ein lebendiges Bild vom Ablauf dieser sieben Jahre und von den zugrunde liegenden Konflikten und Motivationen, aber der Autor vermittelt auch einen guten Einblick in den Gemeindealltag. Bisher wurde, vor allem in dem grundlegenden Werk "Aus der Geschichte der Deutschen evangelisch-reformierten Gemeinde in Hamburg" von Rudolf Hermes aus dem Jahre 1934, das Bild jener Zeit überwiegend aus deutscher Perspektive gezeichnet. Umso lohnender erscheint es, die vorliegende Studie und die darin erschlossenen französischen Quellen endlich einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen, denn sie beleuchten die Vorgänge aus der Sicht der Minderheit.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Denn so gefällt es uns…

Denn so gefällt es uns… von Dupui,  Ludwig, Garrisson,  Janine
Janine Garrisson zeichnet in diesem Buch die wechselnden Lebensbedingungen nach, die die französischen Protestanten unter den Bourbonen erlebten. Sie schildert Existenz, Glauben und Sorgen der Evangelischen. Sie beschreibt die Machtmittel der Monarchie, die schließlich zur weitgehenden Vernichtung des Protestantismus in Frankreich führten. Das Edikt von Fontainebleau ist dabei lediglich der Schlusspunkt.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Wer weiss, wie’s mit uns weitergeht…

Wer weiss, wie’s mit uns weitergeht… von Hurtienne,  Hans, Simon,  Reinhard
Text- und Bildband zur gleichnamigen Inszenierung der Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs) (Buch: Max Beinemann), das einen unterhaltsamen Streifzug durch die Brandenburger Geschichte bietet. Mit großem Erfolg wurde das Stück in Schwedt/Oder und andernorts aufgeführt. Ergänzt wird die Publikationen durch ein Vorwort von Reinhard Simon "Hugenotten und Theater oder ein Textbuch als Festschrift" und ein Nachwort von Hans Hurtienne über "Schwedt und die Hugenotten". Diese Publikation erschien anlässlich des 44. deutschen Hugenottentages, der 2005 in Schwedt/Oder veranstaltet wurde.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Kamisarden

Die Kamisarden von Bernat,  Chrystel, Birnstiel,  Eckart
Mit Beiträgen von Sophie Bazalgette, Chrystel Bernat, Patrick Cabanel, Emmanuelle Carpuat, Fabienne Chamayou, Philippe Joutard, Françoise Moreil, Philippe Serisier, Éric Teyssier sowie zwei Faksimiles zeitgenössischer Druckschriften zum Aufstand der Kamisarden. Im Sommer 2002 wurde in Frankreich das 300. Jubiläum des Kamisardenaufstandes begangen, der am 24. Juli 1702 mit dem Mord am Abbé du Chaila in Pont-de-Montvert (Cevennen) begann, in den Jahren 1703 und 1704 seinen Höhepunkt erreichte, nach letzten Kämpfen im Sommer 1709 abflaute und mit der Hinrichtung der letzten Kämpfer 1710 sein Ende fand. Die Kamisarden führten den ersten Guerilla-Krieg der Neuzeit. Die in diesem Band vereinigten Aufsätze französischer Historiker behandeln die wichtigsten Aspekte dieser historisch einzigartigen, in Deutschland aber kaum bekannten religiösen Revolte und zeigen neue Wege der Forschung auf. Dieser Sammelband ist eine Originalausgabe der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft und keine Übersetzung eines vorab in Frankreich erschienenen Buches. Er wendet sich an den an der Geschichte des französischen Protestantismus interessierten Leser, aber auch an den Fachhistoriker, der hier eine Dokumentation zum Cevennenkrieg vorfindet, wie es sie bisher in deutscher Sprache noch nicht gab.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Franzosen up’n Dorpe

Franzosen up’n Dorpe von Desel,  Jochen, Flick,  Andreas, Kaminski,  Nadine
Die sechs neuen Dörfer Carlsdorf, Kelze, Leckringhausen, Mariendorf, Schöneberg und St. Ottilien entstanden in der Zeit von 1686 bis 1700. Ihnen folgten 1722 die Waldenserdörfer an der Weser Gewissenruh und Gottstreu. Zusammen bildeten die neuen Hugenotten-Kolonien das "ländliche Refuge" mit eigenen Strukturen und Gesetzen. Eine vom Landgrafen zugestandene eigene Verwaltung und mannigfache Privilegien halfen den Neusiedlern, in mühsamer Arbeit die kargen Böden zu kultivieren und die Existenz der Familie zu sichern. Da es Deutschen verboten war, sich in den neuen Siedlungen niederzulassen, blieben die "Franzosen" bis ca. 1800 unter sich. Sie bewahrten ihre Kultur und die eigene Sprache für viele Jahrzehnte. So konnte sich das Französisch in den Dörfern bis ins 19. Jahrhundert halten.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Hugenottengemeinde Ludweiler

Die Hugenottengemeinde Ludweiler von Herrmann,  Hans W
Hilfsbereitschaft gegenüber unterdrückten Protestanten aus dem französisch-lothringischen Grenzgebiet und Ambitionen einer merkantilistischen Wirtschaftspolitik veranlassten den Grafen Ludwig von Nassau-Saarbrücken im ersten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts, die Entstehung eines hugenottischen Glasmacherdorfes in der Saargegend zu fördern. Die keineswegs geradlinig verlaufende Entwicklung dieses Dorfes, der zweitältesten Hugenottensiedlung innerhalb des heutigen deutschen Staatsgebietes, schildert der Autor unter besonderer Berücksichtigung der Wahrung französischreformierter Tradition in einem deutschsprachigen lutherischen Umfeld.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Weitere Verlage neben Deutsche Hugenotten-Gesellschaft

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Deutsche Hugenotten-Gesellschaft

Wie die oben genannten Verlage legt auch Deutsche Hugenotten-Gesellschaft besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben