Aktualisiert: 2023-06-02
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Neoliberale Bildung ist allgegenwärtig geworden. Sie findet sich innerhalb und außerhalb der Schule. Und sie hat eine Aufgabe: Den neoliberalen globalen Kapitalismus abzusichern und die Subjekte zu produzieren, die er braucht. kompetent. flexibel. angepasst. unternimmt den Versuch, diesen Zusammenhang darzustellen/zu durchleuchte/kritisch nachzuzeichen und mit Paulo Freire nach Möglichkeiten zu suchen, sich dem nicht zu unterwerfen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Katja Strobel zeigt anhand von Entwicklungen im Dienstleistungssektor, im Verhältnis von bezahlter und unbezahlter Arbeit, in der Verteilung von Haushaltsarbeit und im Umgang mit Erwerbslosigkeit exemplarisch einige der ambivalenten Auswirkungen neoliberaler Umstrukturierungen im Kontext der BRD auf: Einerseits wurden Forderungen der neuen Frauenbewegung nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit aufgegriffen, andererseits sind Lebens- und Arbeitsverhältnisse zunehmend von Ökonomisierung, Unsicherheit und rassistischer Ausgrenzung geprägt.
Ausgehend von feministisch-befreiungstheologischen Kriterien solidarischer Subjektwerdung formuliert und fordert die Autorin Konsequenzen für eine theologische Praxis, die sich angesichts dieser Tendenzen auf Seiten der Marginalisierten positioniert, die damit zusammenhängenden Konflikte eingeht und Freiräume für grundsätzliche Reflexion und Infragestellung der kapitalistischen und kyriarchalen Lebensweise schafft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dick Boer zeichnet in diesem Buch das Lebenswerk des Theologen Ton Veerkamps (1933-2022) nach, der sich gegen eine christentümliche Vereinnahmung der biblischen Texte stellte und Bibelwissenschaft mit großer Kenntnis von ökonomischer Theorie und Philosophie betrieben hat.
Sein Werk ist aber auch von einer Melancholie des Endes des messianischen Zeitalters gezeichnet. Wie also mit diesen tiefen Wunden weiterhin Theologie treiben?
Aktualisiert: 2023-06-02
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„Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit" (Mt 6,33): der Titel dieser Festschrift für Pastor Günter Schmidt beinhaltet eine Menge thematischer Bezugspunkte: Option für die Armen, Zeichen der Zeit, diakonische Pastoral und Gemeindeentwicklung, Leitbilder für eine Gemeinde der Zukunft und immer wieder in den verschiedensten Variationen die Einheit von Nächstenliebe und Gottesliebe.
Die Nächstenliebe ist nicht nur der praktische Erweis der Gottes-liebe, sondern auch der Ort, wo die Menschen konkret die Nähe des sie liebenden und rettenden Gottes erfahren können. Hier ist Günter Schmidt immer ein getreuer Schüler unseres Lehrers Karl Rahner geblieben, der nicht müde wurde, die dialektische Einheit von beidem zu begründen und einzuschärfen.
Günter Schmidt hat Glaube und Diakonie nie additiv behandelt oder dem Glauben dogmatische Priorität gegeben, wie dies vie-lerorts üblich ist. Das Diakonische hat jene Qualität, die das eigentliche theologische Wesen christlicher Praxis ausmacht, d.h. die im Hinblick auf den Willen Gottes verlangte Identität dieses Handelns.
Das biblische Motto hat wie erwartet zu einer großen Bandbreite von Beiträgen geführt, die nicht nur die Geschichte einer wunderbaren Pastoralarbeit dokumentieren, sondern die auch aktuell Wegmarken einer Pastoral auf der Suche nach dem Reich Gottes enthalten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Die in diesem Buch versammelten AutorInnen sind über die Interpretation zu "Paulus als dem Begründer des Universalismus" auf den atheistischen Genossen Alain Badiou gestoßen. Aus ganz unterschiedlichen Denktraditionen kommend, beschäftigen sie sich mit den philosophischen und theologischen, also theoretischen Voraussetzungen von Möglichkeiten emanzipatorischer Politik. Mit den Worten Badious: mit der Möglichkeit, AktivistInnen der Wahrheit zu werden. Mit Beiträgen von: Alain Badiou, Michael Ramminger, Philipp Geitzhaus, Andreas Hellgermann, Thomas Rudhof-Seibert, Kuno Füssel und Julia Lis.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Im Zentrum der politischen Theologie von Johann Baptist Metz steht nicht die Gesellschaftskritik, sondern ihr Gottesbegriff und ein Denken der befristeten Zeit. Ihr geht es zunächst nicht um "meine Zeit", also die Zeit des herrschenden bürgerlichen Subjekts, sondern vor allem um das Leben der Anderen, also die Lebens-"Zeit" der Anderen, die evolutionslogisch entwichtet und banalisiert wird, statt ihre Gefährdung als drängende Frage nach dem notwendigen Ende dieser Geshichte und einer radikalen Kritik dieser Gesellschaft zu verstehen. Nur so wäre von Gott zu reden.
Mit Beiträgen von Kuno Füssel, Philipp Geitzhaus, Andreas Hellgermann, Juan Manuel Hurtado López, Benedikt Kern, Julia Lis, Michael Ramminger und José A. Zamora.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Zweite Vatikanische Konzil der Katholischen Kirche fand von 1962-1965 statt. Es wurde von vielen als Aufbruch erlebt. Das vorliegende Werkbuch beschäftigt sich mit der Zeit vor dem Konzil, mit dem Konzilsereignis selbst und mit den anschließenden, bis heute währenden Diskussionen um die Bedeutung und die Interpretation des Konzils. Mit kurzen, verständlichen Texten verschiedener Autorinnen und Autoren werden die unterschiedlichen Aspekte und Sichtweisen beleuchtet. Besondere Aufmerksamkeit erhalten solche Entwicklungen, die sich an dem Ziel orientierten, die Kirche als "Kirche der Armen" zu erneuern. Persönliche Berichte darüber, wie Menschen das Konzil für sich erlebt haben, und Kurzbiographien von Konzilsteilnehmern zeigen deren Hintergrund und Motivation.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Digitalisierung von Bildungsprozessen ist in vollem Gange. Und sie erscheint notwendiger denn je. Aber das bedeutet nicht, dass man sich dieser Digitalisierung ausliefern muss. Schon gar nicht, wenn Bildung ihren emanzipatorischen Kern nicht aufgeben will. Für den neoliberalen globalen Kapitalismus scheint das digitale Subjekt als Idealvorstellung am Horizont auf. Für eine befreiende Pädagogik darf das nicht so sein.
Was ist zu tun und was müssen wir vor allem verstehen, wenn wir uns diesen Prozessen nicht widerstandslos unterwerfen wollen?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Seit dem Jahr 2000 hat der AK ReligionslehrerInnen den Durchmarsch der neoliberalen Bildungspolitik in Wort und Tat kritisch begleitet. Die Artikel reflektieren aus befreiungstheologischer und pädagogischer Sicht die Theorie des kompetenz-orientierten Unterrichts und setzen Alternativen dagegen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In dem hier vorliegenden theologischen Bändchen geht es um keine Kleinigkeit. Es geht um das Schicksal der Großen Erzählung, jedenfalls der Erzählung, die für die beteiligten Autoren die „Große“ Erzählung ist. Es ist die Erzählung, wie wir sie in der „Bibel“ lesen können (wenn wir wollen), der Geschichte von Autonomie und Egalität, des Versuchs von Befreiung und Gerechtigkeit und der Hoffnung auf Erlösung aus der Sklaverei. Es ist eine Große Erzählung, die wir mit der „modernen“ Erzählung von Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit und mit der Erzählung des Sozialismus und des Kommunismus zusammenlesen.
Und über die selbstverständlich als eine Geschichte ihrer Niederlagen nachgedacht werden muss. Und hier sind wir schon mitten im Handgemenge, in der Diskussion: Ton Veerkamp, der mit seinem Buch „Die Welt anders. Politische Geschichte der Großen Erzählung“ den Anlass für diese Diskussion gab, schreibt: „.Wir reden also über die vergangene Bewohnbarkeit der Welt. Sie (diese Rede, Hg.) ist daher Erinnerungsarbeit, ja Trauerarbeit. Wir erinnern uns an die Orte unserer Ursprünge.“ Trauerarbeit: heißt, etwas ist zu Ende gegangen, unwiderruflich. Was bleibt, ist Erinnerung. Das hat Widerspruch hervorgerufen: Reden wir von den Niederlagen oder reden wir – müssen wir – vom Scheitern unserer Erzählung und damit wohl auch vom Scheitern aller Hoffnung reden? Das zu entscheiden, ist kein Leichtes. Nur Ignoranz gegenüber der Wirklichkeit kann in zweckoptimistischer Manier die Niederlagen wegreden. Zu ihr neigt keiner der hier Schreibenden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Norbert Mette über dieses Buch: Die hier vorliegenden Interviews dokumentieren Lorscheiders Prioritätensetzung für die Zukunft der Kirche, wobei seine Vorliebe besonders den Basisgemeinden und Laien gilt, für die er sich als Realisierung der Kirche der Armen in Lateinamerika und weltweit stark machte. Offen werden von ihm alle heißen Eisen angesprochen: klerikal verzerrtes Priesterbild, fehlende Anerkennung der Laien, kasuistische (Sexual-)Moral, Frauenordination, Dienst der verheirateten Priester, Ökumene, Dialog und Zusammenarbeit mit den anderen Religionen … Entschieden wendet er sich gegen das erneut weitverbreitete Angst- und Sicherheitsdenken innerhalb der Kirche, gegen ihren Restaurationskurs zurück in die Zeit vor dem Konzil.
Mit seinem leidenschaftlichen Appell, die Kirche dürfe sich nicht in sich einschließen, sondern müsse herausgehen zum realen Leben der Menschen, ist Lorscheider ein wichtiger Inspirator von Papst Franziskus – und all denen, die in Kirche und Religion eine Zukunft für die Menschheit im friedlichen Miteinander sehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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„Tun wir nicht, als sei alles in Ordnung!“ (EG 211). Dieser Satz bringt auf den Punkt, warum es dieses politisch-theologische Kommentarprojekt zum apostolischen Lehrschreiben Evangelii Gaudium (EG) von Papst Franziskus gibt. Es geht dabei nicht um noch eine weitere Veröffentlichung zu diesem Papst, der sich zweifelsohne in der Öffentlichkeit auf der Beliebtheitsskala nach wie vor auf den obersten Plätzen befindet; es geht nicht um ein unkritisches Einstimmen in den Lobgesang auf einen Papst, der statt roter nun schlichte schwarze Schuhe trägt; es geht nicht um eine euphorische Lobhudelei eines freundlicheren Gesichtes des so mächtigen Papstamtes in der römisch-katholischen Kirche. In diesem Kommentar steht vielmehr eine kritische, politisch-theologische Auseinandersetzung mit dem Denken dieses Papstes im Vordergrund – ein Denken, das anstiften will zur Umkehr. Zur Umkehr in wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Hinsicht, vor allem aber im Sinne einer erneuerten, anderen Kirche. mit Beiträgen von Norbert Arntz, Kuno Füssel, Michael Ramminger, Katja Strobel, Willi Knecht, Pilar Puertas, Sandra Lassak, Julia Lis, Benedikt Kern, Peter Fendel, Philipp Geitzhaus, Norbert Mette.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dokumentation einer Tagung im November 2005 anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des II. Vatikanischen Konzils. Diese Tagung war ein gemeinsames Projekt brasilianischer und deutscher TheologInnen.
Mit Beiträgen u.a. von: Francois Houtart, José Maria Vigil, José Comblín, Maria Cecília Domezi, Alberto da Silva Moreira, Paulo Suess, Marcelo Barros, Michael Ramminger.
Aktualisiert: 2023-06-02
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„Tun wir nicht, als sei alles in Ordnung!“ (EG 211). Dieser Satz bringt auf den Punkt, warum es dieses politisch-theologische Kommentarprojekt zum apostolischen Lehrschreiben Evangelii Gaudium (EG) von Papst Franziskus gibt. Es geht dabei nicht um noch eine weitere Veröffentlichung zu diesem Papst, der sich zweifelsohne in der Öffentlichkeit auf der Beliebtheitsskala nach wie vor auf den obersten Plätzen befindet; es geht nicht um ein unkritisches Einstimmen in den Lobgesang auf einen Papst, der statt roter nun schlichte schwarze Schuhe trägt; es geht nicht um eine euphorische Lobhudelei eines freundlicheren Gesichtes des so mächtigen Papstamtes in der römisch-katholischen Kirche. In diesem Kommentar steht vielmehr eine kritische, politisch-theologische Auseinandersetzung mit dem Denken dieses Papstes im Vordergrund – ein Denken, das anstiften will zur Umkehr. Zur Umkehr in wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Hinsicht, vor allem aber im Sinne einer erneuerten, anderen Kirche. mit Beiträgen von Norbert Arntz, Kuno Füssel, Michael Ramminger, Katja Strobel, Willi Knecht, Pilar Puertas, Sandra Lassak, Julia Lis, Benedikt Kern, Peter Fendel, Philipp Geitzhaus, Norbert Mette.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dokumentation einer Tagung im November 2005 anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des II. Vatikanischen Konzils. Diese Tagung war ein gemeinsames Projekt brasilianischer und deutscher TheologInnen.
Mit Beiträgen u.a. von: Francois Houtart, José Maria Vigil, José Comblín, Maria Cecília Domezi, Alberto da Silva Moreira, Paulo Suess, Marcelo Barros, Michael Ramminger.
Aktualisiert: 2023-06-02
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