Die einstige Entscheidung aus dem Jahre 2005, Stadtgeschichte nicht in einem „Goldenen Buch“ einfacher Auflage im Rathaus zu „verstecken“, sondern es zu einem annehmbaren Preis allen an Lokalgeschichte interessierten Bürgern als Buch zur Verfügung zu stellen, hat sich nunmehr im Rückblick als richtig erwiesen. Bereits der erste Band „Torgelow in Pommern 1281- 1720“ von Bernhard Albrecht und Ulrich Blume hat zu großem Interesse, nicht nur bei der Torgelower Bevölkerung, geführt. Und der dritte Band war im Vergleich sogar ein Verkaufsschlager. Das liegt mit Sicherheit an der Nachvollziehbarkeit der beschriebenen Epoche. Die Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg haben noch viele ältere Torgelower selbst miterlebt und daher besonderes Interesse gezeigt. Man konnte Stadtbilder von damals wiedererkennen, sich an Menschen erinnern, die diese Zeit geprägt haben und schon vergessen geglaubte Ereignisse nachempfinden.
Aktualisiert: 2019-03-22
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wunderschöner Posterkalender
großzügiges Format von 56 x42 cm
13 faszinierende stimmungsgeladene Fotografien
besonders schöne, stimmungsvolle Fotografie der Insel Usedom
Aktualisiert: 2023-03-16
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Das Allerwichtigste an einem guten Epigramm ist ein ungewöhnlicher geistreicher Gedanke, eine Blitzidee, die beispielsweise aus der Doppeldeutigkeit von Worten entstehen kann und die den Betreffenden beschreibt, lobt oder kritisiert, erhebt oder satirisch verspottet. Trotzdem soll hier deutlich formuliert werden, dass meine angeführten Epigramme keine Schmähreden darstellen und nicht als Schmähschriften gedeutet werden können. Ich habe sogar versucht, einzelne Schmähworte zu vermeiden, nicht nur aus Achtung vor den Leistungen der jeweils betroffenen Menschen, nein, nicht nur aus humanistischen Gründen, sondern auch aus ästhetischen bzw. unappetitlichen Gründen, denn ordinäre und zotige Ausdrücke, rufen bei mir Ekel hervor.
Trotz alledem – die Freiheit des Wortes muss gewährleistet werden! Die Freiheit des sinnvollen und satirischen Epigramms muss gewährleistet werden!
Auf das Epigramm in der Antike hatte ich schon hingewiesen. Die Griechen (seit mindestens 500 v. d. Zeitenwende und auch die Römer (seit etwa 200 v. d. Z.) haben diese Literaturgattung gepflegt und in einem erstaunlichen Umfang hinterlassen – man schätzt etwa 5000 Epigramme, wozu vor allem Liebes- und sogenannte Weiheepigramme und auch die schon erwähnten Grabepigramme, ergo Epitaphe, gehören. Im Prinzip kann man aus dem Inhalt dieser Vielzahl der ‚Kurzgedichte‘ große Teile der Taten und Missetaten und überhaupt Abläufe des Lebens der Griechen und Römer erkennen. Große Teile des Lebens dieser Völker und ihrer Geschichte sind hieraus erkennbar.
Alle menschlichen und unmenschlichen Eigenschaften nicht nur unserer heutigen lebenden Menschen sondern auch unserer antiken Vorfahren sind in den zumeist Vierzeilern erkennbar: Geiz, Egoismus, Gier nach Reichtum und Macht, militärische und politische Macht, Verbrechen, Brutalität, Größenwahn, Obszönität, Eitelkeit, Dummheit, Kurzsichtigkeit, Schwatzhaftigkeit aber auch Liebessehnsucht, Humanität, Sentimentalität, Leid und Unglück, Krieg, Hunger, Bitten um Hilfe, Schicksale u. a. Leidenschaften.
Aktualisiert: 2019-03-22
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Autobiografie des Dipl.-Ing. Oberst a.D. Gottfried Czichon
Aktualisiert: 2019-10-11
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Das vorliegende Buch möchte interessierten Leserinnen und Lesern die etwa 15 bis 20 Kilometer lange und 10 bis 15 Kilometer breite Landschaft ‚Um die Helpter Berge’ mit den höchsten Geländeerhebungen des Landes MV (bis 179,1 m über dem Meeresspiegel) vorstellen. Mit spannenden Erlebnisfahrten und Erlebniswanderungen ist diese außergewöhnlich vielgestaltige Landschaft mit ihren eiszeitlich entstandenen Formenschätzen, den Hügeln, Kuppen, Seen, Söllen, Mooren, Bächen und von Natur fruchtbaren Feldern zu erleben. Dabei können auch noch Ruhe und Waldeinsamkeit als zunehmend wichtiger werdende Gesundheitsfaktoren aufgenommen werden, sei es auch nur im Geiste beim Durchblättern und Lesen Seite für Seite! Die mehr als 60 ausschließlich in dieser Landschaft und in den letzten Jahren entstandenen Naturaufnahmen helfen als Zeitdokumentationen zusätzlich Anschauung, Orientierung und Ziele zu vermitteln. Und das nicht nur für die in dieser Landschaft lebenden Menschen, sondern ebenso wie die heute in der Ferne lebenden einst hier ansässigen sowie auch Besucher und Touristen. Schwerpunkte sind die eigentümliche erdgeschichtliche Entstehung und Landschaftsentwicklung, die Pflanzen- und Tierwelt einst und jetzt sowie auch Hinweise zur ländlichen Architektur und Siedlungsgeschichte.
Aktualisiert: 2022-03-07
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Der Wein hat sich auf den Weg nach Norden gemacht. Was für viele Weinfreunde noch vor 20 Jahren als unerreichbar galt, ist zur Realität geworden. Nicht nur das merklich mildere Klima und die neuen Rebsorten, sondern auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben für Aufbruchstimmung gesorgt.
Gab es Ende des vergangenen Jahrhunderts nur rund 5 Hektar Weinbau in Norddeutschland, haben sich die zugelassenen Rebflächen mehr als verzehnfacht. Das Land Brandenburg hat Nordrhein-Westfalen bei der Anbaufläche überflügelt und in Keitum auf Sylt (Schleswig-Holstein) haben die Reben ihre nördlichste deutsche Heimstatt gefunden. Die Winzer von Werder/Havel verhalfen dem Brandenburger Weinbau zu neuer Blüte und die Mecklenburger Winzer von Rattey und Burg Stargard machten 2004 den Weg nach Norden frei, als das Stargarder Land als Landweinbaugebiet anerkannt wurde. 2008 wurde Schleswig-Holstein offiziell Weinbauland und seit 2016 darf auch in Niedersachsen Wein angebaut werden.
Dieser Wandkalender soll nicht nur den Norddeutschen Weinbau von seiner abwechslungsreichen Seite zeigen.
Er bietet auf den Kalenderblatt-Rückseiten eine Vielzahl von Informationen zu Geschichte und Gegenwart der Rebkultur in Norddeutschland, beschreibt die wichtigsten im Norden angebauten Rebsorten und die monatlich anfallenden Arbeiten. Anekdoten und Wissenswertes zum Rebensaft runden das breite Spektrum ab.
Da auch die Süd-Brandenburgischen und Süd-Niedersächsischen Rebflächen nicht unbedingt zu den traditionellen Deutschen Weinbaugebieten gezählt werden können, aber ebenfalls eine Bereicherung der Weinlandschaft darstellen, haben auch sie Eingang in diesen Kalender gefunden.
Eine übersichtliche Landkarte zeigt die zugelassenen Weinbauorte im Norden und verweist auf die Größe der Rebkultur.
Aktualisiert: 2018-07-20
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Haben Sie schon einmal erlebt, dass eine Hexe durch die Wand melken kann oder dass eine Maus in den Schlund eines Toten kriecht und er dadurch wieder lebendig wird? Nein? Dann wandern Sie mit uns. Unterwegs spielen kleine Mönken bösen Menschen böse Streiche, aber guten Menschen helfen sie gern. Wir können Ihnen nicht versprechen, dass es nicht gruselig wird auf dieser Wanderung. Eine Sage fügt sich an die andere in der Feldberger Seenlandschaft. Die Wanderungen sind ein mystisches Erlebnis, dem sich niemand entziehen kann. Gut sortiert nach dem Ort der Entstehung, hat der Autor keine Mühen gescheut, diese Geschichten für Sie spannend wiederzugeben. Die Linolschnitte von Schülern ergänzen den Text in hervorragender Weise.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Irene Brudnicki, Jahrgang 1934, war 56 Jahre mit Edmund Brudnicki verheiratet. Beide waren Lehrer und arbeiteten eine lange Zeit gemeinsam an einer Schule.
Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor, später zwei Enkel und drei Urenkel.
Die Herausgabe des Lebensberichtes ihres Mannes als Buch ist für Irene Brudnicki ein Herzensbedürfnis.
Aktualisiert: 2021-05-31
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Gesellschaftlicher Wandel bedeutete auch immer Wandel und neue Entwicklungen im Naturschutz.
Der Autor Uwe Wegener möchte Interesse an diesem Wandel wecken, nicht mit dem erhobenem
Zeigefinger, sondern mittels selbst erlebter Geschichten, die inzwischen bereits ebenfalls zur Geschichte
geworden sind. Er erzählt über ein Land, das nicht mehr existiert, immer in dem Bemühen,
Naturschutz aus dem Nischendasein herauszuführen.
Die 1990er Jahre vermittelten eine Aufbruchstimmung auch im Naturschutz. Die Schutzfläche wurde
vervielfacht, dennoch läuft der Naturschutz der schnellen Entwicklung in der Landnutzung hinterher.
Er ist gezwungen, mit den Landnutzern immer wieder neue Kompromisse zu finden.
Die einzelnen Geschichten beziehen sich auf den Schutz von Pflanzen und Tieren in unterschiedlichen
Lebensräumen, wie Trockenrasen, Heiden, Hutungen, Grünland, Wald, Flussauen, Seen und
Teichen. Uwe Wegener war lebenslang sowohl im ehrenamtlichen als auch im beruflichen Naturschutz
tätig und will zum Studium und Selbsterleben anregen, in einer Zeit, in der die Tätigkeit mit
und in der Natur nicht mehr selbstverständlich ist.
Aktualisiert: 2022-03-16
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Gerd Brummund (alias Willi Freibier) ist seit Jahren ein niveauvoller Garant für die Präsentation des norddeutschen Humors in Liedern, Gedichten und Geschichten. Durch viele Radio-, Fernseh- und Liveauftritte war und ist der Entertainer aus Mecklenburg-Vorpommern in ganz Deutschland eine feste Größe in der Show- und Unterhaltungsbranche.
Als Solokünstler, aber auch gemeinsam mit Dr. Günter Willumeit (Bauer Piepenbrink), Andrea Berg, Roland Kaiser, Fips Asmussen, Matthias Reim, DJ Ötzi, der »Saragossa Band«, Jürgen Drews, Roberto Blanko, Klaus & Klaus, den Wildecker Herzbuben, Cora, Andreas Martin und vielen anderen Künstlern sorgte und sorgt er in Konzerthallen, Festzelten, Theatern, bei Freilichtveranstaltungen, aber auch auf vielen kleineren Bühnen für gute humorvolle Unterhaltung oder ausgelassene Partystimmung. Mit dem ihm eigenen nordischen Witz und Tiefsinn hält er in diesem Buch wieder viele Facetten des Lebens fest. Ob alltäglicher Wahnsinn, Beziehungsstress, Bauernregeln, Jahres-, Wochen- und Wetteranalysen oder tierische Erlebnisse, Freibier bietet Seite für Seite beste Lektüre zum Lesen, Vorlesen, Amüsieren und Weitererzählen. Ein kurzweiliges Buch, das bestens unterhält und dabei zum Nachdenken, Schmunzeln oder Lachen animiert. Zusammenfassend gesagt: Ein Buch so richtig »NORDISCH, LEICHT & LOCKER«!
Tonträger (Longplayer): CD »Solo für Freibier« / »Lieber Gott lass endlich wieder Sonntag sein« / »Ich bin ein Stier« /»Alls up Platt« / »Locker aus´m Leben« / »Geschichten, Lieder & Gesang« / »Gut sortiert« / »Meine Lieder« / »Weihnachtszeit« / »Genauso und Anders« / »Gut sortiert 2« / »Gut sortiert 3« / »Musik aus dem BLOCKBRÄU« / »Gestern-Heute-Morgen« / »Musik aus dem BLOCKBRÄU 02«
Aktualisiert: 2022-03-07
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Gesellschaftlicher Wandel bedeutete auch immer Wandel und neue Entwicklungen im Naturschutz. Der Autor Uwe Wegener möchte Interesse an diesem Wandel wecken, nicht mit dem erhobenem Zeigefinger, sondern mittels selbst erlebter Geschichten, die inzwischen bereits ebenfalls zur Geschichte geworden sind. Er erzählt über ein Land, das nicht mehr existiert, immer in dem Bemühen, Naturschutz aus dem Nischendasein herauszuführen. Die 1990er Jahre vermittelten eine Aufbruchstimmung auch im Naturschutz. Die Schutzfläche wurde vervielfacht, dennoch läuft der Naturschutz der schnellen Entwicklung in der Landnutzung hinterher.
Er ist gezwungen, mit den Landnutzern immer wieder neue Kompromisse zu finden.
Die einzelnen Geschichten beziehen sich auf den Schutz von Pflanzen und Tieren in unterschiedlichen Lebensräumen, wie Trockenrasen, Heiden, Hutungen, Grünland, Wald, Flussauen, Seen und Teichen. Uwe Wegener war lebenslang sowohl im ehrenamtlichen als auch im beruflichen Naturschutz tätig und will zum Studium und Selbsterleben anregen, in einer Zeit, in der die Tätigkeit mit und in der Natur nicht mehr selbstverständlich ist.
Aktualisiert: 2022-03-16
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1936 in Ribnitz-Damgarten geboren, hat als Lehrerin und alleinerziehende Mutter zweier Kinder nicht die Zeit gefunden, Geschichten zu schreiben. In den letzten Jahren, als Rentnerin, wand sie sich nun ihrer Leidenschaft zu, der Pflege der niederdeutschen Mundart. Plattsnacken, ob mit der Familie oder im Verein, führte über Lesungen fremder Texte zu den ersten niedergeschriebenen Familiengeschichten. Mittlerweile gestaltet die Autorin eine Sendereihe beim regionalen Radiosender NB-Radiotreff, deren Erfolg letztlich zum Entschluss führte, diesen ersten Geschichtenband zusammenzustellen.
Das Buch umfasst nun neben zahlreichen „Hunngeschichten“ auch „Vertellers“ aus der Kindheit der Autorin, aus ihrem Berufs- und Familienleben neben „Ollen Kamellen“, die sie auf der Basis fremden Erlebens schrieb. Und lesenswert sind sie allesamt, nicht nur für die eigene Familie.
Aktualisiert: 2022-02-28
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Helga Niemann, 1936 in Ribnitz-Damgarten geboren, hat erst als Rentnerin Zeit gefunden, all die Geschichten aufzuschreiben, die wieder und wieder am Kaffeetisch erzählt und in ihrer wunderbaren plattdeutschen Mundart gern gehört wurden. Voller Leidenschaft widmet sich die Autorin der Pflege der niederdeutschen Mundart. Plattsnacken, ob mit der Familie oder im Verein, führte über Lesungen fremder Texte zu den ersten niedergeschriebenen Familiengeschichten. Dieser zweite Band enthält neben zahlreichen neuen "Hunngeschichten" auch "Vertellers" aus dem Berufs- und Familienleben und "Olle Kamellen". "So´n Schiet!", das sagt man, wenn der Kuchen nicht gelingt, wenn alles schiefgeht, wenn nichts klappen will. Aber Helga Niemann findet immer einen Weg zu sagen: "Nu is allens wedder gaud."
Aktualisiert: 2022-02-28
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In Klein Vielen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte steht ein besonderes, ja einzigartiges Zeugnis mecklenburgischer Kulturlandschaftsgeschichte, die sogenannte Jahn‐Kapelle. In aktuellen Kartenwerken ist sie als „Ruine“ verzeichnet, was auf ein
trauriges Schicksal schließen lässt. Wer war dieser Jahn, der die Kapelle bauen ließ und welche Gründe hatte er dafür? Warum wurde sie nie geweiht? Und warum wurde sie
zu einer Ruine? Die Autoren beantworten diese Fragen und beschäftigen sich darüber
hinaus mit der religiösen Symbolik dieses Bauwerks und seiner Architektur. Diese lässt bei der Frage nach der Urheberschaft für den Entwurf auf Friedrich Wilhelm Buttel, den Hofbaumeister im Großherzogtum Mecklenburg‐Strelitz, schließen.
Am Ende scheint Hoffnung auf, dass die Jahn‐Kapelle in neuem Glanz erstrahlen kann.
Aktualisiert: 2022-03-07
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Es ist Weihnachten. Auf ihrem Bauernhof basteln die Hühner Weihnachtsbaumkugeln mit besonderen Fähigkeiten. Und auf genau die hat es Fuchs abgesehen: Er möchte den Hühnern die Kugel der Bewunderung stehlen. Aber die Baumkugeln lassen sich nicht so einfach stibitzen...
Ein liebevolles, weihnachtliches Vorlesebuch für junge Leser. Auf den detailreich gezeichneten Illustrationen entdecken die Kinder viele weitere Geschichten: Wo versteckt sich die Spinne in jedem Bild? Welches Huhn schläft die meiste Zeit? Was macht das Huhn mit den rosa Pantoffeln? Wohin flitzt die Silvester-Kugel?
Aktualisiert: 2020-02-07
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Die vorliegende Erzählung knüpft an die geschichtlichen und familiären Geschehnisse aus den im Jahre 2011 im Steffen Verlag erschienenen Roman Das Orakel von Rethra an.
Sie bezieht sich dabei auf geschichtlich authentische Begebenheiten des 12. Jahrhunderts. Die Erzählung konzentriert sich auf den nordostdeutschen Raum, der im Mittelalter Schauplatz bedeutender Ereignisse war: Die Verschmelzung germanisch-deutscher und slawischer Stämme, der Übergang von der slawischen Naturreligion zum Christentum und das damit einhergehende Vergessen slawischer Vergangenheit und ihrer bedeutenden religiösen Zentren.
Diese oft dramatisch verlaufenden Entwicklungen sollen in diesem Teil der Erzählung weitergeführt werden. Das wird anhand des Einsatzes und der Schicksale deutsch-slawischer Familien nachgestaltet, die diese Geschehnisse miterlebt und mitgestaltet haben.
Aktualisiert: 2022-03-07
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Etwa zu der Zeit, als Otto Lilienthal in Anklam das Licht der Welt erblickt, beginnt auch die Fotografie Gemeingut zu werden. „Daguerreotypisten“ oder „Lichtbildner“, bieten per Zeitungsannonce ihre Dienste an. (...) Vor diesem Hintergrund kann es als eine bemerkenswerte historische Besonderheit bezeichnet werden, dass wir heute in der Lage sind, Lilienthals Flugtechnik von 1891 bis 1896 chronologisch fotografisch zu dokumentieren. Die Existenz zahlreicher, damals so genannter Moment- oder Augenblicksfotografien von Lilienthals Flügen ist allerdings eine Sensation, war die Möglichkeit mit kurzen Belichtungszeiten bewegte Szenen abzubilden doch gerade erst entstanden, als Lilienthal seine Flugversuche unternahm.
Publikation des Otto-Lilienthal-Museums zu einer Sonderausstellung in der Nikolaikirche Anklam anlässlich des Jubiläums „125 Jahre Menschenflug“ vom 22. Mai bis 30. September 2016
historische Fotografien und Zeitzeugnisse des Lebens und Schaffens von Otto Lilienthal, 210 Fotos
Aktualisiert: 2019-09-06
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Die Autoren haben sorgfältig in Archiven recherchiert und zahlreiche Dokumente ausgewertet. Sie stellen die regionale Entwicklung in Mecklenburg-Strelitz von 1918 bis 1945 - eingeordnet in die nationale - in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung.
Die Novemberrevolution von 1918 war auch für Mecklenburg-Strelitz mit tiefgreifenden politischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen verbunden.
Die Verfasser untersuchen, wie die bis dahin tragenden Kräfte der großherzoglichen Macht die Neugestaltung des Landes unter der neuen Staatsform zu verhindern suchten, welche Verbindungen sie dabei eingingen und wie sie sich nach dem Schock wieder etablierten. Es wird die Entwicklung der Parteien, die schnelle Ausarbeitung einer Verfassung und die rasche Konstituierung des Freistaates beleuchtet. Die entscheidende Rolle spielten die Großgrundbesitzer mit ihrem antidemokratischen Denken und Handeln. Nachdem durch einen einheitlichen Generalstreik der erste Versuch der Reaktion zum Sturz der jungen Republik im Freistaat - der Kapp-Lettow-Vorbeck-Putsch - erfolgreich abgewehrt wurde, rebellierten die Untertanen weiter gegen die zunehmende Faschisierung. Das Hinwenden der reaktionären Kräfte zum Nationalsozialismus führte schließlich "zu einer Zusammenarbeit im Interesse des vom Marxismus völlig zu reinigenden Staates" der Deutschnationalen mit den Nationalsozialisten im Landtag. Infolge dessen kam es trotz zahlreicher antifaschistischer Aktionen schon 1932 in Mecklenburg-Strelitz de facto zur Machtausübung des Faschismus bevor Adolf Hitler vom Reichspräsidenten 1933 legal zum Reichskanzler ernannt wurde. Die antifaschistischen Kräfte leisteten von Anfang an Widerstand, obwohl die Massen, geblendet vom anfänglichen Überwinden der Auswirkungen der Agrar- und Weltwirtschaftskrise, sich dem neuen Regime unterwarfen. Das Ende des Zweiten Weltkrieges war für die Bewohner des Landes zugleich der Anfang eines neuen gravierenden Umbruchs.
Aktualisiert: 2022-03-18
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Mit TanzLust in ihrer schönsten Variante begeistert die Deutsche Tanzkompanie seit über 20 Jahren in Deutschland und anderen Ländern. Ihre Tanzprogramme sind erwachsen aus vielseitigen Tanztraditionen von historischem Gesellschaftstanz über deutsche Folklore bis hin zu modernem Tanz und Tanztheater. Damit wurde die Deutsche Tanzkompanie zu einem Unikat im deutschen Tanz.
Jürgen Goewe erzählt von der Gründung der Deutschen Tanzkompanie in Neustrelitz, von tänzerischer Arbeit, Alltag und Tourneen, von ihren Tänzen und Programmen. Außerdem erinnert der Autor an die Geschichte des Staatlichen Folkloreensembles der DDR. Jürgen Goewe gründete 1991 mit Gleichgesinnten die Deutsche Tanzkompanie als Stiftung für traditionellen Tanz und war bis 2003 ihr Künstlerischer Direktor.
Ich war dabei, ich bin dabei auch Tänzerinnen und Tänzer, Choreografen, Kostümbildner und andere Akteure sprechen von 'ihrer' Tanzkompanie. Mit Texten und ca. 450 Bildern zeigt TanzLust ein Stück deutsche Tanzgeschichte, die im Mecklenburg der 1950er begann und heute in den 2010ern modern und voll mitreißender Tanzfreude von der Deutschen Tanzkompanie 'weitergetanzt' wird. Dieses Buch bringt ein Tanzensemble seinem Publikum näher und lässt den Leser mehr als eine Aufführung erleben.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Hundert Jahre (1911/12) nach dem Wettlauf von Scott und Amundsen zum Südpol besitzt die kristalline Ästhetik der Arktis auch heute eine tiefe Anziehung. Der Landschafts-Architekt Werner Schierl hat diese Magie aus Kälte und Licht voller Staunen und Ungläubigkeit fotografiert. Ungläubig deshalb, weil die arktischen Bilder nicht an den Polen unseres Planeten entstanden sind, sondern einen Eisgang am Stettiner Haff, nahe der Grenze zu Polen, abbilden. Hier, nur 150 Kilometer von Berlin entfernt, zwischen Ueckermünde und Altwarp, liegt eine Region, die trotz ihrer sommerlichen Meditation und klirrend kalter Wintertage eher ein Niemandsland ist für Touristen und doch ein Paradies für Ruhesuchende und Naturliebhaber. Selbst die Kaiserbäder auf Usedom an der Ostseeküste sind an klaren Tagen zu erahnen.
Hartmut Castner hat diese Himmels-Bilder vorsichtig mit eigenen und fremden Gedichten unterlegt, damit sich Bilder und Texte gegenseitig Geschichten erzählen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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