Vor 600 Jahren, im Jahre 1412, erhielt die Chemnitzer Stadtkirche St. Jakobi ihren prächtigen gotischen Chor. Den Menschen der Stadt schien dies ein gutes Zeichen zu sein. Doch dem verheißungsvollen Jahrhundertanfang folgten bittere Jahre. Das Land erlitt die Hussitenangst und den verheerenden sächsischen Bruderkrieg mit dem berühmten Prinzenraub als Nachspiel. Dank landesherrlicher Privilegien jedoch, vor allem aber durch die erzgebirgischen reichen Silberfunde erlebte die Stadt eine bemerkenswerte kulturelle Blüte, die ihren Niederschlag in Architektur, Bildungswesen oder Kunstproduktion fand. Dieses Buch beleuchtet die Ereignisse dieser Zeit und ruft damit ein weit zurückreichendes Kapitel städtischer- und Landesgeschichte in unser Gedächtnis.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Schloss Lichtenwalde bei Chemnitz (Sachsen) öffnete nach 10 Jahren Rekonstruktion seine Tore und empfängt die Besucher mit einer fulminanten Schatzkammerausstellung, in der Kostbarkeiten aus China, Japan, Nepal, Tibet und verschiedenen afrikanischen Ländern präsentiert werden. Auch die restaurierten historischen Prachträume des größten nichtwettinischen Schlosses sind zugänglich gemacht und überraschen mit einem Feuerwerk der Farben. Künstlerisches Herzstück ist das Chinesische Zimmer, in dem etwa 140 fernöstliche Porzellane, Keramiken, Lackarbeiten, Skulpturen und Möbel mit der historischen, von Tuschemalereien und Holzschnitten aus dem alten China gezierten, Wandvertäflung eine Symbiose eingehen. Das Buch führt Raum für Raum durch das Schloss und stellt zahlreiche der dargebotenen Schätze vor. Ergänzt wird der reich bebilderte Band durch eine kurz gefasste Geschichte des Schlosses und seines Umbaus zu einem modernen Museum.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Visitenkartenphotos oder im Volksmund auch nur einfach "Papp-Photos" genannt, bevölkerten die Photoalben früherer Generationen.
Inzwischen erfreut sich das Photo im Visitenkartenformat zunehmender Beliebtheit unter Sammlern und ist mit seinen besten Beispielen bis in seriöse Auktionshäuser vorgedrungen.
Dieses reich illustrierte Taschenbuch führt ein in die Kulturgeschichte der "Carte de Visite", nennt Fakten und Hintergründe, gibt Hinweise zum Sammeln und vermittelt zum ersten Mal auch einen Einblick in das Preisgefüge des Marktes.
Wieviel ist was wert und was ist sammelnswert? Vom Flohmarktfund bis zum Auktionsangebot - vorgestellt werden wunderschöne Beispiele vor allem aus den ersten beiden Jahrzehnten 1860–1880. Geschildert werden Erfindung, Entwicklung und internationale Ausbreitung des Visitenkartenphotos, aber auch Themen und Motive sowie Techniken der Herstellung. Sammler erhalten Hinweise zur Erkennung von Papiersorten und zur Datierung der kleinen Aufnahmen.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Erste Fotografin Europas erobert den Broadway.
Bertha Wehnert-Beckmann (1815-1901) beginnt 1842 als professionelle Daguerreotypistin in Sachsen zu arbeiten, wo sie innerhalb kurzer Zeit zu einer geachteten Lichtbildnerin aufsteigt. Sie ist die erste in Europa fotografierende Frau, die ihren Lebensunterhalt mit dieser damals ganz neuartigen Technik verdient. Im Jahr 1849 bricht sie allein nach New York auf, wo sie sich als einzige Frau inmitten der männlichen Fotografenelite behauptet und in ihrem Studio namhafte Künstler und Politiker empfängt – unter ihnen auch den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Als erster Fotograf bietet sie den New Yorkern Fotografien auf Papier an, die in den USA nahezu unbekannt sind. Das sorgfältig recherchierte Buch breitet das sensationelle Lebenswerk einer zu Unrecht vergessenen Pionierin der Fotografie aus - eine fotografische Entdeckung ersten Ranges.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Der üppig bebilderte Katalog zeigt neueste Entwürfe von Studenten des Studienganges Holzgestaltung der Angewandten Kunst Schneeberg zum Thema "spielerisch". Schachspiele, Solitairespiele, Spielzeuge, Möbel für Kinder, Spielereien mit Form und Farbe sowie mechanische Skulpturen aus der bekannten sächischen Designschule werden in brillanten Farbaufnahmen vorgestellt. Die vorgestellten Objekte wurden bereits auf vielen Ausstellungen gezeigt oder sind schon in öffentlichen Einrichtungen zu finden.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Das Buch begleitet die Sonderausstellung "Chemnitz im Zeitalter von Wallenstein und Gryphius" des Chemnitzer Schloßbergmuseums. Fünfzehn Textbeiträge namhafter Autoren und zahlreiche Abbildungen prominenter Leihgaben u.a. aus Dresden, Coburg, Münster und Cheb sowie Exponate des Chemnitzer Hauses beleuchten die Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs auf die Stadt Chemnitz und das sächsische Umland. Die Jahre 1632 bis 1650 stellten eine Zeit des Schreckens dar, gehört doch diese Region zu den opferreichsten des gesamten Krieges. Nach 1650 führte die Gesamtsituation zu neuen gesellschaftlichen Impulsen und Reformen. Daher werden neben dem Kriegsgeschehen und den politischen Folgen auch die Veränderungen in der Musik, Literatur und Kunst thematisiert. Durch seine herausragende Bebilderung wird das Katalogbuch zu einem sehr lebendigen Spiegel der betrachteten Zeit.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Daguerreotypien zählen zu den kostbaren Inkunabeln der Fotografie. Erstmals war es durch die Erfindung des Franzosen Daguerre möglich geworden, das menschliche Antlitz mit Sonnenlicht auf eine sensibilisierte Silberplatte zu bannen. Mit der
Möglichkeit des Fixierens der von der Kamera obscura erzeugten Bilder war nicht weniger als ein Menschheitstraum in Erfüllung gegangen. Die Publikation beleuchtet das Porträtgenre zwischen 1840 und 1860 mit 130 Beispielen aus Europa und Nordamerika, die einen
beeindruckenden Einblick in das gesellschaftliche
Gefüge der damaligen Zeit erlauben – vom Kleinkind bis zum Greis, vom einfachen Handwerker bis zum Vertreter der Hochadels. Mit großem technischem Aufwand wurden die spiegelnden Unikatbilder in exzellenter Qualität reproduziert.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Den 150. Todestag von Robert Schumann (1810-1856) zum Anlass nehmend präsentiert das Robert-Schumann-Haus Zwickau Photographien aus dem Nachlass von Clara Schumann in einem durchgehend farbig illustrierten Band.
Die international renommierte Forschungsstätte im Geburtshaus des großen Komponisten macht mit dieser Publikation Aufnahmen im Format der so genannten Carte de Visite zugänglich, einer Photographiegattung, die um 1860 weltweit aufkam und zu einer regelrechten Albumkultur führte. Neben ganz privaten Aufnahmen von Mitgliedern der Familie Schumann und des engeren Freundeskreises eröffnet sich ein Panorama berühmter Zeitgenossen aus ganz Europa. Viele der Photographien wurden Clara Schumann verehrt oder im Tausch überlassen.
Alle Aufnahmen sind mit Erläuterungen zu den Porträtierten und zu den Photographen versehen. Darüber hinaus geben die Autoren einen Einblick in die Funktion der Photographie im damaligen internationalen Musikgeschehen sowie in die Mode der Photoalben und Cartes de Visite. Musikliebhaber kommen mit diesem Buch ebenso auf ihre Kosten wie Freunde und Sammler historischer Photographie.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Seit Gründung der Innungen im 13./14. Jahrhundert spielten Innungsladen eine herausragende Rolle. Die nicht selten aufwendig gearbeiteten Schreine bewahrten die vom Landesfürsten verliehenen Privilegien, die Kasse der Innung, das Siegel als Zeichen der Rechsfähigkeit, den Willkommpokal und andere wertvolle Dinge. Wie ein Heiligtum beschützt, bildeten die Laden den Mittelpunkt des Zunftlebens und wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Mit Schnitzereien und Intarsien, aber auch Vergoldungen und Malereien verziert, präsentieren sie sich als eine außergewöhnliche Gattung von Kleinmöbeln. Der Autor stellt erstmals die „Schatzkästen“ der sächsischen Innungen aus fünf Jahrhunderten in einer sorgfältig recherchierten Monografie vor. Die zahlreichen, aufwendig erstellten Fotografien vermitteln auf eindrucksvolle Weise eine ganz besondere Facette der international hochgeschätzten sächsischen Möbelkunst. Detailaufnahmen beleuchten auch Schlösser, Beschläge, Geheimfächer und Buntpapiere. Fünfzig Jahre nach Erscheinen einer ersten und bis heute einzigen Publikation zu Innungsladen dürfte sich das jetzt vorliegende Buch als neues Standardwerk zur Kultur- und Designgeschichte dieser Möbelgruppe etablieren.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Das Buch erschien aus Anlass des 100. Jahrestages der Rathausweihe 1911. Es
schildert nicht nur, wie das Neue Rathaus, das “Herz der Stadt“ entstanden
ist. Der Leser kann auch die Entwicklung von wesentlichen Bereichen des
städtischen Lebens wie des Schulwesens, der Museen, der Sozialfürsorge, aber
auch des Finanz- und Rechtswesens nachvollziehen, die in den Allegorien an
der Decke der Wandelhalle dargestellt sind. Zahlreiche bislang
unveröffentlichte Fotos aus den Beständen des Stadtarchivs ermöglichen einen
detaillierten Einblick in den Bau und die Originalausstattung der
Repräsentationsräume des Rathauses zum Zeitpunkt seiner Einweihung.
Aktualisiert: 2019-06-17
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