Viele reisen nach Rom, alle besuchen dort St. Peter, die größte Kirche der Christenheit. Entsprechend lebhaft geht es meistens zu in dieser Kirche. Mit diesem Führerheft kann nun jeder in Ruhe seinen Besuch der Basilika vorbereiten, ihre Sehenswürdigkeiten vor Ort erkunden, aber auch eine religiöse Begegnung erleben.
Die reich bebilderte "Handreichung" umfasst thematisch den Petersplatz, die Basilika einschließlich der Unterkirche, den Aufstieg zur Kuppel mit Blick in die Vatikanischen Gärten, die Ausgrabungen unter St. Peter und den Deutschen Friedhof bei St. Peter (Campo Santo). Den Rundgang durch Basilika und Unterkirche erleichtert ein Plan mit Ziffern, mit denen im Text die entsprechenden Hinweise gegeben werden. Wer auf die Kuppel steigt, erhält durch einen zusätzlichen Plan die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten rund um St. Peter, beispielsweise die Vatikanischen Gärten, genauer zu identifizieren.
So fließen Welt-, Kunst- und Kirchengeschichte zu einer Einheit zusammen. Zur Geschichte gesellen sich Geschichten, die dem Führer besondere Würze geben. Ein besonderes Anliegen dieser Publikation ist es freilich, die Begegnung mit Gott und dem heiligen Petrus zu fördern. St. Peter ist ja kein Museum, sondern eine Kirche! An manchen Stellen wird der persönliche Glaubensbezug angeregt durch Fragen an den Besucher. Der Autor empfiehlt, ein Neues Testament mitzunehmen und in der Stille, zum Beispiel in der Sakramentskapelle, Passagen aus der Heiligen Schrift zu lesen, die von Petrus handeln; die Schriftstellen werden angegeben. So kommt der Besucher dem hl. Petrus nahe in Raum und Wort.
Von großer Bedeutung sind die Ausführungen über Pius XII. Hier werden wichtige Informationen vermittelt, die ein klärendes Licht in die Diskussion über die Haltung des Papstes gegenüber dem Nationalsozialismus und den Juden bringen und Etliches richtig stellen. Ein eigenes Kapitel berichtet über deutsche Päpste von Gregor V. (996–999) bis Benedikt XVI. Die besondere Verbindung Roms zum "Heiligen Römischen Reich deutscher Nation" wird betont durch den Einbezug des Campo Santo Teutonico, des deutschen Friedhofs bei St. Peter, der auf Kaiser Karl d. Gr. zurückgeht.
Der Autor hat in Rom Philosophie und in München Volkswirtschaft und Kunstgeschichte studiert. Er führte zahlreiche Gruppen in Rom und besonders in St. Peter. Diese Kenntnisse und Erfahrungen fließen in den Führer ein und kommen dem Benutzer zugute.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Viele reisen nach Rom, alle besuchen dort St. Peter, die größte Kirche der Christenheit. Entsprechend lebhaft geht es meistens zu in dieser Kirche. Mit diesem Führerheft kann nun jeder in Ruhe seinen Besuch der Basilika vorbereiten, ihre Sehenswürdigkeiten vor Ort erkunden, aber auch eine religiöse Begegnung erleben.
Die reich bebilderte "Handreichung" umfasst thematisch den Petersplatz, die Basilika einschließlich der Unterkirche, den Aufstieg zur Kuppel mit Blick in die Vatikanischen Gärten, die Ausgrabungen unter St. Peter und den Deutschen Friedhof bei St. Peter (Campo Santo). Den Rundgang durch Basilika und Unterkirche erleichtert ein Plan mit Ziffern, mit denen im Text die entsprechenden Hinweise gegeben werden. Wer auf die Kuppel steigt, erhält durch einen zusätzlichen Plan die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten rund um St. Peter, beispielsweise die Vatikanischen Gärten, genauer zu identifizieren.
So fließen Welt-, Kunst- und Kirchengeschichte zu einer Einheit zusammen. Zur Geschichte gesellen sich Geschichten, die dem Führer besondere Würze geben. Ein besonderes Anliegen dieser Publikation ist es freilich, die Begegnung mit Gott und dem heiligen Petrus zu fördern. St. Peter ist ja kein Museum, sondern eine Kirche! An manchen Stellen wird der persönliche Glaubensbezug angeregt durch Fragen an den Besucher. Der Autor empfiehlt, ein Neues Testament mitzunehmen und in der Stille, zum Beispiel in der Sakramentskapelle, Passagen aus der Heiligen Schrift zu lesen, die von Petrus handeln; die Schriftstellen werden angegeben. So kommt der Besucher dem hl. Petrus nahe in Raum und Wort.
Von großer Bedeutung sind die Ausführungen über Pius XII. Hier werden wichtige Informationen vermittelt, die ein klärendes Licht in die Diskussion über die Haltung des Papstes gegenüber dem Nationalsozialismus und den Juden bringen und Etliches richtig stellen. Ein eigenes Kapitel berichtet über deutsche Päpste von Gregor V. (996–999) bis Benedikt XVI. Die besondere Verbindung Roms zum "Heiligen Römischen Reich deutscher Nation" wird betont durch den Einbezug des Campo Santo Teutonico, des deutschen Friedhofs bei St. Peter, der auf Kaiser Karl d. Gr. zurückgeht.
Der Autor hat in Rom Philosophie und in München Volkswirtschaft und Kunstgeschichte studiert. Er führte zahlreiche Gruppen in Rom und besonders in St. Peter. Diese Kenntnisse und Erfahrungen fließen in den Führer ein und kommen dem Benutzer zugute.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Viele reisen nach Rom, alle besuchen dort St. Peter, die größte Kirche der Christenheit. Entsprechend lebhaft geht es meistens zu in dieser Kirche. Mit diesem Führerheft kann nun jeder in Ruhe seinen Besuch der Basilika vorbereiten, ihre Sehenswürdigkeiten vor Ort erkunden, aber auch eine religiöse Begegnung erleben.
Die reich bebilderte "Handreichung" umfasst thematisch den Petersplatz, die Basilika einschließlich der Unterkirche, den Aufstieg zur Kuppel mit Blick in die Vatikanischen Gärten, die Ausgrabungen unter St. Peter und den Deutschen Friedhof bei St. Peter (Campo Santo). Den Rundgang durch Basilika und Unterkirche erleichtert ein Plan mit Ziffern, mit denen im Text die entsprechenden Hinweise gegeben werden. Wer auf die Kuppel steigt, erhält durch einen zusätzlichen Plan die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten rund um St. Peter, beispielsweise die Vatikanischen Gärten, genauer zu identifizieren.
So fließen Welt-, Kunst- und Kirchengeschichte zu einer Einheit zusammen. Zur Geschichte gesellen sich Geschichten, die dem Führer besondere Würze geben. Ein besonderes Anliegen dieser Publikation ist es freilich, die Begegnung mit Gott und dem heiligen Petrus zu fördern. St. Peter ist ja kein Museum, sondern eine Kirche! An manchen Stellen wird der persönliche Glaubensbezug angeregt durch Fragen an den Besucher. Der Autor empfiehlt, ein Neues Testament mitzunehmen und in der Stille, zum Beispiel in der Sakramentskapelle, Passagen aus der Heiligen Schrift zu lesen, die von Petrus handeln; die Schriftstellen werden angegeben. So kommt der Besucher dem hl. Petrus nahe in Raum und Wort.
Von großer Bedeutung sind die Ausführungen über Pius XII. Hier werden wichtige Informationen vermittelt, die ein klärendes Licht in die Diskussion über die Haltung des Papstes gegenüber dem Nationalsozialismus und den Juden bringen und Etliches richtig stellen. Ein eigenes Kapitel berichtet über deutsche Päpste von Gregor V. (996–999) bis Benedikt XVI. Die besondere Verbindung Roms zum "Heiligen Römischen Reich deutscher Nation" wird betont durch den Einbezug des Campo Santo Teutonico, des deutschen Friedhofs bei St. Peter, der auf Kaiser Karl d. Gr. zurückgeht.
Der Autor hat in Rom Philosophie und in München Volkswirtschaft und Kunstgeschichte studiert. Er führte zahlreiche Gruppen in Rom und besonders in St. Peter. Diese Kenntnisse und Erfahrungen fließen in den Führer ein und kommen dem Benutzer zugute.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Viele reisen nach Rom, alle besuchen dort St. Peter, die größte Kirche der Christenheit. Entsprechend lebhaft geht es meistens zu in dieser Kirche. Mit diesem Führerheft kann nun jeder in Ruhe seinen Besuch der Basilika vorbereiten, ihre Sehenswürdigkeiten vor Ort erkunden, aber auch eine religiöse Begegnung erleben.
Die reich bebilderte "Handreichung" umfasst thematisch den Petersplatz, die Basilika einschließlich der Unterkirche, den Aufstieg zur Kuppel mit Blick in die Vatikanischen Gärten, die Ausgrabungen unter St. Peter und den Deutschen Friedhof bei St. Peter (Campo Santo). Den Rundgang durch Basilika und Unterkirche erleichtert ein Plan mit Ziffern, mit denen im Text die entsprechenden Hinweise gegeben werden. Wer auf die Kuppel steigt, erhält durch einen zusätzlichen Plan die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten rund um St. Peter, beispielsweise die Vatikanischen Gärten, genauer zu identifizieren.
So fließen Welt-, Kunst- und Kirchengeschichte zu einer Einheit zusammen. Zur Geschichte gesellen sich Geschichten, die dem Führer besondere Würze geben. Ein besonderes Anliegen dieser Publikation ist es freilich, die Begegnung mit Gott und dem heiligen Petrus zu fördern. St. Peter ist ja kein Museum, sondern eine Kirche! An manchen Stellen wird der persönliche Glaubensbezug angeregt durch Fragen an den Besucher. Der Autor empfiehlt, ein Neues Testament mitzunehmen und in der Stille, zum Beispiel in der Sakramentskapelle, Passagen aus der Heiligen Schrift zu lesen, die von Petrus handeln; die Schriftstellen werden angegeben. So kommt der Besucher dem hl. Petrus nahe in Raum und Wort.
Von großer Bedeutung sind die Ausführungen über Pius XII. Hier werden wichtige Informationen vermittelt, die ein klärendes Licht in die Diskussion über die Haltung des Papstes gegenüber dem Nationalsozialismus und den Juden bringen und Etliches richtig stellen. Ein eigenes Kapitel berichtet über deutsche Päpste von Gregor V. (996–999) bis Benedikt XVI. Die besondere Verbindung Roms zum "Heiligen Römischen Reich deutscher Nation" wird betont durch den Einbezug des Campo Santo Teutonico, des deutschen Friedhofs bei St. Peter, der auf Kaiser Karl d. Gr. zurückgeht.
Der Autor hat in Rom Philosophie und in München Volkswirtschaft und Kunstgeschichte studiert. Er führte zahlreiche Gruppen in Rom und besonders in St. Peter. Diese Kenntnisse und Erfahrungen fließen in den Führer ein und kommen dem Benutzer zugute.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Seit 1683 befanden sich das Osmanische Reich und eine Liga europäischer Mächte im Krieg. Am 12. August 1687 kam es im heutigen südlichen Ungarn zur sogenannten zweiten Schlacht bei Mohács. Ein Zelt, das dem osmanischen Heerführer in seinem Heerlager als Schlafzelt gedient hatte, kam in die Hände bayerischer Truppen. Es ist heute im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt zu sehen: Das Zelt des Großwesirs.
Aufgrund von Nachforschungen in vielen Archiven und Museen kann das Zelt in seiner ursprünglichen Funktion sehr genau beschrieben werden. Viele Quellen zeigen aber auch die Geschichte seiner Eroberung und seine spätere Nutzung durch die bayerischen Kurfürsten und Könige. Schon 1701 taucht es erstmals bildlich auf: Es diente als Festzelt bei einem Feuerwerk am Ufer der Isar.
Das Buch gibt zugleich einen tiefen Einblick in die Museumsgeschichte. Auch dies ist eine Entdeckungsreise. Ein neuer Blick auf die Geschichte der alten Sammlungen ist zugleich ein neuer Blick auf die Institution des Museums
Kataloge des Bayerischen Armeemuseums, Band 22
Herausgegeben von Ansgar Reiß
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der heilige Ulrich ist als Patron von Stadt und Bistum Augsburg vielfach verehrt. Seine Glaubensfestigkeit, seine Sorge um Arme und Bedrängte sowie sein Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit können uns auch heute Vorbild sein.
Die Broschüre erscheint anlässlich des Ulrichsjubiläums des Bistums Augsburg 2023/24 „Mit dem Ohr des Herzens“.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Eusebius gehört zu den kaum bekannten Heiligen des Bodenseeraums. Seine Verehrung beschränkt sich auf Vorarlberg und die Ostschweiz. Irischer Herkunft lebte er bis zu seinem Tod 884 als Rekluse im Klösterlein Viktorsberg. Selten lässt sich der Weg von der historischen Gestalt zum Märtyrer samt Kopfträgerlegende anhand schriftlicher Quellen und Reliquien sowie in der Kunst derart gut rekonstruieren.
Die Publikationsreihe „vvaldo – vademecum“, benannt nach dem ersten namentlich bekannten Archivar des Klosters St.Gallen (um 770), dokumentiert die kulturelle Ausstrahlung des Klosters St.Gallen, die sich schon seit dem frühen Mittelalter weit über die Bodenseeregion hinaus erstreckte. Im Rahmen des Managementplans „UNESCO-Weltkulturerbe Stiftsbezirk St.Gallen“ werden in der Reihe „vvaldo – vademecum“ nach thematischen Gesichtspunkten Kulturzeugnisse aus der St.Galler Klosterzeit inventarisiert, geografisch verortet und mit Belegen zu den schriftlichen Quellen erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Seit 1683 befanden sich das Osmanische Reich und eine Liga europäischer Mächte im Krieg. Am 12. August 1687 kam es im heutigen südlichen Ungarn zur sogenannten zweiten Schlacht bei Mohács. Ein Zelt, das dem osmanischen Heerführer in seinem Heerlager als Schlafzelt gedient hatte, kam in die Hände bayerischer Truppen. Es ist heute im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt zu sehen: Das Zelt des Großwesirs.
Aufgrund von Nachforschungen in vielen Archiven und Museen kann das Zelt in seiner ursprünglichen Funktion sehr genau beschrieben werden. Viele Quellen zeigen aber auch die Geschichte seiner Eroberung und seine spätere Nutzung durch die bayerischen Kurfürsten und Könige. Schon 1701 taucht es erstmals bildlich auf: Es diente als Festzelt bei einem Feuerwerk am Ufer der Isar.
Das Buch gibt zugleich einen tiefen Einblick in die Museumsgeschichte. Auch dies ist eine Entdeckungsreise. Ein neuer Blick auf die Geschichte der alten Sammlungen ist zugleich ein neuer Blick auf die Institution des Museums
Kataloge des Bayerischen Armeemuseums, Band 22
Herausgegeben von Ansgar Reiß
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der heilige Ulrich ist als Patron von Stadt und Bistum Augsburg vielfach verehrt. Seine Glaubensfestigkeit, seine Sorge um Arme und Bedrängte sowie sein Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit können uns auch heute Vorbild sein.
Die Broschüre erscheint anlässlich des Ulrichsjubiläums des Bistums Augsburg 2023/24 „Mit dem Ohr des Herzens“.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Seit 1683 befanden sich das Osmanische Reich und eine Liga europäischer Mächte im Krieg. Am 12. August 1687 kam es im heutigen südlichen Ungarn zur sogenannten zweiten Schlacht bei Mohács. Ein Zelt, das dem osmanischen Heerführer in seinem Heerlager als Schlafzelt gedient hatte, kam in die Hände bayerischer Truppen. Es ist heute im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt zu sehen: Das Zelt des Großwesirs.
Aufgrund von Nachforschungen in vielen Archiven und Museen kann das Zelt in seiner ursprünglichen Funktion sehr genau beschrieben werden. Viele Quellen zeigen aber auch die Geschichte seiner Eroberung und seine spätere Nutzung durch die bayerischen Kurfürsten und Könige. Schon 1701 taucht es erstmals bildlich auf: Es diente als Festzelt bei einem Feuerwerk am Ufer der Isar.
Das Buch gibt zugleich einen tiefen Einblick in die Museumsgeschichte. Auch dies ist eine Entdeckungsreise. Ein neuer Blick auf die Geschichte der alten Sammlungen ist zugleich ein neuer Blick auf die Institution des Museums
Kataloge des Bayerischen Armeemuseums, Band 22
Herausgegeben von Ansgar Reiß
Aktualisiert: 2023-05-24
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Wohl kaum ein anderes Bild führt tiefer hinein in die Geschichte des Heils, offenbart mehr mystisches Gedankengut und greift weiter aus in das Zeitgeschehen als das berühmte Bild der „Stuppacher Madonna“ von Mathis Gothard Nithard, gen. Grünewald, in der Kirche Stuppach bei Bad Mergentheim. Gleichzeitig ist es für seine Epoche eher untypisch, insofern es Maria zu glorifizieren scheint, aber tatsächlich noch weitere Botschaften aussendet.
Denn es geht dem Stuppacher Madonnenbild zuvörderst nicht um die „Lilie ohnegleichen“, sondern um den Herabstieg und die Gegenwart des Herrn; und auch um uns. Weil Selbstherrlichkeit zurzeit wieder Hochkonjunktur feiert, wie zur Zeit Grünewalds, ist seine Aussage auch schmerzhaft heutig.
Das Buch bietet zeit-, kirchen- und kunstgeschichtliche Inhalte, die die tiefe Spiritualität der Stuppacher Madonna umrahmen, und greift deren mystische Anleihen auf, u. a. die von Bernhard von Clairvaux, Meister Eckhart und Thomas von Kempen. Es ist so konzipiert, dass es Zusammenhänge erklärt und diese gleichzeitig transformiert in ein für heute erweitertes Verständnis. Es soll dabei sowohl religiöses Interesse bedienen als auch theologischem Denken genügen.
Da es viel existenzielle Nähe herstellt, ist es auch ein Buch, das den Alltag subtil begleitet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der Band ist ein zentraler Baustein eines außergewöhnlichen europäischen Kooperationsprojektes: Zehn protestantische Institutionen aus sechs Ländern widmen sich im Jahr 2023 in zehn Ausstellungen höchst unterschiedlichen Wanderungsbewegungen aus dem Blickwinkel evangelischer Kulturgeschichte. Das Buch dient als gemeinsamer Ausstellungskatalog. Es geht um Hugenotten und (österreichische) Exulanten, um Auswanderer in die USA, um individuelle Flüchtlingsschicksale wie jenes des slowenischen Reformators Primoz Trubar oder der aus Poitou stammenden braunschweigischen Herzogin Eléonore d’Olbreuse ebenso wie um Massenphänomene von Flucht und Vertreibung im 20. und 21. Jahrhundert.
Mit Beiträgen von Claudia Berwind, Sylvie Dietrich, Heidi Chapman, Martina Fritze, Willi Martin Fichtner, Thomas Greif, Willi Haas, Botond Kertész, Heidrun König, Sung Kim, Boglárka Kondor, Hans Jürgen Luibl, Maison du Protestantisme Poitevin (Autorenkollektiv, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Günter Merz, Babette Müller-Gräper, Sara Neidhardt), Jochen Oltmer, Hans Rößler, Gerhild Rudolf, Klaudija Sedar, Andrea K. Thurnwald (†) und Hermann Vorländer.
Die Herausgeber:
Dr. Thomas Greif ist Leiter des Diakoniemuseum in Rummelsberg bei Nürnberg und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft „Museen im evangelischen Raum“.
Dr. Andrea K. Thurnwald (†) war Leiterin des Museums Kirche in Franken in Bad Windsheim
Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim, hg. im Auftrag des Bezirks Mittelfranken von Herbert May, Band 94
Evangélikus Gyűjteményi Kiadványok, új sorozat. B-sorozat, 4. Kötet
Miscellanea ecclesiastica des Zentralarchivs der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, Hermannstadt/Sibiu, Band XXIV (24)
Rummelsberger Reihe Band 26
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der heilige Ulrich ist als Patron von Stadt und Bistum Augsburg vielfach verehrt. Seine Glaubensfestigkeit, seine Sorge um Arme und Bedrängte sowie sein Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit können uns auch heute Vorbild sein.
Die Broschüre erscheint anlässlich des Ulrichsjubiläums des Bistums Augsburg 2023/24 „Mit dem Ohr des Herzens“.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Seit 1683 befanden sich das Osmanische Reich und eine Liga europäischer Mächte im Krieg. Am 12. August 1687 kam es im heutigen südlichen Ungarn zur sogenannten zweiten Schlacht bei Mohács. Ein Zelt, das dem osmanischen Heerführer in seinem Heerlager als Schlafzelt gedient hatte, kam in die Hände bayerischer Truppen. Es ist heute im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt zu sehen: Das Zelt des Großwesirs.
Aufgrund von Nachforschungen in vielen Archiven und Museen kann das Zelt in seiner ursprünglichen Funktion sehr genau beschrieben werden. Viele Quellen zeigen aber auch die Geschichte seiner Eroberung und seine spätere Nutzung durch die bayerischen Kurfürsten und Könige. Schon 1701 taucht es erstmals bildlich auf: Es diente als Festzelt bei einem Feuerwerk am Ufer der Isar.
Das Buch gibt zugleich einen tiefen Einblick in die Museumsgeschichte. Auch dies ist eine Entdeckungsreise. Ein neuer Blick auf die Geschichte der alten Sammlungen ist zugleich ein neuer Blick auf die Institution des Museums
Kataloge des Bayerischen Armeemuseums, Band 22
Herausgegeben von Ansgar Reiß
Aktualisiert: 2023-05-24
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Historismus, Gründerzeit, Wilhelminismus – kein anderes sich dem Ende zuneigendes Jahrhundert vereint solch synonyme Vielfalt mit höchst widersprüchlicher Wertschätzung. Triumphbogen und Obelisken waren am 31. Oktober 1888 in Leipzig der Rahmen für das imperiale Schauspiel der Feierlichkeiten zur Grundsteinlegung des Reichsgerichtsgebäudes in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. Sieben Jahre danach erhob sich an gleicher Stelle der Monumentalbau des Reichsgerichts, international beachtet und als Zeichen für Rechtstaatlichkeit und richterliche Unabhängigkeit. Beides ging in Krieg und Diktaturen verloren. In den fünfziger Jahren wurde das kriegsbeschädigte Gebäude wiederaufgebaut. Dabei fielen die Häupter der Kaiserskulpturen und sie selbst aus den Nischen neben dem Portikus. Ihre Kronen wurden getilgt und das Museum der bildenden Künste fand hier eine neue Heimstatt. Dank politisch motivierter Erinnerungskultur waren bauliche Schäden reparierbar.
2002 zog das Recht mit dem Bundesverwaltungsgericht wieder unter der die Kuppel krönenden Wahrheit ein. Seither sind die Kaiserkronen am historischen Platz. Manch Bedeutsames wurde rekonstruiert, auf manches bewusst verzichtet und anderes hinzugefügt.
Unbeschadet und weitgehend unbeachtet blieb über all die Zeiten der baukünstlerische Anspruch der Architektur. Der Architekt Ludwig Hoffmann sah seine Arbeit dem Ideal des Gesamtkunstwerks verpflichtet. Seine Studienreisen führten ihn durch Europa. Italien hinterließ hier den nachhaltigsten Eindruck. Architekturgeschichte wurde studiert, die italienische Renaissance verinnerlicht und den fiskalischen Zwängen eines preußischen Staatsbaus unterworfen.
Die damals der Deutungshoheit über Architektur und Figurenprogramm gewidmete Aufmerksamkeit unterstreicht die gesellschaftliche Wahrnehmung von Architektur, die es auch heute noch zu pflegen gilt. So soll dieser "Architekturführer" über das Leipziger Reichsgerichtsgebäude die baukünstlerische Leistung in ihrer facettenreichen Entwicklung erhellen. Steffen-Peter Müller dokumentiert Planungsvarianten und Baugeschichte, und er beschreibt die Fassaden sowie die inneren Räumlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Mit „Schöner Garten Erde“, „Ein Tröpfchen vom Regenbogen“, „Die Botschaft des Regenbogens“ und „Ein Schmetterling erzählt“ breitet das Bilderbuch vier von der Malerin Gertrud Kilgert verfasste und mit Aquarellen illustrierte Geschichten aus, die hervorragend für Kindergarten- und Grundschulkinder geeignet sind.
Ihre Intention fasst Kilgert wie folgt zusammen: „Als meine Kinder im Fragealter waren, spürte ich eine besondere Not, in angemessener Weise die Schöpfungsgeschichte zu erzählen. Einerseits wollte ich ihnen vermitteln, dass Gott der Schöpfer des Universums (Makrokosmos) und der Natur (Mikrokosmos) ist. Andererseits habe ich durch das Studieren vieler wissenschaftlicher Bücher über die Entstehung des Universums sowie die Evolution der ‚7-Tage-Schöpfungsgeschichte‘ stecken bleiben wollen.“
So entstand ein Sammelbändchen, das ein Bekenntnis sein und von einem fürsorglichen, liebenden Gott Zeugnis geben soll.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Historismus, Gründerzeit, Wilhelminismus – kein anderes sich dem Ende zuneigendes Jahrhundert vereint solch synonyme Vielfalt mit höchst widersprüchlicher Wertschätzung. Triumphbogen und Obelisken waren am 31. Oktober 1888 in Leipzig der Rahmen für das imperiale Schauspiel der Feierlichkeiten zur Grundsteinlegung des Reichsgerichtsgebäudes in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. Sieben Jahre danach erhob sich an gleicher Stelle der Monumentalbau des Reichsgerichts, international beachtet und als Zeichen für Rechtstaatlichkeit und richterliche Unabhängigkeit. Beides ging in Krieg und Diktaturen verloren. In den fünfziger Jahren wurde das kriegsbeschädigte Gebäude wiederaufgebaut. Dabei fielen die Häupter der Kaiserskulpturen und sie selbst aus den Nischen neben dem Portikus. Ihre Kronen wurden getilgt und das Museum der bildenden Künste fand hier eine neue Heimstatt. Dank politisch motivierter Erinnerungskultur waren bauliche Schäden reparierbar.
2002 zog das Recht mit dem Bundesverwaltungsgericht wieder unter der die Kuppel krönenden Wahrheit ein. Seither sind die Kaiserkronen am historischen Platz. Manch Bedeutsames wurde rekonstruiert, auf manches bewusst verzichtet und anderes hinzugefügt.
Unbeschadet und weitgehend unbeachtet blieb über all die Zeiten der baukünstlerische Anspruch der Architektur. Der Architekt Ludwig Hoffmann sah seine Arbeit dem Ideal des Gesamtkunstwerks verpflichtet. Seine Studienreisen führten ihn durch Europa. Italien hinterließ hier den nachhaltigsten Eindruck. Architekturgeschichte wurde studiert, die italienische Renaissance verinnerlicht und den fiskalischen Zwängen eines preußischen Staatsbaus unterworfen.
Die damals der Deutungshoheit über Architektur und Figurenprogramm gewidmete Aufmerksamkeit unterstreicht die gesellschaftliche Wahrnehmung von Architektur, die es auch heute noch zu pflegen gilt. So soll dieser "Architekturführer" über das Leipziger Reichsgerichtsgebäude die baukünstlerische Leistung in ihrer facettenreichen Entwicklung erhellen. Steffen-Peter Müller dokumentiert Planungsvarianten und Baugeschichte, und er beschreibt die Fassaden sowie die inneren Räumlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-05-18
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„Mit dem Degen in der Faust“ organisierte er nach eigener Aussage den republikanischen Aufstand in der südbadischen Provinz. Der Tiengener Apotheker Daniel Heinrich Saul war dabei, als die Freischaren Weißhaars und Sigels im April 1848 durch Tiengen zogen und sich das geschlagene Revolutionsheer im Sommer 1849 von hier aus über den Rhein in die Schweiz rettete. Saul beteiligte sich am Struveputsch und sorgte für frischen Wind und politischen Aufbruch in seiner Heimatstadt.
Das Buch erzählt auf der Basis fundierter Quellenrecherche die bewegte, schillernde Biografie eines Vorkämpfers für Demokratie vor Ort und berichtet zugleich vom aufregenden politischen Geschehen, das Südbaden damals erfasste. Im Spiegel des Lebens von Saul und seiner Familie wird manches bekannte Ereignis der badischen Revolution neu beleuchtet und Regionalgeschichte zur spannenden Entdeckungsreise zu den Wurzeln unserer Republik.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Es mag ein Wagnis sein, in diesem Moment der Geschichte, den viele als eine „Zeitenwende“ bezeichnen, Gedichte zu schreiben und zu veröffentlichen. Doch es gehört offenbar zum Wesen des Menschen, dass er sich trotz aller Widrigkeiten und Gefährdungen seines Lebens immer wieder von Neuem öffnen kann für die Freude am Schönen, an kleinen Dingen, an der Natur mit ihrem unerschöpflichen Farben- und Formenspiel, an der Musik und an all den Spiegelungen von Erfahrungen, Ereignissen, Bildern und Worten, die eine tiefere Sicht in die uns umgebende Wirklichkeit zu schenken vermögen.
Die Poesie dieses Bändchens will zum Verweilen einladen. Wer sich noch innere Freiräume bewahrt hat, um vor einem Bild, einem Werk der Kunst oder der Natur, bei einer Melodie oder einem Gedanken zu verweilen, weiß um ihren Gewinn. Diese Freude, in die uns die sanfte Kraft lyrischer Sprache entführen kann, vermag uns vor der Gewöhnung an alltägliche Dinge zu bewahren. Sie möchte uns ermutigen, immer wieder den Blick zum Himmel zu erheben, die Luft um uns herum zu spüren, das wechselnde Licht, die Farben und Gestalten der Natur wahrzunehmen. Es ist ganz natürlich, einen solchen Schatz nicht für sich zu behalten, sondern auch andere Menschen daran teilhaben zu lassen, wie Teresa von Avila es einmal so ausdrückte: „Was der Mensch in der Stille, im Verweilen vor dem Absoluten empfängt, das kann er vor lauter Fülle nicht bei sich behalten, sondern muss es ausgießen im wirklichen Leben.“
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die ehemalige Zisterzienserabtei Salem gehört zu den historisch und kunsthistorisch bedeutendsten Klosteranlagen Deutschlands. Ihre gotische Münsterkirche hat mit ihrer Architektur und mit ihrem Maßwerk europäische Bedeutung. Gleiches gilt für die heute das Innere prägende frühklassizistische Ausstattung, die eine bemerkenswerte Einheit mit dem mittelalterlichen Raum bildet.
Der vorliegende Band stellt die Münsterkirche in ihrer Architektur, Raumfassung und Ausstattung umfassend vor. Erstmals werden alle in internationalen Museen verstreuten Reste der mittelalterlichen Altarausstattung erfasst und ausführlich gewürdigt, wie auch bisher so gut wie unbekannte Reste der skulpturalen Gestaltung der mittelalterlichen Klausurgebäude. Eingeleitet wird das Buch durch Beiträge zu Äbten an den wichtigsten Schnittstellen der klösterlichen Entwicklung zur Zeit der politischen Positionierung, des Baus der Münsterkirche und im zeitlichen Umfeld der Reformation. Einblicke in die Klosterbibliothek und in die archäologischen Befunde der letzten Jahre sowie in die Quellen zur Liturgie runden den Band ab, der auch einen Blick in die Typologie der barocken Prälatur und die Gestaltung der dortigen Abtswohnung enthält.
Insgesamt versammelt das reich bebilderte Buch zahlreiche neue Ergebnisse zur Geschichte und Kunstgeschichte der Klosteranlage und gibt ein umfassendes, anschauliches Bild der Klosterkirche und ihrer Ausstattung vom Mittelalter bis heute. Er ist damit ein wichtiger Beitrag zur Erfassung klösterlicher Kultur in Südwestdeutschland und darüber hinaus.
Mit Beiträgen von Oliver Auge, Klaus Gereon Beuckers, Vivien Bienert, Wilderich Graf von und zu Bodman, Susan Börner, Martina Goerlich, Sören Groß, Katrin Hubert, Holger Jacob-Friesen, Dörthe Jakobs, Ulrich Knapp, Elisabeth Krebs, Birgit Rückert, Maria Magdalena Rückert, Peter Rückert, Christian Stadelmaier, Uli Steiger, Andreas Willmy und Markus Wolf.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Fink-- Josef
Wie die oben genannten Verlage legt auch Fink-- Josef besonderes Augenmerk auf die
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