In sozialen Netzwerken wird gegeben, genommen, genutzt, benutzt, geteilt, sich angeeignet, disseminiert, diffundiert, aufgesogen, verschlungen, kannibalisiert, geliket, gefavt, gefolgt, genervt, gehatet, gemutet, gescreenshottet, geblockt, gelöscht – im Oszillieren zwischen Selbsterweiterung und Palimpsest. Über den Wechselwirkungen im Flow schweben unverwüstlich alte Vorstellungen von Kommunikation, Liebe und Literatur: Copy und Paste.
Sarah Berger hat die in diesem Buch gesammelten Collagen zuerst auf und mit den gestalterischen Mitteln und Einschränkungen der App Instagram entwickelt und gepostet, um die Layer unseres Seins im digitalen Raum poetisch abzubilden.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Während des ersten pandemischen Lockdowns haben der Autor Georg Diez und der Künstler Philip Grözinger Beobachtungen, Gedanken und Fragen zur Krise umrissen und damit Referenzpunkte in einer orientierungsarmen Zeit geschaffen. Die Texte und Zeichnungen illustrieren oder kommentieren einander nicht, sie führen einen gleichberechtigten Dialog – Erkundungen eines langgestreckten Rätselmoments.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Deep Dreaming der Lyrik: Poetisch denken hieß ein Buch von Christian Metz über vier Dichter*innen, die für ihn die Lyrik der letzten zwanzig Jahre wesentlich bestimmt haben: Monika Rinck, Jan Wagner, Ann Cotten und Steffen Popp. Poetisch denken heißt auch diese Sammlung, die je ein neues Buch von Rinck, Wagner, Cotten und Popp enthält, generiert mit dem neuronalen Netz GPT-2 und auf Grundlage aller in Metz’ Buch erwähnten Titel.
Aktualisiert: 2021-09-12
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Deep Dreaming der Lyrik: Poetisch denken hieß ein Buch von Christian Metz über vier Dichter*innen, die für ihn die Lyrik der letzten zwanzig Jahre wesentlich bestimmt haben: Monika Rinck, Jan Wagner, Ann Cotten und Steffen Popp. Poetisch denken heißt auch diese Sammlung, die je ein neues Buch von Rinck, Wagner, Cotten und Popp enthält, generiert mit dem neuronalen Netz GPT-2 und auf Grundlage aller in Metz’ Buch erwähnten Titel.
Aktualisiert: 2021-09-12
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Deep Dreaming der Lyrik: Poetisch denken hieß ein Buch von Christian Metz über vier Dichter*innen, die für ihn die Lyrik der letzten zwanzig Jahre wesentlich bestimmt haben: Monika Rinck, Jan Wagner, Ann Cotten und Steffen Popp. Poetisch denken heißt auch diese Sammlung, die je ein neues Buch von Rinck, Wagner, Cotten und Popp enthält, generiert mit dem neuronalen Netz GPT-2 und auf Grundlage aller in Metz’ Buch erwähnten Titel.
Aktualisiert: 2021-09-12
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Deep Dreaming der Lyrik: Poetisch denken hieß ein Buch von Christian Metz über vier Dichter*innen, die für ihn die Lyrik der letzten zwanzig Jahre wesentlich bestimmt haben: Monika Rinck, Jan Wagner, Ann Cotten und Steffen Popp. Poetisch denken heißt auch diese Sammlung, die je ein neues Buch von Rinck, Wagner, Cotten und Popp enthält, generiert mit dem neuronalen Netz GPT-2 und auf Grundlage aller in Metz’ Buch erwähnten Titel.
Aktualisiert: 2021-09-12
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Der globale Islamismus und die Tourist*innen vor dem Fenster; die Sehnsucht nach Erlösung und die Goldfische im Glas: Robin Detje versucht, den Nah- und Fernbereich gleichzeitig scharf zu stellen. Schmerzfrei geht das nicht, und ohne Komik geht es auch nicht. Seine Kolumnen für die Kulturzeitschrift MERKUR werfen – mal traurig, mal aberwitzig und mal zornig – Schlaglichter auf ein kleines, rückwärtsgewandtes Land in einer großen weiten Welt.
Aktualisiert: 2021-05-03
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Laser is a ten year old house cat who lives in Berlin. The canon presented in this book is completely arbitrary.
Aktualisiert: 2020-06-30
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"DAS ist mein Europa. Das Nicht- und Überallhingehören. Das Europa der Migration. Mein Europa ist Bewegung, Zusammenleben unterschiedlicher Völker und Religionen, Wandel von Völkern und jahrtausendealte Entwicklung von Kulturen. Meine internationale Familie. Kein Krieg. Kein dumpfer Nationalismus. Ich bin Europäerin."
Das E-Book enthält das titelgebende Drama "EVROPA HIPOHONDRIJA. A Cure For Europe", entstanden als Auftragsarbeit für das Schauspiel Dortmund im Jahr 2018, und den kurzen Essay "Mein Europa", der auf Anfrage des MDR Kulturfunks im Hinblick auf die Europawahl im Mai 2019 geschrieben wurde. Beide Texte wurden für diese Ausgabe vollständig überarbeitet.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Was heißt heute, dreißig Jahre nach dem Mauerfall, eigentlich "Wir"? Hannes Bajohrs Langgedicht befragt dazu den "Wendekorpus", eine Sammlung aus Texten der Wendezeit, die eigentlich zur linguistischen Analyse gedacht ist. Indem er alle mit "wir" beginnenden Saetze heraussucht, schafft er aus dem Sprachgewirr von 1989/90 ein gebrochenes Portrait jenes Niemandslandes zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung, in dem noch kein einheitliches großes, sondern viele kleine Wir zu hoeren waren.
Aktualisiert: 2020-06-06
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An BTX oder Botulinumtoxin, in Deutschland alltagssprachlich mit dem Markennamen "Botox" bezeichnet, scheiden sich die Geister. Ästhetikdozentin Diana Weis stellt das BTX-SPRITZEN sachlich und emotionslos im Kontext anderer kosmetischer Praktiken dar, womit vielen gängigen Vorurteilen der Wind aus den Segeln genommen wird. Die Beschreibung deutlich voneinander abweichender Dosierungen in den USA und in Deutschland erklärt überdies, warum uns so manches Star-Foto so unangenehm berührt.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Das Schicksal eines jungen somalischen Paares wird vom Bürgerkrieg bestimmt. Ayan ist schwanger und Samir heuert bei den Piraten an, um Geld zu verdienen. Ihre Wege trennen sich ungewollt: Ayan versucht, mit Hilfe von Schleppern vom Flüchtlingslager Dadaab aus übers Mittelmeer zu fliehen, während Samir ungeplant und unter denkbar negativen Vorzeichen nach Europa gelangt.
In ›Auf See‹ geht Michaela Maria Müller die Wege ihrer Protagonisten nach: wo dies möglich ist, in Form einer Reportage, wo dies nicht möglich ist, als intensive und empathische Fiktion, immer beglaubigt durch umfangreiche Recherchen. So kann die Autorin alles erzählen, ohne reale Personen in Gefahr zu bringen. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Somalia erweisen sich dabei als wesentlich enger und problematischer, als den meisten Deutschen bewusst sein wird.
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Titel- und Buchgestaltung von Ursula Steinhoff, Bath
Aktualisiert: 2021-06-03
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Mit der Post kam der Briefroman. Mit der Psychoanalyse kam der literarische Bewusstseinsstrom. Mit dem Microbloggingdienst Twitter kam die 140-Zeichen-Twitteratur.
Jan Drees und Sandra Annika Meyer untersuchen diese neuen digitalen Kürzestschreibweisen. Sie erklären nicht nur die rhetorische und literarische Funktion von Retweets, Hashtags, Followern. Sie folgen auch den Spuren, die E-Mails, Smartphones, Chats und Twitter in der Gegenwartsprosa hinterlassen haben - um dann dort anzukommen, wo "Weltliteratur in 140 Zeichen" geschrieben wird. Der Weg führt sie dabei von der Ein-Satz-Short-Story Ernest Hemingways bis hin zu den Tiny Tales Florian Meimbergs und den funkelnden Mini-Posts von Jan-Uwe Fitz.
Mit 'TWITTERATUR Digitale Kürzestschreibweisen' betreten Drees und Meyer ein neues Beobachtungsfeld der Literaturwissenschaft. Und sie machen erste Vorschläge, wie es zu kartographieren wäre.
Die GENERATOR-Reihe wird herausgegeben von Stephan Porombka, Professor für Texttheorie und -gestaltung an der UdK Berlin.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Die Kurzgeschichte "Baby Blackout" erzählt in einem Krisenmoment von der Liebe, die bereits eine Weile anhält und erste Veränderungen durchlaufen hat. Es wird aus der Sicht von zwei Menschen erzählt, die sich miteinander verändert haben und jemand geworden sind, den sie sich allein nicht hätten vorstellen können. Doch noch immer schlagen die Einflüsse der Vergangenheit durch, die der Eltern und Freunde und des zermürbenden Alltags und die Angst schleicht sich ein in die Harmonie des Paares. Angst vor den eigenen Abgründen, aber auch Angst vor dem nächsten Schritt.
"Baby Blackout" ist ein offener Text, das heißt, mit diesem ersten E-Book von Simone Bauer ist keineswegs alles über die beiden Protagonisten und deren Beziehung gesagt. (Keine Angst: Dies bedeutet nicht, dass die Erzählung mit einem Cliffhanger abbricht.)
Aktualisiert: 2019-06-11
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Johannes Schneider war 2011 als Volontär im Gründungsteam der Tagesspiegel-Samstagsbeilage »Mehr Berlin – Vier Seiten Kunst, Politik und Stadtgefühl«, die er ab 2013 allein oder in Zweierteams verantwortete. 2017 wechselte er zum Hamburger Greenpeace Magazin, den Tagesspiegel liebt er weiter heiß und innig. Das »Abgedichtet«, ein meist neun Zeilen langer, etwa 15 Lettern breiter und sonst keinen Vorgaben unterliegender Text auf der letzten Mehr-Berlin-Seite, stammte über fünf Jahre fast immer aus seiner Feder. Jetzt schreiben es andere. Das findet er schön. In diesem Buch sind die Abgedichtet versammelt, die Johannes Schneider für »Mehr Berlin« geschrieben hat, in vier in sich chronologischen Themenkapiteln. Wenige Folgen fehlen, da sie ohne den tagesaktuellen Kontext unverständlich sind oder weil sie Verlegerin und Autor beim Machen dieses E-Books einfach nicht mehr gefallen haben. Überschriften, die es in der Zeitung nie gab, helfen bei der Einordnung und Verortung der einzelnen Texte und markieren wiederkehrende Themen wie Cannabis, adventliche Chormusik oder die Ödnis der Stadt nach der Berlinale.
Aktualisiert: 2019-06-11
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Berlin zieht die unpassenden und brennenden Menschen an, die sich da, wo sie herkamen, nicht richtig fühlten. Das Gute ist, dass sich dieses gefühlte Defizit in der ästhetischen Atmosphäre Berlins in eine positive Qualität verwandelt. Berlin liebt Halbwesen und Hybrides, weil es selbst eine Zwischenwelt ist, in der die Nacht zum Tag gemacht wird, Genderbilder verschwimmen und der Rausch erhebliche Realität besitzt. Dies äußert sich nicht zuletzt in hybriden Styles. Im Bademantel zum Späti und im Glitzerfummel zu Aldi? Kein Problem. In Berlin darf man vestimentär alles und diese Freiheit wird nach allen Regeln des Unschicks genutzt. Klassisch schön ist das meist nicht, aber Freiheit ist eben anders schön.
Berlin Unschick ist als E-Book genauso unfertig und offen wie das, was es beschreibt. Es ist schnell geschrieben, lose hingeworfen, ein Provisorium, mal eben zusammengetackert, "schneller, Leute, macht doch mal, es ist ja schon Abend, wir müssen los." Wer Berlin kennt, weiß, dass dies alles keine Anzeichen für lieblose Arbeit sind. Im Gegenteil, Berlin Unschick ist eine Herzensangelegenheit, weil die merkwürdigen Styles hier in der Stadt der vestimentäre Ausdruck dessen sind, was uns Autorinnen und Autoren im doppelten Wortsinn angezogen, uns hierher gezogen und gehalten hat, dieses 'gerade aus dem Bett gestiegen und schon fast wieder aus der Tür'.
Mit Beiträgen von Jackie A., Thomas Götz von Aust, Christiane Frohmann, Kiki Moorse, Juli Schramm und Diana Weis.
Aktualisiert: 2019-06-11
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