Aktualisiert: 2022-12-08
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Aktualisiert: 2023-02-21
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Ein Lesevergnügen besonderer Art bildet die hier vorgestellte Anthologie aus seltenen Katalogen der deutschen Fest- und Scherzartikelindustrie vor dem I. Weltkrieg. Da wurden heiteren Zeitgenossen und solchen, die es werden wollten, z.B. diese Jux-Artikel offeriert: Bartwichse mit Musik, Blumenduft-Bomben, Mephisto-Bonbons, Blütenschnee und sogar Krawall-Körner in Kistchen. Und das alles zu zivilen Silbergroschen-Preisen.
Man greife also ganz beherzt zu, wenn man sich königlich über eine hochoriginelle Scherz-Parade zu Kaiser Wilhelms Zeiten amüsieren möchte. Übrigens: Pyrotechnisch illuminiert war die Parade auch noch durch Feuerwerkscigarren mit Silber-, Blumen- und Diamantenregen.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Erfreulich ist es schon, dass unser Titel Panoptikum der Sinnlichkeit trotz der konkurrierenden Fülle heutiger Erotika so freundlich aufgenommen wurde und auch Landes- und Universitätsbibliotheken ihn sofort in ihren Bestand aufgenommen haben. Deshalb sei nun eine weitere, bisher noch nirgends präsentierte kulturhistorische Rarität vorgestellt: Ausschnitte aus dem ersten Jahrgang des Budapester Caviar von 1886/1887, einer Lieblingslektüre der damaligen feinen Welt. Als weitere pikante Beigabe dazu: Witzige Proben aus den Wiener Sect-Heftchen für die Genießer früherer Tage und vielleicht ja auch von heute.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Zu Beginn des 18. Jahrhunderts kam im Rahmen der optischen Entdeckungen und Spielereien des späten Barocks der Guckkasten auf. Beim Hineinsehen eröffneten sich dem Betrachter perspektivische Ausblicke von bislang ungekannter Tiefe.
Professionelle Vorführer zogen mit solchen Kästen durch die Lande und lockten mit marktschreierischen Anpreisungen das Publikum an. Gegen ein entsprechendes Entgelt wurde der Blick auf die "Raritäten" freigegeben und, um das visuelle Erlebnis noch wirkungsvoller zu gestalten, durch ergänzende Kommentare des Guckkästners zusätzlich dramatisiert.
Die Menschen jener Zeit reagierten fasziniert auf die Möglichkeit, Ansichten ferner Städte, Katastrophen, weltliche Ereignisse oder traditionelle Themen aus der antiken Mythologie oder der biblischen Geschichte durch ein Guckloch betrachten zu können.
Für das einfache Volk war der Guckkasten ein Informationsverbreiter mit hohem Unterhaltungswert, der auf Jahrmärkten, Volksfesten und ähnlich belebten Orten zu Hause war. In den wohlhabenderen Kreisen etablierte sich der Guckkasten außerdem als pädagogisches Spielzeug, Hilfsmittel zur Erkundung ferner Welten und warnender Zeuge tragischer Begebenheiten.
Es war die seltsame Mischung aus Magischem und Realem, welche dem Guckkasten zwei Jahrhunderte lang ein blühendes Dasein bescheren sollte.
Aktualisiert: 2016-12-08
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Zu den künstlerischen Experimenten der Renaissance gehören die optischen Illusionen in Gestalt der Anamorphosen. Diese Bilder treiben ihr Spiel mit dem Betrachter, in dem sie ihr ursprüngliches Motiv durch wohlkalkulierte Verzerrung verbergen und es in neuen, abstrakten Formen erscheinen lassen. Faszinierende Wechselspiele zwischen Offensichtlichem und Verstecktem lassen den Betrachter die Doppeldeutigkeit des Abgebildeten erfahren.
Anamorphosen offenbaren dem Betrachter ihren wahren Inhalt nicht auf Anhieb. Mal müssen sie aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet werden, manche Spielarten erfordern gar die Benutzung eines geometrischen Spiegelkörpers oder einer Apparatur mit Prismenoptik, um den Bildinhalt entzerrt wiederzugeben.
Ihre Blütezeit erfuhr die Anamorphose im 18. und 19. Jahrhundert, als sie als unterhaltsame optische Belustigung Einzug in die Haushalte hielt. Weitgehend mechanisierte Reproduktions- und Druckmethoden gestatteten eine Anfertigung in hohen Auflagen. Da kein Unikat mehr, war die Anamorphose somit jedermann zugänglich.
Heute führen gerade die aus jener Zeit stammenden Anamorphosen in vielen Museen ein einsames Schattendasein. Als optische Kuriosität nehmen sie in den großen Sammlungen der populären Druckgraphik eher eine Randstellung ein.
In diesem Buch soll den Anamorphosen ein ihnen gebührender Platz eingeräumt werden und damit auch der Versuch unternommen werden, auf diese vergessene Kunst der optischen Illusion aufmerksam zu machen.
Aktualisiert: 2016-12-08
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Aktualisiert: 2014-02-10
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Das bunte Kaleidsokop nostalgischer Überraschungen erfreut auch diesmal das Herz des Betrachters. Ein ideales Geschenk für sich und auch andere.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2017-03-01
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Aktualisiert: 2016-01-04
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Der Schriftsteller und Kulturhistoriker Wilhelm Widenmann entfaltet in seinem neuesten Buch einen sittengeschichtlichen Bilderbogen aus der Zeit Kaiser Wilhelms II. mit ungewöhnlichem, zum Teil bisher noch nirgends gezeigtem Bild und Textmaterial.
Dabei entführt er den Leser mit Humor und leichter Ironie in eine für uns längst versunkene Zeit, die doch auch verblüffende Ähnlichkeiten mit heutigen Sitten und Auffassungen Wilhelm Widenmann zeigt.
Das ästhetisch funkelnde Buch vermittelt Wissenswertes, Unterhaltendes und bisher Unbekanntes auf exklusivem Niveau. Viel Spaß also beim Entdecken von Raritäten, Kuriositäten und Ernstem.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Hier werden keine einfältig-drögen Pornos von anno dazumal abgeliefert, womöglich mit einem »wissenschaftlichen« Hinweis auf ihre sozial-historische Relevanz. Wilhelm Widenmann und Gabriele Klunkert stellen vielmehr ein Panoptikum der Sinnlichkeit vor, das den Zeitraum von 1880 bis 1912 umfaßt, wobei das gebotene Bild- und Textmaterial ausgesprochen exklusiv und selten ist.
Satirisch-erotische Spiegelungen und ganz spezielle Anzeigen von damals bilden z.B. Programmpunkte des amourösen Panoptikums, aber auch bisher noch nirgends veröff entlichter pikanter Kartenzauber und hinreißende Sittenpikanter Kartenzauber und hinreißende Sittenpikanter Kartenzauber bilder des französischen Künstlers Lobel-Riche begeistern den Betrachter. Zweifelsohne ist mit diesem Band eines der witzigsten und schönsten Erotik-Bücher überhaupt gelungen.
Aktualisiert: 2017-09-21
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Die Faszination der frühen bewegten Bilder versetzt auch heute noch den Betrachter in helles Erstaunen. Einfach vom Prinzip, hochwertig in Ausschmückung und Qualität, gehören besonders die frühen Vorläufer des Films aus der Biedermeier-Epoche zu den schönsten Vertretern optischen Spielzeugs.
Das Thaumatrop (Wunderscheibe) mit seinen sich ergänzenden Seiten, die beim Schnellen Rotieren zu einem Bild verschmelzen, oder das Phenakistiskop (Lebensrad) mit dem für den Film so wichtigen stroboskopischen Effekt waren wegweisend für die Jahrzehnte später erfolgte Einführung des Films.
Mit Hilfe des Zoetrops (Schlitztrommel) und des Praxinoskops wurde die Kunst der bewegten Bilder derart perfektioniert, daß selbst Walt Disney noch 70 Jahre später von den kurzen animierten Zeichentricksequenzen tief beeindruckt war. Erst die Erfindung des Films leitete das allmähliche Aus für solch optisches Spielzeug ein. In Scharen strömten die Menschen in die frühen Kinopaläste, um sich durch die "echten bewegten" Bilder berauschen zu lassen.
Dieses Buch räumt den spielerischen Vorläufern den ihnen gebührenden Platz ein. Jedem Spielzeugsammler wird das Herz höher schlagen, aber auch der cineastisch Interessierte wird viele Informationen erhalten, die in dieser Form noch in keinem Buch dokumentiert wurden.
Aktualisiert: 2016-12-08
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