Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte e.V., Reihe VII A, Fränkische Lebensbilder, Neue Folge der Lebensläufe aus Franken, Fünfundzwanzigster Band, 2018.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Für den großen Friedrich war sie „unsere arme Schwester“, für Bayreuths Wilhelmine war sie die verachtete Rivalin, für die Nachwelt die unterdrückte Ehefrau des „Wilden Markgrafen“:
Friederike Louise, preußische Königstochter und Markgräfin von Ansbach.
Jahrzehnte lang bloßes Objekt dynastischer Politik, war sie eine typische Frauengestalt ihres Standes in ihrer Epoche, und doch erkämpfte sie sich später eine eigene Rolle.
Nach seiner Lebensbeschreibung des Markgrafen Alexander legt der Autor hier seine zweite umfangreiche Biographie zur Markgrafengeschichte vor, die zugleich eine Geschichte des Fürstentums Ansbach im 18. Jahrhundert ist.
Aktualisiert: 2020-04-15
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Sankt Stephan gehört zu den wenigen Bauprojekten in der politisch und wirtschaftlich schwierigen Krisen- und Umbruchphase des mittleren 17. Jahrhunderts, in der sich eine grundlegende architektonische Neuorientierung greifen lässt. Im Spannungsfeld der Möglichkeiten zwischen Innovation und Pragmatismus steht sie mit ihrem neuartigen Baustil am Anfang des Barocks in Franken. Mit einem Chor, der deutlich von den bislang gültigen Mustern der Nachgotik abweicht und einem Lang- und Querhaus, an dem neue Architektursysteme weiterentwickelt wurden, hat der Kirchenbau Vorbildcharakter für weitere Kirchenbauten und kann als Initialbau der barocken Architektur in Franken bezeichnet werden. Die reichlich vorhandenen Quellen zum Kirchenbau machten es zudem möglich, über die Beschreibung und Bewertung von Architektur und Stuckatur hinausgehend, einen Einblick in eine Großbaustelle des 17. Jahrhunderts zu geben. Nach dem Urteil von Gerd Zimmermann findet die Kirche Sankt Stephan von allen alten Bamberger Kirchen „wohl mit die geringste Beachtung“. Ein Grund für die Verfasserin, sich intensiv mit St. Stephan zu befassen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der vorliegende Band setzt die Reihe der Würzburger Ratsprotokolle für die Jahre 1454 bis 1465 fort. In den Protokolleinträgen der ausgehenden Regierungszeit Bischof Gottfrieds IV. von Limpurg (1443–1455) und der beginnenden Herrschaft Bischof Johanns III. von Grumbach (1455–1466) haben sich Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg immer wieder mit den Angriffen des Markgrafen Albrecht Achilles und dessen Anhängern auseinanderzusetzen. Doch auch Forderungen verschiedener Adeliger, Streitigkeiten zwischen Bürgern, Amtseinsetzungen, Bauvorhaben und vieles mehr werden regelmäßig vom städtischen Rat diskutiert und entschieden. In den chronologisch geordneten Aufzeichnungen der Stadtschreiber wird der Alltag im mitttelalterlichen Würzburg mit all seinen Facetten dokumentiert.
Die Niederschriften sind mit text- und sachkritischen Kommentaren ausgestattet, die Personen nachweisen und Fakten einordnen. Ein umfassendes Personen-, Orts- und Sachregister ermöglicht einen problemlosen Zugriff auf die Einträge.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der Fortbestand der Kapelle im Nordheimer Zehnthof ist gesichert. Seit Mitte 2008 vermittelt der kleine klösterliche Gebetsraum wieder spätbarocken Glanz – annähernd jenes Gepräge, wie es ihm nach seiner Fertigstellung vor gut zweieinhalb Jahrhunderten zu eigen war. Nur wenige mainfränkische Orte verfügen über so ein qualitätvolles, zugleich von wechselnder Geschichte geprägtes Beispiel barockzeitlicher Raumgestaltung. Mögen möglichst viele interessierte Besucher die „neue alte“ Zehnthofkapelle, heute profaniert und in vielerlei Hinsicht genutzt, entdecken und als bedeutsames Artefakt des mainfränkischen Rokoko bewusst wahrnehmen.
Aktualisiert: 2020-04-16
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Wer zu Hof forschen will, muss sich mit der Chronik des Magisters Enoch Widman beschäftigen. Seine Ausführungen bieten die älteste überlieferte Darstellung zur Stadtgeschichte bis zum Jahr 1612 und reichen von den sagenumwobenen Anfängen Hofs bis in Widmans eigene Zeit. Die von ihm beschriebenen Ereignisse bieten Einblicke in die unterschiedlichsten Lebensbereiche von Hof, wodurch die Chronik, nicht zuletzt für kulturhistorische Fragestellungen, eine reichhaltige Quelle ist.
Der Umfang von über 800 Seiten, ergänzt durch ein Register und ein Glossar, vermittelt eine Vorstellung von der immensen Arbeitsleistung der Bearbeiterin, die auf umfangreichen Vorarbeiten, unter anderem die des Hofer Stadtarchivars Dr. Arnd Kluge, aufbauen konnte.
Enoch Widmans Chronik der Stadt Hof erscheint als siebter Band in der Reihe Fränkische Chroniken der Gesellschaft für fränkische Geschichte. Diese hat sich seit ihrer Gründung 1904 die Aufgabe gestellt, die Publikation wissenschaftlicher Werke, die von grundsätzlicher Bedeutung für die Geschichte Frankens sind, zu fördern.
Aktualisiert: 2020-04-17
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Die Urkunden der Reichsstadt Rothenburg 1182-1400. 2 Teilbände
Aktualisiert: 2020-04-17
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Die Reihe der Fränkischen Lebensbilder enthält in den regelmäßig erscheinenden Bänden
Kurzbiographien von Persönlichkeiten aus der fränkischen Geschichte.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Forschungen zur Familiengeschichte der Freihernn zu Thüngen. Lutzische Linie. 2 Teilbände
Aktualisiert: 2021-06-23
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Die Geistlichen Institutionen in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und dem zuhörigen Landgebiet von den Anfängen bis zur Reformation. 2 Teilbände
Aktualisiert: 2020-04-20
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Im Januar 1987 wurden aus dem Teilabriss eines Hauses in Würzburg 1435 mittelalterliche jüdische Grabsteine geborgen. Dazu kamen noch 20 weitere Grabmäler aus dem Mittelalter, die seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an ganz verschiedenen Stellen der Stadt und in ihrer nächsten Umgebung gefunden worden waren. In Würzburg lagern demnach derzeit 1455 jüdische Grabsteine und Grabsteinfragmente aus den Jahren 1147 bis 1346: die größte Hinterlassenschaft aus einem mittelalterlichen Judenfriedhof weltweit. Die vorliegende Edition stellt dieses hochrangige Kulturgut erstmals und in seiner Gesamtheit der Öffentlichkeit vor. In einem ersten Band geht es um „Einleitungen“: um die Fundgeschichte(n) der Steine, um ihre geologische Einschätzung, um eine neue Methode der Altersbestimmung der nicht explizit datierten Grabmäler, um die Entwicklung der jüdischen Friedhöfe überhaupt und um die Geschichte des großen Würzburger Friedhofs im besonderen. Es geht um die Titulaturen und ehrenden Benennungen auf den Grabsteinen sowie um die Entwicklung der Segenswünsche für die Toten. Ein detaillierter Überblick über alle den Inschriften der Steine zu entnehmenden Informationen fehlt ebenso wenig wie eine Darstellung des geschichtlichen Ergehens der Würzburger Judengemeinde im Zeitraum der Grabmäler.
Rückentext Teilband II:
Im zweiten (und dritten) Band steht das einzelne Grabmal und seine Inschrift im Zentrum des Interesses. Jedem der 1455 Steine ist eine ausführlichere deutsche und eine knappere neuhebräische Kommentierung beigegeben. Sie bewegen sich einer ganzen Reihe von Vorgegebenheiten entlang, die diese Grabsteine als Äußerungen jüdischen Glaubens und jüdischer Lebenskultur maßgebend prägen und in ihrem Wortlaut festlegen. Sie betreffen vor allem die Einzelheiten des jüdischen Kalenders sowie die Gepflogenheiten des liturgischen Jahres der Juden. Dazu bleibt bemerkenswert, dass die beiden Kommentare alle denkbaren alternativen Lesarten anmerken und zur Diskussion stellen. Diese Offenheit der Lösungsangebote ist grundsätzlich bedacht.
Rückentext Teilband III:
Die Edition schließt den dritten Band mit einer Reihe von deutschen und hebräischen Indices ab, die der Lesbarkeit und dem Verständnis des Ganzen dienen wollen (Schriftbelege, Namen der auf den Grabsteinen genannten Männer und Frauen, Ortsnamen, Worte für Sterben und Tod, ehrende Aussagen und Titulaturen, Wortwahl bei der Gestaltung des Segensspruches für die Toten). Alles in allem zeigen die Jüdischen Grabsteine Würzburg im 12. und 13. Jahrhundert als renommierten und gesuchten Standort einer führenden jüdischen Gemeinde, als eines der maßgebenden Zentren jüdischen Lebens in Europa und als einen der europäischen Mittelpunkte des „Talmud Torah“.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Reihe der Fränkischen Lebensbilder enthält in den regelmäßig erscheinenden Bänden Kurzbiographien von Persönlichkeiten aus der fränkischen Geschichte.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Studien zu Leben, Werk und Umwelt von Georg Horn (1542-1603) und seine Historia über die Reformation in Hammelburg.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Der Graubündner Baumeister Giovanni Bonalino in Franken und Thüringen.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Die Reihe der Fränkischen Lebensbilder enthält in den regelmäßig erscheinenden Bänden Kurzbiographien von Persönlichkeiten aus der fränkischen Geschichte.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Burgen gehören zu den wichtigsten Denkmälern der Profanarchitektur im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Dr. Helmut Kunstmann, der bereits mit einer Reihe burgenkundlicher Veröffentlichungen hervorgetreten ist, beschränkt sich auch in diesem Burgen-Buch nicht nur auf die Inventarisierung sondern führt auch das Thema "Mensch und Burg", weiter: Im Raum Kulmbach, Kronach, Burgkunstadt
Aktualisiert: 2020-04-20
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Die Reihe der Fränkischen Lebensbilder enthält in den regelmäßig erscheinenden Bänden Kurzbiographien von Persönlichkeiten aus der fränkischen Geschichte.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Studien und Materialien zur Genealogie und zur Besitzgeschichte einer fränkischen Niederadelsfamilie im Spätmittelalter: Die Bibra.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Die Reihe der Fränkischen Lebensbilder enthält in den regelmäßig erscheinenden Bänden Kurzbiographien von Persönlichkeiten aus der fränkischen Geschichte.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Band 24 der Lebensbilder enthält Abhandlungen zu: Megingaud von Eichstätt, Stephan Scheu, Wilhelm Löffelholz, Sigmund von Sachsen, Sebald Schreyer, Elisabeth von Brandenburg, Georg Wolf von Hardheim und Domeneck, Simon Marius, Hans Juncker, Philipp Gaston Wolf von Wolfsthal, Gregor Schöpf OSB, Barbara und Katharina Thein, Max Littmann, Helene Freiin von Dungern, Hans Löffler, Karl Gerhard, Hans Max Freiherr von und zu Aufseß, Heinz Kistler, Julius Kardinal Döpfner, Max Morlock
Aktualisiert: 2020-04-16
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