Die goldäugige Miez

Die goldäugige Miez von Rahnama,  Niloofar, Scharf,  Kurt, Tahaei,  Azadeh
Ist sie nicht wunderbar - die goldäugige Miez? In einfachen, fröhlichen Reimen beschreibt die Autorin, wie schön doch das Leben mit einer Katze ist. Aber immer wieder läuft sie weg und macht einfach, was sie will. Die Freiheit der goldäugigen Miez ist Glück und Leid der Katzenfreundin zugleich. Anmutig und liebevoll illustriert von Niloofar Rahnema.
Aktualisiert: 2022-07-19
> findR *

Der Augenzeuge

Der Augenzeuge von Janßen,  Ursula
Der Wind heult in den Ästen der Mandelbäume und zwischen den zu dieser Jahreszeit kahlen Weinreben. Mein Mann Manoocher und ich sitzen am Kamin unseres ländlichen Zuhauses im wunderschönen süditalienischen Apulien und nippen an Gläsern selbstgekelterten Weins. Im Augenblick sitzen wir wegen der Coronakrise und der daraus resultierenden Ausgangssperre im Haus fest, aber auch das wird sich wieder ändern. Das Wetter draußen ist mal sonnig, mal kalt und stürmisch in diesen Tagen, wie so oft während der Wintermonate, hier, auf diesem Streifen Land zwischen zwei Meeren. Manoocher erzählt mir immer wieder neue Details aus seinem abenteuererfüllten Leben auf der ganzen Welt, aus der Zeit bevor wir uns getroffen haben, vor nunmehr achtzehn Jahren. Einige dieser Geschichten habe ich schon gehört, aber andere sind mir neu. Ich habe beschlossen, sie aufzuschreiben. So viele seiner Erinnerungen scheinen unglaublich, fantastischer als jede erfundene Geschichte. Aber sie sind wahr. Nach einer Inspiration für meinen nächsten Roman suchend, wurde mir mit einem Mal klar, dass ich eine einzigartige Quelle, nicht nur von Geschichten, sondern auch von Geschichte direkt vor mir habe. Mein werter und manchmal allzu bescheidener Mann hat sich bereits beschwert, dass dieses Buch viel zu viel von ihm handelt und dass sein Name zu oft erwähnt wird. Aber ich bleibe beharrlich: dieses Mal wird die zu erzählende Geschichte seine Geschichte sein und dieses Buch wird von ihm und seinen Abenteuern handeln.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Kottenforst 2022

Kottenforst 2022 von Hensgen,  Anne
Der Kottenforst Westlich von Bonn liegt das etwa 40 km2 große Waldgebiet des Kottenforsts. Er gehört zum Naturpark Rheinland. Weite Teile sind Naturschutzgebiet, andere werden forstwirtschaftlich genutzt. Der Name »Kotten« leitet sich vom keltischen »coat« (Wald) ab. Die Römer führten ihre Wasserleitung nach Köln durch den Kottenforst. Im Barock wurde der Kottenforst als kurfürstliches Jagdrevier, aber auch als Viehweide genutzt. Kurfürst Clemens August von Bayern ließ schnurgerade breite Alleen für seine Jagden anlegen, die sternförmig auf das Jagdschloss Herzogsfreude in Röttgen zuliefen. Das Schloss gibt es nicht mehr, aber die Wege und die vielen Wegkreuze sind noch gut erkennbar. Neben den Hauptbächen (Katzenlochbach, Venner Bach, Melbbach und Hardtbach) gibt es viele Weiher (auch Maare genannt), denn der Boden hat oft eine wasserundurchlässige Schicht. Der Wald besteht zu einem großen Teil aus Eichen und Hainbuchen und ist Lebensraum für viele seltene und gefährdete Tierarten. Das Projekt »Fotospaziergänge durch den Kottenforst« Das Jahr 2021 war durch die Coronapandemie und die damit verbundenen Kontakteinschränkungen geprägt. Gemeinsame Fotospaziergänge, wie sie das Nachbarschaftszentrum Bonn-Brüser Berg in Zusammenarbeit mit der Initiative Stadtteilkultur Brüser Berg sonst vier bis fünf mal pro Jahr für alle interessierten Fotofreunde anbot, waren deshalb nicht möglich. So entstand das Projekt »Fotospaziergänge durch den Kottenforst«. Jeder Fotofreund war eingeladen, allein oder in kleiner Gruppe (später auch in etwas größeren) auf Spaziergängen oder Fahrradtouren den Kottenforst fotografisch darzustellen. Die enstandenen Bilder wurden in mehreren Videokonferenzen gemeinsam angesehen. Die besten Bilder (von insgesamt über tausend angesehenen Fotos) sind in diesem Buchkalender abgedruckt und werden im Oktober/ November als Plakatausstellung (auch wieder coronagerecht) in der Fußgängerzone auf dem Brüser Berg zu sehen sein.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Die Macht der Musik

Die Macht der Musik von Hoffmann,  Katharina
Wann kann Musik den Menschen zu einem Akt der Freiheit befähigen? Auch wenn Musik als Kunst ihren Zweck ganz in sich selber zu tragen scheint, so kann sie doch vielfältige Bindungen zu Formen von Macht eingehen. Am Beispiel einzelner Werke Luigi Nonos (1990-1924) taucht dieses Buch in das Spannungsfeld ein zwischen Freiheit und Determination, zwischen Autonomie und Fremdbestimmung in und durch Musik. Bezugspunkt dabei ist immer die Wahrnehmungs- und Denkweise des Menschen, wie sie von Musik geprägt werden und sich in bestimmter Weise auswirken kann auf das Soziale.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Die Rezeption der Gedichte Friedrich Rückerts im Kunstlied der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Die Rezeption der Gedichte Friedrich Rückerts im Kunstlied der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Manthey,  Anja
Der Name Friedrich Rückert wird heute meist automatisch mit dem Gustav Mahlers assoziiert. Dabei war er nicht nur Robert Schumanns Lieblingsdichter, sondern neben Goethe, Heine und Eichendorff einer der meistvertonten Autoren des 19. Jahrhun-derts. Aus der unglaublichen Zahl von über 20.000 Gedichten bedienten sich über 850 Komponistinnen und Komponisten. Die tatsächliche Anzahl von Liedern nach Rückert-Vorlagen lässt sich nur annähernd beziffern und beläuft sich auf über 2000. „Warum Rückert?“ ist eine naheliegende Frage, wenn man bedenkt, dass sein Name heute weit-gehend unbekannt ist. Sämtliche Rückert-Lieder von Franz Schubert, Wolfgang Marschner, Ferdinand Hiller, Carl Loewe und Robert und Clara Schumann werden hier auf ihre Wort-Ton-Beziehungen untersucht, um der Antwort auf diese Frage ein Stück weit näher zu kommen. Musikwissenschaftliche Aspekte kommen dabei ebenso zum Tragen wie der Blick auf das Werk des „gelehrten Dichters“, dessen Kenntnis verschie-dener Sprachen und Kulturen und die daraus resultierenden Ideen zur „Welt-Versöhnung“ ebenso Beachtung verdienen wie seine oft originellen Schilderungen und sein virtuoser Umgang mit der Form.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Iran: Der Destabilisator

Iran: Der Destabilisator von Khosrozadeh,  Dr. Behrouz, Lüssenhop,  Mandy, Smith,  Savanah
Die iranische Revolution (1979) machte die einstigen Freunde der USA, Israel und Araber zu deren erbitterten Feinden. Khomeinis Revolutionsexport, der bis heute andauert, destabilisierte den Nahen Osten, der bis dahin nur mit dem arabisch-israelischen Konflikt konfrontiert war. Der Iran war zuvor der fortschrittlichste Staat Westasiens, heute ist er rückständig und verarmt. Der Stabilitätsfaktor wurde zum Destabilisator. Ohne die iranische Revolution kann man den heutigen Nahen Osten nicht verstehen. Das Mullah-Regime beinhaltet ein ungeschriebenes Prinzip, welches die Säule der Innen- und Außenpolitik darstellt: »Taqiyya« (Täuschung, Lüge). In der Zeitspanne vom November 2019 und März 2020 eskalierte die Anwendung dieses Prinzips. Zuletzt betraf dies den Umgang mit dem Coronavirus, in dessen Kontext die Mullahs eine große Bandbreite von Lügen und Vertuschungen hinterließen. Die »Auto-Theokratie« als politisches System der Islamischen Republik mit ihren Prinzipien »Taqiyya« und »Export der Revolution« stellt weltweit ein Unikum dar. Hiesige ExpertInnen unterschätzen insbesondere die Taqiyya. Passt die internationale Gemeinschaft nicht auf und lässt die Mullahs mit ihrer Täuschungsdiplomatie gewähren, könnte eine Ayatollah-Atommacht entstehen, die desaströse Auswirkungen auf den Frieden haben würde. Unter der »Auto-Theokratie« der Mullahs leiden die wehrlosen IranerInnen am meisten. Tehran stand noch nie derart exorbitant unter Druck, von innen und von außen. Was bedeutet »Auto-Theokratie« und ist die Islamische Republik reformierbar? Wie steht es um den global aufsehenerregenden Konflikt zwischen dem Iran und den USA? Die AutorInnen dieser faktenreichen Studie gehen diesen Fragen nach.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Die blinde Eule

Die blinde Eule
"Manche Menschen beginnen ihren Todeskampf schon mit zwanzig", schrieb Sadegh Hedayat an anderer Stelle. Der Hilfeschrei des 1903 in Teheran geborenen Autors blieb unerhört. Er, einer der bedeutendsten persischen Autoren des 20. Jahrhunderts, in jedem Fall eine der überragenden Figuren in der literarischen Landschaft des Iran, wurde zeitlebens nicht gewürdigt. In seinem Heimatland hatte er wohl mehr Feinde als Leser, dort wurde sein Werk marginalisiert, zensiert und ist nahezu vergessen. Nach zwei missglückten Versuchen nahm sich der an tiefster Depression leidende Hedayat im Jahr 1951 im Pariser Exil das Leben. Er, der "lebendig Begrabene", wurde Opfer der Ausgrenzung und eines unüberwindlichen Pessimismus. In seinem Hauptwerk "Die blinde Eule", 1936 in Bombay erstveröffentlicht, kondensieren zwei Kulturen - die des Orients und des Okzidents, die der europäischen Moderne und die des Schamanismus. Die Regisseurin Iris Drögekamp und die Komponistin Martina Eisenreich transformieren diesen einzigartigen Text, der zwischen Erzählung und Essay, Karikatur und Gedicht oszilliert, in ein düsteres Konzeptalbum. Voller Schnörkel, und doch schnörkellos. Ein Kammerspiel zwischen Realität und Halluzination, mit Sebastian Rudolphs Stimme als Zeremonienmeister.
Aktualisiert: 2020-06-30
> findR *

Hadji Baba Isfahani

Hadji Baba Isfahani
Im Vorwort des Titels „Die Abenteuer des Hadji Baba aus ­Isfahan“ berichtet James Morier, britischer Diplomat und­ ­Herausgeber des Buches, unter dem Pseudonym „Peregrine Persic“ (zu deutsch: persischer Wanderer) über seine Begegnung mit dem persischen Diplomaten Mirza Habib Esfahani, der ebenfalls in Istanbul für die persische Botschaft arbeitete. Morier, Arzt der Kadschar-Dynastie (turkmenisch stämmige Dynastie in Persien 1779-1925, die ab 1794 in Persien alleinherrschend war), behandelt den erkrankten Mirza Habib Esfahani. Als Lohn für seine Dienste überreicht ihm dieser sein geschriebenes Buch und bittet ihn, es in England zu veröffentlichen. 1823 erscheint es in englischer Sprache. Bis es in persischer Sprache veröffentlicht wird, geht es viele Male verloren, wird gestohlen und wiedergefunden. Der persische Text wird in verschiedenen Regionen transkribiert und gedruckt: Indien, Lahore, Pakistan und in verschiedenen Städten Irans. Dabei wird das Buch durch Hinzufügungen und Streichungen der Rezipienten verfälscht. Als Mirza Habib Esfahani 1905 das Original von Morier ins Persische übersetzt, verdrängt er damit nach und nach alle Fälschungen, so dass diese in Vergessenheit geraten. Bis heute ist immer noch unklar, ob James Morier die englische Version von Hadji Baba tatsächlich geschrieben oder nur übersetzt hat.
Aktualisiert: 2023-01-31
> findR *

Im Spiegel der Sprache

Im Spiegel der Sprache von Verbeek,  Ludwig
Dies gilt auch für diesen wunderbaren Querschnitt durch das gesamte lyrische Schaffen des Dichters, der im Hinblick auf seinen 80. Geburtstag am 24. November 2018 ein neues Gedicht bescheiden mit den Worten beendete: „Ich trete nicht an gegen Apoll / um meine Haut zu behalten / in der Demut des Dichters.“ Ich behaupte aber angesichts der Exzellenz des hier vorgelegten bisherigen Lebenswerks: Ein Orpheus kann das wagen!
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Auf Wiedersehen in Manhatten

Auf Wiedersehen in Manhatten von Dertinger,  Antje
Frankreich im Krieg. Das Land beherbergt schon jahrelang Zehntausende von Menschen, die vor deutschem Terror fliehen mussten und deren Heimat von deutschen Truppen überfallen wurden. Als auch Frankreich von deutscher Besetzung nicht verschont bleibt, werden aus den Emigranten plötzlich unterschiedslos so genannte ‚feindliche Ausländer’, die in französischen Lagern interniert werden. Frauen schafft man ins Lager Gurs am nordwestlichen Pyrenäenhang.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Kafka – Fremdheit

Kafka – Fremdheit von Falaki,  Mahmood
...wenn man die sozial-politische Lage in Kafkas Zeit und seine Konfl ikte mit denen Hedayats und seiner Zeit vergleicht, zeigt sich, dass manche scheinbaren Ähnlichkeiten aus jeweils anderem Hintergrund entstanden sind. Ein Beispiel dafür ist ihre Einsamkeit und Entfremdung von der Umwelt. Bei Kafka, wie ich in vorliegender Arbeit erörtert habe, ist die Einsamkeit aus dem Verfall des Individuums zu verstehen, wobei er sein Eigen, sein freies Selbst sucht. Hedayats Einsamkeit ist durch die Enttäuschung über seine Landsleute und seine dichterische Arbeit, die „keine Leser hat“, zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Looking for Oriental Jazz

Looking for Oriental Jazz von Bally,  Juliane
Interkulturalität ist ein weit gefasster Begriff . Ein wichtiger Teil davon ist die Musiklandschaft. Die Begriff e Weltmusik und Jazz umfassen eine Vielzahl an Stil- und Spielformen, die wiederum mit einer großen Fülle von Inhalten und Bezeichnungen verbunden sind. Aufgrund der multiethnischen Wurzeln, der personalen und medialen Vernetzung können Weltmusik und Jazz als globales musikalisches Phänomen verstanden und erlebt werden. In sieben Porträts stellen sich verschiedene Ensembles mit ihrer individuellen Auff assung und Ausdeutung des Stilbegriff s Oriental Jazz vor. So unterschiedlich die Formationen und Generationen der Musiker und Musikerinnen sind, ist auch die Interpretation des Oriental Jazz.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

The Garden Is My Skin

The Garden Is My Skin von Karimi,  Shahram
Karimis Bilder vermitteln die Dualität künstlerischer Traditionen, die von vielen zeitgenössischen iranischen Künstlern geteilt werden: Wahrnehmen westlicher Kunstpraktiken und gleichzeitig aber ein Verweisen auf den Modernismus ihres Heimatlandes. Die Art, wie der Künstler sein Werk gestaltet, dessen unvollendetes rohes Erscheinungsbild, mit Farbe, die an den Rändern der Leinwand herabläuft, vermittelt eine zeitgenössische, internationale Kühnheit. Diese Kühnheit verbindet Karimis Art zu arbeiten mit Künstlern des „mid-century“ wie z.B. Larry Rivers und den späteren Darstellungsweisen von zeitgenössischen Künstlern wie z.B. Gerhard Richter, der die Grenzen zwischen Fotografi e und Malerei verschwimmen lässt.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von Goethe & Hafis Verlag

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Goethe & Hafis Verlag was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Goethe & Hafis Verlag hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Goethe & Hafis Verlag

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Goethe & Hafis Verlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Goethe & Hafis Verlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben